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Trainini - Ztrains.com

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<strong>Trainini</strong> ®Praxismagazin für Spurweite Zund willentlich eingegangen bin. Auch ich hoffe auf künftige Modelle, die Abwechslung auf dieSchienen bringen und bei denen ich nicht nacharbeiten muss.Wie differenziere ich vor diesem Hintergrund diebeiden Modelle? Ich entschied mich dafür, das Dachin beiden Fällen weitgehend im ursprünglichenZustand darzustellen. Das bedeutet das zusätzlicheAnbringen von Dachlüftern, Abzügen für die Gaslaternen,einem Kamin für den Koksofen im Packraumund einem Abzugsrohr im Toilettenbereich. Den Unterschiedmachen hier zwei verschiedene Dachfarben.Bevor die Umbaumaßnahmen beginnen können, habeich den Wagen zunächst in seine Bestandteile zerlegt.Vorsichtig wurden die Schweißzapfen am Kupplungskastenmit einem kleinen Uhrmacherschraubendreheraufgehebelt.Dann lässt sich das Gehäuse ohne großen Widerstandvom Fahrwerk abziehen. Ich bewahre mir andieser Stelle die Möglichkeit, beim späteren Zusammenbau die Schmelzzapfen neu zu verschweißenstatt hier einen Klebstoff einsetzen zu müssen.Kupplungshaken und –federn sollten beim Abziehen des Gehäuses gegen Verlust gesichert werden.Die Flugbahn der Feder sollte daher in ein Tütchen oder einen anderen Behälter führen. Dort hineinwandert auch die im Inneren eingesetzte Trennwand.Die neuen Schiebetüren werden entgegen der Herstelleridee nichtals eigenständige Teile verbaut sondern auf die bearbeitetenSerienstanzteile aufgeklebt und lackiert.Die Trennwand zwischen Gepäckraum und Zugführerabteilerhält nach der Demontage einen chromoxidgrünenLacküberzug gegen ihren Plastikglanz.Nun ist der Zugriff auf das Innere frei, wasäußerst hilfreich für das Herausnehmen derSchiebetüren ist. Mit dem Uhrmacherschraubendreherlassen sich auch die Halter der Blechschienevorsichtig aufbiegen. Sobald sie abfällt,folgt ihr das grün lackierte Stanzteil sehr schnell,denn die untere Führung reicht allein nicht füreinen sicheren Halt.Schritt für Schritt können nun die Maßnahmenfolgen, die dem Waggon sein neues Aussehengeben. Zunächst ist das Dach an der Reihe. Mit1 mm Durchmesser werden darauf Öffnungenfür zwei Dachlüfter und einen Gaslaternenabzughandgebohrt. Der Abzug wird aus einem StückPolystyrol-Rundprofil gleichen Durchmesserszurechtgefeilt.Für die beiden Dachlüfter über der Zugführerkabineist dieses Material in meinem Sonderfall nur ein Provisorium, denn besser passende Spritzgussteilekonstruierte der Kleinserienhersteller Freudenreich Feinwerktechnik gerade für einenschweizerischen Güterwagen.So konnte ich mich rechtzeitig mit meinem eigenen Bedarf anhängen und meine beiden Modelle dannnachträglich mit je zwei Torpedo-Luftsaugern ausstatten. Einzeln sind die Teile leider nicht mehrerhältlich.März 2013 Seite 26 www.trainini.de

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