11.07.2015 Aufrufe

Mit besonderem Dank an unsere Partner

Mit besonderem Dank an unsere Partner

Mit besonderem Dank an unsere Partner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Partner</strong>InstitutionenWorkshopAfro-Asiatisches-InstitutKatalogFamilienreferat der Diözese Graz-SeckauFriedensbüro GrazChiala AfriqasNilson Institut für Outdoorpädagogik, OutdoorwolfVerein HAZISSAVerein InterACTVerein Jugend-Literatur-WerkstattVerein SüdwindFrauen für Frauen GrazLudovico – Institut für Spielkultur und SpielpädagogikReferentInnenMag. a Dier JuttaEscobar-Pukara CarlosMag. a Halder BettinaMag. a Hofer Elfriede oder Kollegin von Ludovico?Kamdem Mou Poh à Hom, Strasser ElisabethMag.a Kloos LuiseMag. a Lackner IngridMasara Dziruni – Mr. Move it!®Mag. Messics HeimoMag. a Nußhold ElisabethMag. Ohrt MartinMag. Saqri El MostafaMag. a Schiborr M<strong>an</strong>dyMag. a Seidler YvonneMag. St<strong>an</strong>gl Fr<strong>an</strong>zMag. a Trenner ReginaDipl.Päd. Tschirko MalaikaReferentInnen von FFF FrauenReferentInnen des Afro-Asiatischen InstitutsIntegrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert vonARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;Tel: 0316/877-4058; Fax: 0316/877-5839; e-mail: arge_jugend@argejugend.at;www.argejugend.at; 1. Auflage 2007 F.d.I.v.: Mag. Christi<strong>an</strong> Ehetreiber;Layout: Dipl. Päd. Mel<strong>an</strong>ie Schlintl; Lektorat: Mag. Bettina Rampzum interkulturellen Integrationsprojekt der StadtGrazARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 1


<strong>Mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Partner</strong>InnenInstitutionenAmigos do BrasilAfro-Asiatisches InstitutFamilienreferat der Diözese Graz-SeckauFriedensbüro GrazChiala AfriqasNilson Institut für OutdoorpädagogikVerein HAZISSAVerein InterACTVerein Jugend-Literatur-WerkstattVerein SüdwindFrauen für Frauen GrazLudovico – Institut für Spielkultur und SpielpädagogikARGE Jeux DramatiquesOcaj4uReferentInnenMag. a Dier JuttaEscobar-Pukara CarlosMag. a Hofer Elfriede, Mag. a Pallauf Kathrin, Oswald Sus<strong>an</strong>neKamdem Mou Poh à Hom, Strasser ElisabethMag. a Lackner IngridMasara Dziruni – Mr. Move it!®Mag. Messics HeimoMag. Ohrt MartinMag. Saqri El MostafaMag. a Schiborr M<strong>an</strong>dyRol<strong>an</strong>d SchlockerMag. a Seidler YvonneSilva MirelaMag. Vieregg MartinReferentInnen von FFF FrauenReferentInnen des Afro-Asiatischen InstitutsIntegrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert vonARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;Tel: 0316/90370 100; Fax: 0316/90370 105; e-mail: arge_jugend@argejugend.at;www.argejugend.at; 3. Auflage 2010 F.d.I.v.: Mag. Christi<strong>an</strong> Ehetreiber;Lektorat und Layout: Mag. a Bettina Ramp, Mag. a Sarah UlrychARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2


• Durchführung von zwei protokollierten ReferentInnentreffen pro Jahr auf Einladungder ARGE• Führen eines kontinuierlichen Qualitätsdialoges mit den AuftraggeberInnen undSchulen• Eine einheitliche Honorar- und Reisekostenregelung, sodass sämtliche Module zudenselben Konditionen <strong>an</strong>geboten werden können• Ausdifferenzierung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Module im Dialog mit<strong>unsere</strong>n <strong>Partner</strong>einrichtungenEmpowerment der gesellschaftlichen <strong>Mit</strong>te für eine <strong>an</strong>dere WeltDer Workshopkatalog ist somit das „Herzstück“ der ARGE für dieIntegrations-, Gewaltpräventions- und Antirassismusarbeit im Volks- undHauptschulbereich.In Übereinstimmung mit einschlägigen Ergebnissen der Antirassismusarbeit richtet sichdas Angebot ausdrücklich <strong>an</strong> die „gesellschaftliche <strong>Mit</strong>te“, nicht nur <strong>an</strong> die „Ränder derGesellschaft“, wo Rassismus, Rechtsextremismus oder Gewalt zuallererst sichtbar insBewusstsein treten.Die Dienstleistungspalette der ARGEDie Workshops bilden die „Hardware“ eines umfassenden Bildungs-, Beratungs- undProjekt<strong>an</strong>gebotes der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus.• Persönliche Informations- und Beratungsgespräche nach vorheriger telefonischerTerminvereinbarung in Graz: Wir wollen mit Ihnen das jeweilige Thema genauabklären, um punktgenaue Strategien mit Ihnen entwickeln zu können.• Nutzung von einschlägigen Informations-, Lern- und Arbeitsmaterialien zu denThemen „Integration“, „Aggression und Gewalt“ sowie „Flucht, Migration undRassismus“.• ReferentInnen- und Workshopeinsätze• Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung eines längerfristigen Schulprojektes zurIntegrations- und AntirassismusarbeitNähere Informationen zu allen ARGE-Angeboten erhalten Sie unter 0316/90370101. Wirverweisen <strong>an</strong> diesem Punkt auch darauf, dass der vorliegende Katalog auch als Downloadunter www.wirsindgraz.at kostenlos erhältlich ist.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 4


„Wir sind Graz“ ist ohne öffentlichen <strong>Mit</strong>teleinsatz nicht durchführbar, für ihreUnterstützung ist <strong>unsere</strong>r Projektförderin STRin Mag. a Sonja Grabner (Stadt Graz,Stadtschulamt) g<strong>an</strong>z herzlich zu d<strong>an</strong>ken. Darüber hinaus d<strong>an</strong>ken wir allen GrazerStadtsenatsfraktionen, die mit ihrer Zustimmung die Umsetzung von „Wir sind Graz“ermöglicht haben.Wir hoffen abschließend, Ihnen mit dem Workshopkatalog ein Instrument zur Verfügunggestellt zu haben, mit welchem Sie Ihre Bemühungen in der Integrations-,Menschenrechts- und Antirassismusarbeit fachlich ergänzen und vertiefen können.IhrMag. Christi<strong>an</strong> EhetreiberGF-Obm<strong>an</strong>n der ARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusMag. a Bettina RampLeiterin der ARGE-Servicestelle GrazMag. a Sarah Ulrych,Pädagogische <strong>Mit</strong>arbeiterin bei „Wir sind Graz“ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 5


Wir sind GrazI N H A L T S V E R Z E I C H N I S1. Kreative Formen des Zusammenlebens1.1. Platz für Träume auch für ELTERNKreative SchreibwerkstattVerein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 13-141.2. <strong>Mit</strong> <strong>an</strong>deren Augen auch für ELTERNKreative SchreibwerkstattVerein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 15-161.3. Schreib dir deine Stadt! auch für ELTERNKreative SchreibwerkstattVerein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 17-181.4. Mein Graz auch für ELTERNKreative SchreibwerkstattVerein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 – 3 UE S. 19-201.5. „Ene mene muh, und drauß’ bist du!“TheaterworkshopVerein InterACT 6 - 7 UE S. 211.6. Fremde Welten – das 2-Kulturen-Spielzum <strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>der des VerschiedenenTheaterworkshopVerein InterACT 4 UE S. 221.7. Spiele ohne oder mit wenig vorh<strong>an</strong>denem MaterialLudovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 25ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 6


1.8. Spiele der Nationen und alte SpieleSpiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung bis heuteLudovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 261.9. Spiele der SinneLudovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 271.10.1.11. Malen ohne GrenzenMaltherapie mit KindernFrauen für Frauen Graz 2 UE S. 29-301.12. OutdooraktivitätenPersönlichkeitsentwicklung mit Spaß und BewegungNilson Institut für Outdoorpädagogik 6 UE S. 32-331.13. Weg mit der Sprache, her mit VerstehenSelbsterfahrung durch Jeux DramatiquesARGE Jeux Dramatiques 2-3 UE S. 33a1.14. Sie waren – wir sind – GrazStadterfahrung durch Jeux DramatiquesARGE Jeux Dramatiques 2 UE S. 33b2. Erwachsenenbildung2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt?“ElternbildungVerein HAZISSA 2 UE + vertiefendes Seminar 2 UE S. 352.2. Einführung in das Thema Gewalt & GewaltpräventionElternbildungVerein HAZISSA 2 UE S. 362.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der VolksschuleWeiterbildung für PädagogInnenVerein HAZISSA 6 UE S. 37ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 7


2.4. Der Konflikt und seine LösungWeiterbildung für PädagogInnenFriedensbüro Graz 16 UE S. 392.5. Gewaltprävention in der SchuleWeiterbildung für PädagogInnenFriedensbüro Graz 16 UE S. 402.6. Interkultureller Konflikt und InterventionWeiterbildung für PädagogInnenFriedensbüro Graz 16 UE S. 412.7. Mobbing in der SchuleWeiterbildung für PädagogInnenFriedensbüro Graz 16 UE S. 423. Konfliktm<strong>an</strong>agement – für ein friedliches <strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>der3.1. „Eingreifen statt wegschauen?“Zivilcouragetraining zur Gewaltprävention im AlltagARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 453.2. “Aggressionen im Griff”Ein Coolness-Training zur Verbesserung der H<strong>an</strong>dlungskompetenzARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 463.3. <strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>der statt Gegenein<strong>an</strong>derBewegungsspiele zur Förderung des Klassenverb<strong>an</strong>desARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2 UE S. 473.4. „G´scheit streiten“Konfliktlösungsstrategien und KommunikationARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 UE S. 483.5. W<strong>an</strong>n ist ein M<strong>an</strong>n ein M<strong>an</strong>nWas m<strong>an</strong>(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen M<strong>an</strong>nAmt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 6 UE S. 49ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 8


