24.11.2012 Aufrufe

2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Krankenhausbereich 579<br />

________________________________________________________________________________<br />

SÜDTIROLER PATIENTEN PRO 1.000 ANSÄSSIGE, DIE SICH AN<br />

ÖSTERREICHISCHE E<strong>IN</strong>RICHTUNGEN GEWANDT HABEN – 2002<br />

Werte pro 1.000 Einwohner<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

0,19<br />

0,32<br />

0,18<br />

0,13<br />

Bozen Meran Brixen Bruneck<br />

Abbildung 60<br />

Analysiert man die Anzahl der Südtiroler Patienten, die sich an<br />

österreichische Einrichtungen gewandt haben, und setzt man sie mit der<br />

Wohnbevölkerung des Sanitätsbetriebs ins Verhältnis, ergibt sich, dass die<br />

Werte von Bozen jenen von Brixen ähnlich sind (0,18 Patienten pro 1.000<br />

Ansässige in österreichischen post-akuten Rehabilitationseinrichtungen); der<br />

Sanitätsbetrieb Meran unterscheidet sich hingegen durch seine hohen Werte<br />

mit 0,32 Patienten pro 1.000 Ansässige.<br />

Die häufigste Entlassungsdiagnose in österreichischen post-aktuen<br />

Rehabilitationseinrichtungen ist die Paraplegie (14,8% der Aufenthalte<br />

insgesamt), gefolgt von Tetraplegie und traumatisch bedingter einseitiger<br />

Amputation des Beins, am Knie oder höher, ohne Komplikationen (beide mit<br />

7,7%).<br />

Die Analyse der Diagnosen ergibt, dass die schweren Fälle von<br />

Myeloläsionen wie Paraplegie und Tetraplegie in Spinaleinheiten in<br />

Österreich oder in anderen italienischen Regionen behandelt werden, da die<br />

Autonome Provinz Bozen solche Einrichtungen nicht besitzt. In der Provinz<br />

werden vorwiegend orthopädische Pathologien behandelt; die neurologischen<br />

Krankheiten beziehen sich auf zerebrale Ischämien, Koma und Hirntraumen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!