Bergwerk Saar - RAG Deutsche Steinkohle
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<strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> führte Kampagne fort<br />
Ein unverzichtbares<br />
Stück Sicherheit<br />
Die Preise an den Energie- und Rohstoffmärkten klettern in ungeahnte<br />
Höhen. Nachfrageveränderungen dort schlagen auf den Energiestandort<br />
Deutschland durch. Die Autofahrer merken es an der Zapfsäule als<br />
Erste. Stahlproduzenten und Metallverarbeiter rufen nach Koks, weil<br />
ihnen der wichtigste Stoff zur Produktion knapp wird. Der Preis für eine<br />
Tonne Koks stieg zwischen Mai 2002 und März 2004 von 70 auf 500 Dollar.<br />
Stellt sich die Frage, ob nicht auch Kraftwerkskohle bald zu einem<br />
knappen und kostbaren Gut wird.<br />
Dabei liegt einer der wenigen in<br />
Deutschland verfügbaren Energieträger<br />
der Bevölkerung zu Füßen. <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Steinkohle</strong> besitzt eine Reichweite von<br />
400 Jahren. Über Erfahrung und Technik<br />
sie zu gewinnen, verfügt die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Steinkohle</strong> AG (DSK).<br />
Genau hier setzte die gerade beendete<br />
dritte Anzeigen- und Plakatkampagne<br />
der DSK ein. Mit fünf neuen Motiven<br />
stellte sie das Thema Energieversor-<br />
gungssicherheit in den Mittelpunkt.<br />
„Wir unterstreichen unsere Überzeugung,<br />
dass wir mit der heimischen<br />
<strong>Steinkohle</strong> über eine Rohstoffreserve<br />
verfügen, die uns gerade auch in Zeiten<br />
dynamischer Marktveränderungen ein<br />
unverzichtbares Stück Sicherheit bietet“,<br />
betont Bernd Tönjes. Dem Vorstandsvorsitzenden<br />
der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Steinkohle</strong> AG ist wichtig, dass sich das<br />
Unternehmen wie schon mit den Kam-<br />
Auffallend das Motiv „Mann im Regen“ mit der Aussage „Besser, wenn<br />
man nicht im Regen steht. Auch bei der Energieversorgung.“ Denn der<br />
stetig wachsende Hunger nach Energie kann nur mit zukunftsfähigen<br />
Energiekonzepten gestillt werden. So ist in der Verfassung der Europäischen<br />
Union (EU) die Sicherung der Energieversorgung als eines<br />
von drei primären energiepolitischen Zielen genannt.<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong>.<br />
400 Jahre ab heute.<br />
pagnen im Herbst 2003 und Frühjahr<br />
2004 offensiv in die öffentliche Diskussion<br />
um die Zukunft der <strong>Steinkohle</strong><br />
einschaltet.<br />
Aus nationaler und internationaler Perspektive<br />
erläutern die Motive plakativ<br />
mit eindeutigen Botschaften, welche<br />
Risiken bei Lücken in der Energieversorgungssicherheit<br />
drohen. „Ausgehend<br />
von neuen Prognosen muss der<br />
Wert aller Energieträger neu bestimmt<br />
4<br />
werden – auch der der <strong>Steinkohle</strong>“,<br />
betonte DSK-Chef Tönjes. Vor allem,<br />
weil das Thema Energieversorungssicherheit<br />
hochaktuell sei. „Wir werden<br />
Energieversorgungssicherheit in dem<br />
Maße liefern, wie dieses Land sie für<br />
erforderlich hält“, sagte Tönjes.<br />
Die Kampagne lief bundesweit bis Mitte<br />
Dezember.<br />
„Gut, dass wir etwas in Reserve haben. Für unsere Energieversorgung“.<br />
Das Motiv „Tanknadel“ verdeutlicht, dass es gut ist, wenn wir mit der<br />
heimischen <strong>Steinkohle</strong> eine eigene Rohstoff-Reserve haben, von der<br />
wir noch lange zehren können. Wichtig auch deshalb, weil Deutschland<br />
als Nettoimporteur – vor allem bei Mineralöl und Erdgas – EU-weit<br />
mit an der Spitze liegt. Fünf Lieferregionen stellen bei der Kohle über<br />
80 Prozent des weltweiten Angebots, nur rund 17 Prozent der globalen<br />
Kohlenproduktion gehen aber in den internationalen Handel.