3.6. Weil ich ein Mädchen bin…Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen FrauAmt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 6 UE S. 503.7. Das multikulturelle KlassenzimmerSoziale Lernerfahrung in bunter VielfaltHeimo Messics mind. 4 UE S. 513.8. „Mein Körper gehört MIR“Spielpädagogische Präventionsarbeit mit KindernVerein HAZISSA 3 x 2 UE S. 52-53Nur in Kombination mit Weiterbildungsmodulen für PädagogInnen und Eltern!4. Spurensuche in <strong>unsere</strong>r Stadt4.1. StadtrundgängeDie Stadt in der wir leben, auf spielerische Weise erkundenARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 – 4 UE S. 554.2. Weltreise vor OrtVS-Austausch: Einblicke in unbek<strong>an</strong>nte Lebenswelten vor Ort bekommenARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus - begrenzte Verfügbarkeit 2 VM S. 564.3. „Afrik<strong>an</strong>isches Graz“Das afrik<strong>an</strong>ische Alltagsleben in Graz kennen lernenChiala Afriqas 4 UE S. 575. Interkulturelle Angebote5.1. „Afrik<strong>an</strong>isches Kochen“Einblicke in die afrik<strong>an</strong>ische KücheChiala Afriqas 3 UE S. 595.2. Hip Hop Hooray und oder Zumba ® (Fitness T<strong>an</strong>z)Bewegungen und T<strong>an</strong>z für Jugendliche und KinderMr. Move it! ® 2 - 4 UE S. 65ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 9


5.3. Köstlichkeiten aus aller WeltGemeinsam Kochen in afrik<strong>an</strong>ischer, orientalischer, asiatischer oderlateinamerik<strong>an</strong>ischer TraditionAfro-Asiatisches Institut 3 - 4 UE S. 665.4. Geschichten aus 1001 NachtOrientalische ErzählungenAfro-Asiatisches Institut 2 UE S. 675.5. SAMBA – Brasilien in südlichen RhythmenAmigos do Brasil – Mirela Silva 2 - 3 UE S. 685.6. Brazili<strong>an</strong> D<strong>an</strong>ce 4KidsAmigos do Brasil – Mirela Silva2 UE S. 68a5.7. Kinderspiele aus aller WeltAfro-Asiatisches Institut 2 - 3 UE S. 695.8. Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus PeruCarlos Escobar-Pukara 2 - 4 UE S. 705.9. Orient und mehr: Erleben und VerstehenMag. Saqri El Mostafa 3 - 4 UE S. 71-725.10. Cri<strong>an</strong>çasDas Leben der Kinder in Brasilien und ihre SpieleAfro-Asiatisches Institut 2 - 3 UE S. 735.11. Faire KinderweltWas haben Kinder mit dem fairen H<strong>an</strong>del zu tun?Afro-Asiatisches Institut 3 UE S. 745.12. Brasil BijouxSchmuck, T<strong>an</strong>zen und Kinder in BrasilienAfro-Asiatisches Institut 3 UE S. 755.13. Zeigt uns eure Welt!Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 765.14. Köstlichkeiten aus Argentinien!Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 775.15. Así es Argentina, so ist ArgentinienAfro-Asiatisches Institut 2 UE S. 78ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 10


5.16. Los chicos de la calle, Straßenkinder in ArgentinienAfro-Asiatisches Institut 2 UE S. 795.17. Jause aus Sri L<strong>an</strong>kaFrauen für Frauen Graz 2 UE S. 805.18. Jause aus der Türkei!Frauen für Frauen Graz 2 UE S. 815.19. TonworkshopChiala Afriquas/Mukoko Lemba 2 UE S. 825.20. SkulpturenworkshopSamson Ogiamien 4 UE S. 835.21. TrommelworkshopChiala Afriqas 2 UE S.845.22. Leben in der Mongolei – Zwischen Nomadentum und ModerneAfro-Asiatisches Institut 2 UE S. 855.23. Kinderspiele in IndienAfro-Asiatisches Institut 2 UE S. 865.24. Afro D<strong>an</strong>ceChiala Afriqas 2 UE S. 875.25. „Auf die Kisten, fertig – looos!“Ocaj4u, Rol<strong>an</strong>d Schlocker 2 UE S. 88ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 11


1. Kreative Formen des ZusammenlebensARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 12


Wir sind GrazKreative SchreibwerkstattKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Martin OhrtAdresse: Goethestraße 21, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen undSchulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/Thema:Platz für TräumeKreative SchreibwerkstattZielsetzung und Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:In einer Gesellschaft, in der nur noch die persönliche Leistung zählt,bleibt wenig Platz für Träume. Wie könnte eine Welt aussehen, in derauch die verrücktesten Träume gelebt werden dürfen? DieserWorkshop soll dazu <strong>an</strong>regen, Träume, Ged<strong>an</strong>ken und Gefühle g<strong>an</strong>znach eigenen Vorstellungen in Geschichten oder Gedichte zuverpacken. Auf diese Weise lernen SchülerInnen vielleicht auchbisher verborgene Facetten vonein<strong>an</strong>der kennen und können mehrVerständnis fürein<strong>an</strong>der entwickeln.Begonnen wird mit auflockernden Spielen, d<strong>an</strong>ach folgen leichteSchreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf desWorkshops können diese auch zwischendurch zur Entsp<strong>an</strong>nung<strong>an</strong>geboten werden.Schreibimpulse gibt es in Form von Schreibspielen, formalen bzw.thematischen Anregungen, die von den TeilnehmerInnen nach ihreneigenen Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.Das Verfassen von F<strong>an</strong>tasiegeschichten, in denen sich der/dieSchreibende hinter fiktive Figuren und Ereignisse zurückziehen k<strong>an</strong>n,ist genauso möglich wie die Verarbeitung eigener Erlebnisse undErfahrungen.D<strong>an</strong>ach können die entst<strong>an</strong>denen Texte vorgelesen und alsAusg<strong>an</strong>gspunkt für Gespräche genutzt werden.Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei solltenmöglichst nicht mehr als 3 Stunden hinterein<strong>an</strong>der am selben Tagstattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texteentstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den Workshop eingepl<strong>an</strong>twerden.Papier und Stifteevtl. OverheadprojektorGruppe in der Größe einer Schulklasse.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 13


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb desüblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.Vor allem bei längeren Workshops wäre es wünschenswert, die Texte<strong>an</strong>schließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einerBroschüre zusammenzufassen. Damit werden die Arbeitsergebnisseüber den Workshop hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahrenfür ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. DiesePublikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikumvorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größerenSchulver<strong>an</strong>staltung.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 14


Wir sind GrazKreative SchreibwerkstattKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Joh<strong>an</strong>nes R. Becher, Universität Leipzig;Adresse: Goethestraße 21, 8010 GrazBerufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen undSchulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/Thema:<strong>Mit</strong> <strong>an</strong>deren AugenKreative SchreibwerkstattZielsetzung und Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Wer ist der/die <strong>an</strong>dere? Was ist <strong>an</strong> ihm, <strong>an</strong> ihr wirklich <strong>an</strong>ders? Oderist es nur <strong>unsere</strong> Sicht, die jem<strong>an</strong>den <strong>an</strong>ders sein lässt?Dieser Workshop soll dazu <strong>an</strong>regen, sich in die Ged<strong>an</strong>ken- undGefühlswelten <strong>an</strong>derer Menschen hineinzuversetzen und so mehrSensibilität im täglichen Umg<strong>an</strong>g mitein<strong>an</strong>der zu entwickeln.Im <strong>Mit</strong>telpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativenGestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung undGrammatik, es braucht niem<strong>an</strong>d Angst davor zu haben, Fehler zumachen!Begonnen wird mit auflockernden Spielen, d<strong>an</strong>ach folgen leichteSchreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf desWorkshops können diese auch zwischendurch zur Entsp<strong>an</strong>nung<strong>an</strong>geboten werden.Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalenbzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgabenzu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenenVorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.Das Verfassen von F<strong>an</strong>tasiegeschichten ist genauso möglich wie dieVerarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.D<strong>an</strong>ach können die entst<strong>an</strong>denen Texte vorgelesen und alsAusg<strong>an</strong>gspunkt für Gespräche genutzt werden.Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei solltenmöglichst nicht mehr als 3 Stunden hinterein<strong>an</strong>der am selben Tagstattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texteentstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den Workshop eingepl<strong>an</strong>twerden.Papier und StifteGruppe in der Größe einer Schulklasse.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 15


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Elternbeteiligung:Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb desüblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.Vor allem bei längeren Workshops wäre es wünschenswert, die Texte<strong>an</strong>schließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einerBroschüre oder einem Buch zusammenzufassen. Damit werden dieArbeitsergebnisse über den Workshop hinaus sichtbar, und dieJugendlichen erfahren für ihr Engagement Anerkennung undWertschätzung. Diese Publikation könnte in einer Lesung derTeilnehmerInnen vor Publikum vorgestellt werden, etwa auch imRahmen einer größeren Schulver<strong>an</strong>staltung.Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch dieTeilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse k<strong>an</strong>ndieser Workshop auch im Rahmen eines Elternabends <strong>an</strong>gebotenwerden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 16


