Täti gkeit ssch wer punkt e - Pusdorfer Blatt

Täti gkeit ssch wer punkt e - Pusdorfer Blatt Täti gkeit ssch wer punkt e - Pusdorfer Blatt

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Nr. 2/2009


2<br />

Samstag ist Beratungstag !<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Vo rwort 3<br />

IWG-Sommerfest<br />

Ist Europa den meisten egal? 4<br />

Renaturierung Weserufer 7<br />

Rablinghausen<br />

Kirchentagsnachlese der 8<br />

Christuskirche<br />

Gruppe für pflegende Angehörige<br />

Wanderausstel l u ng 9<br />

Kommen� Bleiben� Gehen<br />

MehrzweckhalleRoter Sand<br />

Mehr als ein Fest 10<br />

Das Wunder von Pusdorf 1 1<br />

Stadtteilfest an neuem Ort 12<br />

KULTURHAUS PUSDORF<br />

Für Kinder & Jugendliche 1 3<br />

Unterwasserwelten<br />

Kinderkurse, Kinder<strong>wer</strong>kstatt<br />

Kindertheater<br />

Kurse für Erwachsene 1 4<br />

Ausstellungen<br />

Te at ro Tro n o<br />

Führung: Werksgelände swb 1 7<br />

Solidarische Hilfe<br />

<strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe<br />

Für ein Leben in Würde 1 9<br />

Vo l ksch o r Wo lt m ersh au se n<br />

Nagelritz − Weisheit von See 20<br />

<strong>Pusdorfer</strong> Meile 21<br />

Leseti pp<br />

TS Woltmershausen 22<br />

Sommerferienprogramm<br />

Neue Angebote<br />

Impressum<br />

Das <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von 8 500 Exemplaren<br />

und wird an alle Haushaltein Woltmershausenund Rablinghausenverteilt. www. <strong>Pusdorfer</strong>- <strong>Blatt</strong>. i nfo<br />

Herausgeber: Kulturhaus Pusdorf e. V. (Redaktion)<br />

&FirmaGogoLayout(Anzeigen,HerstellungundVertrieb)<br />

Redaktion: Kulturhaus Pusdorf und Susanne Wenthe ·<br />

Tel.: 54 46 06 Woltmershauser Straße 444 · 281 97 Bremen<br />

E-Mail: Wo@Kulturhaus-Pusdorf.de<br />

Titelbild: Mehrzweckhalle KW, sonstige Bettina Brach , Doro Wunder<br />

Gestaltung: Nils Bolm<br />

Fotos: Jörg Teichfischer, Bettina Brach, Frank Scheffka, Damian O. Anujulu,<br />

Kulturhaus Pusdorf e. V. und von den jeweiligen<br />

Einrichtungen/Vereinen.<br />

Anzeigen: Gogo Layout · „Haus Gutenberg“<br />

Rablinghauser Landstraße 19 · 281 97 Bremen<br />

Te l . : 1 6 4 3 62 2 · Te l . : 5 4 5 1 9 1<br />

E-Mail: Kunden@Gogo-Layout.de<br />

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sowie Artikel aus den Stadtteileinrichtungen<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die Urheberrechte der Anzeigenentwürfe<br />

sowie der Texte und Bilder verbleiben beim Ersteller. Das nächste <strong>Pusdorfer</strong><br />

<strong>Blatt</strong> erscheint am 25. September 2009. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der<br />

2. September 2009. Verteilung der Ausgabe 2/2009 ab 26. Juni.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

endlich ist er da, der Sommer 2009, zumindest kalendarisch. Persönlich hat er sich<br />

bisher Zeit gelassen, sieht man mal von ein paar sporadischen Besuchen im Frühjahr<br />

ab. Zum Beispiel am 1 3. Juni! An diesem Tag kam zur Freude über die wärmenden<br />

Strahlen noch die innere Freude über die neue Mehrzweckhalle dazu. Mit Festakt und<br />

Festwoche und der Aufführung „Das Wunder von Pusdorf“ wurde das Ereignis<br />

gebührend gefeiert. Und nur zwei Wochen später gelang bei einem „Stadtteilfestin und<br />

vor der Halle“ ein weiterer Auftakt für viele zukünftige Veranstaltungen. Die Gestaltung<br />

für eine vielfältigeNutzungistdemArchitektenUllrichRuwewirklich gelungen, darüber<br />

sind sich Planer, Politik, Verwaltung und die bisherigen NutzerInnen einig.<br />

Dam it ist ei n weiteres Projekt verwi rkl icht worden , wie der Spiel- und Wassergarten wi rd<br />

es die Lebensqualität im Stadtteil weiter verbessern. Dieser Prozess ist noch nicht<br />

abgeschlossen, weitere Maßnahmen im Rahmen der Stadtteilentwicklung sind geplant<br />

bzw. befinden sich bereits im Stadium der Realisierung: Im September wird die<br />

Renaturierung des Weserufers mit einem Stück Sandstrand fertiggestellt und am<br />

Kunstpavillon wird weiter gearbeitet. Wetten, dass wir irgendwann auch wieder eine<br />

Fähre haben <strong>wer</strong>den? Außerdem wird das Gebiet um die Schule herum gestaltet. Ach ja<br />

und dann noch....<br />

Doch Schluss mit der Träumerei und ab in den Garten oder auf den Balkon oder an die<br />

Weser, das neue <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> zur Hand, um alles noch mal nachzulesen! Wenn das<br />

Wetter eine Strich durch die Rechnung machen sollte, dann stellen Sie einfach den<br />

Liegestuhl ins Wohnzimmer, drehen ein wenig an der Heizung, holen Ihre<br />

Strandkleidung aus dem Schrank und fühlen sich wie im Urlaub. Die Lektüre der<br />

vorliegenden Ausgabe vom <strong>Pusdorfer</strong> <strong>Blatt</strong> wird Sie das schlechte Wetter ohnehin<br />

vergessen lassen!<br />

Das wünscht Ihnen Ihr<br />

Ihr <strong>Pusdorfer</strong><strong>Blatt</strong>Team IWG - Sommerfest<br />

Auch in diesem Jahr wird die IWG wieder ein Sommerfest auf dem <strong>Pusdorfer</strong><br />

Marktplatz veranstalten. Das Kulturhaus wird dafür, wie im letzten Jahr, ein<br />

abwechslungsreiches Bühnenprogramm für Jung und Alt und mit Beteiligung der<br />

<strong>Pusdorfer</strong> KünstlerInnen zusammenstellen.<br />

Samstag, 5. September, 14.00 - 22.00 Uhr<br />

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3


4<br />

Ist Europa den meisten egal?<br />

Warum die Wahlenthaltung keine politische Aussage ist<br />

Die Europawahl ist vorbei und das Jammern bei vielen erwartungsgemäß<br />

groß. Schon vor der Abstimmung hatten die Parteien<br />

ihre Erwartungen tief gehängt und ahnten wohl, dass sie<br />

den europäischen Gedanken nicht mehr in eine Aufbruchsstimmung<br />

ummünzen konnten. Da half auch kein Wahlkampf mehr,<br />

der nur mit Hilfe des politischen Spitzenpersonals, das gar nicht<br />

zur Wahl stand, be<strong>wer</strong>kstelligt <strong>wer</strong>den konnte.<br />

Überwiegend nationale statt europäische Personen und Themen<br />

standen im Mittel<strong>punkt</strong>. Mit Comics versuchte die SPD<br />

den politischen Gegner zu diskreditieren, während die CDU mit<br />

„Wir in Europa“ probierte, die erfolgreiche „Yes we can“-Bewegung<br />

auf Deutsch zu übersetzen. Die Linke kramte ihre Forderungen<br />

aus dem Bundestagswahlkampf wieder hervor, während<br />

d ie G rü nen versuchten , m it dem Beg riff WU MS ei nen ei nprägsamen<br />

Effekt zu erzielen. Und die selbst ernannten Gewinner<br />

dieser Wahl, die FDP, versuchte es mit Sexappeal und plakatierte<br />

ihre Frontfrau Koch-Mehrin, die noch wenige Tage vor<br />

der Wahl wegen ihrer mangelnden Anwesenheit im Parlament<br />

in die Schusslinie geriet.<br />

Dennoch konnte die Mehrheit der Wähler/innen nicht dazu bewegt<br />

<strong>wer</strong>den, ihre Stimme abzugeben. Mit einer Wahlbeteiligung<br />

von bundesweit 43,3 Prozent nahm nicht einmal jeder<br />

zweite Wahlberechtigte an der Abstimmung teil.<br />

Würde die Legitimation eines gewählten Organs wie dem Europäischen<br />

Parlament anhand der Wahlbeteiligung gemessen<br />

<strong>wer</strong>den, müssten sich die Gewählten ernsthaft fragen, für wen<br />

sie eigentlich Politik gestalten. Ob sie für die Mehrheit der EU-<br />

Bürger/innen sprechen, kann jedenfalls angesichts des Ergebnisses<br />

der Nichtwähler/innen nicht einfach so vorausgesetzt<br />

<strong>wer</strong>den .<br />

Wer aber sind die Nichtwähler/innen und was sind ihre Motive?<br />

Es lässt sich natürlich nur über die wahren Gründe spekulieren,<br />

und das wird auch in der Politik kräftig gemacht. Für ihre Wahlniederlage<br />

machen beispielsweise die Sozialdemokraten die<br />

N ichtwähler/innen verantwortlich. „Die sind zu blöd zu verstehen,<br />

was wir an europäischer Politik betreiben“ − so könnte<br />

man die Aussagen so mancher Parteienvertreter nach verlorenen<br />

Wahlen zusammenfassen. Natürlich haben auch die Medien<br />

Schuld, die − von den Öffentlich-Rechtlichen mal abgesehen<br />

− zu selten und zu schlecht die mühsame und komplizierte<br />

Arbeit in Europa dargestellt hätten.<br />

Vielleicht wissen aber die Bürger/innen tatsächlich ganz gut<br />

Bescheid und sehen, was Europa heute ist: Eine reine Wirtschafts-<br />

und eben keine politische und soziale Union. Eine reine<br />

Währungsunion, die keine Antworten auf Arbeitsplatzverlust<br />

und sozialen Abstieg gibt, sondern die durch ihren blinden<br />

Glauben an die „freie Marktwirtschaft“ in der größten selbstverschuldeten<br />

Krise seit Jahrzehnten steckt.<br />

Wer aus dieser oder einer ähnlichen Kritik heraus bewusst nicht<br />

zur Wahl geht und damit sein Misstrauen gegen die EU doku-<br />

Die SPD errang in Woltmershausen mit 39,68% ihr zweitbestes Ergebnis in der Stadt Bremen. Von 10.306 Wahlberechtigten im Stadtteil gaben lediglich 3.347<br />

