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Standortfaktoren - Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

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Der Industriestandort <strong>Rudolstadt</strong>-Schwarza:<br />

Chemie im Grünen, Foto: Frank Rehbaum<br />

von oben nach unten:<br />

Produktionslinie bei Trumpf Medizin Systeme,<br />

Foto: Peter Lahann<br />

Qualitätskontrolle im Detail,<br />

Foto: EPSa Elektronik und Präzisionsbau<br />

Der Wirtschaftsstandort –<br />

Traditionen, Innovationen, Visionen<br />

Stärke durch Tradition<br />

Die Region um <strong>Saalfeld</strong> und <strong>Rudolstadt</strong> hat nicht nur eine kulturell interessante Geschich-<br />

te – hier hat Erfi nder- und Unternehmergeist Tradition. Bedeutsame Erfi ndungen haben<br />

hier ihren Ursprung und prägen noch heute den Wirtschaftsstandort. Hightech und<br />

Historie liegen dicht beieinander und bilden die Grundlage für einen pros perierenden<br />

Standort für Wirtschaft und Gewerbe.<br />

1896 erfi ndet C. Röntgen im thüringischen Stützerbach die Röntgenröhre. 1919 ent-<br />

steht in <strong>Rudolstadt</strong> die erste Röntgenröhrenfertigung. Heute fertigen etwa 280 Mitarbei-<br />

ter der Siemens Medical Solutions GmbH hier Komponenten für Röntgenröhren. 1935<br />

wurde in <strong>Rudolstadt</strong>-Schwarza industriell<br />

Zellwolle gefertigt, nach dem 2. Weltkrieg<br />

Polyamidfasern. Heute hat hier die BASF<br />

Performance Polymers GmbH mit rund<br />

170 Mitarbeitern ihren Sitz. Unabhängig<br />

von Johann Friedrich Böttgers Erfi ndung<br />

des Meißner Porzellans fi ndet Georg Hein-<br />

rich Macheleid 1760 in Sitzendorf die Re-<br />

zeptur für das „Thüringer Porzellan“, das<br />

ab 1762 in der Aeltesten Volkstedter Por-<br />

zellanmanufaktur hergestellt wird. Noch<br />

heute wird in mehreren Produktionsstät-<br />

ten der Region das weltweit begehrte<br />

„Weiße Gold“ produziert.<br />

Das „Weiße Gold“ Thüringens zählt zu den<br />

Exportschlagern, Foto: Peter Lahann

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