Wir sind GrazKreative SchreibwerkstattKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Joh<strong>an</strong>nes R. Becher, Universität Leipzig;Adresse: Goethestraße 21, 8010 GrazBerufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen undSchulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/Thema:Schreib dir deine Stadt!Kreative SchreibwerkstattZielsetzung und Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Wie siehst du, erlebst du die Stadt Graz? Wie würde die Stadtaussehen, wenn du sie verändern könntest? Wie würden d<strong>an</strong>n dieMenschen hier wohnen, hier leben?Dieser Workshop soll dazu <strong>an</strong>regen, in eigenen Geschichten Graz zueiner Stadt der Träume, zu einer Stadt der F<strong>an</strong>tasie zu verw<strong>an</strong>deln.Im <strong>Mit</strong>telpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativenGestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung undGrammatik, es braucht niem<strong>an</strong>d Angst davor zu haben, Fehler zumachen!Falls es sich einrichten lässt, könnten auch bei einem gemeinsamenStadtspazierg<strong>an</strong>g konkrete Orte aufgesucht werden, die alsInspirationshilfe dienen. Auch könnte, bei entsprechender Witterung,das Geschichtenschreiben in der Stadt stattfinden.Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalenbzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgabenzu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenenVorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.Das Verfassen von F<strong>an</strong>tasiegeschichten ist genauso möglich wie dieVerarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.D<strong>an</strong>ach können die entst<strong>an</strong>denen Texte vorgelesen und alsAusg<strong>an</strong>gspunkt für Gespräche genutzt werden.Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei solltenmöglichst nicht mehr als 3 Stunden hinterein<strong>an</strong>der am selben Tagstattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texteentstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den Workshop eingepl<strong>an</strong>twerden.Papier und StifteGruppe in der Größe einer Schulklasse.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 17


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Elternbeteiligung:Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb desüblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in derBibliothek.Vor allem bei längeren Workshops wäre es wünschenswert, die Texte<strong>an</strong>schließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einerBroschüre oder einem Buch zusammenzufassen oder auch eineAusstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisseüber den Workshop hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahrenfür ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. DiesePublikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikumvorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größerenSchulver<strong>an</strong>staltung.Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch dieTeilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse k<strong>an</strong>ndieser Workshop auch im Rahmen eines Elternabends <strong>an</strong>gebotenwerden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 18


Wir sind GrazKreative SchreibwerkstattKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Joh<strong>an</strong>nes R. Becher, Universität Leipzig;Adresse: Goethestraße 21, 8010 GrazBerufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen undSchulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/Thema:Mein GrazKreative SchreibwerkstattZielsetzung und Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Graz ist eine Stadt, die besonders reich ist <strong>an</strong> alten Gebäuden undGassen. Jedes Haus, jede Gasse k<strong>an</strong>n uns viele Geschichten erzählen.Dieser Workshop soll dazu <strong>an</strong>regen, die Stadt Graz aufungewöhnliche Weise sehen und kennen zu lernen.Im <strong>Mit</strong>telpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativenGestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung undGrammatik, es braucht niem<strong>an</strong>d Angst davor zu haben, Fehler zumachen!Bei einem gemeinsamen Stadtspazierg<strong>an</strong>g werden konkrete Orteaufgesucht, die als Inspirationshilfe dienen sollen. Beientsprechender Witterung k<strong>an</strong>n das Geschichtenschreiben auchgleich in der Stadt stattfinden.Schreibimpulse wird es geben in Form von konkreten Anregungen, dieaber nicht als strenge Vorgaben zu sehen sind, sondern von denTeilnehmerInnen nach ihren eigenen Vorstellungen aufgegriffen undumgesetzt werden können.D<strong>an</strong>ach können die entst<strong>an</strong>denen Texte vorgelesen und alsAusg<strong>an</strong>gspunkt für Gespräche genutzt werden.Empfehlenswert sind Einheiten von 2,5 bis 3 Stunden, da auch Zeitfür den Spazierg<strong>an</strong>g eingepl<strong>an</strong>t werden sollte.Papier und StifteGruppe in der Größe einer Schulklasse.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 19


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Elternbeteiligung:Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb desüblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in derBibliothek.Vor allem bei längeren Workshops wäre es wünschenswert, die Texte<strong>an</strong>schließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einerBroschüre bzw. einem Buch zusammenzufassen oder auch eineAusstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisseüber den Workshop hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahrenfür ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. DiesePublikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikumvorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größerenSchulver<strong>an</strong>staltung.Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch dieTeilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse k<strong>an</strong>ndieser Workshop auch im Rahmen eines Elternabends <strong>an</strong>gebotenwerden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 20


Wir sind GrazVerein InterACTKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. Martin ViereggAdresse: Neubaugasse 94/4, 8020 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Projektmitarbeiter Verein InterACTErreichbarkeit: Tel.: 0316/72 09 35 oder 0650/72 09 350; e-mail: office@interact-online.orgThema:Ene mene muh, und drauß’ bist du! Wie passiert Ausgrenzung?TheaterworkshopZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Verschiedene Formen von Ausgrenzung im eigenen Alltag wahrnehmenund erkennen.Ausprobieren von <strong>an</strong>deren H<strong>an</strong>dlungen im Umg<strong>an</strong>g mit Ausgrenzung.„Nein, du darfst bei uns nicht mitspielen!“ – Jedes Kind hat diesenSatz schon einmal gehört. In jeder Schulklasse und in jeder Gruppegibt es Situationen, in denen Kinder aus verschiedensten Gründenausgegrenzt werden.Was muss ich tun, um zu einer Gruppe zu gehören? Was davon tue ichgerne? Was zipft mich <strong>an</strong>? Was k<strong>an</strong>n ich tun, wenn ich ausgegrenztwerde? Was k<strong>an</strong>n ich tun, wenn jem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>deres ausgegrenzt wird?Diesen Fragen wollen wir mit euch mit Hilfe verschiedenerTheaterspiele und -methoden auf den Grund gehen. Im <strong>Mit</strong>telpunktstehen dabei eure eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mitAusgrenzung.Wichtig: unbedingt freiwillige TeilnahmeAufwärmspiele, Wahrnehmungs- und AusdrucksübungenSzenisches Spiel (Forumtheater, Bildertheater)Diskussions- und Feedbackrunden4 UETafel oder Flipchart, Kassettenrecorder/CD-PlayerEin großer, leerer Raum, bei mehr als 14 TeilnehmerInnen brauchenwir einen weiteren Raumeine Klasse (ab der 3.Schulstufe)ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 21


Wir sind GrazVerein InterACTKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. Martin ViereggAdresse: Neubaugasse 94/4, 8020 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Projektmitarbeiter Verein InterACTErreichbarkeit: Tel.: 0316/72 09 35 oder 0650/72 09 350; e-mail: office@interact-online.orgThema:Fremde Welten – das Zwei-Kulturen-Spiel zum <strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>der desVerschiedenenTheaterworkshopZielsetzung:Inhalt:Entdecken, was im Umg<strong>an</strong>g mit dem Anderen/Fremden schwierig seink<strong>an</strong>n.Erleben, welche konstruktiven Zugänge es für den Umg<strong>an</strong>g mit demAnderen/Fremden geben k<strong>an</strong>n.Verstehen, dass kulturelle Normen und Regeln relativ undveränderbar sind.Was passiert, wenn sich zwei ein<strong>an</strong>der fremde Gruppen/ Kulturenbegegnen, die keine gemeinsame Sprache haben? Wie können sich diebeiden Gruppen verständigen? Wie können die einen, das jeweils„Normale“ der <strong>an</strong>deren achten und akzeptieren? Wird eine Gruppeüber die <strong>an</strong>dere herrschen? Finden sie eine Form, zusammen zuleben? Wie können Erfahrungen von Fremdheit bereichernd sein?<strong>Mit</strong>hilfe des „Zwei-Kulturen-Spiels“ wird eine künstliche Weltaufgebaut: Zwei Gruppen entwickeln zunächst unabhängig vonein<strong>an</strong>der spielerisch ihre jeweilige „Kultur“ mit entsprechendenGesten, Eigenheiten, Verhaltensweisen, Werten und Tätigkeiten.D<strong>an</strong>n erfolgt die Phase der Begegnung, die in eine <strong>an</strong>schließendeReflexion mündet.Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:AufwärmspieleZwei-Kulturen-SpielDiskussions- und Feedbackrunden4 UE2 Räume, einer davon möglichst groß und leer.eine Klasse (ab der 3.Schulstufe)ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 22


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 23


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 24


Wir sind GrazLudovico – Institut für SpielpädagogikKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Ludovico – Institut für SpielpädagogikAnsprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede HoferAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kultur<strong>an</strong>thropologin, Kindergarten- und HortpädagoginElfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagoginbeide Leitungsteam Institut LudovicoErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.atThema:Spiele ohne oder mit wenig vorh<strong>an</strong>denem MaterialZielsetzung:Durch die intensive Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Spielen ohne oder mitwenig Material soll aufgezeigt werden, dass nicht immer die bestenSpielideen das meiste Material erfordern. Spiel ist lustvolles Tun undkeine Materialschlacht.Inhalt:Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Spielen ohne Material. Wie und warumkamen viele Gassenspiele in die Schachtel?Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Spiele verschiedener Quellen, auch von den TeilnehmerInnen sollenerprobt und bewertet werden. Alte Gassenspiele werden wieder inErinnerung gebracht.Zeitausmaß:3 UEBenötigte Ressourcen:Spieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum fürBewegungsspiele.MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Eine SchulklasseKein BedarfARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 25


Wir sind GrazLudovico – Institut für SpielpädagogikKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Ludovico – Institut für SpielpädagogikAnsprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede HoferAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kultur<strong>an</strong>thropologin, Kindergarten- und HortpädagoginElfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagoginbeide Leitungsteam Institut LudovicoErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.atThema:Zielsetzung:Spiele der Nationen und alte SpieleSpiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung derSpiele bis heuteDurch die intensive Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit verschiedenen Spielenund deren kultureller Herkunft soll das Interesse <strong>an</strong> denverschiedenen Kulturformen spielerisch geweckt werden. Durch dieAusein<strong>an</strong>dersetzung mit dem Thema wird auch hinterfragt, ob dasKinderzimmer wirklich bis obenhin mit Spielmaterial voll sein muss.Inhalt:Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Spielen verschiedener Herkunft,Vergleichen der Spielformen und Verfolgen der Weiterentwicklungder Spiele von ihrer Entstehung bis heute.Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Spiele verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters werdenausprobiert und ein altes Spiel <strong>unsere</strong>r modernen Zeit entsprechendverändert.Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:3 UESpieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum fürBewegungsspiele.MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Eine SchulklasseKein BedarfARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 26