(32,48%) ihre Stimme ab. Tabelle: Statistisches Landesamt


mentiert wissen will, läuft Gefahr, von denen<br />

verei nnahmt zu <strong>wer</strong>den , d ie d ie N icht-Wah l beteiligung<br />

als Zustimmung zur herrschenden<br />

Politik umdeuten wollen. „Die Menschen sind<br />

zufrieden mit der bisherigen Politik und sie<br />

wollen alles so lassen, wie es ist“ − so die Interpretation.<br />

Um diese Einschätzung zu relativieren, kann<br />

die Wahlstatistik hilfreich sein. Überdurchschnittlich<br />

ist die Wahlbeteil igung in den „bürgerlich“<br />

geprägten Wohngegenden wie<br />

Schwachhausen (55,5%). Dagegen stehen<br />

Stadtteile wie Gröpelingen (27,9% Wahlbeteiligung),<br />

die als sozial schwierig gelten, am unteren<br />

Ende der Wahlbegeisterung.<br />

Es gibt also eine soziale Komponente bei der<br />

Einschätzung der Motive von Nichtwähler/innen.<br />

Der Aufstieg der FDP bei der Europawahl<br />

brachte diesem Urnengang bereits die Bezeichnung<br />

als „Wahl der Besserverdienenden“<br />

ein. Dass diese Schicht gerade die FDP mit ihrermarktradikalenAusrichtungwählt,obwohl<br />

doch heute viel mehr Staat regulierend in den<br />

Markt eingreifen müsste, lässt sich unter anderem<br />

mit ideologischen Verwirrungen abtrünniger<br />

CDU-Wähler/innen erklären, die mit<br />

dem Verstaatlichungskurs ihrer Partei nicht übereinstimmen.<br />

Dass arme Menschen seltener von ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />

machen, muss man nicht mal statistisch beweisen, sondern es<br />

ist auch mit Vernunft nachvollziehbar, dass sich Arme ohnehin<br />

ausgegrenzt fühlen und es auch sind. Das mangelnde politische<br />

Engagement und der Rückzug ins Private sind Begleiterscheinungen<br />

einer ärmer <strong>wer</strong>denden Gesellschaft, in der der<br />

vorhandene Reichtum ungerecht verteilt ist.<br />

Doch solange die Politik die Nichtwähler/innen für sich vereinnahmen,<br />

macht die Wahlverweigerung aus Gründen des Protests<br />

oder als Zeichen der Ausgegrenztheit keinen Sinn. Selbst<br />

der qualitativ nächste Schritt zu einem bewussten Falschausfüllen<br />

mit mehreren Kreuzen, Durchstreichen von Kandidatinnen<br />

und Kandidaten oder mit einer schriftlichen politischen<br />

Meinungsäußerung auf dem Wahlzettel, würde nicht die gewünschte<br />

Signalwirkung erzeugen, da diese Stimmabgaben lediglich<br />

als „ungültig“ in die Statistik eingehen und schlimmstenfal<br />

ls etwas Negatives über den Bi ldungsstand im Stadttei l aussagen.<br />

Es bleibt also nur eine einzige Möglichkeit, seiner Ablehnung<br />

wie auch seiner Zustimmung sowie der mangelnden Integration<br />

Ausdruck zu verleihen , und das ist aktiv vom Wahlrecht Gebrauch<br />

zu machen. Die Parteienlandschaft ist so dermaßen<br />

bunt und vielfältig, dass sich kaum jemand damit herausreden<br />

kann, nicht zu wissen wen man wählen soll. Mit 31 Wahlvorschlägen<br />

war bei dieser Europa-Abstimmung die Liste so lang<br />

wie noch nie bei einer Wahl. Natürlich ist die Stimmabgabe für<br />

Lieber Protest als gar nicht wählen − das sollten sich Wahlberechtigte zu Herzen nehmen, wenn sie nicht<br />

wollen, dass ihre Wahlenthaltung als Stimme für die herrschenden Parteien umgedeutet wird.<br />

eine kleine Partei mit der Gefahr verbunden, dass sie „verschenkt“<br />

ist, wei l bundesweit n icht so viele Sti mmen zusammen<br />

kommen, dass es zu einem Parlamentssitz reicht. Aber<br />

das ist eben der mühsame Weg der Demokratie. Nicht nur die<br />

Grüne Partei zeigte, dass es mittelfristig möglich ist, aus einer<br />

anfänglich schwachen Bewegung eine Regierungspartei zu formen.<br />

Sondern es gibt auch immer wieder kleinere Beispiele des<br />

überraschenden Gelingens, wie der Einzug der „Piratenpartei“<br />

in das europäische Parlament zeigt.<br />

Überhaupt verlieren die früheren „Volksparteien“ ihre Anziehungs-<br />

und Mobilisierungskraft, so dass die Parlamente europäisch<br />

und auch national vielseitiger <strong>wer</strong>den. Das wäre ja eigentlich<br />

eine schöne Perspektive: Mehr Debatten, mehr Meinungen,<br />

mehr Kontrolle durch Oppositionsparteien oder Vereinigungen<br />

− natürlich würden manche Entscheidungen schwieriger<br />

zu treffen sein, wenn viele mitreden wollen. Aber das müsste<br />

eine Demokratie schon aushalten können.<br />

Leider profitieren auch die Rechtsradikalen von der Schwäche<br />

der etablierten Parteien, die es nicht mehr schaffen, die Menschen<br />

durch eine kluge Politik ausreichend hinter sich zu versammeln.<br />

Um dieses Wählerpotential einzudämmen, kann es<br />

also nur heißen, sich an der kommenden Bundestagswahl massenhaft<br />

zu beteiligen. Das gilt auch für die bisherigen Nichtwähler/innen,<br />

die lieber einer systemkritischen Partei, die keinen<br />

Rassismus schürt, ihre Stimme geben sollten, statt sich<br />

von den Wahlgewinnern vereinnahmen zu lassen. jt<br />

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Einen schönen Sommer mit Farbe<br />

und Glanz im Haar


Renaturierung Weserufer Rablinghausen<br />

Das Weserufer im Weseruferpark Rablinghausen<br />

soll im Rahmen des vom Land<br />

Bremen aufgestellten Programmes<br />

„Lebensader Weser“ auf einem Teilstück<br />

renaturiert <strong>wer</strong>den . Als wi rtschaftl iche Lebensader<br />

ist die Weser heute für die<br />

Schifffahrt und die angrenzenden Nutzungen<br />

sehr stark kanalisiert und die Ufer<br />

sind mit Steinschüttungen befestigt. Ein<br />

Zugang zum Wasser ist kaum mehr vorhanden.<br />

Mit der geplanten Maßnahme wird die<br />

Uferbefestigung im Weseruferpark auf einer<br />

Länge von etwa 230 m beseitigt.<br />

Durch die Freilegung bzw. Herstellung von<br />

naturnahem Sandufer wird die Übergangszone<br />

zwischen Gewässer und Land<br />

in einen für Menschen, Tiere und Pflanzen<br />

<strong>wer</strong>tvol leren Zustand zurückgeführt. Es<br />

entstehen Strandflächen im Tidenbereich,<br />

die zu ca. 50% überflutet <strong>wer</strong>den und wieder<br />

trocken fallen.<br />

Einzelne Maßnahmen zur Vorbereitung<br />

der Baumaßnahme haben bereits stattgefunden.<br />

So wurde Ende Februar diesen<br />

Jahres eine Gehölzgruppe im Bereich der<br />

zukünftigen Strandbucht gerodet. Durch<br />

Luftbildaus<strong>wer</strong>tungen des Kampfmittelräumdienstes<br />

der Polizei Bremen wurden<br />

im Projektgebiet zwölf Kampfmittelverdachts<strong>punkt</strong>e<br />

festgestel lt. Aus d iesem<br />

Grund laufen seit Anfang Juni die Kampfmittelsondierungen<br />

durch die Firma KMB<br />

Kampfmittelbergung Bremen, die inzwischen<br />

zu ersten Ergebnissen geführt haben.<br />

Im Bereich des vorhandenen Uferweges<br />

müssen zwei Verdachts<strong>punkt</strong>e in ca. 4 m Tiefe geöffnet<br />

<strong>wer</strong>den . Dies wi rd i n der kommenden Woche durch d ie Fi rma<br />

KMB durchgeführt. Die Ergebnisse von drei weiteren Verdachts<strong>punkt</strong>en<br />

sind noch offen.<br />

Die Hauptarbeiten der Uferrenaturierung beginnen Ende Juni,<br />

offizieller Baubeginn ist der 29. Juni 2009. Zunächst <strong>wer</strong>den einige<br />

parallel zum Ufer verlaufende Leitungen in eine neue Trasse<br />

verlegt und der jetzt vorhandene Uferweg zurückgebaut. Anschließend<br />

wird die Steinschüttung am Weserufer entfernt und<br />

die sandigen Böden <strong>wer</strong>den bis auf die geplante Strandebene<br />

abgetragen. Der Sandabtrag wird in den angrenzenden Flächen<br />

des Weseruferparkes wieder aufgetragen. Auf diese Weise<br />

Kampfmittelräumung<br />

Der Verein Pusdorfam Fluss plant in<br />

Kooperation mit dem Kulturhaus im<br />

September eine Eröffnungsfeier.<br />

wird der Eingriff in die vorhandene Vegetation des Weseruferparkes<br />

komplett kompensiert. Zum Schluß wird ein neuer Weg<br />

im Bogen um die neue Strandfläche hergestellt. Planmäßig sollen<br />

alle Arbeiten Anfang September abgeschlossen sein.<br />

Zur Abwicklung des Vorhabens ist der Bremische Deichverband<br />

am l inken Weserufer Projektträger im Auftrag des Senators<br />

für U mwelt, Bau , Verkehr und Europa. Die Maßnahme wird<br />

aus der zweckgebundenen Oberflächenwasserabgabe und<br />

dem Europäischem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.<br />

Anika Stief<br />

Bremischer Deichverband am linken Weserufer<br />

7


8<br />

Kirchentagsnachlese der Christuskirche Woltmershausen<br />

Bremen hatte viele fröhliche, aufgeschlossene Gäste.<br />

Auch in Woltmershausen sah man oft Jugendliche und<br />

Erwachsene mit Kirchentag<strong>ssch</strong>als oder Eintrittskarten um<br />

den Hals herumlaufen. Von unserer Gemeinde mussten die<br />

Schulen Rechtenfletherstraße mit einer Belegung von 1 70<br />

Personen und Butjadinger Straße mit 450 Personen betreut<br />

<strong>wer</strong>den. Das hieß Frühstück bereitstellen und Nachtwache<br />

von 18.00 Uhr abends bis 9.00 Uhr morgens in den Schulen.<br />

Al le M itarbeiter u nd viele freiwi l l ige Helfer waren i m Ei nsatz,<br />

dafür ein herzliches Dankeschön.<br />

Es waren anstrengende, aber auch interessante Tage, die mit<br />

dem Abend der Begegnung und einer überfüllten Innenstadt<br />

begannen. In den Medien wurde ausführlich über die<br />

weiteren Veranstaltungen berichtet. Wir haben viele positive<br />

Resonanz erfahren und wünschen nun Dresden, wo der<br />

Kirchentag in zwei Jahren stattfindet, alles Gute.<br />

Gemeindebüro Woltmershauser Str. 376, Tel. 54 07 50<br />

Geöffnet: Mo/Di/Do/Fr 10.00 - 12.00 und<br />

Mi 16.00 - 18.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Gruppe für pflegende Angehörige − neu ab September im<br />

