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Analyse - Jugendverschuldung - Schulden

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Projekt <strong>Jugendverschuldung</strong> – <strong>Analyse</strong> und Präventionsansätze3.4.3. Kriterien für KonsumentscheidungenWas beeinflusst die Kids, Teens und Jugendlichen bei ihrer Entscheidung etwas zukaufen oder auch nicht? Dies ist eine entscheidende Frage, wenn man problematischesKonsumverhalten analysieren will.Kids und TeensUm die grundlegende Einstellung zum Konsum auf einfachstem Weg in Erfahrung zubringen, wurde bei den Kids und den Teens mittels einer fünfstufigen Smiley-Skalagefragt, wie gerne sie einkaufen gehen. Sind es bei den Kids beinahe zwei Drittel,die das Einkaufen als positiv wahrnehmen, so sind es bei den Teens bereits nahezudrei Viertel.Tabelle 13: Bewertung des Einkaufs bei Kids und TeensWie gerne gehst du einkaufen? Kids (10 bis 11) und Teens (12 bis 14) (n=1694)In ProzentKids 32 32 26 6 4Teens 42 31 19 5 3Was ist nun wichtig beim Einkauf? Erstes Kriterium ist der Preis. 91 % der Kids achtenbeim Einkauf darauf, dass das Gekaufte billig ist. Bei den Teens fällt dieser Anteilauf 78 %. Welche Rolle spielt die Beeinflussung von Außen, also durch den Freundeskreisund den Medien? Wenn auch bei den Kids ein Drittel darauf achtet, dassdas Gekaufte Freunden /-innen gefällt, so gehen nicht einmal 20 % soweit, etwas nurzu kaufen, weil Freund /-innen es auch haben. Bei den Teens sind es bereits 40 %,die über den Konsum versuchen, sich an Gleichaltrigen zu orientieren und wollen,dass das Gekaufte auch Freunden /-innen gefällt. Der Imitationskauf ist mit 18 %aber auch bei den Teens deutlich geringer. 44 % der Kids orientieren sich bewusstan Produkten, die sie im Fernsehen gesehen haben. Bei den Teens ist der Anteil mit35 % etwas geringer.Konsum als Mittel zum Frustabbau spielt nur bei einem sehr geringen Teil eine Rolle,sowohl bei den Kids (nicht ganz zehn Prozent) als auch bei den Teens (in etwa jede/rAchte). Markenartikel haben andererseits eine hohe Bedeutung. Gut die Hälfte derTeens kauft gerne Markensachen.53

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