Wir sind GrazLudovico – Institut für SpielpädagogikKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Ludovico – Institut für SpielpädagogikAnsprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede HoferAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kultur<strong>an</strong>thropologin, KindergartenpädagoginElfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin,beide Leitungsteam Institut LudovicoErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.atThema:Spiele der SinneZielsetzung:Durch das gezielte Hinführen des Erlebens auf die Sinneswahrnehmungwird das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Sinnegeschärft. Das vorübergehende Ausschalten einzelner Wahrnehmungsmöglichkeitenöffnet die Möglichkeit der Verstärkung dervorh<strong>an</strong>denen Sinne und fördert ein besseres Verständnis fürMenschen, welche immer mit weniger Wahrnehmungsmöglichkeitenauskommen müssen.Inhalt:Spielerische Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Sinnen.Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Spiele, die einzelne Wahrnehmungen in den Vordergrund stellen, wiez. B. Tastsack, Fußparcours mit verbundenen Augen, Sehen, Hörenund Fühlen in einem verdunkelten Raum.Musik hören in Verbindung mit Bildern, Film ohne Ton, Malen mitMusik, aber ohne sonstige Kommunikation, Riechen und Schmeckenmit verbundenen Augen, etc.Zeitausmaß:3 UEBenötigte Ressourcen:Der Workshop findet in den Räumlichkeiten von Ludovico amKarmeliterplatz 2 statt.MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Eine SchulklasseEs wäre schön, wenn jedes Kind von zu Hause einen alltäglichenGegenst<strong>an</strong>d mitbringen könnte, der nicht größer ist als ein kleinerApfel, der aber auch g<strong>an</strong>z klein sein darf. Vielleicht ist es möglich, imWerkunterricht gleich große Stücke von begehbaren Teilen mitunterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit herzustellen (zumAuslegen eines Weges).ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 27


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 28


Wir sind GrazFFF - GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:FFF Frauen für Frauen GrazKontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva; Referentin: Hasnia TaghezoutDerzeitige berufliche Tätigkeit: KünstlerinAdresse: Blümelhofweg 2d, 8044 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0650/3019683 ; office.fff-graz@chello.atThema:Malen ohne GrenzenZielsetzung:Die Kinder lernen im Zuge des Malens Ruhe und Kraft zu sammeln,dadurch friedlich mitein<strong>an</strong>der umzugehen, auf Gewalt in jeglicherForm zu verzichten und noch dazu Spaß am Malen zu haben.Die Kinder lernen sich besser kennen und sich akzeptieren. Sieentwickeln Durchhaltevermögen, erfahren ihren eigenen Wert undfinden Mut selbstständig ihre Emotionen zu äußern. Ihre persönlichenWünsche, Probleme und Gefühle werden dadurch dargestellt undthematisiert. Ein weiteres Ziel ist das Experimentieren mitverschiedenen Maltechniken. Kinder entwickeln eine eigeneBildsprache, entdecken Talente und erfahren keine Diskriminierung,denn jede Zeichnung ist schön!Inhalt:Durch Vergleich der Kinderzeichnungen Merkmale derunterschiedlichen Kulturen erkennen.Kinder lernen sich selbst und <strong>an</strong>dere Kulturen besser kennen, aberauch sich in eine Gruppe zu integrieren.Die Kinder werden ihre Konflikte selbst lösen und mitein<strong>an</strong>derleichter kommunizieren. Der Kontakt sowie das Verständnisunterein<strong>an</strong>der werden gefördert.Angew<strong>an</strong>dte Methoden:F<strong>an</strong>tasiereisen erfahren und unterschiedliche Maltechniken lernen.Sie können malen was und wie sie wollen und vertrauensvoll ihre Weltauf Papier gestalten.Zeitausmaß:2 UE pro Klasse, 2 - 2,5 StundenBenötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Papier, Farbe, Paletten, Becher, Pinsel groß und klein, Musik alsHintergrund;Materialien: extra Materialien werden von der Referentin besorgtund d<strong>an</strong>ach über die Schule abgerechnet (3€ pro Kind).eine SchulklasseARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 29


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Räumlichkeiten, Wasser, Schutz für Boden, Tische und Wände.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 30


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 31


Wir sind GrazNilson Institut für OutdoorpädagogikKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. Thomas TocknerAdresse: Sternwirtweg 20B, 8047 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Outdoortrainer, Sportkletterlehrwart, Trainer f. Team-,Personal- und Org<strong>an</strong>isationsentwicklung,Outdoortrainer, Lehrbeauftragter am Sozialen Kompetenzzentrum der KF-UniErreichbarkeit: Tel.: 0316/30 41 68 od. 0664/94 20 246, email: thomas.tockner@uni-graz.atThema:Zielsetzung:Inhalt:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:OutdooraktivitätenWeiterentwicklung von Schlüsselqualifikationen durchh<strong>an</strong>dlungsorientierte Methoden.Kommunikation, Konfliktfähigkeit, Klassengemeinschaft,Selbstvertrauen, Zusammenarbeit, „Ich und die <strong>an</strong>deren“Wenn ich etwas Tolles mit meinen Freunden mache – hilft das <strong>unsere</strong>rKlassengemeinschaft?Wenn ich nicht so schnell bin wie die <strong>an</strong>deren – bin ich d<strong>an</strong>n derLetzte?Wenn ich eine Idee habe und die <strong>an</strong>deren hören mir nicht zu – wieverschaffe ich mir Gehör?Wie schätze ich mich selbst ein? – Was denken die <strong>an</strong>deren übermich?Wenn ich vor einer völlig neuen Situation stehe – wo kriege ichUnterstützung?Wenn ich jem<strong>an</strong>den nicht sympathisch finde – ist Zusammenarbeittrotzdem möglich?Vielleicht hast du dir die eine oder <strong>an</strong>dere Frage schon selbstgestellt. Im Workshop „Outdoor-Aktivitäten“ k<strong>an</strong>nst du ausprobieren,wie du damit umgehst und neue H<strong>an</strong>dlungsweisen lernen.Auch in der Arbeitswelt sind Menschen gefragt, die sich selbst gutkennen und etwas von Teamfähigkeit verstehen, klaren Zielen,Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, sicherem Auftreten, usw. <strong>Mit</strong>Outdoormethoden und gezielten Reflexionen k<strong>an</strong>nst du dieseFähigkeiten weiterentwickeln.Herausfordernde Übungen und Aufgabenstellungen, meist in freierNatur, sind Ausg<strong>an</strong>gspunkt, um <strong>unsere</strong> Ged<strong>an</strong>kengänge,Verhaltensweisen und Befindlichkeiten zu hinterfragen.Es geht eindeutig nicht um ein Überlebenstraining! Wir werden aberauch bei schlechtem Wetter draußen sein.mindestens 6 UENaturraum (Wald, Wiese,…) und einen großen Klassenraum; dasgesamte Material bringen die TrainerInnen mit. Ausrüstung:ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 32


Regenfeste Kleidung und feste Schuhe!MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Für Burschen und Mädchen ab 12 Jahren; für je 12 TeilnehmerInnengibt’s eine(n) TrainerIn.Die Kosten für 2 TrainerInnen übernimmt die ARGE, ab der/dem3.TrainerIn, muss die Schule für die Kosten selbst aufkommen.Die Gruppe könnte sich bereits auf bestimmteSchlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit oder klare Ziele od. …)einigen, um die es speziell beim Workshop gehen soll.Der Workshop k<strong>an</strong>n auch ohne Vor- und Nachbereitung gebuchtwerden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 33


2. ErwachsenenbildungARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 34


Wir sind GrazVerein HazissaKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 GrazMag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, SupervisorinMag. a Eva Harl<strong>an</strong>der; <strong>Mit</strong>arbeiterin bei Hazissa; Klinische &GesundheitspsychologinDSA Patrick G<strong>an</strong>ster, <strong>Mit</strong>arbeiter Hazissa, Supervisor, ErziehungshelferErreichbarkeit: Tel: 0316/680956Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.atThema:Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt?ElternbildungZielsetzung:Information über die Durchführung des Projektes mit denSchülerInnen, Grundwissen über sexualisierte Gewalt und Bedeutungund Möglichkeiten der Prävention erwerben.Inhalt:Wie k<strong>an</strong>n ich Kinder vor sexualisierter Gewalt schützen?Reflexion von Erziehungshaltungen;Umg<strong>an</strong>g mit Macht, Gewalt, Geschlechtsrollen, Autoritäthinterfragen;Aufklärung von Grundschulkindern – Welches Verhalten entsprichteiner normalen kindlichen Sexualentwicklung, was ist ein sexuellerÜbergriff unter Kindern? Wie gehe ich damit um?Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit2 UE + vertiefendes Seminar 2 UEBenötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?FlipchartkeinekeineARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 35


Wir sind GrazVerein HazissaKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 GrazMag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, SupervisorinMag. a Eva Harl<strong>an</strong>der; <strong>Mit</strong>arbeiterin bei Hazissa; Klinische & GesundheitspsychologinDSA Patrick G<strong>an</strong>ster, <strong>Mit</strong>arbeiter Hazissa, Supervisor, ErziehungshelferErreichbarkeit: Tel: 0316/680956Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.atThema:Einführung in das Thema Gewalt & GewaltpräventionElternbildungZielsetzung und Inhalt:Einführung zum Thema Gewalt – Ursachen/Erklärungen/Auswirkungen;Präventions<strong>an</strong>sätze werden erläutert, Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit demThema Gewalt und Erziehung,Individuelle Diskussion, LiteraturhinweiseAngew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Vortrag, Diskussion2 UEBenötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Flipchart Overheadprojektormind. 6, keine ObergrenzekeineARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 36


