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2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

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Krankenhausbereich 593<br />

________________________________________________________________________________<br />

1) Reduzierung der Betten auf 5,5% pro 1.000 Einwohner;<br />

2) Erhöhung der Bettenanzahl für die post-akute Rehabilitation;<br />

3) Beibehaltung des Verhältnisses zwischen öffentlicher Produktion<br />

gegenüber der privaten;<br />

4) Beibehaltung des Case-mix-Index der Aufenthalte;<br />

5) Verbesserung einiger Effizienz- und Qualitätsparameter der<br />

Krankenhaussituation infolge der derzeitigen Tendenz zur Stabilität<br />

oder Verminderung der Werte folgender Indikatoren:<br />

- Durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro äquivalenten DRG-<br />

Aufenthalt<br />

- Prozentsatz der Eintagsaufenthalte<br />

- Prozentsatz der Aufenthalte über dem Grenzwert<br />

- Prozentsatz der Mehrfachaufenthalte<br />

- Prozentsatz der Todesfälle innerhalb von 30 Tagen ab<br />

Einlieferung<br />

- Prozentsatz der Todesfälle aufgrund von Infarkt an den<br />

Aufenthalten aufgrund von Infarkt;<br />

6) Aktiver Mobilitätssaldo der Krankenhausaufenthalte.<br />

Zu den noch problematischen Aspekten gehören:<br />

1) Die noch immer hohe Hospitalisierungsrate der Ansässigen (220,1<br />

Aufenthalte pro 1.000 Einwohner und pro Jahr gegenüber den 160 des<br />

Standardwertes);<br />

2) Die niedrige Inzidenz der medizinischen und chirurgischen<br />

Tagesklinik-Aufenthalte (14,0 der ordentlichen Aufenthalte im Jahr<br />

2001 gegenüber 24,9% des nationalen Durchschnitts im Jahr 2001);<br />

3) Die noch beschränkte Verfügbarkeit von Betten für post-akute<br />

Rehabilitation (0,5 pro 1.000 Einwohner gegenüber dem Parameter<br />

von 1,0 pro 1000);<br />

4) Niedrige Bettenauslastungsrate, um 7 Prozent unter der vom<br />

Landesgesundheitsplan vorgesehenen Mindestrate;<br />

5) Das noch relativ geringe durchschnittliche DRG-Gewicht der<br />

ordentlichen Aufenthalte (0,97 gegenüber 1,0 des nationalen<br />

Durchschnitts);<br />

6) Die hohe Inzidenz der Eintagsaufenthalte (14,8%);<br />

7) Die zu hohe vermeidbare passive überbetriebliche und überregionale<br />

Mobilität;<br />

8) Berücksichtigt man zusammen die problematischen Aspekte 1) Hohe<br />

Hospitalisierungsrate, 2) Niedrige Inzidenz der Tagesklinikaufenthalte,<br />

Schwächen

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