2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...
2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ... 2. KRANKENHAUSVERSORGUNG IN FORM VON ...
Krankenhausbereich 493 ________________________________________________________________________________ das durchschnittliche Ausgangsgewicht bei 1,0 und das Ankunftsgewicht bei 1,6 liegt. Bei Verlegungen, die von Privatkliniken ausgehen, ist das Gewicht in der Zieleinrichtung höher in allen Fällen, außer bei den Verlegungen in die Krankenhäuser für die Grundversorgung. 2.4. Mehrfachaufenthalte Als Mehrfachaufenthalte wurden die Fälle berechnet, in denen der Patient im Jahr mindestens zwei Aufenthalte in Einrichtungen des Landes absolviert hat, wobei die Krankenhausverlegungen ausgenommen werden. Unter Mehrfachaufenthalten versteht man alle Aufenthalte, die auf den ersten folgen, ausgenommen die Tagesklinik-Aufenthalte, die Aufenthalte in den Abteilungen Rehabilitation und funktionelle Wiederherstellung, post- akute Langzeitpflege und Psychiatrie und die Aufenthalte für die DRGs 409 „Strahlentherapie”, DRG 410 „Chemotherapie, nicht an die Sekundärdiagnose akute Leukämie gebunden” und DRG 492 „Chemotherapie, an die Sekundärdiagnose akute Leukämie gebunden”. Von den 19.206 im Jahr 2002 verzeichneten Mehrfachaufenthalten entfallen 38,4% auf das Herkunftskrankenhaus Bozen, 42,0% auf Schwerpunktkrankenhäuser, 13,2% auf Krankenhäuser der Grundversorgung und 6,3% auf Privatkliniken. Die Art des Herkunfts- und Zielkrankenhauses stimmt in 85,1% der Fälle überein: in 91,0% der Fälle für das Krankenhaus Bozen, in 90,4% der Fälle für die Schwerpunktkrankenhäuser, in 82,2% der Fälle für die Krankenhäuser der Grundversorgung und in 50,0% der Fälle für die Privatkliniken. Tabelle 150: Mehrfachaufenthalte nach Art des Ziel- und Herkunftskrankenhauses des Patienten - Jahr 2002 Art des Herkunfts- KH Art des Ziel-KH Zentral-KH Schwerp.- KH Grundv.-KH Privatklinik Insgesamt Zentral.KH 6.720 340 75 249 7.384 Schwerp.-KH 327 7.300 245 204 8.076 Grundv.-KH 89 332 2.087 32 2.540 Privatklinik 248 332 23 603 1.206 Insgesamt 7.384 8.304 2.430 1.088 19.206 Quelle: Sanitätsbetriebe Der Anteil der Mehrfachaufenthalte, bei denen das Herkunftskrankenhaus mit dem Entlassungskrankenhaus übereinstimmt, schwankt für die öffentlichen Krankenhäuser zwischen 80,3% des Mehrfachaufenthalte
494 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten ________________________________________________________________________________ Krankenhauses Schlanders und 91,0% des Krankenhauses Bozen. Dieser Anteil ist dagegen niedriger bei den Privatkliniken, mit einem Schwankungsbereich zwischen 31,7% für die Pflegestätte Sarnthein und 61,5% für die Marienklinik . Tabelle 151: Mehrfachaufenthalte nach Herkunfts- und Zielkrankenhaus - Jahr 2002 Herkunfts-KH Ziel-KH Gleiches KH Anderes KH Insgesamt KH Bozen 6.720 664 7.384 KH Meran 2.919 472 3.391 KH Brixen 2.092 323 2.415 KH Bruneck 1.981 289 2.270 KH Sterzing 653 149 802 KH Innichen 586 106 692 KH Schlanders 840 206 1.046 Öff. KH insgesamt 15.791 2.209 18.000 Marienklinik 351 220 571 Privatklinik St. Anna 147 268 415 Privatklinik Martinsbrunn 43 136 179 Pflegestätte Sarnthein 13 28 41 Privatkliniken insgesamt 554 652 1.206 Krankenanstalten insgesamt 2.4.1. Mehrfachaufenthalte mit derselben Primärdiagnosekategorie (MDC) 16.345 2.861 19.206 Quelle: Sanitätsbetriebe Die Fälle, in denen die Primärdiagnose (MDC) in den beiden aufeinanderfolgenden Aufenthalten übereinstimmt, machen 45,4% aller Mehrfachaufenthalte aus. Von den 8.714 erfassten Mehrfachaufenthalten mit gleicher MDC ist in 40,3% der Fälle das Krankenhaus Bozen das Herkunftskrankenhaus, in 42,4% ein Schwerpunktkrankenhaus, in 12,7% ein Krankenhaus der Grundversorgung und in 4,5% eine Privatklinik, also ohne signifikante Unterschiede zur Gesamtsituation der Mehrfachaufenthalte. Die Art des Herkunfts- und des Zielkrankenhauses stimmt in 94,5% der Fälle für das Krankenhaus Bozen überein, in 94,6% für die Schwerpunktkrankenhäuser, 88,0% für die Krankenhäuser der Grundversorgung und in 64,1% für die Privatkliniken.
