2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...
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Krankenhausbereich 567 ________________________________________________________________________________ Tagen (46) ausgeschlossen; da die FIM-Bewertung ein erstes Mal innerhalb von 72 Stunden ab Aufenthaltsbeginn und ein zweites Mal in den 72 Stunden vor der Entlassung durchgeführt werden muss, könnten die FIM-Erfassungen, wenn solche Aufenthalte nicht ausgenommen würden, bei solchen Aufenthalten zeitlich zu schnell aufeinanderfolgen und somit keine signifikanten Ergebnisse erzielen. Für einen genaueren Vergleich wurden außerdem die Mehrfachaufenthalte (120 aufeinanderfolgende Aufenthalte von 57 Patienten) ausgeschlossen, da sich auch die Bezugsgruppe nur auf die einfachen Aufenthalte bezieht. Tabelle 228: Aufenthalte mit einer Dauer von unter 7 Tagen und Aufenthalte von verstorbenen Patienten in den Rehabilitationsabteilungen der Landeskrankenanstalten - Jahr 2002 Aufenthalte mit Dauer < 7 Tagen Verstorbene Patienten KH Meran 24 2 KH Brixen 1 1 KH Sterzing - - Privatklinik Bonvicini 16 2 Privatklinik Villa Melitta 5 3 Provinz 46 8 Quelle: Sanitätsbetriebe Die nicht in einem einfachen Aufenthalt in den post-akuten Rehabilitationsabteilungen verstorbenen Patienten, ausgenommen die Kurzaufenthalte, beliefen sich auf insgesamt 1.267; die Aufteilung auf die verschiedenen Landeseinrichtungen ist in Tabelle 229 ersichtlich. Tabelle 229: Einfache Aufenthalte in den Rehabilitationsabteilungen der Landeskrankenanstalten - Jahr 2002 Kankenanstalt Anzahl der Aufenthalte Anzahl der einfachen Aufenthalte KH Meran 309 264 KH Brixen 45 35 KH Sterzing 7 7 Privatklinik Bonvicini 468 403 Privatklinik Villa Melitta 596 558 Insgesamt 1.425 1.267 Quelle: Sanitätsbetriebe In Bezug auf die Schädigungen überwiegen im Krankenhaus Meran und in den beiden Privatkliniken Villa Melitta und Bonvicini die orthopädischen- traumatologischen Pathologien, (38,3% im Krankenhaus Meran und 65,3% bzw. 62,7% in den Privatkliniken Bonvicini und Villa Melitta). Die Reha-Aufenthalte nach dem RIC-FIM-System
568 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten ________________________________________________________________________________ zweithäufigsten Schädigungen sind im Krankenhaus Meran und in der Privatklinik Bonvicini die Arthropathien und die Algien (somatische Schmerzsyndrome), in der Privaklinik Villa Merlitta hingegen die zerebralen Ischämien (18%). Im Krankenhaus Brixen treten die zerebralen Ischämien und die Gehirnkrankheiten als häufigste Schädigungen auf (für beide 31,4%), gefolgt von den orthopädischen-traumatologischen Pathologien mit 14,3% der Schädigungen insgesamt. Im Krankenhaus Sterzing werden 85% der Fälle (6 von 7 Fällen) wegen zerebraler Ischämie behandelt. Tabelle 230: Rehabilitationsaufenthalte nach RIC-FIM-Pathologie - Jahr 2002 KH Meran KH Brixen Kh Sterzing PK Bonvicini PK Villa Melitta Provinz insges. Bezugsdaten Zerebrale Ischämie 13,3 31,4 85,7 2,7 18,5 13,1 20,8 Gehirnkrankheit 3,8 31,4 - 1,2 2,2 3,0 4,4 Neurologische Krankheit 7,6 8,6 - 3,2 7,3 6,1 6,1 Myelopathie 4,2 5,7 - 3,2 2,7 3,2 4,8 Amputation von Gliedmaßen 0,4 2,9 - 1,2 0,2 0,6 0,5 Arthropathie 14,0 - - 15,1 2,2 8,7 5,4 Algie 16,3 2,9 - 5,7 2,7 6,5 3,7 Orthopädischtraumatologische Pathologie 38,3 14,3 14,3 65,3 62,7 56,8 52,7 Kardiopathien 0,8 - - 0,7 1,3 0,9 0,4 Lungenerkrankungen - - - 0,5 - 0,2 0,1 Weitere funktionsbeeinträchtigende Schädigungen. - - - 0,5 0,2 0,2 