DEUTSCHE BIERKULTUR 03/11 - Radeberger Gruppe KG

Die Plakate hängen gut sichtbar unter anderem an Zäunen.
Sterni zeigt mit Plakaten in 13 großen
ostdeutschen Städten Präsenz.
Dementsprechend sind auf den Plakaten keine konstruierten
Traumwelten zu sehen. Auch keine Testimonials,
die sich den Verbrauchern anbiedern und mit denen sich
die Sternburg-Fans identifizieren sollen. Im Gegenteil:
Es werden Menschen gezeigt, die den Verbrauchern von
Sternburg gerade nicht als Identifikationsfiguren taugen –
und das ist genau die Strategie der Marke.
Die derzeit sieben Motive sind authentisch, spielen humorvoll
mit Vorurteilen, die der Marke und ihren Fans
entgegengebracht werden, bieten Reibungsflächen und
sorgen für Gesprächsstoff. „Uns war dabei wichtig, diese
Überzeichnung, dieses Spiel mit den manchmal verhärteten
Fronten immer mit leichter Hand und mit ein bisschen
Ironie umzusetzen. Und es wirkt: Ich habe noch
niemanden gesehen, der diese Plakate ohne ein Lächeln
betrachtet“, so Brauereichef Martin Zapf.
Die Plakate hängen nicht an den großen Premiumflächen
in den ausgewählten ostdeutschen Großstädten,
sondern warten mit ganz bewusst gewählten kleineren
Formaten im Stadtbild auf ihre Entdeckung – an alternativen
Flächen wie Bauzäunen, in Universitäten, in
Proberäumen von Bands oder an Stromkästen. Die Kampagne
findet so ausschließlich an Orten statt, an denen
die Sterni-Liebhaber mit ihr in Kontakt kommen – auf
dem Weg zur Party, zur Arbeit, zum Einkauf, in ihrer
Freizeit.
Copyright Foto:firo
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