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2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

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Krankenhausbereich 631<br />

________________________________________________________________________________<br />

Berechnet man den Saldo zwischen der aktiven und der passiven<br />

überregionalen fachmedizinischen Mobilität, ergibt sich für die Autonome<br />

Provinz Bozen im Jahre 2001 ein Aktivsaldo von 739.442 Euro, leicht unter<br />

dem Wert des Jahres 2000 (743.573 Euro).<br />

Ein Vergleich zwischen den vier Sanitätsbetrieben der Provinz ergibt für<br />

die Betriebe Bozen und Meran im Jahr 2001 einen Negativsaldo von 76.369<br />

bzw. 97.678 Euro, für die Betriebe Brixen und Bruneck hingegen einen<br />

positiven Saldo von 176.093 bzw. 737.396 Euro.<br />

3.<strong>2.</strong>1.4. Inanspruchnahme der konventionierten Einrichtungen in<br />

Österreich<br />

Die von mit der Autonomen Provinz Bozen konventionierten<br />

österreichischen Einrichtungen durchgeführten fachmedizinischen<br />

Untersuchungen betreffen:<br />

- ambulatorische fachmedizinische Leistungen<br />

- Laboruntersuchungen (histologische und zytologische<br />

Untersuchungen, Biopsien, etc.)<br />

- In-vitro-Fertilisation.<br />

Die von der Universitätsklinik Innsbruck und vom Krankenhaus<br />

Hohenems erbrachten Leistungen werden vorwiegend von Patienten in<br />

Anspruch genommen, die sich direkt an die operativen Einheiten der besagten<br />

Krankenanstalten wenden.<br />

Die von den verschiedenen Instituten der Universität Innsbruck<br />

erbrachten Leistungen beziehen sich ausschließlich auf Laboruntersuchungen,<br />

die von den operativen Krankenhauseinheiten angefordert wurden (sowohl<br />

von Krankenhäusern der Provinz als auch österreichischen Krankenhäusern, in<br />

die der einzelne Patient eingeliefert wurde oder an das er sich gewandt hat).<br />

Im Vergleich zum Landesgesundheitsbericht 2001 wurden die Daten der<br />

Vorjahre aktualisiert, da für die Leistungen der Jahre 2000 und 2001 weitere<br />

Rechnungen eingegangen sind. Außerdem werden die Daten der<br />

Universitätsklinik Innsbruck und des Krankenhauses Hohenems getrennt von<br />

den Daten der Institute analysiert, da der Patient zu den Letzteren keinen<br />

direkten Zugang hat und es sich um Laboruntersuchungen handelt, die für<br />

Patienten in anderen Einrichtungen angefordert werden. Für das Jahr 2002<br />

sind nur die Daten der von der Universitätsklinik Innsbruck und vom<br />

Krankenhaus Hohenems erbrachten Leistungen verfügbar.<br />

Die Anzahl der Südtiroler Patienten, die sich 2002 an die<br />

Universitätsklinik Innsbruck und das Krankenhaus Hohenems wandten, betrug<br />

insgesamt <strong>2.</strong>924 im Jahr 2001 und 3.023 im Jahr 200<strong>2.</strong> Die Patienten, die sich<br />

Südtiroler Patienten in<br />

österreichischen<br />

Einrichtungen

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