StiftungsdorfRablinghausen In der eigenen Familie einen Angehörigen zu pflegen, bringt<br />

vielfältige Veränderungen der persönlichen Lebensumstände<br />

mit sich, die oft nur sch<strong>wer</strong> zu bewältigen sind. Körperliche und<br />

seelische Belastungen sowie das Erlernen von eventuell pflegerischen<br />

Ferti<strong>gkeit</strong>en und die zunehmende Übernahme der Verantwortung<br />

für einen Familienangehörigen sind große Herausforderungen,<br />

die manchmal an die Belastungsgrenze führen.<br />

Speziell im Bereich der Demenz sind jedes Jahr in Deutschland<br />

rund 200.000 Menschen neu betroffen, Tendenz steigend. In<br />

Bremen wird die Anzahl der Erkrankten derzeit auf rund 7000<br />

geschätzt.<br />

Im Stiftungsdorf Rablinghausen gibt es in Kooperation mit der<br />

Demenz Informations- und Koordinierungsstelle (DIKS) ab dem<br />

30. September 2009 um 1 9.30 Uhr ein neues Gesprächsangebot<br />

für Angehörige, die ein Familienmitglied mit einer dementiellen<br />

Erkrankung pflegen, begleiten und betreuen. Die Gruppe<br />

wird angeleitet durch eine professionelle Berater/In und die<br />

Teilnahme wird kostenlos sein.<br />

Ein neues Angebot der Bremer Heimstiftung, unterstützt durch<br />

den Bremer Sparer − Dank an die Stiftung der Sparkasse Bremen.<br />

Sabine Drinnhaus, Leiterin Stiftungsdorf<br />

In Vorbereitung auf die Gruppe und für interessierte Menschen<br />

aus dem Stadtteil wird es an folgenden Terminen einen Vortragsabend<br />

zu nachstehenden Themen geben:<br />

Wenn meine Eltern Hilfe brauchen, bin ich dann unterhaltspflichtig?<br />

Angela Beckmann , Fachanwältin für Familienrecht<br />

Mittwoch, 19. August 2009, 19.30 bis 21 .00 Uhr<br />

Ohne Voranmeldung, freier Eintritt<br />

Diagnose Demenz - wie gehe ich damit um?<br />

Frau Dr. Pottiez, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Mittwoch, 16. September 2009, 19.30 bis 21 .00 Uhr<br />

Ohne Voranmeldung, freier Eintritt<br />

Selbstbestimmung durch Betreuungsverfüg ung und Vorsorgevollmacht<br />

unter dem Blickwinkel Demenz<br />

Christian Woiwode, Hospiz Horn e. V.<br />

Mittwoch, 18. November 2009, 19.30 bis 21 .00 Uhr<br />

Ohne Voranmeldung, freier Eintritt<br />

Veranstaltungsort: Stiftungsdorf, Rablinghauser Landstr. 51 a-e<br />

Mobile Hunde-Pflege auch in Woltmershausen!<br />

Alles was ihr Hund braucht:<br />

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Termine und weitere Informationen unter Telefon (0163) 33 63 686.<br />

Ab dem 20. Juli 2009 täglich von Mo. - Fr. nach telefonischer Vereinbarung.<br />

(vor dem 20. J u l i 20 09 täg l ich n u r ab 1 6 : 0 0 U h r)


Mit Träumen und mit Tränen<br />

Kommen � Gehen � Bleiben � I n Bremen<br />

Der „Arbeitskreis Bremer Archive“ hat Bild-,<br />

Text- und Filmdokumente für eine Wanderausstellung<br />

zusammengestellt und erzählt<br />

Bremer Migrationsgeschichten vom 19. Jahrhundert<br />

bis zur Gegenwart. Die Ausstellung<br />

wirft Schlaglichter auf einzelne Gruppen von<br />

ZuwanderInnen und Durchreisenden und<br />

zeigt ei ne Stadt i m Wandel .<br />

Menschen sind aus verschiedenen Gründen<br />

nach Bremen gekommen: Viele träumten von<br />

einem besseren Leben und von neuen Chancen.<br />

Es lockte die Arbeit in der Wollkämmerei<br />

in Blumenthal und auf den Werftenoder das<br />

Studium an einer der Hochschulen. Andere erhofften<br />

sich ein Leben ohne Verfolgung und in<br />

Freiheit: Vertriebene aus<br />

Ostpreußen, Pommern,<br />

Schlesien und dem Sudentenland<br />

nach dem Ende<br />

des Zweiten Weltkrieges,<br />

chilenische<br />

Flüchtlinge in den 1970er<br />

Jahren oder afrikanische<br />

Migrantinnenund Migranten<br />

heute.<br />

Die Hansestadt war<br />

Flucht- und End<strong>punkt</strong> einer<br />

langen Reise, wurde<br />

mit leichtem Gepäck und<br />

gemischten Gefühlen,<br />

Hoffnungen und Ängsten<br />

erreicht. Das gilt insbesondere<br />

für die Millionen Auswanderinnen<br />

und Auswanderer, für die<br />

Bremen und Bremerhaven die<br />

letzten Stationen auf dem alten<br />

Kontinent waren . Es gi lt auch für<br />

die jüdischen Emigrantinnen<br />

und Emigranten auf der Flucht<br />

vor dem nationalsozialistischen<br />

Te r ro r n ac h Ü b e rsee . G a n z a n -<br />

ders dagegen die Situation von<br />

Kriegsgefangenen und Zwangs-<br />

arbeiterinnen in den Arbeitslagern und KZ-Außenstellen. Für sie<br />

war Bremen ein Ort des Schreckens und des Todes.<br />

Fremdsein und die Suche nach einem Zuhause haben auch die<br />

Einheimischen erfahren. Siedlungsprogramme für Kriegsheimkehrer<br />

oder für Bremer und Bremerinnen mit geringem Einkommen<br />

schufen neue Heimaten. Gleichzeitig mussten Bewohner<br />

und Bewohnerinnen Industrieansiedlungen weichen und wurden,<br />

wie bei der Planierung des Dorfes Mittelsbüren, in alle<br />

Winde zerstreut.<br />

Zuwanderung und Auswanderung haben Bremen, seine Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ebenso wie das Stadtbi ld verändert:<br />

Neue Siedlungen sind entstanden, alte Quartiere verwaist,<br />

Einheimische waren mit Fremden und Fremdheit konfrontiert,<br />

Zugezogene suchten nach einer neuen Heimat, ohne ihre Sprache<br />

und Kultur aufgeben zu müssen. Sie alle, Einheimische und<br />

Zugezogene, haben die Stadt geprägt und bewegen und verändern<br />

sie bis heute.<br />

Die Geschichten von Migrationen und Mobilität in Bremen sind<br />

in den Archiven der Stadt überliefert, von denen sich eine Reihe<br />

im Arbeitskreis Bremer Archive zusammengeschlossen haben.<br />

Archive sind das Gedächtnis der Stadt. Sie tradieren Geschichte<br />

und fördern kollektive Erinnerungen. Denn ohne Erinnerung<br />

an Vergangenes können wir die Gegenwart kaum verstehen und<br />

die Zukunft nicht gestalten.<br />

Sigrid Dauks, Bremer Archivkreis<br />

Das Kulturhaus Pusdorf beteiligt sich gemeinsam mit jugend<br />

l ichen Si nti des J H Wartu rm an der Wanderausstel -<br />

lung. Hierbei stehen die Antworten der Jugendlichen auf<br />

d ie Frage „Was bedeutet für euch Heimat“ im Vordergrund.<br />

Te r m i n e d e r Wa n d e ra u sste l l u n g :<br />

Bis zum 8. August 2009:<br />

Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4-5<br />

17. August -18. September 2009:<br />

Zentrum für Medien des LIS, Große Weidestr. 4-1 6<br />

27. September - 27. Oktober 2009:<br />

Kulturhaus Pusdorf, Woltmershauser Str. 444<br />

9


1 0<br />

Mehrzweckhalle Roter Sand − Mehr als ein Fest<br />

Ein ganz besonderes Ereignis, die Fertigstellung der Mehrzweckhalle<br />

Roter Sand und die damit verbunden Eröffnungsfeierl<br />

ichkeiten , prägte i n den vergangenen Wochen das Leben i m<br />

Stadtteil .<br />

Nach einer langen Planungsphase, nach langem Ringen um die<br />

Gelder und nach langer Bauzeit war es endlich geschafft, die<br />

Mehrzweckhalle in Pusdorf zu verwirklichen. „Es handelt sich<br />

um ein gemeinsames Projekt der Senatorin für Bildung und<br />

Wissenschaft, des Senators fü r I n neres u nd Sport, des Senators<br />

für Umwelt, Bau und Verkehr, des Schulzentrums an der<br />

Butjadinger Straße, des Turn- und Sportvereins Woltmershausen<br />

und des Kulturhauses Pusdorf“, freute sich Gerd Ahrends,<br />

Schulleiter des Schulzentrums an der Butjadinger Straße, beim<br />

Festakt i m M ai .<br />

Einweihung Mehrzweckhalle Roter Sand, Foto: KW<br />

Über den Namen „Mehrzweckhalle Roter Sand“, der im Zusammenhang<br />

mit dem Antrag der Schule auf Umbenennung in<br />

„Oberschule Roter Sand“ steht, waren sich alle Beteiligten<br />

rasch einig geworden . „Auf d iese Weise wird das gesamte Ensemble<br />

Schule und Mehrzweckhalle eine einheitliche Bezeichnung<br />

tragen und vielleicht ja auch ein Leuchtturm in Sachen<br />

Sport, Kultur und Bildung <strong>wer</strong>den“, so Ahrends.<br />

Schnell einig war sich auch der Festau<strong>ssch</strong>uss, dass mit den<br />

