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Requirements Engineering Requirements Engineering ...

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<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>1. Einführung Bemerkungen2. Analyse Methoden/Techniken3. Entwurf Notationsformen4. Werkzeugunterstützung Erfahrungen5. Usability Test HinweisePeter Forbrig zu 1. 1<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>1. Einführung– SE versus HCI– Analyse der Arbeit• Aufgaben• Objekte• Rollen (Akteure)– Entwurf der Software– Gestaltung der BenutzungsoberflächePeter Forbrig zu 1. 2<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>2. Analyse– Wissenserhebung• Interviews• Fragebögen• Videoanalyse– Wissensdarstellung• Szenarien (textuell)• Szenarien (Graphen)Peter Forbrig zu 1. 3<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>3. Entwurf– Entwurf des konzeptionellen Modells– Entwurfssprachen• natürlichsprachig• strukturiert• objektorientiert– Aktionszentrierter Entwurf– Benutzerzentrierter EntwurfPeter Forbrig zu 1. 4<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>4. Werkzeugunterstützung– Visual Task Builder - Hierarchy– Rational Rose - UML– Objectif - OO– Case/4/0 - SA/RT<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>5. Usability TestInspections and Design ReviewsCognitive WalkthroughMethodsUsability InspectionsPeter Forbrig zu 1. 5Peter Forbrig zu 1. 6


Modell der AufgabenerfüllungS t e u e r nArbeitsgegenstandP l a n e nMenschHilfsmitttelK o n t r o l l i e r e nPeter Forbrig zu 1. 7Modellierung von Aufgaben• Aufgabe– Als Aufgabe wird im Rahmen derAufgabenanalyse eine Menge von Aktivitätenauf strukturellen Elementen(Arbeitsgegenständen, Hilfsmitteln, Objekten)verstanden, die von einem oder mehrerenAgenten ausgeführt wird und zu Änderungen ineinem bestimmten Arbeitsbereich führt.Stary, 1994Peter Forbrig zu 1. 8Bennett’s model of the userinterfaceConceptualmodelPresentationlanguageActionlanguageImplementationmodelIdentifikation aufgabenrelevanterObjekte und Aktivitäten• Durchgehen schriftlicher Unterlagen• Befragung der Durchführenden• Aufforderung zur Erläuterung der Objekte und derdarauf angewendeten Operationen• Direkte• oder indirekte Beobachtung• ProtokollierungPeter Forbrig zu 1. 9Peter Forbrig zu 1. 10Ordnen und Bewerten vonAufgaben(abläufen)• Befragung mit was-wenn-Spielen.• Erfassung von Eigenschaften und Wertigkeitenvon Abläufen.• Ordnen von Teilschritten.Mit Hilfe von Testpersonen können Sequenzen,Iterationen, parallele und untergeordnete Teileeiner Aufgabe erfaßt werden.Organisationsanalyse• Zur Aufgabenanalyse gehört auch die Analyse derOrganisation.• Darstellung kann mit Hilfe von Organigrammenerfolgen.• z.B.GeschäftsleitungEinkauf Verkauf ProduktionPeter Forbrig zu 1. 11Peter Forbrig zu 1. 12


Ablauforganisation• Aufgabenkategorien und typische Arbeitsabläufe• Auslösende Bedingungen von Gesamt- undEinzelaufgaben• Arbeitsabläufe• Arbeitsbedingungen• Kooperationsformen• Steuer und KontrollformenPeter Forbrig zu 1. 13Analyse und Modellierung vonBenutzern• Arbeitszufriedenheit– Handlungsspielraum– soziale Normen– hierarchische Position– Karrieremöglichkeiten– Entlohnung• Einstellung zur EDV– Erfahrung und Vorbildung– Bereitschaft zur Weiterbildung und Mitgestaltung• Vorstellung über Formalisierbarkeit von Abläufen• Vorstellung von Reorganisierbarkeit von AbläufenPeter Forbrig zu 1. 14Aufgabenorientierung undSoftware-Ergonomie• Ziel– Anpassung der Software an die Eigenschaftenund die Bedürfnisse der Benutzer, um relevanteFähigkeiten und Fertigkeiten optimal zuunterstützenAufgaben- und NutzergerechteGestaltung von:• Aufgabenverteilung zwischen Mensch undMaschine• Elektronischen Arbeitsoberflächen und Dialogen• Funktions- und Leistungsumfang vonAnwendungsprogrammenPeter Forbrig zu 1. 15Peter Forbrig zu 1. 16Weitere Gestaltungsbereiche• Physikalische Gestaltung des Computers• Physikalische und organisatorische Gestaltung desArbeitsplatzes• Kommunikation und Kooperation zwischenverschiedenen vernetzten ComputernPeter Forbrig zu 1. 17Gestaltungs- und Bewertungskriterien• Kompetenzförderlichkeit• Handlungsflexibilität– modifizierte Aufgaben können bearbeitetwerden– Alternative Lösungswege existieren– Unterschiedliche Benutzer werdenunterschiedlich unterstützt• AufgabenangemessenheitPeter Forbrig zu 1. 18