Wir sind GrazVerein HazissaKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 GrazMag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, SupervisorinMag. a Eva Harl<strong>an</strong>der; <strong>Mit</strong>arbeiterin bei Hazissa; Klinische &GesundheitspsychologinDSA Patrick G<strong>an</strong>ster, <strong>Mit</strong>arbeiter Hazissa, Supervisor, ErziehungshelferErreichbarkeit: Tel: 0316/680956Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.atThema:Prävention von sexualisierter Gewalt in der VolksschuleWeiterbildung für PädagogInnenZielsetzung:Fundiertes Wissen über sexuelle Gewalt erwerben, Sicherheit imUmg<strong>an</strong>g mit dem Verdacht sexualisierter Gewalt gewinnen, Bedeutungund Möglichkeiten der Prävention bewusst machen.Inhalt:Definition und Dynamik von sexualisierter Gewalt und derenSymptomatik;Hinweise auf sexuelle GewaltIntervention: Was k<strong>an</strong>n ich bei einem Verdacht tun? Wie soll ichreagieren? Vernetzung und Kooperation: Wer ist zuständig? Werk<strong>an</strong>n mit helfen? Rechtliche GrundlagenPrävention: Bedeutung und Möglichkeiten der Umsetzung impädagogischen AlltagAngew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit6 UE (durchgehend oder aufgeteilt auf 2 Termine)Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Flipchart, Overheadprojektor24 TNkeineARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 37


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 38


Wir sind GrazFriedensbüro GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFriedensbüro GrazKontaktpersonen: Mag. Jutta Dier, Ursula Hauszer-OrtnerAdresse: Wiel<strong>an</strong>dgasse 7/1, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Geschäftsführerin bzw. Projektleiterin Friedensbüro Graz; Mediatorin,Erwachsenenbildnerin, Trainerin, Sozial- und BerufspädagoginErreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2183, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.atThema:Der Konflikt und seine Lösungfür PädagogInnenZielsetzung:Die TeilnehmerInnen kennen die Ch<strong>an</strong>cen von Konflikten und kennenMaßnahmen, um Eskalationen vorzubeugen.Inhalt: Was ist ein Konflikt? Dynamiken in Konflikten (Mimesis, Rivalität) Faktoren, die Konflikte verschärfen Konfliktebenen Lösungs<strong>an</strong>satz Interessensausgleich Gesprächsführung (Übungen)Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum,Rollenspiele, Übungen,2 Seminartage (16UE)genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume fürKleingruppenarbeit, Flipchart, Pinnwände; weiteres Material wird vonden Trainerinnen mitgebracht16Keine Vorbereitung im Unterricht nötig, da das Angebot sich direkt<strong>an</strong> die PädagogInnen richtetARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 39


Wir sind GrazFriedensbüro GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFriedensbüro GrazKontaktpersonen: Mag. Jutta Dier, Ursula Hauszer-OrtnerAdresse: Wiel<strong>an</strong>dgasse 7/1, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Geschäftsführerin bzw. Projektleiterin Friedensbüro Graz; Mediatorin,Erwachsenenbildnerin, Trainerin, Sozial- und BerufspädagoginErreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2183, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.atThema:Gewaltprävention in der Schulefür PädagogInnenZielsetzung:Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung der Präventionsarbeitund kennen Maßnahmen und Ansätze der Präventionsarbeit.Inhalt: Was ist Gewalt Kompetenzen, die helfen Gewalth<strong>an</strong>dlungen zu vermeiden Ansätze der Präventionsarbeit Konkrete Vorschläge für Maßnahmen Erleichterung von Interventionen bei Eskalationen durch vorhergeleistete PräventionsmaßnahmenAngew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen,2 Seminartage (16UE)genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume fürKleingruppenarbeit, Flipchart, Pinnwände; weiteres Material wird vonden Trainerinnen mitgebracht16Keine Vorbereitung im Unterricht nötig, da das Angebot sich direkt<strong>an</strong> die PädagogInnen richtetARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 40


Wir sind GrazFriedensbüro GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFriedensbüro GrazKontaktpersonen: Mag. Jutta Dier, Ursula Hauszer-OrtnerAdresse: Wiel<strong>an</strong>dgasse 7/1, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Geschäftsführerin bzw. Projektleiterin Friedensbüro Graz; Mediatorin,Erwachsenenbildnerin, Trainerin, Sozial- und BerufspädagoginErreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2183, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.atThema:Interkultureller Konflikt und Interventionfür PädagogInnenZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Die TeilnehmerInnen lernen Methoden kennen, um die verletztenkulturellen Bedürfnisse der Kinder zu erkennen, einzuordnen und zubearbeiten. Sie können (inter)kulturelle Gewalt einordnen unddadurch unterscheiden, ob der vorliegende Konflikt einervertiefenden Bearbeitung auf Ebene der Identitätsbedürfnissebedarf.Was sind meine Grundbedürfnisse?Zusammenspiel zwischen Grundbedürfnissen und Kultur?Welche besonderen Bedürfnisse haben Kinder in einem neuenUmfeld?Wie k<strong>an</strong>n ich gewaltpräventive Maßnahmen (Struktur, Ablauf etc.)setzen?Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen,2 Seminartage (16UE)genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume fürKleingruppenarbeit, Flipchart, Pinnwände; weiteres Material wird vonden Trainerinnen mitgebracht16Keine Vorbereitung im Unterricht nötig, da das Angebot sich direkt<strong>an</strong> die PädagogInnen richtetARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 41


Wir sind GrazFriedensbüro GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFriedensbüro GrazKontaktpersonen: Mag. Jutta Dier, Ursula Hauszer-OrtnerAdresse: Wiel<strong>an</strong>dgasse 7/1, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Geschäftsführerin bzw. Projektleiterin Friedensbüro Graz; Mediatorin,Erwachsenenbildnerin, Trainerin, Sozial- und BerufspädagoginErreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2183, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.atThema:Mobbing in der Schulefür PädagogInnenZielsetzung:Die TeilnehmerInnen kennen Dynamiken, die in Mobbingprozessenwirksam sind, wissen auf welche Anzeichen sie achten sollten undkennen Strategien für eine kompetente Reaktion.Inhalt: Was ist Mobbing? Weshalb mobbt ein Kind/Jugendlicher? Dynamiken von Mobbingprozessen Der Täter, das Opfer und <strong>an</strong>dere Rollen im Mobbingprozess Anzeichen von laufendem Mobbing Kompetente Reaktionen in MobbingprozessenAngew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum,Rollenspiele, Übungen,2 Seminartage (16UE)genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume fürKleingruppenarbeit, Flipchart, Pinnwände; weiteres Material wird vonden Trainerinnen mitgebracht16Keine Vorbereitung im Unterricht nötig, da das Angebot sich direkt<strong>an</strong> die PädagogInnen richtetARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 42


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 43


3. Konfliktm<strong>an</strong>agement – für ein friedliches<strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>derARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 44


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus,Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:„Eingreifen statt wegschauen?“Zivilcourage-Training zur Gewaltprävention im AlltagZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Für sich selbst und <strong>an</strong>dere eintreten lernen.Schulung sozialer Kompetenzen wie Kooperation, Kommunikation undEmpathie; Positive und negative Kritik <strong>an</strong>gemessen formulieren und<strong>an</strong>nehmen lernen;In Bedrohungs- und Gewaltsituationen <strong>an</strong>gemessen reagieren;Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Glauben <strong>an</strong>die eigene Selbstwirksamkeit; Stärkung der persönlichenVer<strong>an</strong>twortung; Förderung der Wahrnehmung eigenerLebenseinstellungen bzw. Werte; Stärkung kognitiver (Wissen überRechte und Pflichten etc.) und sozialer Kompetenzen (u.a. Empathie,Kommunikations- und Konfliktfähigkeit); Einüben von gewaltfreien„Einmischstrategien“ und H<strong>an</strong>dlungsalternativenWas bedeutet eigentlich Zivilcourage? Wie begegne ich Angriffen,Aggressionen, Ängsten oder Situationen, in denen „ich alleinedastehe“?Gefühle wahrnehmen und zum Ausdruck bringen; Ängste und Grenzendes Eingreifens und H<strong>an</strong>delns ausloten und die Diskrep<strong>an</strong>z zwischenWissen und Umsetzung bewusst machen; Kreative Abwehr- undEingreiftechniken erlernen; Umsetzung des Erlernten und Erprobtenim Schulalltag; Verbale Selbstbehauptung trainieren.In Rollenspielen werden Strategien und Verhaltensweisen erprobt undtrainiert; Film, Gruppenarbeit, Diskussion, Einzelarbeit3 - 4 UEDVD-Player und Fernsehereine KlasseEs bedarf keiner Vorbereitung des Workshops. Die TeilnehmerInnensollten Interesse <strong>an</strong> aktivem und couragiertem H<strong>an</strong>deln mitbringen.Gewonnene Ergebnisse sollten im Rahmen des sozialen Lernensreflektiert und weiterbearbeitet werden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 45


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101 e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:„Aggressionen im Griff“Coolness-Training zur Verbesserung der H<strong>an</strong>dlungskompetenzZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Stärkung der Opfer und Sensibilisierung der Täter; Aushalten vonProvokationen und Reduzierung der Wahrnehmung von Feindseligkeit;Konstruktiver Umg<strong>an</strong>g mit Konfliktsituationen undaggressionsgeladenen Gefühlen; Eigene Stärken und Stärken <strong>an</strong>derererkennen und schätzen lernen; Förderung von Toler<strong>an</strong>z undAkzept<strong>an</strong>z als gewaltpräventive Maßnahme; Erkennen der eigenenEmpfindungen in Konfliktsituationen; Wahrnehmung der eigenenTäter-Opfer-DispositionH<strong>an</strong>dlungsalternativen in gewaltträchtigen Situationen entwickeln underproben; Definition von Gewalt (seelisch vs. körperlich) und derTäter-Opfer-Strukturen; Kinder lernen eigene Empfindungen inBezug auf Beleidigungen, Rempeleien, Provokationen besser erkennen(Motto „Was bringt mich auf die Palme?“); Aggressionen alsnatürliches Gefühl akzeptieren; Selbstexploration als Täter, Opferund Zuschauer; Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit positiven und negativenPersönlichkeits<strong>an</strong>teilen und Analyse von Konflikttypen;Kommunikationsstrukturen und Körpersprache <strong>an</strong>alysieren; das Risiko„Waffe“Körperbetonte, erlebnisorientierte Spiele; Wahrnehmungs- undAusdrucksübungen; Übungen für den Umg<strong>an</strong>g mit Provokationen;Körpersprache (Haltung, Stimme), Dist<strong>an</strong>z und Nähe, selbstsicheresAuftreten; Interaktive Übungen3 bis 4 UETurnsaal/Gymnastikraum, DVD-Player, FernseherMaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?eine KlasseEs ist keine Vorbereitung notwendig; Die gewonnenen Ergebnissesollten jedoch im Rahmen des sozialen Lernens reflektiert werden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 46


