Materialien zur Unterrichtspraxis

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Die Mutprobe Seite 5–16
Andi klaut einen Walkman um den Sharks zu beweisen,
dass er mutig genug ist, um zu ihnen zu gehören.
Einleitung:
Weiterführendes Arbeiten am Text
Bei diesen Varianten ist der Inhalt des Buches
noch nicht bekannt. Bisher wurden lediglich
Vorschläge gemacht, um was es sich handeln
könnte. Wenn die Schüler das Buch in der
Hand halten, sollen sie Möglichkeit haben,
quer und überfliegend lesen zu können, um
sich mit dem Inhalt vertraut zu machen.
Impuls:
Den Kurztext zur Einheit (s.o.) an die Tafel
übertragen oder am Overhead-Projektor
zeigen, um die Schüler zum Sprechanlass oder
zum Lesen zu motivieren.
Sprechanlass:
Die Schüler teilen bisherige Kenntnisse und
Erfahrungen zum Thema Mutproben, Stehlen
und Erwischtwerden mit. Dies kann zu einem
regen Gedankenaustausch führen. Um allen die
Möglichkeit zu geben, sich mitzuteilen, sollte
ein Diskussionsleiter (z.B. der Lehrer) das
Gespräch koordinieren.
Lesen und Sprechanlass in der Gruppe:
Die Schüler können sich mit ihrem Buch zurückziehen
und bis Seite 16 lesen. Darin finden sie
die Geschichte des Lehrers wieder. Im Anschluss
an das Lesen treffen sich die Schüler in Gruppen,
um über das Gelesene zu diskutieren.
Ravensburger Materialien zur Unterrichtspraxis hrsg. von Birgitta Reddig-Korn
Materialien zu Inge Meyer-Dietrich: Und das nennt ihr Mut – erarbeitet von Sara Schmucker · © 2004 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
Partnerarbeit und Internetrecherche:
Die Schüler arbeiten in Partnerarbeit verschiedene
Themenstellungen – die mehrfach vergeben
werden können – aus. Diese können sein:
Was macht eine „coole“ Gang aus?
Sind Gangs wirklich „cool“?
Was passiert bei einem Gang-Treffen?
Welche Schüler schaffen es in eine Gang und
welche werden abgelehnt?
Fühlen sich Gangmitglieder gut? Sind sie etwas
Besonderes?
Ist eine Mutprobe die Eintrittskarte, um Mitglied
einer Gang zu werden?
Sind Mutproben gefährlich?
➜ Wenn ja, warum?
➜ Wenn nein, warum nicht?
Um dem Inhalt der Fragen wirklich gerecht zu
werden, sollten die Schüler sich mit der Gangproblematik
auseinander setzen, indem sie sich
z.B. mit Textdokumenten oder Bildern beschäftigen.
Dazu bietet sich eine Internetrecherche
an, die vorher allerdings erklärt werden muss.
Dafür kann man die Kopiervorlage 2 entweder
als Plakat vergrößern oder als Folie verwenden.
Die Schüler arbeiten mit ihrem Partner am
Computer, der Lehrer oder ein von der Klasse
bestimmter Internetexperte bietet Hilfe an.
Später tauschen sich die Gruppen mit den gleichen
Fragestellungen aus, um der Klasse ein
adäquates Ergebnis in Form eines freien Vortrages
liefern zu können.