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Bergwerk Saar - RAG Deutsche Steinkohle

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5 Die Nachbarschaftszeitung<br />

Mit einem kleinen Augenzwinkern vermittelt das Motiv<br />

„Windräder“ die Bedeutung der erneuerbaren Energien.<br />

„Sie brauchen Zeit, um groß zu werden. Wir geben sie<br />

ihnen“. Sind es heute rund 8 Prozent Strom, die aus regenerativen<br />

Energieträgern erzeugt werden, sollen es bis<br />

2020 in Deutschland mindestens 20 Prozent sein. Da aber<br />

dann auch noch die restlichen 80 Prozent produziert werden<br />

müssen, sollten wir einen vernünftigen Energiemix mit<br />

heimischer <strong>Steinkohle</strong> beibehalten.<br />

Beim Motiv „Gurt“ wird festgestellt und gefragt:<br />

„Da gehen wir auf Nummer sicher. Und bei unserer Energieversorgung?“<br />

Hintergrund ist, dass Deutschland als<br />

eine der größten Industrienationen auch in der Energiefrage<br />

Stabilität und Perspektiven benötigt. Die Risiken sind<br />

bekannt: Öl wird knapp, die Gaspreise klettern nach<br />

oben, die weltweite Nachfrage nach Energie steigt weiter<br />

an.<br />

Dass heute China schon der zweitgrößte Energieverbraucher<br />

der Welt ist und die Stahlkonzerne im Reich der Mitte<br />

kaum noch mit der Produktion nachkommen, verdeutlicht<br />

das Motiv „Stäbchen“. Längst hat der Stahlboom auch die<br />

internationalen Rohstoffmärkte erreicht. Die Folge: Kokskohle,<br />

Koks und Stahl sind auf den Weltmärkten äußerst<br />

knapp und extrem teuer geworden. Der Preis für eine Tonne<br />

Koks stieg im Zeitraum zwischen Mai 2002 und März<br />

2004 von 70 auf 500 Dollar.<br />

Das hat vor Jahren niemand prognostiziert. Und heute<br />

kann keiner sagen, ob nicht auch Kraftwerkskohle bald zu<br />

einem überaus kostbaren Gut wird. Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Schwellenländer wird die globalen Rohstoffmärkte<br />

bewegen.

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