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24.11.2012 Aufrufe

Fünf lange Jahre wurden uns in der Halle zugesagt, fünf schöne Fackeln wollten wir in der Zeit kreieren! Jede einzelne wird von Komitee und Korpsvorstand gefeiert wie ein Sieg. Doch wie aus der Zeitung schon zu erfahren war, gibt es diese fünfjährige Zusage offensichtlich nur mündlich und es kommt nun ziemlich dicke: Die genaue Zeitangabe ist noch nicht zu uns vorgedrungen, aber man spricht von einer Räumung, die im Frühjahr abgeschlossen sein muss. Ein betriebswirtschaftlicher Faktor wird als Grund der Eile angegeben, eine weitere Eventhalle soll im Hafen errichtet werden. Jetzt fragen wir uns: Wo ist nun die „höchste“ Stelle, die uns aus unserem längerfristigen Domizil an der Blücherstr. hinaus befahl? Wo sind Ross und Reiter, die die Tradition und das Brauchtum an weiß gedeckten Tischen verteidigen? Wenn wir nur noch in zeitlich befristeten Hallen verweilen dürfen, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ein fackelbau- begeisteter Zug, der immerhin schon 20 Großfackeln pünktlich und prächtig abgeliefert hat, die Fackelgröße der heimischen Garage angepasst hat und zwei Nummern kleiner baut. Wenn wir uns zu betriebswirtschaftlich lästigen Fackelbau-Zigeunern verwandeln, wird der Qualitätsanspruch an Licht, Größe und Originalität extrem abnehmen und das entspräche nicht wirklich dem Geist von Brauchtum in der Schützenvaterstadt Neuss. Selbst unserevermeintlich kleineren Nachbarn auf der Furth haben sich ein kleines aber feines Fackelbaudomizil selbst errichtet; zur Erhaltung einer alten wund e r s c h ö n e n Tradition. Die Schützenlust baut dieses Jahr 19 Großfackeln. Der Vorstand hat sich sichtlich über diesen Rekord gefreut. Sorgt bitte für den nötigen Raum, dass das so bleibt ! Liebe Grüße Die Hessepözer Seite 12 Seite 13 Hafen-Manager brüskiert Fackelbauer Schützenlust-Ehrenmitglied Helmut Düren ist sehr enttäuscht Enttäuscht zeigten sich auch die Fackelbauer vom Schützenlust- Zug ,,Hubertus-Hirsch“ über die Reaktion der Hafen-Verantwortlichen auf ihre Sorgen und Fragen rund um die Zukunft ihres Fackelbauplatzes in den Cretschmar- Hallen. „Was mit den Schützen passiert, ist mit scheißegal.“ Mit diesem Ausspruch, so berichtet Helmut Düren, Schützenlust- Ehrenmitglied und langjähriger „Hubertus-Hirsch“-Fackelbauer, habe Ihn Stadthafen-Geschäftsführer Klaus Harnischmacher abgespeist, als er diesen vor einiger Zeit nach den Zukunftsoptionen für die Fackelbauer aus der Hafenhalle gefragt habe. „Herr Harnischmacher ist doch auch Schütze, deshalb habe ich seine Reaktion nicht verstanden“, so Düren. Inzwischen jedoch wird offenbar von den Verantwortlichen eifrig an einer Alternativ-Lösung in leer stehenden Hallen am Güterbahnhof gebastelt. Nickel: ,,Umzug erst bei adäquater Alternative.“ „Es ist uns von den verantwortlichen Stellen - Bürgermeister und Bauverein - zugesagt worden, dass der Umzug aus der Cretschmar-Halle erst dann passieren wird, wenn ein adäquates, alternatives Fackelbau-Quartier für die Züge hergerichtet ist und zur Verfügung steht“, erklärte Schützenpräsident Thomas Nickel.

Fünf lange Jahre wur<strong>de</strong>n uns in<br />

<strong>de</strong>r Halle zugesagt, fünf schöne<br />

Fackeln wollten wir in <strong>de</strong>r Zeit<br />

kreieren! Je<strong>de</strong> einzelne wird von<br />

Komitee und Korpsvorstand gefeiert<br />

wie ein Sieg.<br />

Doch wie aus <strong>de</strong>r Zeitung schon<br />

zu erfahren war, gibt es diese<br />

fünfjährige Zusage offensichtlich<br />

nur mündlich und es kommt nun<br />

ziemlich dicke:<br />

Die genaue Zeitangabe ist noch<br />

nicht zu uns vorgedrungen, aber<br />

man spricht von einer Räumung,<br />

die im Frühjahr abgeschlossen<br />

sein muss.<br />

Ein betriebswirtschaftlicher Faktor<br />

wird <strong>als</strong> Grund <strong>de</strong>r Eile angegeben,<br />

eine weitere Eventhalle soll<br />

im Hafen errichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Jetzt fragen wir uns:<br />