Modelbasiertes Design (Stary)Modellbasiertes Design(adaptiert)basiert aufAufgabenmodellbasiert aufwird repräsentiert durchBenutzermodellAufgabenmodellObjektmodellBenutzermodellbasiert aufbasiert aufermöglicht interakt.ProblembereichsmodelInteraktionsmodellManipulationwird präsentiert durchDialogmodellPeter Forbrig zu 1. 19Peter Forbrig zu 1. 20FunktionAufgabenmodellSteuerungModelle im DetailAgenten RollenBenutzermodell(Organisation)ObjektmodellArbeitsgegenständeGeschäftsobjekteWerkzeugeresourcesPeter Forbrig zu 1. 21Problembereich(Aufgaben)AufgabenmodellvisionäresAufgabenmodellBenutzermodellvisionäresBenutzermodellDialogmodell(abstrakt)Dialogmodell(konkret)visionäresObjekt modellObjektmodellModellbasierte SoftwareentwicklungProbelmbereich(Objekte)Peter Forbrig zu 1. 22<strong>Requirements</strong> <strong>Engineering</strong>• Einführung• Überblick über Methoden und Techniken– Interviews, Beobachtungen, Prototyping, ...• Überblick über Spezifikationsarten– Textuell, strukturiert, objektorientiert, ...• Überblick über Werkzeuge– Case/4/0, ObjectIF, Rational Rose, ...Probleme bei derSoftwareentwicklung• Softwareentwickler und Anforderungsbedingungen desNutzers• Analyst gewinnt Informationen vom Nutzer– Interviews– Fragebögen– Beobachtungen• Benutzer und Entwickler arbeiten zusammen• Der Enwickler als Mitglied eines multidisziplinärenTeamsREQUIRE 1.0 P. Forbrig 23REQUIRE 1.0 P. Forbrig 24


Verstehen der Nutzerwünsche• 1. Kenntnisse über den aktuellen Job desBenutzers• 2. Kenntnisse über mögliche technologischeVeränderungen• 3. Kenntnisse über ein zukünftiges System, daseinen erwarteten neuen Job enthält.Stakeholder - Betroffene1. Solche, die für die Entwicklung Verantwortung tragen2. Solche, die finanzielles Interesse haben3. Solche, die für Einführung und Wartung zuständig sind4. Solche, die an der Benutzung interessiert sindREQUIRE 1.0 P. Forbrig 25REQUIRE 1.0 P. Forbrig 26CRC - Cooperative <strong>Requirements</strong>Capture• Der Benutzer und Kollegen seiner Arbeitsumgebungversuchen eine gemeinsame Vision eines zukünftigenSystems gemeinsam mit allen Betroffenen zu schaffen.• Sie erklären, was Benutzer zur Zeit tun und entwickelneine Vision, was sie in der Zukunft zu tun haben.• Sie entwickeln ein gemeinsames Verständnis fürpotentielle VeränderungenCRC Überblick• A: Identifiziere Geschäftsprobleme• A: Bilde Team• Dok1: Erkläre die Arbeitsumgebung• A: Validieren der Beschreibung mit den Benutzern• Dok2: Identifiziere den Umfang desvorgeschlagenen Systems• A: Validiere Beschreibung mit den BetroffenenREQUIRE 1.0 P. Forbrig 27REQUIRE 1.0 P. Forbrig 28Dokument Dok1 (1.Teil)1. Zusammenfassung der Meinung des Managements2. Organisation/Arbeitsgruppen3. Nutzerbeschreibung4. Aufgabenbeschreibung1. TASK CONTROL SHEET2. Aufgabenhierarchie3. Aufgabenbeschreibungschecklisten5. Objekte1. OBJECT CONTROL SHEET2. Objektstrukturen3. ObjektbeschreibungschecklistenDokument Dok1 (2.Teil)6. Interaktionen1. Benutzer/Aufgaben/Objekt-Interaktionen2. Anfängliche Liste von Anforderungen und Attributen7. Konsolidierung1. Stellungnahme zur Zuverlässigkeit2. Notwendige weitere Untersuchungen8. WORTH PROCEEDING?1. Benutzer/Betroffene Sicht2. Unternehmenssicht3. Aktionsplan9. SchlußfolgerungenREQUIRE 1.0 P. Forbrig 29REQUIRE 1.0 P. Forbrig 30


Dokument Dok2 (1.Teil)1. Zusammenfassung des Managements2. Anforderungen aus humaner Sicht2.1. Beschreibung der Ansichten des Unternehmens2.2. Liste der Betroffenen mit ihren Ansichten2.3. Liste der wichtigen Arbeitsgruppen und Benutzermit ihren AnsichtenREQUIRE 1.0 P. Forbrig 31Dokument Dok2 (2.Teil)3. Funktionale Anforderungen (abstrakt)3.1. Liste der Arbeitsrollen, die unterstützt werden sollen(mit Begründung)3.2. Beschreibung jeder Arbeitsrolle in Begriffen vonBenutzer, Objekten und Aufgaben.4. Funktionale Anforderungen (detailliert)4.1. Konsolidierte Liste von zu unterstützenden Objekten4.2. Beschreibung jedes Objektes mit Details überzugeordnete BenutzeraufgabenREQUIRE 1.0 P. Forbrig 32Dokument Dok2 (3.Teil)5. QualitätskriterienBenutzbarkeitSicherheitPortierbarkeitAbarbeitungszeitWartbarkeitAkzeptierbarkeitDokument Dok2 (4.Teil)6. Anforderungen der Organisation und der Benutzer6.1. Dokumentationsanforderungen6.2. Schulungsanforderungen6.3 Benutzeruntersützung6.4. Benutzungsschnittstellenanforderungen7. Technologische Anforderungen7.1. Hardwareanforderungen (Benutzer oder Lieferant)7.2. Softwarebedingungen (Benutzer oder Lieferant).REQUIRE 1.0 P. Forbrig 33REQUIRE 1.0 P. Forbrig 34

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