Eröffnungsfeierlichkeiten das Leuchtfeuer entzündet <strong>wer</strong>de<br />

sollte. Vertreterinnen des Schulzentrums, des Sportvereins und<br />

des Kulturhauses planten, getreu dem Motto „Eine Halle für alle“,<br />

ein umfangreiches Programm mit sportlichen und kulturellen<br />

Highlights.<br />

Mädchentanzgruppe des TSW<br />

Festakt<br />

Viele Gäste füllten die neue Halle bei der offiziellen Einweihungsfeier<br />

am 18. Mai.<br />

Die einen kamen zum Gratulieren, wie der Präsident der Bürgerschaft<br />

Christian Weber, der auch als Präsident des Bremer<br />

Turnverbandes seine Freude über das „<strong>Pusdorfer</strong> Prachtstück“<br />

zum Ausdruck brachte. Andere berichteten über ihre Erfahrungen<br />

oder sprachen Dankesworte aus. Gemeinsam freuten sich<br />

die Anwesenden über die Fertigstellung und die architektonisch<br />

gelungene Gestaltung.<br />

Viele Worte waren an diesem Vormittag zu hören, anerkennende,<br />

dankende und erfreute. Dabei wanderte der Schlüssel vom<br />

Architekten Ulrich Ruwe zu Dr. Bongartz von der Bremer Immo-<br />

bilien Gesellschaft, vom Bauherrn weiter an die Bildungssenatorin<br />

Renate Jürgens-Pieper. Diese übergab ihn dann endlich<br />

an die zukünftigen Nutzer, die von Teuta Abazi, Schüler/innenvertretung<br />

des Schulzentrums, und Denise Schildmöller, aktive<br />

Turnerin des TSW, vertreten wurden.<br />

Senatorin Jürgens-Pieper übergibt den Schlüssel an die NutzerInnen<br />

Doch nicht nur Worte füllten die Halle, sondern die vorgesehene<br />

schul ische, sportl iche und kulturel le Nutzung hatte Premiere.<br />

Kulturelle Beiträge, die in der Schule, im Verein oder in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kulturhaus entstanden sind, umrahmten<br />

den Festakt. Eine Tanzgruppe und Turnerinnen vom TSW sowie<br />

Au<strong>ssch</strong>nitte aus dem Kooperationsprojekt „ Das Wunder von<br />

Pusdorf“ unterhielten die Gäste.<br />

Das Programm ließ ahnen, was die weiteren Festlichkeiten bestätigten:<br />

Die Halle eröffnet neue, intensivere Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit.<br />

Festwoche<br />

Doch bevor die Schülerinnen und Schüler das Wunder präsentierten,<br />

zeigte sich in der Festwoche vom 25. bis 29. Mai der<br />

Sport von seiner vielfältigen Seite. Die Mehrzweckhalle wurde<br />

zum ersten Mal durch Sportveranstaltungen des Turn- und<br />

Sportvereins Woltmershausen und des Schulzentrums intensiv<br />

genutzt. Alle möglichen Sportarten wie Boden und Geräteturnen,<br />

jegliche Art des Ballsports, Taekwondo, Unihockey und<br />

Fitnesskurse wurden geboten. So kamen die SchülerInnen des<br />

Schulzentrums und das Kollegium sowie viele BesucherInnen<br />

der offenen Angebote vom TSW in Bewegung. R.D.


Das Wunder von Pusdorf<br />

Ein wunderbares Programm zur Hallenpremiere am 28. Mai<br />

Licht aus, Schwarzlicht an: Buchstaben schweben und tanzen<br />

über die Bühne, formen ein „WOW!“ und setzen das Motto des<br />

Abends: „WU N DERWELTEN “ .<br />

Fast möchte man sich verwundert und erstaunt die Augen reiben.<br />

Hieß es im letzten Jahr noch „Unterwegs“ in der alten<br />

Turnhalle, sind die rund 150 Schülerinnen und Schüler des<br />

Schulzentrums Butjadinger Straße nun angekommen - in einer<br />

schönen, großzügigen Mehrzweckhalle mit vielfältigen Möglichkeiten<br />

für Theater, Tanz und Musik.<br />

Vorbei die Zeiten, in denen man auf Turnbänken zusammenrutschte<br />

und die Akteure sich ihren Weg durch die dicht gedrängten<br />

Zuschauer bahnen mussten. Zwar blieb auch am<br />

Wunderabend des 28. Mai kein Platz frei, aber auf einer frischen<br />

Bestuhlung sitzend, mit Blick auf eine gut beleuchtete<br />

Bühne und gutem Klang im Ohr stand dem Vergnügen eines<br />

beeindruckend inszenierten Programms nichts im Wege.<br />

Das Kulturhaus Pusdorf und das Schulzentrum an der Butjadinger<br />

Straße sind als Veranstalter stadtteilbezogener Großereignisse<br />

inzwischen ein eingespieltes Team. Ute Steineke gelang<br />

es in monatelanger Vorbereitung erneut, zusammen mit<br />

Peter Friemer (musikalische Leitung) und Dorothee Wunder<br />

(bildkünstlerische Leitung; nomen est omen), die Aufritte des<br />

Abends zu einem kompakten Programm zu gestalten. Die zarteindringliche<br />

Stimme von Lyly Dinh moderierte „aus dem off“.<br />

Die fünften Klassen prägten die Theaterszenen. Die 5a widmete<br />

sich dem vor allem in der Türkei überlieferten schlauen Witz des<br />

Nasreddin Hoca und verband die Episode mit dem Themensch<strong>wer</strong><strong>punkt</strong><br />

des Abends: der wunderbaren Fertigstellung der<br />

neuen Halle. In „Der Wunsch“ ließ die 5r gar den ganzen Bau<br />

Revue passieren. Ein naserümpfendes „Iiieeh“ zur alten, muffigen<br />

und zu kleinen Halle rief eine Riege munterer Bauarbeiter<br />

auf den Plan. Ein Bravo an die Kostümausstattung: Zipfelmützen<br />

und Leuchtwesten strahlten bis in die letzten Reihe, ebenso<br />

wie die Gesichter der spielfreudigen Hand<strong>wer</strong>ker, die, „walking<br />

1 1<br />

like an Egyptian“, zur Schicht antraten − klasse Komik. Mäuse,<br />

Füchse und weitere Tiere aus der 5b waren dem „Gruffalo“ auf<br />

der Spur − und fanden ihn , mit überraschender Schlusswendung.<br />

Ausdruckstark begleitet wurden sie vom Orff-Orchester<br />

der Klasse 5s, Johanna Hagens am Klavier und einem<br />

Holzblasquartett. Gratulation an die Wildschweine: Euer Outfit<br />

war super.<br />

Ausstrahlung pur und fast ein wenig Gänsehautgefühl dann<br />

beim glamourös-professionellen Auftritt der „Untouchables“:<br />

Drei Engel in Abendrobe und mit faszinierenden Stimmen besangen<br />

das „Miracle“. Die Welt der Wunder war, wie auch in der<br />

einleitenden Gesangsdarbietung „Over the Rainbow“, in internationalen<br />

Versionen präsent.<br />

Neben Theater u nd Gesang hat der Tanz i n versch iedenen Facetten<br />

<strong>Pusdorfer</strong> Festtradition. Vom poetischen „Hände, Hände<br />

freigetanzt“, wiederum eine Schwarzlichtdarbietung der Klasse<br />

7c, zur Musik des Trommelkurses von Amakoé D Almeida, über<br />

die spielerisch-fantasievolle Darbietung von „Vier allein“ bis hin<br />

zum Hip-Hop-Ensemble mit seiner mitreißenden Dynamik und<br />

der atemberaubenden Soloeinlage von Tanju Redmond.<br />

Zwischendurch wirbelte der Kochkurs von Markus Burger<br />

durch die Reihen und über die Bühne, um das Publikum mit<br />

Spinneneiern und mundgerechten Stücken einer mehrköpfigen<br />

Marzipan-schlange zu versorgen.<br />

Das Bühnenbild erstreckte sich über die ganze Halle. In Kunstkursen<br />

unter der Leitung von Dorit Hillebrecht, Silke Dornbusch<br />

und Dorothee Wunder waren lang fließende Stoffbilder, riesige<br />

Wundervögel und Wunderwesen entstanden.<br />

Die Schu l leitung , Gerd Ahrends und U rsel Reuter, waren<br />

zurecht sichtlich stolz und zufrieden − und richteten ein dickes<br />

Dankeschön an die Projektleitung um Ute Steineke und damit<br />

an den Kooperationspartner, das Kulturhaus Pusdorf. Rosemarie<br />

Dragheim, Leiterin des Kulturhauses, erhielt als verlässliche<br />

Partnerin und für ihr beständiges Wirken in gemeinsamen Projekten<br />

ebenfalls einen blühenden Dank.<br />

Fortsetzu ng nächste Seite


1 2<br />

Das „Wunder von Pusdorf“ konnte in der angenehmen Atmosphäre der neuen Halle Wirklichkeit <strong>wer</strong>den − dank der Talente und<br />

der schwungvollen Ausstrahlung der 150 Stars. Da bleibt mit Katja Ebstein zu hoffen: „Wunder gibt es immer wieder!“<br />

Bettina Brach<br />

Fotos: Frank Scheffka u nd Betti na Brach<br />

Das Wunder von Pusdorf<br />

eine Kooperation vom Kulturhaus Pusdorf und dem Schulzentrum Butjadinger Straße<br />

Mitwirkende: Klasse 7c mit Cathrin Solf und Volker Kowarsch, Singstation mit Nina Böhlke, Klasse 5a mit Friederike Bremme,<br />

Tanztheaterkurs mit Evelin Fromhertz, Trommelkurs mit Amakoe D Almeida, Kochkurs mit Markus Burger, Hip-Hop-Ensemble<br />

mit Tanju Redmond, Klasse5rmit Inga de Boerund BeateWarszewik-König, The Untouchablesmit PeterFriemer, Klasse5bmit Corinna Hawkings, Klasse 5s mit Bodo Schmidt, Johanna Hagens und dem Peters<strong>wer</strong>der Holzblasquartett, LyLy Dinh<br />

Raumgestaltung: Kunstkurse mit Dorit Hillebrecht und Silke Dornbusch, Klasse 5c mit Ulrike Mencke-Glückert<br />

Bildkünstlerische Leitung: Dorothee Wunder, Musikalische Leitung und Komposition: Peter Friemer<br />

