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Trainini - Ztrains.com

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<strong>Trainini</strong> ®Praxismagazin für Spurweite ZErst zum Ende des Jahrhunderts wurden speziell konzipierte Konstruktionen geschaffen, die zwar auchauf der Basis von Personenzugpackwagen entwickelt wurden, aber enger auf die spezifischenAnforderungen des Personals abgestimmt waren.Prominentester, weil mit Abstand in derhöchsten Stückzahl gebauter Vertreter warder preußische Güterzugbegleitwagennach Zeichnung IIa 13a – bestens bekanntals späterer Pwg Pr 14.Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegswurden vermutlich keine 100 Exemplarevon ihm gebaut, doch bis 1929 wuchs inseiner Blütezeit die Stückzahl auf rund7.200 Wagen an.Deshalb schienen zur Reichsbahnzeit alleanderen Länderbahnvertreter der verschiedenenBahnverwaltungen gegen ihn,gleich ob ursprünglich aus Sachsen oderBayern stammend, nur Splittergattungenzu sein.So verwundert es auch nicht, dass Märklin diesen Typ sowohl in der Baugröße H0 als auch in Spur Zfrüh als Vorlage für seinerzeit noch recht kompromissbehafteten Modelle wählte.Das Modell mit der Artikelnummer 8609 wurde so in verschiedenen Farbausführungen zum Klassikerunter den Pwg-Modellen. Ein zeitgemäßer Nachfolger oder eine alternative Bauart fehlen leider bisheute im Märklin-Programm.Als Umbau aus Märklins 8609 entstand dieser preußische Begleitwagen der späterenBauart Pwgi Pr 99. Foto: Götz GuddasAuch das gab es: 57 3457 überquert mit zwei Pwg preußischer Bauart am1. September 1934 das große Dillviadukt bei Haiger. Foto: DLA Darmstadt,Sammlung EisenbahnstiftungTrotzdem lässt sich aus demBasismodell in eigener Arbeiteiniges machen, wie dieSuperungs- und Umbaubeiträgedieser Ausgabe belegen.Einen anderen Ansatz wählteunser Leser Götz Guddas voreinigen Jahren:Er verkürzte das Zugführerabteilin Richtung Wagenmitte,formte Wandteile und Dach inWachs ab, um sie dann mitPattex Stabilit (Zwei-Komponenten-Acrylatkleber)vervielfältigenzu können.Nach den erforderlichen Anpassarbeitenentstand darausdas kürzere Abteil des Packwagens Pwgi Pr 99 mit offener Bühne. Deren Geländer zog er, wie auchdie Verzierungen im Dachwinkel, aus hitzeverflüssigtem, schwarzem Polystyrol. Die geätztenSchiebetüren stammten von Gerhard Hannemann. Diesen Vorschlag hat auch Bernd Jablonski ausBochum aufgegriffen und ihn in ähnlicher Weise nachgebaut.März 2013 Seite 12 www.trainini.de

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