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:<strong>Mit</strong>ein<strong>an</strong>der statt Gegenein<strong>an</strong>derBewegungsspiele zur Förderung des Klassenverb<strong>an</strong>desZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Erlernen bzw. Ausbauen sozialen Verhaltens (auf <strong>Partner</strong> oderGruppen eingehen können, den <strong>an</strong>deren akzeptieren, gemeinsamesFinden von Lösungen, Vorschläge und Hilfe <strong>an</strong>nehmen können);Förderung der Kommunikation – Freude am gemeinsamen Tun(Gemeinschaftsgefühl); Entwickeln von Kreativität, eigenenFähigkeiten und spont<strong>an</strong>en Einfällen; Schaffung direkterBegegnungsmöglichkeiten innerhalb des eigenen Klassenverb<strong>an</strong>des;Unterstützung bewusstseinsbildender Prozesse in spielerischer FormAnh<strong>an</strong>d von spielerischen Methoden lernen die SchülerInnenaufein<strong>an</strong>der einzugehen und sich in der Gruppe wohl zu fühlen.Einige Spielideen:<strong>Mit</strong> dem <strong>Partner</strong> Gespräche führen (nur mit Händen)Sich im Gedränge Platz verschaffenRoboterspiele (Marionetten, Spiegelbilder, Aufziehpuppen,„einfrieren“)Verschiedene Arten der Fortbewegung (<strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der kleben,marschieren, schleichen, taumeln, ...)Sensibilisierungs- und VertrauensübungenAggressionsabbauende SpieleBewegungsspiele, Spiele in Groß- und Kleingruppen (Einzel-, Gruppenund<strong>Partner</strong>übungen)2 UEGymnastikraum/TurnsaalEine Klasse oder Gruppe von ca. 20 TeilnehmerInnenDie TeilnehmerInnen benötigen bequeme Kleidung und TurnschuheARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 47


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusAdresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:„G´scheit streiten“Zielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Bewusstmachen der persönlichen Strategien im Umg<strong>an</strong>g mitKonflikten;Kennenlernen und Üben von einfachen Mediationsverfahren unterGleichaltrigen;Ermutigung, eigene Bedürfnisse zu formulieren und Sensibilisierungfür die Wünsche <strong>an</strong>derer;Erarbeiten und Formulieren zufrieden stellender Lösungen;In einer Vorstellrunde werden die SchülerInnen zu ihren Mustern imUmg<strong>an</strong>g mit Konflikten befragt.Vor- und Nachteile der einzelnen Strategien werden besprochen.Die Mediation (Streitschlichtung mit Hilfe einer dritten Person) wird<strong>an</strong>h<strong>an</strong>d eines aktuellen Streitfalls aus der Schülergruppe gezeigt.Wichtige Merkmale der Mediation werden in Kleingruppen gesammeltund diskutiert. Freiwillige können sich nun selbst in die Rolle desMediators begeben und versuchen, in einem Konfliktfall zu vermitteln.Lösungsideen werden von der g<strong>an</strong>zen Gruppe gesammelt und von denKonfliktpartnern überprüft. Das Ergebnis wird schriftlichfestgehalten und unterschrieben.Groß- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiel3 UEPro TrainerIn eine Klasse, SesselkreisEine KlasseEs ist keine Vorbereitung im Unterricht notwendig.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 48


Wir sind GrazAmt junge Kirche der Diözese Graz - SeckauKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. Ingrid LacknerAdresse: Bischofplatz 4, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben fürdiese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der KinderundJugendarbeitErreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.atThema:W<strong>an</strong>n ist ein M<strong>an</strong>n ein M<strong>an</strong>nWas m<strong>an</strong>(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen M<strong>an</strong>n…Zielsetzung:Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor demeigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<strong>an</strong>deren werden gestärkt.M<strong>an</strong>nwerden und Sexualität bringen viele Fragen – ein offenesund ehrliches Gesprächsklima steht im Vordergrund, wobei es gilteine geeignete Sprache zu finden.Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.Inhalt: Pubertät, M<strong>an</strong>nwerden; Rollenbilder - Vorbilder –Identifikationsfiguren; Sexualität und Sprache; Sexualität undGewalt – Missbrauch und sexuelle Übergriffe;Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?interaktive Wissensvermittlung, viel symbolischesAnschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele6 UEgrößerer Raum, CD PlayerDieser Workshop k<strong>an</strong>n in gemischtgeschlechtlichen Klassen nurgleichzeitig mit dem Workshop „Weil ich ein Mädchen bin... Was frauwissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau“ gebucht werden.eine KlasseVorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigenLehrer/in ist notwendig.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 49


Wir sind GrazAmt junge Kirche der Diözese Graz - SeckauKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. Ingrid LacknerAdresse: Bischofplatz 4, 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben fürdiese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der KinderundJugendarbeitErreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.atThema:Weil ich ein Mädchen bin…Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen FrauZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor demeigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<strong>an</strong>deren werden gestärkt.Frauwerden und Sexualität bringen viele Fragen - es gibt auchheute noch wenige Möglichkeiten darüber zu reden – dieAusein<strong>an</strong>dersetzung damit ist vorr<strong>an</strong>gig.Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.Mädchen reagieren unterschiedlich auf die körperlichen undseelischen Veränderungen in der Pubertät. In behutsamer Spracheund lebendigem Erfahren vermitteln wir das Wissen um dieseVeränderungen: „Was ich schätze, k<strong>an</strong>n ich schützen“. Es geht auchdarum, persönliche Grenzen (sowohl im Umg<strong>an</strong>g als auch in derSprache) wahrnehmen und achten zu lerneninteraktive Wissensvermittlung, viel symbolischesAnschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele6 UEgrößerer Raum, CD-PlayerDieser Workshop k<strong>an</strong>n in gemischtgeschlechtlichen Klassen nurgleichzeitig mit dem Workshop „W<strong>an</strong>n ist ein M<strong>an</strong>n ein M<strong>an</strong>n.Was m<strong>an</strong>(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen M<strong>an</strong>n…“ gebuchtwerden.Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigenLehrer/in ist notwendigWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?größerer Raum, CD PlayerARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 50


Wir sind GrazHeimo MessicsKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Heimo MessicsGeburtsjahr: 1967Sozial- u. Berufspädagoge; systemischer Erlebnispädagoge, Erziehungshelfere-mail: heimo.m@gekkos.orgThema:Das multikulturelle KlassenzimmerSoziale Lernerfahrung in bunter VielfaltZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Umg<strong>an</strong>g mit Schwierigkeiten, Entwicklung von Einstellungen undWertehaltungen.Stimmungen in der Gruppe wahrnehmen, Rückmeldung geben undnehmen, Verschiedenheit akzeptieren, etwas Abmachen, Regelnerarbeiten und einhalten können, gut zuhören, Rücksicht nehmen,<strong>an</strong>dere unterstützen, mit dem Ärger <strong>an</strong>derer umgehen, sich für<strong>an</strong>dere einsetzenSpiel- u. erlebnispädagogische Übungen in der freien Natur;gruppenpädagogische Reflexionsmethodenmind. 4 UENaturräume in Graz die zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmittelnerreichbar sind (Wald, Wiese,...);das gesamte Material wird vom Trainer zur Verfügung gestellt.Ausrüstung: Regenfeste Kleidung, feste Schuhe und Jause!Für Burschen und Mädchen ; ab 12 SchülerInnen ein/e zweite/rTrainerIn.keine Vorbereitung im Unterricht notwendigARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 51


Wir sind GrazVerein HazissaKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 GrazMag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, SupervisorinMag. a Eva Harl<strong>an</strong>der; <strong>Mit</strong>arbeiterin bei Hazissa; Klinische & GesundheitspsychologinDSA Patrick G<strong>an</strong>ster, <strong>Mit</strong>arbeiter Hazissa, Supervisor, ErziehungshelferErreichbarkeit: Tel: 0316/680956Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.atThema:Zielsetzung:Mein Körper gehört MIR!Nur in Kombination mit Weiterbildung für PädagogInnen undEltern!Die Präventionsarbeit mit Kindern soll dazu beitragen, dass Mädchenund Buben zu selbstbewussten Persönlichkeiten her<strong>an</strong>wachsen undlernen, ihre Stärken zur Abwehr sexueller Übergriffe (aber auch in<strong>an</strong>deren kritischen Lebenssituationen) einzusetzen. Sie sollen überdas Thema Missbrauch altersgerecht informiert sein und erfahren,dass es „erlaubt“ ist darüber zu sprechen. Mädchen und Jungs sollenlernen die eigenen Grenzen zu verteidigen und die Grenzen <strong>an</strong>dererwahrzunehmen und zu respektieren.Inhalt:Selbstwert – und SelbstbewusstseinUmg<strong>an</strong>g mit GefühlenSich abgrenzen, Ja/Nein sagen, Körpergrenzen wahrnehmen undrespektierenUmg<strong>an</strong>g mit GeheimnissenGeschlechtsrollenInformation zu sexuellem MissbrauchAufklärung und SexualerziehungHilfe bekommenAngew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Gespräche, Rollenspiele, Körperübungen, Wahrnehmungsübungen,spielpädagogische Gruppenübungen, kreatives Gestalten3 x 2 UEBenötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:pro Klasse werden zwei ausreichend große Räume benötigt,Overheadgerät, CD-Player, Fernseher mit Videogerät nachAbsprache, je nach Alter der Kindereine Klasse, Buben und Mädchen getrennt. Idealgröße derGruppen: 6 – 12 KinderARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 52


Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Dieser Workshop wird nur als Gesamtpaket in Kombination mit: 2.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der VolksschuleWeiterbildung für PädagogInnen 6 UEund 2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt?“Elternbildung 2+2UE<strong>an</strong>geboten!Insgesamt be<strong>an</strong>sprucht dieses Kombipaket 16UE.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 53


4. Spurensuche in <strong>unsere</strong>r StadtARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 54


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKontaktperson: Mag. Sarah Ulrych,Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/877-4058, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:StadtrundgängeKennenlernen der Stadt GrazZielsetzung:Durch geführte Spaziergänge mit inhaltlichen Schwerpunkten könnendie Kinder, die Stadt in der sie leben auf spielerische Weiseerkunden.Inhalt:Rundgänge durch die Stadt, die auf die speziellen Wünsche derjeweiligen Gruppe zugeschnitten werden können.Die Führungen durch Graz werden mit kleinen Aufgaben, die dieKinder zu lösen haben, kombiniert. Die SchülerInnen erfahren ihreHeimat dadurch neu und sehen ihre Stadt aus verschiedenenBlickwinkeln.Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?4 UE1-2 BegleitlehrerInnen1 KlasseWenn gewünscht inhaltliche Spezifizierung der Rundgänge mit denLehrerInnen im Vorfeld.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 55


Wir sind GrazARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonARGE Jugend gegen Gewalt und RassismusKontaktperson: Mag. Sarah Ulrych,Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/877-4058, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.atThema:Weltreise vor Ort –VolksschulaustauschZielsetzung:Inhalt:Zeitausmaß:MaximaleTeilnehmerzahl:<strong>Mit</strong> der „Weltreise vor Ort“ soll für SchülerInnen und LehrerInnen inGraz die Möglichkeit geschaffen werden, Einblicke in für sieunbek<strong>an</strong>nte und fremde Lebenswelten vor Ort zu bekommen.Vor dem eigentlichen Austausch nehmen die <strong>Partner</strong>klassen inForm von Briefen bereits Kontakt auf, eventuell werden<strong>Partner</strong>kinder gewählt, d.h. so gen<strong>an</strong>nte „T<strong>an</strong>dems“ gebildet.Die teilnehmenden WSG-Schulen sowie die jeweiligen<strong>Partner</strong>schulen treffen sich <strong>an</strong> zwei aufein<strong>an</strong>der folgenden Tagen.Jeweils eine Hälfte der SchülerInnen der <strong>Partner</strong>klassen sind zuBesuch in der <strong>Partner</strong>schule, die Schulen haben bereits im Vorfeldein Programm für diese Tage erstellt. (es wird zusammen gespielt,gesungen, get<strong>an</strong>zt, die nähere Umgebung erkundet, gelacht undgegessen…).2 VormittageDie Teilnahme ist auf 4 WSG-Schulen beschränkt. Pro Schule nimmteine Klasse teil.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 56


Wir sind GrazChiala AfriqasKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Strasser ElisabethAdresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: <strong>Mit</strong>arbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/72 76 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.atThema:Afrik<strong>an</strong>isches GrazZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Den Jugendlichen soll das afrik<strong>an</strong>ische Alltagsleben in Graz nähergebracht werden. Sie sollen über die Umstände, die dieAfrik<strong>an</strong>erInnen bewegten, nach Österreich zu emigrieren, Bescheidwissen, sowie einen Einblick über ihre jetzigen Lebensumständebekommen.Das Alltagsleben der Afrik<strong>an</strong>erInnen kennen lernen, sowie über derenHoffnungen und Träume sprechen. Es wird über die Geschichte derAfrik<strong>an</strong>erInnen in Graz gesprochen und über deren Bräuche undKultur im Allgemeinen. Weiters finden Führungen in afrik<strong>an</strong>ischenShops und Besichtigungen des Männer- u. Frauenwohnheims in Grazstatt.Rundg<strong>an</strong>g, Erzählungen, Diskussion etc….mindestens 4 UEkeineeine KlasseKurze Einführung über Afrika, die Kultur, Bräuche, Sitten,Geographie….ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 57


5. Interkulturelle AngeboteARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 58


Wir sind GrazChiala AfriqasKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Strasser ElisabethAdresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: <strong>Mit</strong>arbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/72 76 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.atThema:Afrik<strong>an</strong>isches KochenZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Den Kindern soll ein Einblick in die afrik<strong>an</strong>ische Küche gegebenwerden. Durch das gemeinsame Kochen sollen Vorurteile undRassismen abgebaut werden, weiters findet ein kultureller Austauschzwischen Afrik<strong>an</strong>erInnen und österreichischen Kindern statt.Es werden typische, afrik<strong>an</strong>ische Gerichte gekocht sowie dieHerkunft einiger Früchte und Zutaten besprochen.Workshopmindestens 3 UEDie Küche sowie das Kochequipement der jeweiligen Schule.eine KlasseKurze Einführung in die afrik<strong>an</strong>ische Küche.Als Vorbereitung sind die Schüler aufgefordert, Rassismen imSüßwarenregal aufzuspüren und zu sammeln. Für die Vor- undNachbereitung generell stehen in der Südwind-Mediathek Materialienzur Verfügung.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 59


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 60


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 61


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 62


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 63


ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 64


Wir sind Graz Mr. Move it! ®Kurzbiographie des/der Referenten/AnsprechpersonName: Dziruni Masara; geschützter Künstlername: Mr. Move it!®Adresse: Krausgasse 15/1/5, 8020 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Lehrbeauftragter des Universitäts-Sportinstituts, Referent für das PädagogischeInstitut, Trainer in mehreren Fitnessstudios und Personal- TrainingErreichbarkeit: Tel.: 0664/380 3747, Fax: 0316/58 74 71, e-mail: mrmoveit@mrmoveit.org, www.mrmoveit.orgThema:Hip Hop Hooray und oder Zumba ® (Fitness T<strong>an</strong>z)Bewegungen und T<strong>an</strong>z für Jugendliche und KinderZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Durch das gemeinsame T<strong>an</strong>zen und Einstudieren einer Choreographiesollen soziale, kommunikative und interaktive Kompetenzenweiterentwickelt werden.Neben der Schulung bzw. Verbesserung der eigenen motorischenFertigkeiten und Fähigkeiten stehen die Motivation sich zu bewegenund dabei Spaß zu haben im <strong>Mit</strong>telpunkt.Hip Hop ist eine Bewegung der amerik<strong>an</strong>ischen Popkultur der 80erJahre, die sich vor allem in Ghettos der US-amerik<strong>an</strong>ischenGroßstädte unter der afro-amerik<strong>an</strong>ischen Bevölkerung entwickelthat.Wir t<strong>an</strong>zen zu deinen Hip Hop Hits aus den Charts, wobei besondersauf einen <strong>an</strong>atomisch richtigen und jugendgerechten Bewegungsablaufgeachtet wird. Vor allem aber soll der Spaß im Vordergrund stehen.Speziell entwickeltes und über Jahre, national und internationalerprobtes Konzept, das für die jeweilige Zielgruppe entsprechendpädagogisch aufbereitet und <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dt wird.2 - 4 UEBenötigte Ressourcen: Turnsaal, T<strong>an</strong>zsaal bzw. jeder Raum wo genug Bewegungsmöglichkeitenvorh<strong>an</strong>den sind, eventuell ein Platz im Freien. Musik<strong>an</strong>lage mit CD-Spielmöglichkeit (eigene Musik<strong>an</strong>lage undeigenes Headset - ausreichend für eine Halle - könnten imBedarfsfall vom Referenten zur Verfügung gestellt werden), GetränkeMaximaleTeilnehmerzahl:Von Kleingruppen bis zu Großgruppen (ab 5 Personen – 100 Personen)ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 65


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Köstlichkeiten aus aller WeltGemeinsames Kochen in afrik<strong>an</strong>ischer, orientalischer, asiatischeroder lateinamerik<strong>an</strong>ischer TraditionZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Gespräch über die Herkunftskulturen, insbesondere über Nahrung,Nahrungsverteilung und die Rollenverteilung von M<strong>an</strong>n und Frau.Kochen ist mehr als nur die Zubereitung von Speisen. Imgemeinsamen Tun eröffnen sich Informationen über die Herkunft derZutaten, über Lebensgewohnheiten, v.a. die Rollenverteilung von M<strong>an</strong>nund Frau im Alltag.Kochen und kosten3 bis 4 UELebensmittel nach Vereinbarung, Kochgelegenheit (idealerweiseSchulküche)eine KlasseKeineARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 66


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Geschichten aus 1001 NachtOrientalische ErzählungenZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Zuhören bei einer der größten kulturellen Leistungen orientalischerLiteratur.Erkennen, dass ein kulturelles Gefälle von Westen nach Osten eineFiktion technisch orientierter Weltauffassung ist.Einige grundlegende Erzähltechniken erleben und nach Möglichkeitauch <strong>an</strong>wenden.Zum besseren Verständnis der Lebensweise von OrientalInnenbeitragen.Die Geschichten, die Scheherezade 1001 Nächte l<strong>an</strong>g erzählte, um ihrLeben zu retten, leben noch heute in ländlichen – vom Fernsehen nochnicht eroberten – Gebieten des Orients, wo Abende dem Erzählengewidmet werden. Die Referentin erzählt Gschichten, die auch inihrer eigenen Familie noch lebendig sind, und lädt ein zumWeitererzählen.Zuhören und weiter erzählen2 UEBequeme Erzählecke (Teppiche o.ä.)eine KlasseSchülerInnen sollen vorher ihre Kenntnis von orientalischenErzählungen (Ali Baba, Aladdin usw.) ein wenig auffrischen, um d<strong>an</strong>ndie Disney-Versionen mit der mündlichen Tradition zu vergleichen.Im Anschluss k<strong>an</strong>n das Gehörte weitererzählt und/oderaufgeschrieben und/oder illustriert werden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 67


