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2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

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Grund der Bewertung<br />

582 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten<br />

________________________________________________________________________________<br />

Die häufigsten primären Diagnosekategorien der post-akuten<br />

Langzeitpflege sind die „Krankheiten und Störungen der Muskeln, des Skeletts<br />

und des Bindegewebes“ sowie die „Krankheiten und Störungen des<br />

Nervensystems”.<br />

Außerdem füllten die Marienklinik und die Privatklinik Bonvicini im Jahr<br />

2002 12 Entlassungsbögen für stabiliserte Langzeitkranke (Abteilung mit<br />

Kodex 60.01) für insgesamt 343 Aufenthaltstage aus.<br />

<strong>2.</strong>10. Schlussbewertungen des Systems der<br />

Krankenhausaufenthalte<br />

<strong>2.</strong>10.1. Begründungen und Bewertungskriterien<br />

Abschließend zu diesem ausführlichen Teil über die<br />

Krankenhausversorgung in der Autonomen Provinz Bozen wird eine<br />

Schlussbewertung vorgeschlagen. Die Begründungen und Bezugskriterien<br />

sind:<br />

• Die Krankenhausversorgung stellt ca. 50% der Produktion im<br />

Rahmen des Gesundheitswesens und des Verbrauchs der Ressourcen<br />

des Landesgesundheitsdienstes dar;<br />

• Die Produktionsprozesse und die Krankenhausproduktion haben<br />

gefestigte und anerkannte Standards erreicht, sodass es hier relativ<br />

einfacher als für die anderen Versorgungsstufen erscheint,<br />

landesinterne und Vergleiche mit landesexternen, nationalen und<br />

internationalen Situationen zu ziehen;<br />

• Die Anwendung des DRG-Systems für die Klassifizierung der<br />

Aufenthalte vereinfacht die Auswertung der Produktion und die<br />

Bewertungen der Produktionseffizienz;<br />

• Der Landesgesundheitsplan 2000-2002 enthält präzise Tendenz- und<br />

Zielvorschriften für die Krankenhausproduktion der<br />

Landeseinrichtungen und für die Inanspruchnahme der<br />

Krankenhausdienste seitens der Einwohner der Provinz Bozen;<br />

• Für einige Phänomene im Bereich der Krankenhausversorgung kann<br />

der Verlauf mit zeitlich vergleichbaren Daten rekonstruiert werden,<br />

wonach die Bewertung der Situation des Jahres 2001 auf die<br />

Entwicklungstendenzen in Südtirol zurückgeführt werden kann;<br />

• Der Landesgesundheitsplan 2000-2002 legt fest, dass der<br />

Landesgesundheitsbericht auch Informationen über das<br />

Umsetzungsverfahren des Landesgesundheitsplans beinhalten muss.

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