Projektleitung: Ute Steineke<br />

Dank an den Senator für Kultur, an die Senatorin für Bildung, die<br />

und die<br />

Stadtteilfest an neuem Ort:<br />

Pusdorf feiert die Eröffnung der Mehrzweckhalle Roter Sand<br />

Ein Stadtteilfest rundete die Eröffnungsfeierlichkeiten der<br />

Mehrzweckhalle Roter Sand am 1 3. Juni ab. An der namensgebenden<br />

Straße Roter Sand formierte sich die Spielgemeinschaft<br />

TS Woltmershausen und ATS Buntentor zu einer Art Mini-Festumzug,<br />

um so den Auftakt des Festes zu markieren. Präzise<br />

Ansage des voranschreitenden Leiters: „Brasil!“ − und so<br />

ging es links herum im Sambarhythmus auf das Gelände des<br />

Schulzentrums an der Butjadinger Straße und hinein in die neue<br />

Halle.<br />

Wie so oft, wenn in Pusdorf gefeiert wird , ist die Wetterlage<br />

pünktlich zu Festbeginn sonnig bis sommerlich. Das Kulturhaus<br />

Pusdorf, der TS Woltmershausen und das Schulzentrum haben<br />

für drei Schauplätze ein buntes Programm auf die Beine ge-<br />

stellt: für die Bühne in Halle 2, für die Sporthalle 1 und für den<br />

Außenbereich. Rosemarie Dragheim, Leiterin des Kulturhaus<br />

Pusdorf, begrüßte die Gäste und stimmte auf die abwechslungsreichen<br />

Darbietungen ein. Nur gut zwei Wochen nach dem<br />

„Wunder von Pusdorf“ am gleichen Ort sei nun der Stadtteil erneut<br />

geladen, seine neue Stätte zu feiern. Schulleiter Gerd Ahrends<br />

sprach nach den Aktivitäten der letzten Wochen und m itten<br />

in der Schuljahresendphase offen: „Eigentlich pfeifen wir alle<br />

auf dem letzten Loch.“ Dennoch überwiege die Freude über<br />

das Erreichte und über die gelungenen Aktionen der jüngsten<br />

Zeit. Die neue Halle, die mit ihrer hellen und luftigen Architektur<br />

fast das Gefühl von Sportunterricht im Freien vermittele, wirke<br />

sich sehr positiv auf die Stimmung der Lehrer- und Schülerschaft<br />

auf.<br />

„Hoch hinaus“ ging es mit diversen Springmöglichkeiten in der<br />

Turnhalle, die „rollende Schulklasse“ 6r zeigte ihre Inlinerkünste<br />

und man konnte zuschauen, wie kleine Nachwuchstalente ihre<br />

Fuß- oder Handballkünste verfeinern.<br />

Vor der Bühne in Halle 2 präsentierte der TS Woltmershausen<br />

eine generationenübergreifende Trainingseinheit Taekwondo,<br />

bis hin zum gelungenen, Holzplatten durchbrechenden<br />

Fußschwung.<br />

An Tischreihen sitzend und mit Kaffee und Kuchen versorgt,<br />

ließ sich das Publikum mit Musik und Tanz in verschiedenen<br />

Formationen unterhalten. Der Chor „Sky Birds“ stellte am Vortag<br />

seines 20-jährigen Bestehens Lieder aus seinem Gospelrepertoire<br />

vor, die Schule Rablinghausen machte neugierig auf ihr<br />

Musical „Dackel Toni & Co“.<br />

Fortsetzung auf Seite 1 5


Für Kinder und Jugendliche<br />

Unterwasserwelten<br />

3 Ferien<strong>wer</strong>kstätten im Spiel- und<br />

Wasserg arten vom 2 7. b is 3 1 . J u l i<br />

Eine geheimnisvolle Unterwasserwelt wird in unmittelbarer<br />

Nähe der Weser entstehen. Fantasiegestalten tummeln sich im<br />

seichten Wasser und manches Riesenmaul bewegt sich an der<br />

Oberfläche - oder war da etwa ein Unterseeboot?<br />

Auf einer 1 0 m langen Stoffbahn können sich Nixen und Seesterne,<br />

Schlingpflanzen und Seeungeheuer begegnen. Während<br />

die eine Gruppe den Stoff bemalt, bedruckt oder mit Col-<br />

lagen arbeitet, entstehen in einer zweiten Werkstatt vielfältige<br />

Unterwasserwesen. Verschiedene Materialien, mit Pappmaché<br />

umhüllt und in Form gebracht, entwickeln sich so zu Fischen,<br />

Seenixen, Wassergeistern oder anderem Getier.<br />

I n ei ner d ritten Werkstatt „ Entl ang des Weges . . . “ <strong>wer</strong>d en H olztiere<br />

bemalt und mit verschiedenen bunten, glitzernden Materialien<br />

geschmückt.<br />

Die bunten Tiere <strong>wer</strong>den vom Spiel- und Wassergarten aus den<br />

Weg zum neuen Sandstrand weisen.<br />

Werkstatt 1<br />

- Pappmaché: ab 8 Jahre, Leitung Dina Koper<br />

Werkstatt 2<br />

- Malerei und Druck: ab 6 Jahre, Leitung Andrea Imwiehe<br />

Werkstatt 3<br />

- Holztiere bemalen: ab 8 Jahre, Leitung Dorit Hillebrecht<br />

Die Werkstätten finden Montag bis Freitag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Spiel- und Wassergarten (Höhe Duntzestraße) statt.<br />

Materialkostenanteil 5,00 Euro<br />

Anmeldungen sind ab sofort im Kulturhaus<br />

Te l efo n 5 4 4 6 0 6 m ö g l i c h .<br />

Wasserwelten − Kinderfest<br />

Das Fest am So n ntag , 1 6 . Aug ust vo n 1 4 . 0 0 b i s 1 7. 0 0 U h r, verbindet<br />

die Welt unter Wasser mit der über und am Wasser. Die<br />

Ergebnisse der Ferien<strong>wer</strong>kstätten <strong>wer</strong>den vorgestellt, es gibt<br />

thematisch passende Aufführungen und Mitmachaktionen<br />

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

1 3<br />

Musikalische Früherziehung ab 3 Jahre<br />

In diesen Kursen können Kinder singen, Musik machen und<br />

malen, sich bewegen und dabei spielerisch lernen. Mit Instrumenten<br />

wird die Unterscheidung von Tönen, Klängen und<br />

Rhythmen gelehrt. Die Schulung des Gehörs, der Sprache und<br />

des Ausdrucks gehen miteinander einher und fördern die Wahrnehmung<br />

und Entwicklung des Hörsinns.<br />

Nach den Sommerferien sind zwei Kurse nach Altersgruppen<br />

für mittwochs nachmittags geplant.<br />

Flamenco<br />

Der Kurs Tanzen nach spanischen Rhythmen bietet Kindern ab<br />

8 Jahren die Möglichkeit, leichte Tänze zu lernen. Vermittelt<br />

<strong>wer</strong>den d ie typische Haltung , d ie Bewegungen , ei n paar Fußtechniken.<br />

Gebraucht <strong>wer</strong>den ein Paar feste Schuhe und schon<br />

kann es losgehen.<br />

Es ist ein neuer Kurs in Planung.<br />

KinderKunstWerkstatt<br />

ab 5 Jahre<br />

Nach den Sommerferien stehen Malen, Zeichnen, Drucken und<br />

viele schöne Dinge aus Ton oder Pappmaché formen auf dem<br />

Programm. Unterschiedliche Maltechniken können ausprobiert,<br />

Stempel aus Moosgummi und Holz gemacht oder Lieblingstiere<br />

gezeichnet <strong>wer</strong>den .<br />

Dienstags, 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Anmeldungen sind ab sofort möglich :<br />

Kulturhaus Pusdorf, Tel. 54 46 06<br />

Kindertheater<br />

Sonntag, 20. September, 1 6 Uhr<br />

Ellis Biest<br />

Ein Theaterstück mit Figuren, Schauspiel und Papier nach dem<br />

gleichnamigen Buch von Martin Karau und Katja Wehner für<br />

alle Menschen von 4 bis 99 Jahren.<br />

Spiel: Marion Witt, Regie: Annette Scheibler<br />

Eintritt: € 2,50


1 4<br />

Almut Schams<br />

Lumogramme<br />

Vern issage a m 2. Aug ust, 1 8 U h r<br />

DieBremerKünstlerinAlmutSchamsbeschäftigtsichseitJahren<br />

und mit besonderer Vorliebe mit der künstlerischen Fotografie<br />

und legt den Sch<strong>wer</strong><strong>punkt</strong> ihrer Arbeiten auf Fotocollagen,<br />

Lumogramme und digitale Kunst.<br />

Die Ausstellung ist vom 2. August bis 25. August im Kulturhaus<br />

zu sehen.<br />

Elke Eblinger<br />

Fantasievolle Farbspiele<br />

Vern issage a m 30. Aug ust 2009, 1 1 U h r<br />

Die Woltmershauser Künstlerin Elke Eblinger zeigt Malerei in<br />

Mischtechnik: Effektvolle Bilder, die mit unterschiedlichen Materialien<br />

in ungewöhnlicher Kombination entstanden sind.<br />

Die Ausstellung ist vom 30. August bis 22. September zu sehen.<br />

Ausstellungsöffnungszeiten ab dem 5. August:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 1 1 .00 bis 1 3.00 Uhr<br />

und Montag, Dienstag, Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung Tel. 54 46 06<br />

Kurse für Erwachsene nach<br />

den Sommerferien<br />

Folgende Kurse haben noch freie Plätze:<br />

Aquarellmalerei<br />

Zusammen mit Aquarellfarbe <strong>wer</strong>den Materialien wie Wachs,<br />

Seife und Folie eingesetzt.<br />

Montags 9.30 - 11 .30 Uhr<br />

Kursleiterin: Elke Eblinger<br />

Standard- und lateinamerikanische<br />

Tänze<br />

Klassische und moderne Rhytmen für AnfängerInnen mit<br />

Grundkenntnissen.<br />

Mittwochs 1 9.45 - 20.45 Uhr<br />

Kursleiterin: Silvia Wetzel<br />

Nähen<br />

Für Anfänger und Fortgeschrittene. Eine eigene Nähmaschine<br />

ist mitzubringen.<br />

Mittwochs 9.00 - 11 .30 Uhr<br />

Kursleiterin: Ingrid Erdinc<br />

Yoga<br />

Den Körper sanft und schonend dehnen, dabei Verspannungen<br />

lösen und zur Ruhe kommen.<br />

Mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Kursleiterin: Janna Schmoliner<br />

Acryl mal erei<br />

Acrylfarbe bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

lasierend, deckend oder mit Strukturpasten gemischt.<br />

Donnerstags 1 0.30 - 12.30 Uhr<br />

Kursleiterin: Andrea Imwiehe<br />

Gitarre<br />

Jeder Kurs ist speziell auf den Stand der Teilnehmer<br />

zugeschnitten.<br />

Kurse für Erwachsene, Kinder und Jugendliche<br />

Montags oder mittwochs nach Absprache<br />

Kursleiter: Felix Fischer<br />

Information und Anmeldung sind ab sofort möglich:<br />

Kulturhaus Pusdorf, Tel.: 54 46 06<br />

Geänderte Büroöffnungszeiten während der Ferien:<br />

Dienstag10.00 − 13.00 Uhr, Donnerstag15.00−18.00Uhr D ie hier aufgeführten Angebote sind ein Au<strong>ssch</strong>nitt aus unserem neuen H albjahresprogramm,<br />

das Mitte August für Sie bereitliegt.<br />

Teatro Trono zu Gast im Schulzentrum Butjadinger Straße<br />

DiebolivianischeTheatergruppe,diemitderKinderKulturKarawaneEuropabereist,trittam22.Septemberinder<br />

Mehrzweckhalle Roter Sand auf. In Kooperation mit dem Kulturzentrum Schlachthof und seinem Jugendtheaterfestival<br />

„Explosiv“ lädt das Kulturhaus das Teatro Trono aus El Alto in die Schule ein. Im Anschluss an ihre Aufführung <strong>wer</strong>den die<br />

jugendlichen SchauspielerInnen durch einen Theaterworkshop mit den Woltmershauser SchülerInnen den Austausch der<br />

Kulturen vertiefen.


