2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

632 Krankenhausinterne fachmedizinische Versorgung
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im Laufe des Jahres mehr als einmal an mehrere Einrichtungen gewandt
haben, wurden nur einmal gerechnet.
Ein Vergleich zwischen den Sanitätsbetrieben ergibt, dass 30,7% der
Patienten, die sich an österreichische Einrichtungen gewandt haben, aus dem
Sanitätsbetrieb Bozen stammen; wenn man jedoch die absoluten Werte mit
der Anzahl der Ansässigen jedes Sanitätsbetriebs ins Verhältnis setzt, zeigt
sich, dass 2002 die Ansässigen des Sanitätsbetriebs Bozen fachmedizinische
Leistungen in Österreich viel weniger in Anspruch genommen haben als jene
der anderen Sanitätsbetriebe, mit 4,4 Personen pro 1.000 Einwohner,
während die Sanitätsbetriebe Brixen und Bruneck die größte Mobilität in
Richtung Österreich mit 10,0 bzw. 8,8 Personen pro 1.000 Einwohner
aufweisen (Abbildung 9).
Tabelle 31: Südtiroler Patienten, die österreichische Einrichtungen in Anspruch nahmen,
nach Wohnsitz-Sanitätsbetrieb – Jahre 2000 und 2001
Wohnsitz-Sanitätsbetrieb 2000 2001 % 2001
Bozen 920 952 31,9%
Meran 786 779 26,1%
Brixen 667 594 19,9%
Bruneck 850 661 22,1%
Insgesamt 3.223 2.986 100,0%
Quelle: A.P.B. - Amt für Krankenhäuser
Tabelle 32: Südtiroler Patienten, die sich an die Universitätsklinik Innsbruck und an das
Krankenhaus Hohenems gewandt haben – Jahre 2000, 2001 und 2002
Wohnsitz-Sanitätsbetrieb 2000 2001 2002 % 2002
Bozen 908 947 927 30,7%
Meran 782 775 763 25,2%
Brixen 658 592 666 22,0%
Bruneck 639 610 628 20,8%
Nicht erhobener SB - - 39 1,3%
Insgesamt 2.987 2.924 3.023 100,0%
Quelle: A.P.B. - Amt für Krankenhäuser
Die insgesamt im Laufe des Jahres 2001 erbrachten Leistungen belaufen
sich auf 38.081; 33.996 (89,3%) davon wurden von der Universitätsklinik
Innsbruck erbracht, 49 vom Krankenhaus Hohenems und 4.036 Leistungen
(10,6%) insgesamt von den Instituten in Innsbruck.