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Trainini - Ztrains.com

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<strong>Trainini</strong> ®Praxismagazin für Spurweite ZModeel lllVorrbi ildGeessttaal lttung Teecchni ikkLitteerraatturrImprreessssi I ioneenMärklins Packwagen aufgemotztNeues Gewand für den Pwg Pr 14Geht es um Güterzuggepäckwagen, ist in der Spurweite Z viel Improvisationstalent gefragt.Doch nicht jeder unserer Leser sieht sich in der Lage, seine Modelle so aufwändig wie TheoBornhöft umzubauen. Deshalb zeigen wir in einem zweiten Beitrag, wie sich mit einfachenMaßnahmen viel am Märklin-Modell verbessern lässt.Von Holger Späing. Auch mich hat der chronisch erscheinende Packwagenmangel für Spur-Z-Güterzüge lange beschäftigt. An Märklins Modell 8609 führte lange Zeit kein Weg vorbei, anFreudenreichs Modell des modernen Schnellläufers war noch nicht zu denken.Doch ein einziger Wagen reicht leidernicht, denn fast jeder Güterzug, der in derEpoche III unterwegs ist, braucht einenPwg.Angesichts des betagt und verspielt wirkendenMärklin-Modells kam ein Kauf wietererExemplare aber zunächst auch nichtin Frage.Eine neue Perspektive eröffnete sich, alsder Rostocker Modellbauer Gerhard Hannemanneinmalig Ätzteile für die Mitgliedereines damals bedeutenden Forums fertigte,die zu den gedeckten Wagen G 10(Märklin 8639) und Pwg Pr 14 (Märklin8609) passten.Im Teilesatz befanden sich jeweils zweigeätzte Schiebetüren mit und ohneFenster.Für den Güterzuggepäckwagen eignensich je nach Einsatzzeit beide Ausführungen:Mit Türfenster wurden die Wageneinst geliefert. Und so liefen sie teilweisenoch recht lange bei der Bundesbahn.Bei Umbauten oder Modernisierungen verlorensie dieses Fenster jedoch. Allein dieseUmbauteile sorgten bereits dafür, dassMärklins Basiswagen ihr Aussehen gewaltigund positiv veränderten.So besorgte ich mir doch gleich zwei gebrauchteMärklin-Modelle 8609, um sieoptisch aufzuwerten. Meine Idee war abernicht, beide verschiedenen TürvariantenBevor es richtig losgehen kann, sind die erforderlichen Schritte anhanddes Vorbilds festzulegen. Museal erhaltene Fahrzeuge eignen sich dafürmeist nicht: Der Waggon im oberen Bild zeigt sämtliche Merkmale einerDB-Modernisierung wie zwei zusätzliche Diagonalstreben je Seite, eingekürzteTritte sowie das Entfernen der Schiebetürfenster, Presskohlenheizung,des Signalmittelschranks und der Gasbeleuchtung. Trotzdem ister als Länderbahnfahrzeug beschriftet. Auch der Wagen des DB-MuseumsKoblenz (unteres Bild) ist nicht authentisch, denn ihm fehlen die obligatorischenDiagonalstreben zur Ertüchtigung für höhere Stoßkräfte.März 2013 Seite 24 www.trainini.de

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