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Ausbildung auf dem Bergwerk Lippe

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Durchblick vor Ort: <strong>Bergwerk</strong> <strong>Lippe</strong> Sommer/2003<br />

Wie in <strong>dem</strong> Beitrag <strong>auf</strong> den Seiten 1 und 2<br />

berichtet, wird beim Abbau von Kohle auch<br />

Gestein mit nach über Tage gefördert. Um die<br />

Kohle von den nicht brennbaren Bestandteilen<br />

zu trennen, wird sie mit speziellen Verfahren<br />

in der so genannten Aufbereitung (Wäsche)<br />

behandelt. Aufgrund der veränderten Kornzusammensetzung<br />

der Rohförderkohle (zunehmender<br />

Feinstkornanteil) mussten die nahezu<br />

30 Jahre alten Maschinen in der Feinstkohle<strong>auf</strong>bereitung<br />

den neuen Gegebenheiten<br />

angepasst werden. Hierzu wurden zwei Vakuum-Trommelfilter<br />

(im Bild) und eine pneumatische<br />

Flotationsanlage eingebaut.<br />

Die Gesamtmaßnahme wird mit Unternehmen<br />

der Region durchgeführt und soll mit<br />

<strong>dem</strong> weiteren Einbau von zwei Trommelfiltern<br />

im Sommer 2003 abgeschlossen sein.<br />

KURZ NOTIERT<br />

Um die <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bergwerk</strong> geförderten Kohlen<br />

an die Kunden auszuliefern, ist ein optimaler<br />

Versand erforderlich. Das <strong>Bergwerk</strong> <strong>Lippe</strong><br />

beschreitet hier neue Wege. Bis 2002 wurde<br />

ein Großteil der Kohle über eine Bandanlage<br />

direkt zum benachbarten E.ON-Kraftwerk<br />

befördert. Da dies nach Stilllegung des Kraftwerks<br />

nicht mehr möglich war und die vorhandenenGleisverladeanlagen<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Bergwerk</strong> eine zu<br />

geringe Kapazität hatten,<br />

wurde eine komplett<br />

neue Verladung<br />

installiert.<br />

Zwei moderne und<br />

<strong>dem</strong> neuesten technischen<br />

Stand entsprechendeGleisverlade-<br />

Im Feinwaschgang<br />

Impressum: Verantwortlich: Hauptabteilung Kommunikation (SK), Redaktion: BW <strong>Lippe</strong>/SK<br />

Fotos: Klaus Sannemann<br />

Auf <strong>dem</strong> Weg zum Kunden<br />

anlagen garantieren jetzt, dass wechselseitig<br />

1.200 Tonnen Kohle je Stunde in Großraumzüge<br />

geladen werden können. Durch die optimierte<br />

Verladung verringern sich darüber hinaus<br />

die Rangierarbeiten im Zechenbahnhof.<br />

Die damit verbundene Geräuschentwicklung<br />

für die Umgebung sinkt weiter ab.<br />

Foto: Klaus Sannemann

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