Wo ist nun die „höchste“ Stelle, die<br />

uns aus unserem längerfristigen<br />

Domizil an <strong>de</strong>r Blücherstr. hinaus<br />

befahl? Wo sind Ross und Reiter,<br />

die die Tradition und das Brauchtum<br />

an weiß ge<strong>de</strong>ckten Tischen<br />

verteidigen?<br />

Wenn wir nur noch in zeitlich befristeten<br />

Hallen verweilen dürfen,<br />

dann ist es nur noch eine Frage<br />

<strong>de</strong>r Zeit, wann ein fackelbau-<br />

begeisteter Zug, <strong>de</strong>r immerhin<br />

schon 20 Großfackeln pünktlich<br />

und prächtig abgeliefert hat, die<br />

Fackelgröße <strong>de</strong>r heimischen<br />

Garage angepasst hat und zwei<br />

Nummern kleiner baut. Wenn wir<br />

uns zu betriebswirtschaftlich lästigen<br />

Fackelbau-Zigeunern verwan<strong>de</strong>ln,<br />

wird<br />

<strong>de</strong>r Qualitätsanspruch<br />

an Licht,<br />

Größe und Originalität<br />

extrem<br />

abnehmen und<br />

das entspräche<br />

nicht wirklich<br />

<strong>de</strong>m Geist<br />

von Brauchtum<br />

in <strong>de</strong>r Schützenvaterstadt<br />

Neuss.<br />

Selbst unserevermeintlich<br />

kleineren<br />

Nachbarn auf<br />

<strong>de</strong>r Furth haben<br />

sich ein kleines<br />

aber feines Fackelbaudomizil<br />

selbst errichtet;<br />

zur Erhaltung<br />

einer alten wund<br />

e r s c h ö n e n<br />

Tradition. Die Schützenlust baut<br />

dieses Jahr 19 Großfackeln. Der<br />

Vorstand hat sich sichtlich über<br />

diesen Rekord gefreut.<br />

Sorgt bitte für <strong>de</strong>n nötigen Raum,<br />

dass das so bleibt !<br />

Liebe Grüße<br />

Die Hessepözer<br />

Seite 12 Seite 13<br />

Hafen-Manager<br />

brüskiert Fackelbauer<br />

Schützenlust-Ehrenmitglied Helmut Düren ist sehr enttäuscht<br />

Enttäuscht zeigten sich auch die<br />

Fackelbauer vom Schützenlust-<br />

Zug ,,Hubertus-Hirsch“ über die<br />

Reaktion <strong>de</strong>r Hafen-Verantwortlichen<br />

auf ihre Sorgen und Fragen<br />

rund um die Zukunft ihres Fackelbauplatzes<br />

in <strong>de</strong>n Cretschmar-<br />

Hallen. „Was mit <strong>de</strong>n Schützen<br />

passiert, ist mit scheißegal.“ Mit<br />

diesem Ausspruch, so berichtet<br />

Helmut Düren, Schützenlust-<br />

Ehrenmitglied und langjähriger<br />

„Hubertus-Hirsch“-Fackelbauer,<br />

habe Ihn Stadthafen-Geschäftsführer<br />

Klaus Harnischmacher abgespeist,<br />

<strong>als</strong> er diesen vor einiger<br />

Zeit nach <strong>de</strong>n Zukunftsoptionen<br />

für die Fackelbauer aus <strong>de</strong>r Hafenhalle<br />

gefragt habe.<br />

„Herr Harnischmacher ist doch<br />

auch Schütze, <strong>de</strong>shalb habe ich<br />

seine Reaktion nicht verstan<strong>de</strong>n“,<br />

so Düren. Inzwischen jedoch wird<br />

offenbar von <strong>de</strong>n Verantwortlichen<br />

eifrig an einer Alternativ-Lösung in<br />

leer stehen<strong>de</strong>n Hallen am Güterbahnhof<br />

gebastelt.<br />

Nickel: ,,Umzug erst<br />

bei adäquater Alternative.“<br />

„Es ist uns von <strong>de</strong>n verantwortlichen<br />

Stellen - Bürgermeister<br />

und Bauverein - zugesagt wor<strong>de</strong>n,<br />

dass <strong>de</strong>r Umzug aus <strong>de</strong>r<br />

Cretschmar-Halle erst dann passieren<br />

wird, wenn ein adäquates,<br />

alternatives Fackelbau-Quartier<br />

für die Züge hergerichtet ist und<br />

zur Verfügung steht“, erklärte<br />

Schützenpräsi<strong>de</strong>nt Thomas Nickel.

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