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Analyse - Jugendverschuldung - Schulden

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Projekt <strong>Jugendverschuldung</strong> – <strong>Analyse</strong> und Präventionsansätzebeitsinhalte beziehen - häufiger als sehr wichtig bis wichtig empfinden. Sind esbei Poly bzw. BS maximal ein Viertel, die „Disziplin und Ordnung“ für eher bisnicht wichtig empfinden so sind es bei den anderen minimal ein Drittel. Bei„Fleiß“ ist dieses Verhältnis noch stärker ausgeprägt.• Auch bei der Einschätzung der Bedeutung von Sexualität ergeben sich einigeinteressante Details: Wird Sexualität von 74 % der AHS und 76 % der BORGSchüler /-innen als sehr wichtig oder wichtig empfunden, so entfallen auf diesepositiven Kategorien in der Berufschule 89 % und in der BMS 86 % der Antworten.4 Die anderen Ausbildungstypen liegen zwischen den genannten Werten.Erwartungsgemäß nimmt mit steigendem Alter die Bedeutung der Sexualitätzu. Insgesamt 76 % der 15-Jährigen aber 88 % der 18-Jährigen empfindenSexualität als sehr wichtig oder wichtig. Männliche Jugendliche bewertenSexualität signifikant öfter als sehr wichtig oder wichtig als weibliche Jugendliche.5 56 % der männlichen Befragten schätzen Sexualität als sehr wichtig ein,33 % als wichtig. Dagegen ist nur für 36 % der weiblichen Befragten Sexualitätsehr wichtig, für 42 % wichtig.Berufliche WertehaltungenDen Vorzug geben Jugendliche intrinsischen beruflichen Werten, die mit Arbeitsinhaltenverknüpft sind: Der Beruf soll den Interessen entsprechen und man soll daranSpaß haben. Nichtsdestotrotz werden auch extrinsische Werte wie hohes Einkommenund Aufstiegsmöglichkeiten von der überwiegenden Mehrheit als wichtig empfunden.In der Tatsache, dass für mehr als 90 % die Sicherheit des Arbeitsplatzeswichtig ist, spiegeln sich die Unsicherheiten am derzeitigen Arbeitsmarkt wider. DieKreativität im Beruf, anderen im Beruf zu helfen und Bewunderung anderer für denausgeübten Beruf bilden zwar nach Bewertung der Jugendlichen die Schlussreihe,die ersten zwei Werte werden aber noch immer von mehr als zwei Drittel als wichtigempfunden. Nur die Bewunderung für die ausgeübte Tätigkeit, bildet bei mehr als derHälfte für die Berufswahl kein wichtiges Kriterium.Abbildung 6: Berufliche Werteorientierung bei JugendlichenBeruflich Werteorientierungen bei Jugendlichen (15 bis 18) (n=1553)Spaß am BerufInteressensicherer ArbeitsplatzAufstiegsmöglichkeithohes Einkommenwichtigunw ichtigKreativitätanderen helfenBew underung anderer0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100in Prozent4 Cramer’s V .13; p≤.0015 Cramer’s V .20; p≤.00136

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