2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

Inzidenzquote
Punktuelle
Prävalenzquote zum
01.01.2002
Intervall-Prävalenzquote
Werte pro 1.000 Einwohner
638 Krankenhausinterne fachmedizinische Versorgung
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Der Patientenbestand des Diabetologischen Dienstes umfasste zum
01.01.2002 insgesamt 9.282 Personen; im Laufe des Jahres 2002 wandten
sich 951 neue Patienten an den Dienst.
Im Vergleich zum Jahr 2001 hielt sich die neue Nachfrage nach
diabetologischer Versorgung, gemessen an der Inzidenzquote, konstant auf
2,0 Patienten pro 1.000 Einwohner. Die Inzidenz dieser Erscheinung ist
besonders hoch in den Sanitätsbetrieben Bruneck und Bozen (2,3 bzw. 2,2
Patienten pro 1.000 Einwohner), im Sanitätsbetrieb Brixen dagegen ziemlich
niedrig (1,3 Patienten pro 1.000 Einwohner).
Zum 01.01.2002 wurden im Vergleich zur Wohnbevölkerung 19,9
Personen pro 1.000 Einwohner von den Diabetologischen Diensten versorgt
(punktuelle Prävalenzquote). Diese Rate schwankt zwischen den einzelnen
Sanitätsbetrieben stark; der Wert ist sehr hoch für den Sanitätsbetrieb Bozen
(27,9 Patienten pro 1.000 Einwohner) und reduziert sich auf fast ein Drittel im
Sanitätsbetrieb Bruneck (9,7 Patienten pro 1.000 Einwohner).
Insgesamt spiegeln die Werte jene der Intervall-Prävalenzquote wider,
die in Abbildung 12 dargestellt sind.
INZIDENZQUOTE DER NEUEN PATIENTEN DES
DIABETOLOGISCHEN DIENSTES - 2002
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
2,2
1,9
Provinz: 2,0
1,3
2,3
Bozen Meran Brixen Bruneck
Werte pro 1.000 Einwohner
INTERVALL-PRÄVALENZQUOTE DER PATIENTEN
DES DIABETOLOGISCHEN DIENSTES - 2002
35
30
25
20
15
10
5
0
30,1
16,0
Provinz: 21,9
17,6
12,0
Bozen Meran Brixen Bruneck
Abbildung 11 Abbildung 12
Weitere zwei Indikatoren in Bezug auf die Nachfrage nach
fachmedizinischer diabetologischer Versorgung betreffen einerseits die
durchschnittliche Verweildauer der Patienten in der Behandlung und
andererseits den Turnover-Index der vom Dienst versorgten Patienten.