0,5 Polytrauma 1,5 2,9 - 0,5 0,2 0,6 0,4 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Quelle: Sanitätsbetriebe Im Vergleich zur Bezugsgruppe werden in den Landeseinrichtungen mehr orthopädische Pathologien (56,8% gegenüber 52,7%), Algien (6,5% gegenüber 3,7%) und Arthropathien (8,7% gegenüber 5,4%) behandelt. Geringer ist hingegen der Anteil an zerebralen Ischämien (13,1% gegenüber 20,8%), Gehirnkrankheiten (3% gegenüber 4,4%) und Myelopathien (3,2% gegenüber 4,8%). Aufgrund der niedrigen Anteile einiger Schädigungen wurden die Unterschiede zwischen den post-akuten Rehabilitationseinrichtungen der Provinz Bozen und der Bezugsgruppe an einer Untergruppe der am häufigsten auftretenden Schädigungen gemessen: Patienten mit einer orthopädischen Pathologie (Arthropathien, Algien und orthopädisch-traumatologische Pathologien) und mit einer neurologischen Krankheit (Ischämie,
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568 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten<br />
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zweithäufigsten Schädigungen sind im Krankenhaus Meran und in der<br />
Privatklinik Bonvicini die Arthropathien und die Algien (somatische<br />
Schmerzsyndrome), in der Privaklinik Villa Merlitta hingegen die zerebralen<br />
Ischämien (18%).<br />
Im Krankenhaus Brixen treten die zerebralen Ischämien und die<br />
Gehirnkrankheiten als häufigste Schädigungen auf (für beide 31,4%), gefolgt<br />
von den orthopädischen-traumatologischen Pathologien mit 14,3% der<br />
Schädigungen insgesamt. Im Krankenhaus Sterzing werden 85% der Fälle (6<br />
von 7 Fällen) wegen zerebraler Ischämie behandelt.<br />
Tabelle 230: Rehabilitationsaufenthalte nach RIC-FIM-Pathologie - Jahr 2002<br />
KH Meran KH Brixen Kh Sterzing PK<br />
Bonvicini<br />
PK Villa<br />
Melitta<br />
Provinz<br />
insges.<br />
Bezugsdaten<br />
Zerebrale Ischämie 13,3 31,4 85,7 2,7 18,5 13,1 20,8<br />
Gehirnkrankheit 3,8 31,4 - 1,2 2,2 3,0 4,4<br />
Neurologische<br />
Krankheit<br />
7,6 8,6 - 3,2 7,3 6,1 6,1<br />
Myelopathie 4,2 5,7 - 3,2 2,7 3,2 4,8<br />
Amputation von<br />
Gliedmaßen<br />
0,4 2,9 - 1,2 0,2 0,6 0,5<br />
Arthropathie 14,0 - - 15,1 2,2 8,7 5,4<br />
Algie 16,3 2,9 - 5,7 2,7 6,5 3,7<br />
Orthopädischtraumatologische<br />
Pathologie<br />
38,3 14,3 14,3 65,3 62,7 56,8 52,7<br />
Kardiopathien 0,8 - - 0,7 1,3 0,9 0,4<br />
Lungenerkrankungen - - - 0,5 - 0,2 0,1<br />
Weitere funktionsbeeinträchtigende<br />
Schädigungen.<br />
- - - 0,5 0,2 0,2 0,5<br />
Polytrauma 1,5 2,9 - 0,5 0,2 0,6 0,4<br />
Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0<br />
Quelle: Sanitätsbetriebe<br />
Im Vergleich zur Bezugsgruppe werden in den Landeseinrichtungen<br />
mehr orthopädische Pathologien (56,8% gegenüber 52,7%), Algien (6,5%<br />
gegenüber 3,7%) und Arthropathien (8,7% gegenüber 5,4%) behandelt.<br />
Geringer ist hingegen der Anteil an zerebralen Ischämien (13,1%<br />
gegenüber 20,8%), Gehirnkrankheiten (3% gegenüber 4,4%) und<br />
Myelopathien (3,2% gegenüber 4,8%).<br />
Aufgrund der niedrigen Anteile einiger Schädigungen wurden die<br />
Unterschiede zwischen den post-akuten Rehabilitationseinrichtungen der<br />
Provinz Bozen und der Bezugsgruppe an einer Untergruppe der am häufigsten<br />
auftretenden Schädigungen gemessen: Patienten mit einer orthopädischen<br />
Pathologie (Arthropathien, Algien und orthopädisch-traumatologische<br />
Pathologien) und mit einer neurologischen Krankheit (Ischämie,