- Seite 81 und 82: 442 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 83 und 84: Klassische Aufenthaltsindikatoren 4
- Seite 85 und 86: Eintagsaufenthalte und Aufenthalte
- Seite 87 und 88: 448 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 89 und 90: 450 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 91 und 92: Diagnose- oder Therapieverfahren Ma
- Seite 93 und 94: 454 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 95 und 96: Attraktion der Krankenhausabteilung
- Seite 97 und 98: 458 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 99 und 100: 460 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 101 und 102: 462 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 103 und 104: 464 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 105 und 106: 466 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 107 und 108: DRG 373 468 Krankenhausversorgung i
- Seite 109 und 110: DRG 391 470 Krankenhausversorgung i
- Seite 111 und 112: DRG 243 472 Krankenhausversorgung i
- Seite 113 und 114: DRG 127 474 Krankenhausversorgung i
- Seite 115 und 116: DRG 222 476 Krankenhausversorgung i
- Seite 117 und 118: DRG 119 478 Krankenhausversorgung i
- Seite 119 und 120: DRG 430 480 Krankenhausversorgung i
- Seite 121 und 122: DRG 014 482 Krankenhausversorgung i
- Seite 123 und 124: DRG 015 484 Krankenhausversorgung i
- Seite 125 und 126: DRG 162 486 Krankenhausversorgung i
- Seite 127 und 128: 488 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 129 und 130: 490 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 131: Die häufigsten DRGs 492 Krankenhau
- Seite 135 und 136: 496 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 137 und 138: Zeitintervall zwischen den Aufentha
- Seite 139 und 140: 500 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 141 und 142: 502 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 143 und 144: 504 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 145 und 146: Kurzaufenthalte nach Art der Entlas
- Seite 147 und 148: 508 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 149 und 150: 510 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 151 und 152: 512 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 153 und 154: 514 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 155 und 156: 516 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 157 und 158: 518 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 159 und 160: Hospitalisierungsrate wegen Diabete
- Seite 161 und 162: 522 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 163 und 164: 524 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 165 und 166: 526 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 167 und 168: 528 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 169 und 170: 530 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 171 und 172: 532 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 173 und 174: 534 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 175 und 176: 536 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 177 und 178: 538 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 179 und 180: 540 Krankenhausversorgung in Form v
- Seite 181 und 182: Hospitalisierungsrate 542 Krankenha
494 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten<br />
________________________________________________________________________________<br />
Krankenhauses Schlanders und 91,0% des Krankenhauses Bozen. Dieser<br />
Anteil ist dagegen niedriger bei den Privatkliniken, mit einem<br />
Schwankungsbereich zwischen 31,7% für die Pflegestätte Sarnthein und<br />
61,5% für die Marienklinik .<br />
Tabelle 151: Mehrfachaufenthalte nach Herkunfts- und Zielkrankenhaus - Jahr 2002<br />
Herkunfts-KH<br />
Ziel-KH<br />
Gleiches KH Anderes KH Insgesamt<br />
KH Bozen 6.720 664 7.384<br />
KH Meran <strong>2.</strong>919 472 3.391<br />
KH Brixen <strong>2.</strong>092 323 <strong>2.</strong>415<br />
KH Bruneck 1.981 289 <strong>2.</strong>270<br />
KH Sterzing 653 149 802<br />
KH Innichen 586 106 692<br />
KH Schlanders 840 206 1.046<br />
Öff. KH insgesamt 15.791 <strong>2.</strong>209 18.000<br />
Marienklinik 351 220 571<br />
Privatklinik St. Anna 147 268 415<br />
Privatklinik Martinsbrunn 43 136 179<br />
Pflegestätte Sarnthein 13 28 41<br />
Privatkliniken insgesamt 554 652 1.206<br />
Krankenanstalten<br />
insgesamt<br />
<strong>2.</strong>4.1. Mehrfachaufenthalte mit derselben<br />
Primärdiagnosekategorie (MDC)<br />
16.345 <strong>2.</strong>861 19.206<br />
Quelle: Sanitätsbetriebe<br />
Die Fälle, in denen die Primärdiagnose (MDC) in den beiden<br />
aufeinanderfolgenden Aufenthalten übereinstimmt, machen 45,4% aller<br />
Mehrfachaufenthalte aus. Von den 8.714 erfassten Mehrfachaufenthalten mit<br />
gleicher MDC ist in 40,3% der Fälle das Krankenhaus Bozen das<br />
Herkunftskrankenhaus, in 42,4% ein Schwerpunktkrankenhaus, in 12,7% ein<br />
Krankenhaus der Grundversorgung und in 4,5% eine Privatklinik, also ohne<br />
signifikante Unterschiede zur Gesamtsituation der Mehrfachaufenthalte. Die<br />
Art des Herkunfts- und des Zielkrankenhauses stimmt in 94,5% der Fälle für<br />
das Krankenhaus Bozen überein, in 94,6% für die<br />
Schwerpunktkrankenhäuser, 88,0% für die Krankenhäuser der<br />
Grundversorgung und in 64,1% für die Privatkliniken.
Change language