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Materialien zur Unterrichtspraxis

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Der Tiefschlag Seite 97–108<br />

Die Sharks stellen Andi vor seinen Eltern bloß,<br />

woraufhin Andi verzweifelt wegläuft und für<br />

sich keinen Ausweg mehr sieht. Andis Familie<br />

und die Sharks werden vorgestellt.<br />

Rollenspiel:<br />

Die Schüler bereiten die S. 97 unten bis S. 101<br />

(… rennt aus dem Haus) als Rollenspiel auf.<br />

Hierfür müssen sie teilweise Sätze der indirekten<br />

Rede in Aussagen der direkten Rede<br />

umschreiben.<br />

Die Klasse wird in Gruppen zu drei Personen<br />

aufgeteilt. Jeweils ein Schüler spielt Andi, einer<br />

die Mutter und einer den Vater. Gemeinsam<br />

überlegen sie in der Gruppe eine Umsetzung<br />

und spielen diese vor.<br />

Durch Besprechungen nach den Vorführungen<br />

können die Charaktere analysiert werden.<br />

Schreibanlass:<br />

Andi könnte auf den Seiten 101 bis 104 mit<br />

seinen Eltern, Henner und Eva sowie mit Herrn<br />

Becker reden. Er ergreift aber die Flucht und<br />

schafft es nicht, sich zu öffnen.<br />

Die Schüler sollen Andis Gefühlschaos beschreiben:<br />

Warum gelingt es ihm nicht, sich anderen<br />

gegenüber zu öffnen? Der Lehrer kann Gründe<br />

anführen (z. B.: „Es ist ihm peinlich“, „Er hat<br />

Angst“) oder den Schülern freie Hand lassen.<br />

➜ Kopiervorlage 12<br />

Krisengespräch 1:<br />

Im Sitzkreis besprechen die Schüler, welche<br />

Möglichkeiten Andi hat, um seiner scheinbar<br />

ausweglosen Lage zu entkommen.<br />

Der Lehrer kopiert die Seiten 105 bis 107<br />

(… in eine riesengroße Wut.) einmal und lässt<br />

sie im Anschluss an das Krisengespräch im Sitzkreis<br />

verbleibend von einem Schüler vorlesen.<br />

Die anderen Schüler hören ohne Buch zu.<br />

So wird verhindert, dass jemand in dieser<br />

Phase im Text weiterlesen kann.<br />

Ravensburger <strong>Materialien</strong> <strong>zur</strong> <strong>Unterrichtspraxis</strong> hrsg. von Birgitta Reddig-Korn<br />

<strong>Materialien</strong> zu Inge Meyer-Dietrich: Und das nennt ihr Mut – erarbeitet von Sara Schmucker · © 2004 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH<br />

Krisengespräch 2:<br />

Die Schüler sollen sich nun darüber besprechen,<br />

ob Andis letzter Ausweg tatsächlich nur der<br />

Freitod sein kann. Sie sollen andere Auswege<br />

nennen und sich überlegen, wie es weitergehen<br />

könnte, wenn Andi nicht springt.<br />

Die Schüler beenden diese Phase, indem sie im<br />

Anschluss an das Gespräch an ihre Plätze <strong>zur</strong>ück<br />

gehen und bis S. 108 (… trotz seiner kalten<br />

Füße.) lesen.<br />

Kurz nachgedacht:<br />

Die Schüler bearbeiten – z. B. als Hausaufgabe –<br />

ein Arbeitsblatt.<br />

➜ Kopiervorlage 13<br />

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