Mit fröhlicher „löwenhafter“ Ausstrahlung swingte der Kinder-<br />

Tanz-Kurs des TS Woltmershausen zu einem Song aus „König<br />

der Löwen“. Die Schule Rechtenflether Straße war mit einer<br />

Djem ben-Trom melg ru ppe vertreten .<br />

Felix Fischer probt seit langem mit seinen Gitarrenschülern im<br />

Kulturhaus Pusdorf. Das Stadtteilfest bot den jungen Musikern<br />

die Gelegenheit, zum Teil zum ersten Mal vor größerem Publikum<br />

zu spielen - und das taten sie großartig. So spielte und<br />

sang Christoph Mühlnickel ganz souverän und ergreifend den<br />

Metallica-Song „Nothing else matters“.<br />

Der Zauberer Kai Hamilton zauberte sich mit Hilfe zahlreicher<br />

Kinder erst einmal einen Zauberstab, bevor dann im letzten<br />

Programmblock persische Musik des Deutsch-Persischen<br />

Freundschaftsvereins sowie internationaler Tanz das Publikum<br />

erfreute: Flamenco, orientalischer Tanz, Standard- und lateinamerikanische<br />

Tänze sowie - ein Muss auf <strong>Pusdorfer</strong> Festen -<br />

Hip-Hop-Formationen des Schulzentrums. Zum musikalischen<br />

Ausklang betrat das Duo „Filiou Blue“ (Peter Friemann & Wolfgang<br />

Lock) die Bühne.<br />

Mitmachaktionen, genüssliches Bratwurst- oder Nudelessen<br />

sowie Info- und Verkaufsstände verschiedener Einrichtungen<br />

prägten das Festgeschehen im Außenbereich. Mitglieder der<br />

IWG sorgten in altbewährter Manier für das leibliche Wohl: lekker<br />

Kuchen von der Bäckerei Schnaare, Deftiges und Durstlöscher<br />

von der Gaststätte „ Linie 7“ und dem Imbissbetrieb Sven<br />

Müller. Die Erzgebirgische Volkskunst hatte vor allem Kinderspielzeug<br />

im Angebot.<br />

„Weißt Du, was ein Stoppschild ist?“ versicherte sich der Jumicar-<br />

M itarbei ter, bevo r er d i e klei n en Fahreri n n en u n d Fah rer auf<br />

die Piste ließ. Die Malaktion des Kulturhauses lud ein, die Puzzlestücke<br />

einer wundersamen Figurensilhouette zu gestalten.<br />

Am Stand von „ Pusdorf im Fluss“ erhoben sich Luftballons zum<br />

Weitflug-Wettbe<strong>wer</strong>b in die Luft. Der SPD Ortsverein hatte einen<br />

kleinen Teich parat, um frisch gebaute Holzfähren zu Wasser<br />

zu lassen. Zielsicheres Geschick war bei<br />

der drehenden Dartscheibe des Jugendfreizeitheims<br />

Rabl inghausen gefragt.<br />

Dank der Kita Roter Sand und den Treff Kamphofer<br />

Damm zierte raffiniertes Design im Laufe<br />

des Nach m ittags i m mer meh r Köpfe: Zei -<br />

tungspapier über das Haupt gestülpt, Klebeband<br />

d ru m rum und rasch ei ne Krem pe getak-<br />

Foto: Studio Nelson<br />

1 5<br />

kert. „Welches Band darf es sein?“ Fertig ist ein origineller, todschicker<br />

Sonnenhut. Passendes Make-up gab's am Schminktisch<br />

nebenan. Die KiTa der AWO sorgte ebenfalls für den Sommer<br />

vor. H ier stand ei n großer Beutel Bl umenerde bereit, um einer<br />

Sonnenblume den Wachstumsstart zu ermöglichen.<br />

Musikalischer Austausch fand ganz praktisch statt. Am Trommelstand<br />

von Amakoe D Almeida versuchten sich Mitglieder<br />

der Spielgemeinschaft an den Instrumenten. „Wie ging nochmal<br />

Guantanamera?“ Egal − es klingt gut! Was man sich dann<br />

schmunzelnd umgekehrt vorstellte, wurde bald darauf Realität:<br />

mit buntem Gewand zwischen blauen Jacketts steuerte Amakoe<br />

seinerseits prägnante Klänge zu den Stücken der Spielgemeinschaft<br />

bei. Und, keine Frage: es schien, dass alle ihren<br />

Spaß dabei hatten.<br />

Pusdorf hat einen wirklichen schönen, vielseitigen Veranstaltungsort<br />

dazu gewonnen. Beruhigend für<br />

Veranstalter bietet sich nun die Option : „ Bei<br />

Regen findet die Veranstaltung in der Halle<br />

statt“ .<br />

Hoffen wir auf viele Veranstaltungen innen<br />

und außen!<br />

Bettina Brach


1 6<br />

Bremer Toto − Lotto<br />

Schulbedarf Batteriewechsel für Uhren<br />

Sofortentwicklung von Digitalfotos<br />

Hermes Paket-Shop: Privat-Service ab 4,10 €<br />

über<br />

Kennen Sie mich schon?<br />

Ich bin der „<strong>Pusdorfer</strong> Schinkenknüppel“!<br />

Und ich bin beliebt auf jeder Grillparty<br />

und sonstigen Feiern.<br />

Testen auch sie mich!


Führung auf dem Werksgelände der swb in Woltmershausen<br />

Die swb lädt interessierte Personen in Anlehnung zur Ausstellung<br />

„Gas<strong>wer</strong>k Woltmershausen − ein Baustein Bremer Industrie-<br />

und Stadtteilgeschichte“ zu einer ca. einstündigen Besichtigung<br />

des heutigen Gas<strong>wer</strong>ksgeländes ein.<br />

Am Donnerstag, den 13. August 2009, um 1 5.00 Uhr <strong>wer</strong>den<br />

den Gästen das ehemalige Kohlenlager vorgestellt und Einblikke<br />

i n d ie Netzleitwarte gewäh rt.<br />

Treff<strong>punkt</strong> ist beim Pförtner in der Straße Am Gas<strong>wer</strong>kgraben 2.<br />

Solidarische Hilfe<br />

Der Verein „Solidarische Hilfe e. V.“ wurde 1 987 mit dem satzungsgemäßen<br />

Zweck gegründet, „ den Auswirkungen und Ursachen<br />

der neuen Armut durch solidarische Hilfe der Betroffenen<br />

entgegenzuwirken.“ Darin ist der Anspruch formuliert, Sozialberatung<br />

einerseits und Einfluss auf die politischen Verhältnisse<br />

andererseits zu vereinen.<br />

Der Verein hat über 300 Mitglieder und bietet eine unabhängige<br />

Er<strong>wer</strong>bslosen- und Sozialberatung sowie soziale Schuldnerberatung/Schuldner-<br />

und Insolvenzberatung in mehreren Stadtteilen<br />

Bremens an.<br />

In der Er<strong>wer</strong>bslosen-und Sozialberatung ist der Verein mit<br />

7000 Beratungsgesprächen jährlich die größte Beratungseinrichtung<br />

im Lande Bremen. Die Sozialberatung umfasst die<br />

Rechtsbereiche Sozialhilfe, Grundsicherung bei Alter, Leistungen<br />

des Arbeitsamtes/der Arbeitsagentur, Wohngeld , Kindergeld<br />

und andere Leistungen der Sozialgesetze. Geholfenwird unter anderem bei der Erstellung von Anträgen, dem Schreiben<br />

von Widersprüchen und auch bei Klagen für die Verwaltungsund<br />

Sozialgerichte.<br />

<strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe<br />

sucht Zeitzeugen des Dritten Reichs<br />

Im Dritten Reich wurden viele Menschen aus den verschiedensten<br />

Gründen verfolgt, an Leib und Leben bedroht oder gar von<br />

Nazis ermordet. Die <strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe möchte gerne<br />

dokumentieren, <strong>wer</strong> damals in Woltmershausen und Rablinghausen<br />

entsprechend unter dem Naziregime zu leiden hatte,<br />

weil er oder sie Juden, Sinti oder Roma waren, weil sie Widerstand<br />

gegen die Nazis geleistet haben, homosexuell waren<br />

oder anderen verfolgten<br />

M i nderhei -<br />

ten angehörten.<br />

Dafür sucht die<br />

Friedensinitiative<br />

Zeitzeugen, die<br />

über entsprechende<br />

Schicksale<br />

Auskunft geben<br />

kön nen .<br />

Ein Schicksal ist<br />

bereits gut dokumentiert.<br />

Der jüdischeGeschäftsmann<br />

Moses Freudenberg<br />

betrieb<br />

seit 1 91 0 an der<br />

Woltmershauser<br />

Straße 324/326 eineManufakturwaren<br />

hand l ung m it<br />

reichhaltigem Sortiment.<br />

Er wohnte<br />

mit einer Tochter (die Frau war früh gestorben) im 1 . Stock des<br />

Hauses zur Miete. Sein Laden wurde in der Reichspogrom-<br />

1 7<br />

Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen beschränkt ist, melden<br />

