Erfolg im Mathe-Abi - Freiburger Verlag
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Lösungen 1. Ganzrationale Funktion – Windeln<br />
Lösungen<br />
Analysis<br />
1 Ganzrationale Funktion – Windeln<br />
Es ist fa(x) = − 1<br />
a 2 x 3 + e −a x; x ∈ IR, a > 0<br />
a) Da es sich um eine ganzrationale Funktion handelt, die nur ungerade Potenzen von x und<br />
keine Konstante enthält, ist der Graph der Funktion fa punktsymmetrisch zum Ursprung.<br />
Alternativ kann man die Symmetrie wie folgt nachweisen:<br />
fa (−x) = − 1<br />
a 2 (−x)3 + e −a (−x) = 1<br />
a 2 x3 − e −a x = −<br />
�<br />
− 1<br />
a 2 x3 + e −a x<br />
Wegen fa (−x) = − fa (x) ist der Graph von fa punktsymmetrisch zum Ursprung.<br />
�<br />
= − fa (x)<br />
Um die Schnittpunkte mit der x-Achse zu best<strong>im</strong>men, setzt man den Funktionsterm von fa<br />
gleich Null:<br />
fa(x) = 0 führt zu − 1<br />
a2 x3 + e−a �<br />
x = 0 ⇔ x − 1<br />
a2 x2 + e−a �<br />
= 0 mit den Lösungen x1 = 0<br />
und x2; 3 = ± √ a 2 e −a = ±a √ e −a .<br />
Damit sind die Schnittpunkte mit der x-Achse:<br />
�<br />
Na,1 (0 | 0), Na,2 −a √ e−a � �<br />
| 0 und Na,3 a √ e−a �<br />
| 0 .<br />
Zur Best<strong>im</strong>mung der Extrem- und Wendepunkte benötigt man die ersten drei Ableitungen<br />
von fa:<br />
fa ′ (x) = − 3<br />
a 2 x2 + e −a<br />
fa ′′ (x) = − 6<br />
x<br />
a2 fa ′′′ (x) = − 6<br />
a2 Für die Extrempunkte gilt als notwendige Bedingung fa ′ (x) = 0:<br />
− 3<br />
a2 x2 + e −a �<br />
= 0 ⇔ x1;2 = ± a2 · e−a<br />
�<br />
e−a = ±a<br />
3 3<br />
Die zugehörigen y-Werte sind<br />
� � �<br />
e−a f a = −<br />
3<br />
1<br />
a2 � � �3 e−a a + e<br />
3<br />
−a<br />
� � � �� �3 e−a e−a a = −a ·<br />
+ e<br />
3<br />
3<br />
−a �<br />
e−a · a<br />
3<br />
�<br />
⎛<br />
e−a = a ⎝e<br />
3<br />
−a �� � ⎞<br />
2 � �<br />
e−a − ⎠<br />
e−a = a e<br />
3<br />
3<br />
−a − e−a<br />
� �<br />
e−a 2<br />
= a ·<br />
3 3 3 e−a<br />
= 2<br />
3 ae−a<br />
�<br />
e−a 2<br />
=<br />
3 3 a<br />
�<br />
e−3a 3<br />
65