Sie sich bitte verbindlich bei Dennis Stockmar unter folgender<br />

Te l efo n n u m m e r o d e r E m a i l ad resse a n .<br />

Te l . : 0 4 2 1 - 3 5 9 4 4 0 1<br />

Email: netze@swb-gruppe.de<br />

PS: Bitte schreiben Sie in die Betreffzeile „Führung auf dem<br />

Gas<strong>wer</strong>ksgelände“ und nennen Sie ihren Namen und die Anzahl<br />

der Personen, die Sie begleiten <strong>wer</strong>den.<br />

Beratungsläden gibt es in den Stadtteilen Hemelingen, Neustadt,<br />

Bremen-Mitte und Bremen-Nord sowie in Bremerhaven.<br />

Darüberhinaus findet eine Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

unter anderem in Walle sowie in der Einkaufspassage Kattenturm<br />

statt.<br />

Weitere Informationen sind beim Verein „Solidarische-Hilfe“,<br />

Godehardstraße 3, 28309 Bremen , Telefon 042 1 /41 7 36 1 6 sowie<br />

im Internet unter der Adresse www.solidarische-hilfe.de<br />

erhältlich. jt<br />

nacht am 9. November 1938 zwar beschädigt, doch weil Freudenberg<br />

sehr beliebt war, wurde sein Geschäft von zwei Polizisten<br />

bewacht, um Plünderungen zu verhindern. Moses Freudenberg<br />

wurde mit seiner Tochter Martha für einige Tage inhaftiert,<br />

sein Warenlager wenig später beschlagnahmt. Moses und<br />

Martha Freudenberg wanderten im Februar 1939 nach England<br />

aus, wo Moses Freudenberg kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

starb.<br />

Die <strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe würde sich freuen, andere<br />

Schicksale entsprechend dokumentieren zu können.<br />

Interessierte Zeitzeugen können mit dem Sprecher der Initiative,<br />

Joachim Fischer, unter der Rufnummer 0421 /59 64 961<br />

Kontakt aufnehmen. Vertraulichkeit wird auf Wunsch zugesichert.<br />

Joachim Fischer, <strong>Pusdorfer</strong> Friedensgruppe


1 8


Für ein Leben in Würde<br />

Mit tief herabgezogener Kapuze betrat die junge Frau den Saal<br />

der evangelischen Immanuel-Gemeinde, schaute sich scheu<br />

um und setzte sich dann − freundlich aufgefordert − zögerlich<br />

an einen der geschmückten Tische. Zwanzig Minuten später<br />

schob sie die Kapuze zurück, bald hing die ganze Jacke über<br />

der Stuhllehne und die junge Frau war mit den anderen am<br />

Tisch ins Gespräch vertieft, ließ sich Bockwurst und Kartoffelsalat<br />

schmecken − und lächelte. Weihnachtsfeier der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung<br />

für Einsame am Heiligen Abend. Die<br />

kleine Szene beschreibt anschaulich Ziel und Erfolg der Aktion:<br />

Menschen an diesem besonderen Abend für zwei oder mehr<br />

Stunden aus der Isolierung zu locken, mit anderen ins Gespräch<br />

zu bringen und erste Maschen eines Stadtteil-Netz<strong>wer</strong>kes<br />

zu kn ü pfen .<br />

Weihnachtsrunde<br />

Nach einem Probelauf 2007 im Stadtteil Horn haben die Weihnachtsfeiern<br />

der Stiftung 2008 nahezu flächendeckend an 15<br />

Orten im stadtbremischen Bereich stattgefunden. Vorbereitungsgruppen<br />

hatten sich zusammengefunden, hatten eingekauft,<br />

Spenden zusammengetragen, Räume geschmückt, für ein<br />

kleines Programm gesorgt. Noch heute stehen sie miteinander<br />

in Verbindung, freuen sich auf die nächste Zusammenarbeit.<br />

Mit den 2008 gemachten Erfahrungen und neuem Schwung<br />

geht es dann ab Oktober in die kommende Weihnachtszeit.<br />

Möglich macht das alles die Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung,<br />

die die Arbeit der Gruppen logistisch und finanziell begleitet<br />

und unterstützt.<br />

Viele Bremerinnen und Bremer kennen die Namensgeberin der<br />

Stiftung, Anneliese Loose-Hartke, noch als Begleiterin durch<br />

Der Volkschor Woltmershausen<br />

hatte am Sonnabend, den 13. Juni, sein<br />

Frühjahrskonzert in der Christuskirche.<br />

Zu Gast waren zwei Chöre aus dem Hunsrück,<br />

die gemeinsam auftraten. Die dargebotenen<br />

Lieder lösten wahre Begeisterung<br />

aus. Nach dem gelungenen Konzertabend<br />

wurde noch bei Speis und Trank viel „geschnackt“<br />

, bevor die Chöre sich auf den<br />

Weg zu ihrem Quartier nach Verden machten,<br />

wo sie am Sonntag im Dom noch ein<br />

Konzert gaben. Der Volkschor hofft, dass<br />

die enstandenen Beziehungen noch lange<br />

halten und erwägt, den Besuch in ein oder<br />

zwei Jahren im H unsrück zu erwidern.<br />

Wer n u n Lust bekom men h at , i m Vo l ksch or<br />

mitzusingen, sollte einfach mal an einem<br />

Übungsabend mittwochs um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />

unverbindlich eine Probe mitmachen,<br />

da wir uns über jedes neue Mitglied<br />

riesig freuen würden.<br />

Birgitt Ernst<br />

1 9<br />

das historische<br />

„Schifferhaus“ im alten<br />

Stadtteil Schnoor:<br />

Gern führte sie Gäste<br />

durch die Räume, in<br />

denen einmal ihre<br />

Tante gelebt hatte.<br />

Vo n i h r h atte s i e d as<br />

Haus geerbt und es<br />

als privates kleines<br />

Museum gepflegt<br />

und bewahrt. Unter<br />

i hrer Fürsorge beh ielt<br />

das Haus seinen Stil<br />

und seine Würde.<br />

Dafür wurde sie mit<br />

dem Bundesverdienstkreuz<br />

geehrt.<br />

Und so, wie sie mit<br />

dem Gebäude umging,<br />

hielt sie es auch<br />

mit den Menschen.<br />

Nur wenige wissen,<br />

dass die 2007 verstorbene<br />

Frau des<br />

Anneliese Loose-Hartke<br />

„Schnoor-Bürgermeisters“ Wolfgang Loose sich ehrenamtlich<br />

um zahlreichealte und einsame Menschen kümmerte, sie besuchte<br />

und bei Bedarf Hilfen organisierte. Ein Leben in Würde<br />

für jeden Menschen − das war ihr Ziel. Ein Leben in Würde für<br />

einsame und besonders für alte Menschen hat sich auch die<br />

Stiftung auf die Fahne geschrieben, die Wolfgang Loose 2007<br />

zum Gedenken an seine Frau ins Leben gerufen hat. Sie beteiligt<br />

sich an Aktionen, Ausstellungen, Vortragsveranstaltungen<br />

zum Thema Einsamkeit und Alter − stets mit dem Focus auf Öffentl<br />

ich keit u nd Veränderu ng .<br />

In diesem Jahr soll auch in Woltmershausen eine Weihnachtsfeier<br />

der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung ausgerichtet <strong>wer</strong>den.<br />

Wer Lust und Zeit hat, sich an den Vorbereitungen für einen<br />

außergewöhnlichen Heiligen Abend zu beteiligen, ist herzlich<br />

eingeladen. Es gilt, Tische zu dekorieren, für einen Imbiss<br />

und Getränke zu sorgen , ein kleines Programm zu organisieren<br />

und hinterheraufzuräumen. Anmeldungen nimmt Frau Birgit Sondergeld entgegen:<br />

Telefon 0421 /44 25 60,<br />

eMail birgit.sondergeld@nord-com.net.<br />

Hanni Steiner, Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung<br />

Alle drei Chöre gemeinsam


20<br />

Freiheit für die Buddelschiffe, zerbrecht die Flaschen! Ich gebe<br />

zu, ich habe früher auch Schiffe in Flaschen gesteckt. Buddelschiffe:<br />

viel Arbeit, aber kein Geschenk für eine Frau. Als ich<br />

mein allererstes Buddelschiff meiner Mutter geschenkt habe,<br />

sagte sie: „Na, in der Flasche kann ich es wenigstens anständig<br />

abstauben.“ Und eine Braut, der ich auch mal eines geschenkt<br />

hatte, sagte nur: „Wie soll ich mir das denn um den Hals hängen?“<br />

Aber Raoul, als ich dem ein Buddelschiff geschenkt habe,<br />

der hat sich gefreut. „Schönes Geschenk, ich fand es nur<br />

sch<strong>wer</strong>, es aus der Flasche zu kriegen.“ Eine Woche Arbeit und<br />

er hat das mit einem Tischkantenschlag erledigt. Hinnerk hat<br />

nur gelacht und gesagt: „Wer Schiffe in Flaschen steckt, steckt<br />

sich selber rein.“ Ja, das hab ich auch erstmal nicht verstanden.<br />

Heute weiß ich, was er meint. Denn Segelschiffe gehören in<br />

Freiheit, wo sie sich vom Himmel treiben lassen. Segeln, die älteste<br />

und eleganteste Art, andere für sich arbeiten zu lassen.<br />

Du musst das Universum nur lassen. Seitdem ich das verstanden<br />

habe, freue ich mich über jedes Segel, das im Wind flattert.<br />

Wie einem Wegweiser in Einklang mit dem Universum folge ich<br />

den Segeln. Außerdem erinnern sie mich an Damenröcke. Darum<br />

folge ich wiederum an Land den Damenröcken. Wer segeln<br />

kann, hat gelernt auf das Wetter zu reagieren. Wetterwechsel<br />

gleichKurswechsel,esisteinfach,imEinklangmitdemUniversum<br />

zu sein, wenn du die Zeichen verstehst. Wenn mich eine<br />

Braut am dritten Tag meines Landgangs auf diese bestimmte<br />

Art anschaut, mit so einem Blick wie: „Lass uns Möbel kaufen<br />

gehen“, oder „Steh auf du Sack und mach den Abwasch“, dann<br />

weiß ich, es ist an der Zeit zu verschwinden. Aber nach drei Tagen<br />

sollte man sowieso wieder weg sein. Das macht uns Seeleute<br />

für Beziehungen so pflegeleicht. Bevor ich einer Braut auf<br />

die Nerven gehe, lass ich mich vom Wind schon wieder weitertreiben.<br />

Ahoi Nagelritz<br />

Auftri tt am 1 0 . Septem ber, 1 9 : 30 U h r, Lü r- Kro p p-Stiftun g<br />

Te l . : (0 4 2 1 ) 3 6 2 9 0 1 0<br />

Anzeigenannahme<br />

unter<br />

Tel efon 5 2 8 5 5 6 3<br />

www.nagelritz.de<br />

Öffnungszeiten jumicar:<br />

Anfang März bis Ende Oktober:<br />

Do/Fr 1 6.00 - 1 9.00 Uhr<br />

Sa/So/Feiertag 1 2 - 1 9 Uhr<br />

Ferien Bremen täglich 12.00 - 19.00 Uhr<br />

und in den Wintermonaten für Gruppen auf Bestellung.<br />

Schulklassen, Vereine, Geburtstagsrunden oder andere Gruppen<br />

können täglich unseren Verkehrsübungsplatz buchen.<br />

Tel. (0421 ) 52 88 447<br />

www. bremen .jumicar.de


Der jumicar Freizeitpark an der<br />

in Bremen-Woltmershausen, Senator-Apelt-Str./Warturmer Heerstr.<br />

bietet Spiel und Spaß für die ganze Familie.<br />

Auf dem Verkehrsübungsplatz mit Ampeln, Zebrastreifen und<br />

anderen Verkehrszeichen können Kinder ab sechs Jahre, jüngere<br />

können als Beifahrer mitfahren, sich hier angeschnallt und<br />

behelmtmitdenbuntenmotorgetriebenenMini-AutosmitGaspedal<br />

und Bremse ausgerüstet auf den Straßenverkehr vorbereiten.<br />

Unterwegs gilt es die Verkehrsregeln zu beachten, die<br />

natürlich erklärt <strong>wer</strong>den. Es sind gleichzeitig mehrere Kinder<br />

auf dem Übungsplatz unterwegs, so dass Rücksichtnahme und<br />

Fairnessgefragtsind. Elternhabendie Möglichkeit im Big-Jeep<br />

zu fahren.<br />

Die Verkehrstrainer achten darauf, dass alle Regeln eingehalten<br />

<strong>wer</strong>den und stehen für Fragen jederzeitzur Verfügung. Knax-<br />

MitgliederderSparkasseBremenhabenErmäßigung. Der große Formel 1 Rundkurs mit Ausweichstreckezum Überholen<br />

für Kinder ab 9 Jahre und Jugendliche bietet 4 bis 6 Flitzern<br />

gleichzeitig die Mögl ichkeit sich ein Rennen zu l iefern . Die<br />

18-Loch−Familien-Minigolfbahn, das Trampolin, die Partyhalle<br />

mit Tischtennis, Kicker und Musik runden das Programmab. Das KioskCafé Boxenstopp lädt zum Wohlfühlen ein.<br />

Lesetipp<br />

Anne Rieken<br />

Wer spuckt da i n di e Weser?<br />

Das ist Jonas − der sechsjährige Sohn der Familie Bremermann. Er hat<br />

nämlich gehört, dass man in die Weser spucken soll , bevor man aus Bremen<br />

wegfährt. Damit man auch ganz<br />

bestimmt wieder in die Stadt kommt!<br />

Zwar fährt Jonas nur nach Vegesack,<br />

aber sicher ist sicher.<br />

Die Bremermanns genießen gemeinsam<br />

die schöne Jahreszeit: Sie gehen in den<br />

Bürgerpark, baden im Unisee und besuchen<br />

den Mitmachzirkus am Osterdeich.<br />

Immer dabei ist ihr struppiger kleiner<br />

Hund Toni.<br />

In sieben fantasievoll illustrierten bunten<br />

Wimmelbildern begleiten wir die Familie<br />

durch Frühling und Sommer in der<br />

Stadt.<br />

Schünemann Verlagshaus<br />

Anne Rieken<br />

Wer sp uckt d a i n d ie Weser?<br />

12,90 Euro ISBN 978-3-7961-1920-6<br />

21<br />

Die ganz Kleinen amüsierten sich mit Bobby Car, Roller und in<br />

der Sandkiste.<br />

Kindergeburtstage <strong>wer</strong>den mit großer Freude im jumicar Freizeitpark<br />

gefeiert. Geschmückte Geburtstagsecken i m I nnenund<br />

Aussenbereich stehen dafür zur Verfügung. Geburtstagskuchen<br />

darf mitgebracht <strong>wer</strong>den und abends kann das beliebte<br />

jumicar Boxenstopp Menü bestellt <strong>wer</strong>den.<br />

Der jumicar Führerschein in den Stufen A/B kann ohne Voranmeldung<br />

erarbeitet <strong>wer</strong>den. Stufe C findet mit der Fahrschule<br />

Thiele statt. Voranmeldung erforderlich.<br />

Für private Feiern kann die Halle gemietet <strong>wer</strong>den.


22<br />

Mit der neuen Mehrzweckhalle Roter Sand<br />

kommen auch neue Angebote beim TS Woltmershausen:<br />

Ab sofort bietet der TSW mittwochs von 19.00 - 20.00 Uhr Pilates<br />

an. Ein neuer Kurs beginnt nach den Sommerferien. Anmeldungen<br />

bitte unter Telefon 0421/54 71 07 oder unter angelika.alfke@gmx.de.<br />

Weiterhin haben wir jetzt auch Unihockey im Angebot: für Kinder<br />

und Jugendliche von 10 - 14 Jahren immer freitags von<br />

15.30 - 17.00 Uhr und für interessierte Sportler ab 15 Jahre<br />

montags von 19.00 - 20.30 Uhr ebenfalls in der neuen Halle. Die<br />

Leitung hat Jan ina Harder.<br />

Unsere Fitness Gruppe „Fit in Form“ unter der Leitung von Melanie<br />

Opitz findet nun auch in der neuen Halle statt und zwar<br />

immer mittwochs von 20.00 - 22.00 Uhr.<br />

Unsere Gruppe Kinder-/Bewegungstanz für Kinder bis 5 Jahre<br />

unter der Leitung von Silke Strassemeier findet immer mittwochs<br />

von 1 6.30 - 17.30 Uhr in der „alten“ Halle Butjadinger<br />

Straße statt und sucht noch neue Kinder, die Lust am Tanzen<br />

haben.<br />

Die anderen Angebote wie Bauchtanz, Taekwon-Do, Rückentraining,<br />

Kleinkindergruppen und vieles mehr finden Sie unter<br />

www.ts-woltmershausen .de (Sportangebote - Turnen).<br />

„Sonderangebot“ bei Kayser-Kfz:<br />

„Wir schrauben Sie glücklich“<br />

To rst e n s E n t e n l a d e n i n d e r St ra ß e A m G aswe r k w u rd e A n fa n g 2 0 0 9 i n Kays e r- Kfz M e i st e rbetrieb<br />

umbenannt.<br />

Inhaber ist Torsten Kayser (32), der sich zusammen mit drei Mitarbeitern um die Fahrzeuge<br />

der Kunden und die Ausbildung einer jungen Frau zur Kfz-Mechantronikerin kümmert.<br />

Unter dem Motto „Wir schrauben Sie glücklich“ bietet das Team von Kayser-Kfz preis<strong>wer</strong>te,<br />

gute und schnelle Reparaturen von Personenwagen und Kleinlastern aller Art an − ebenso<br />

auch Ersatzteile, insbesondere für französische Fahrzeuge. Auch HU und AU gehören zum<br />

Angebot des Meisterbetriebes, der in den letzten Jahren laufend modernisiert wurde und in<br />

dem umfangreiche Diagnosetechnik zur Verfügung steht.<br />

Torsten Kayser und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch, rufen Sie an, Tel.<br />

0421/52 93 93,info@kfz-kayser.de oder kommen Sie einfach vorbei.<br />

Nähere Informationen unter www.kayser-kfz.de.<br />

Wir freuen uns immer über neue Leute und ein „Schnuppern“<br />

ist jederzeit möglich!<br />

Angelika Alfke, Kinder- und Jugendwartin<br />

TS Woltmershausen<br />

Sommerferienprogramm 2009 TS Woltmershausen<br />

Wir besichtigen die Feuerwehr<br />

(Kinder ab 6 Jahre)<br />

Montag, 29.06.2009<br />

Feuerwache 4 i n der Woltmershauser Al lee<br />

Treffp u n kt : 9 . 0 0 U h r, H alteste l l e Wo lt m e rsh au ser Fri ed h of<br />

Bitte Fahrkarten mitbringen!!<br />

Anmeldung bis 22.06.2009 unter Telefon 0421 /54 71 07<br />

Fußball total - Spaß rund um den Fußball<br />

(Kinder/Jugendliche, 6 - 1 4 Jahre)<br />

Dienstag, 30.06. und 07.07.2009<br />

Zeit: 1 6.30 - 1 8.00 Uhr<br />

Ort: InToor, Hermann-Ritter-Str. 100<br />

Donnerstag, 02.07 und 09.07.2009<br />

Zeit: 1 6.30 - 1 8.00 Uhr<br />

Ort: Sportplatz „Hanseaten-Kampfbahn“, Hansaweg<br />

Handball −<br />

Auf den Spuren von Pascal Hens und Mimi Kraus<br />

Wurftraining, Tricks, Täuschungen, Wettkämpfe und Spiele<br />

mit Hand und Ball<br />

(Kinder, 8 - 1 2 Jahre)<br />

M i ttwoch , 01 . 07. , 08 . 07. , 1 5 . 07. u n d 22 . 07. 2 0 09<br />

Zeit: 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ort: MehrzweckhalleRoterSand inderButjadingerStraße<br />

Wir gehen Minigolf spielen<br />

Freitag, 03.07.2009<br />

Treff<strong>punkt</strong>: 15.00 Uhr / Jumicar Freizeitpark,<br />

Senator-Apelt-Straße/Hempenweg neben der A281<br />

Sonderpreis für Ferienspaß: 1 €<br />

Anmeldung bis 26.06.2009 unter Telefon 042 1 /54 71 07<br />

Wir besuchen Jumicar<br />

(Kinder, 6 bis 1 0 Jahre)<br />

Montag, 06.07.2009<br />

Treff<strong>punkt</strong>: 15.00 Uhr / Jumicar Freizeitpark,<br />

Senator-Apelt-Straße/Hempenweg neben der A281<br />

Sonderpreis für Ferienspaß: jede Fahrt 1 €, Beifahrer 0,50 €<br />

Anmeldung bis 29.06.2009 unter Telefon 042 1 /54 71 07<br />

Rund um Tennis<br />

Schnuppertag beim Tennis und Kleinfeldturnier<br />

(Kinder ab 6 Jahre)<br />

Dienstag, 28.07.2009<br />

Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Tennisanlage „Hanseaten-Kampfbahn“, Hansaweg<br />

Angelika Alfke, Kinder- und Jugendwartin


Ideal für den Bremer Sommer!!!<br />

Behaglichkeit auf Knopfdruck mit der<br />

neuen Mitsubishi Deluxe FD25VA!<br />

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Vorteile<br />

Der innovative i-see-Sensor misst die<br />

Temperatur im Bodenbereich und sorgt mit<br />

der automatischen Lüftersteuerung dafür,<br />

dass im Heizbetrieb Temperaturschichtungen<br />

minimiert <strong>wer</strong>den. Durch bessere<br />

Temperaturverteilung wird der<br />

Energieverbrauch reduziert.<br />

Plasma-Duo-Filter-Technologie filtert Staub,<br />

Gerüche, Bakterien sowie Allergene.<br />

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Heiz- und Kühlmodus.<br />

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Super-High-Lüfterstufe im Automatikbetrieb<br />

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