Wir sind GrazAmigos do BrasilKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonInstitution: Amigos do Brasil – Verein für brasili<strong>an</strong>ische Kunst und Kultur, Mirela SilvaAdresse: Wiener Straße 160/17 8020 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0650/911 31 65, e-mail: office@amigos-do-brasil.atThema:SambaBrasilien in südlichen RhythmenZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Im T<strong>an</strong>z, in der Bewegung Schr<strong>an</strong>ken abbauen und vom Leben inBrasilien mehr erfahren als in Dokumentationen und Medienberichtenmöglich ist.Samba gehört zu den bek<strong>an</strong>ntesten kulturellen Eigenheiten Brasiliens,wird jedoch meist nur mit dem Karneval von Rio in Verbindunggebracht.Die Referentin führt in die wichtigsten Schrittfolgen ein undberichtet über das Leben im größten Staat Lateinamerikas.<strong>Mit</strong>t<strong>an</strong>zen2 bis 3 UEBequeme Kleidung, Platz (Turnsaal) und CD-Playereine KlasseEventuell vorh<strong>an</strong>dene Vorkenntnisse über das L<strong>an</strong>d könnenaufbereitet werden.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 68


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Kinderspiele aus aller Welt(mehrere Workshopvariationen möglich: Kinderspiele aus Alb<strong>an</strong>ien Kinderspiele aus Kenia Ost Afrik<strong>an</strong>ische Lieder Schrift und Spiele aus Bengalen Schreiben und Spielen in der Mongolei)Zielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der <strong>an</strong>derenKultur lernen und ein wenig zum besseren Verständnis der <strong>an</strong>derenLebensweise beitragen.Spiele sind Möglichkeiten, mit <strong>an</strong>deren Menschen zu kommunizieren,auch ohne ihre Sprache zu sprechen.<strong>Mit</strong>spielen und mitreden2 bis 3 UEBenötigte Ressourcen: Platz (Turnsaal), je nach Workshop Bastelmaterial bzw. CD-Player –(*Kinderspiele aus Alb<strong>an</strong>ien: CD-Player, buntes Papier*Kinderspiele aus Kenia: Scheren, Schnüre, Klebstoff…Tische zumsitzen und basteln* Ost Afrik<strong>an</strong>ische Lieder: CD-Player*Schrift und Spiele aus Bengalen: buntes Papier, Dekos<strong>an</strong>d, Uhu, CD-Player*Schreiben und Spielen in der Mongolei: Dekos<strong>an</strong>d, Uhu, Farbpapier)MaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?eine Klassekeine besondere Vorbereitung notwendigARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 69


Wir sind GrazCarlos Escobar-PukaraKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Carlos Escobar-PukaraAdresse: 8461 Ratsch <strong>an</strong> der Weinstraße 40Derzeitige berufliche Tätigkeit: Leiter der Musikgruppe Pachakuti, Ver<strong>an</strong>stalter von Diavorträgen und Seminaren überindi<strong>an</strong>ische KulturErreichbarkeit: Tel.: 0664/35 03 333; e-mail: escobar@pachakuti.atThema:Zielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Maximale Teilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus PeruZiel des Workshops ist es, den Schülern und Schülerinnen einenEinblick in die indi<strong>an</strong>ische Welt zu gewähren; damit soll ihrVerständnis für Naturvölker und für fremde Kulturen sensibilisiertwerden.Der peru<strong>an</strong>ische Künstler Carlos Escobar Pukara bringt ein Stückindi<strong>an</strong>ischer Tradition nach Österreich. <strong>Mit</strong> einem beeindruckendenMaterialeinsatz, bestehend aus authentischen indi<strong>an</strong>ischen Trachten,Original-Gegenständen von den Inkas, P<strong>an</strong>flöten, Bambusflöten,Trommeln, Musik und T<strong>an</strong>z, lässt der Gast aus Peru die Andenbuchstäblich zum Greifen nah erscheinen. Der Lerninhalt besteht ausdrei Modulen, welche altersgerecht in deutscher Sprachedurchgeführt werden: Leben im Hochl<strong>an</strong>d. Die besonderen Herausforderungen für Mensch,Tiere und Pfl<strong>an</strong>zen in Höhen über 4000m. Alltagsgew<strong>an</strong>d vonHochl<strong>an</strong>dindi<strong>an</strong>ern bestehend aus Lama- und Alpakawolle. Die Inkasim Vergleich zu <strong>an</strong>deren indi<strong>an</strong>ischen Volksgruppen.Begrüßungsformen, Grundzahlen und wichtige Wörter auf derindi<strong>an</strong>ischen Sprache Aymara. Die indi<strong>an</strong>ische Trommel. Der Vortragende stellt fünf großeBasstrommeln zur Verfügung, damit die Kinder die indi<strong>an</strong>ischenRhythmen erlernen. Dabei werden indi<strong>an</strong>ische Gesänge interpretiertund den Schritt eines Kriegert<strong>an</strong>zes gelernt. Die indi<strong>an</strong>ische P<strong>an</strong>flöte. Vorstellung verschiedener Blasinstrumente,wie Muschelhörner, P<strong>an</strong>flöten und Bambusflöten. Anschließendwerden die Kinder eine indi<strong>an</strong>ische Melodie mit der P<strong>an</strong>flöte spielen.Musikspiel mit Trommeln und P<strong>an</strong>flöten, Ges<strong>an</strong>g, T<strong>an</strong>z, indi<strong>an</strong>ischeTrachten zum Anziehen.3 UESchulklasse Schreibmöglichkeit auf der Tafel oder Flipchart.eine KlasseEs sind keine besonderen Vorbereitungen notwendigARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 70


Wir sind GrazMag. El Mostafa SaqriKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonName: Mag. El Mostafa SaqriAdresse: Zepplinstrasse 44Derzeitige berufliche Tätigkeit: Trainer am internationalen Sprachzentrum <strong>an</strong> der Uni Graz, Sozialberatung, Radiomacherbeim Radio Helsinki, freier <strong>Mit</strong>arbeiter der marokk<strong>an</strong>ischen Tageszeitung Al ItihadErreichbarkeit: Tel.: 0664/11 38 145 email: saqriel@gmx.atThema:Orient und mehr: Erleben und VerstehenZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Vor allem die Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit dieser „uns“ weitgehendfremden Kultur wird <strong>an</strong>gestrebt. Wobei nicht die Konflikte imVordergrund stehen, sondern auch die schönen und nützlichenLeistungen fremder Kulturen berücksichtigt werden.Der Workshop „Orient und mehr“ soll zur Begegnung mit denvielfältigen Sprachen und Kulturen in den Schulen beitragen und dasInteresse <strong>an</strong> "FREMDEN" Sprachen und Kulturen vertiefen. Weitüber das Orientbild der Schülerinnen und Schüler hinaus, das fastausschließlich auf den in der Kindheit erworbenen Kenntnissen ausMärchen und Abenteuergeschichten beruht, soll das individuelleSelbst- und Weltverständnis der SchülerInnen spielerisch durch dasBewusstmachen und Hinterfragen der Wahrnehmung des Fremd- undSelbstbildes entwickelt werden. Eine Entdeckungsreise durch dieWelt von „Tausend und einer Nacht“, während der viele Fragengestellt werden: Was verstehe ich unter den Begriffen Morgenl<strong>an</strong>dund Abendl<strong>an</strong>d? Welche Sprachen habe ich in meiner Umwelt? IstKürbis auf Arabisch männlich oder weiblich? Ist es schwierig vonrechts nach links zu schreiben? Doch nur beim Kürbis und der Schriftsoll es dabei nicht bleiben. Es soll primär darauf geachtet werden,dass nicht der religiöse, sondern der kulturelle Aspekt imVordergrund steht und die Völker und Kulturen nicht bloß alsObjekte auftauchen. Denn erst durch den Abbau von Vorurteilengegenüber der fremden Kultur, dem Verstehen und Akzeptieren ihrerEigenarten und der Bewusstwerdung der eigenen Wahrnehmung desFremd- bzw. Selbstbildes gel<strong>an</strong>gen die SchülerInnen zu einertoler<strong>an</strong>ten und sozial ver<strong>an</strong>twortlichen Grundhaltung. Das Entdeckender fremden Kultur soll die Fähigkeit und Bereitschaft fördern,Vorbehalte gegenüber <strong>an</strong>derer Gesellschaften abzubauen. Auf diesemWeg sollen die SchülerInnen eine Werthaltung gewinnen, in der siedie Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit einer fremden Kultur als Bereicherungverstehen.Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion3 bis 4 UEARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 71


Benötigte Ressourcen:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Weltkarte, Tafel, Magnetknöpfe, Wasserkocher,CD-PlayerZusammenfassendes Brainstorming zum Inhalt des ProjektsARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 72


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Cri<strong>an</strong>çasDas Leben der Kinder in Brasilien und ihre SpieleZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Bei diesem Workshop wird das Leben der Kinder, vor allem derStraßenkinder in Brasilien, über verschiedene Sinne begreifbargemacht.Das Ziel dieses Workshops ist es, zu zeigen, dass, abgesehen vonGesellschaftsschicht, Herkunft, Hautfarbe, wir alle gleich sind unddie Vielfalt der Kulturen und Traditionen uns eher eint als entzweit.(2- 3 UE)Maximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?DVD-PlayerCD-PlayerGenug Platz für den T<strong>an</strong>zSchere, Wachskreide, Heftklammer, Schminkfarbe (für indigenenSchmuck)Referentin bringt mit:Das Spiel der ungleichen WürfelDVDFür indigenen Schmuck: festeres Papier und Federn. (Rechnung wirdder Schule vorgelegt).ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 73


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Faire KinderweltWas haben Kinder mit dem fairen H<strong>an</strong>del zu tun?Zielsetzung:Inhalt:Ziel dieses Workshops ist es, die Kinder auf Fair Trade (und teilweiseauf die Biol<strong>an</strong>dwirtschaft) aufmerksam zu machen.In diesem Workshop werden das Leben und die Zukunftsperspektivender Kinder, die in Großpl<strong>an</strong>tagen arbeiten, <strong>an</strong>alysiert. Es wird <strong>an</strong>h<strong>an</strong>dkonkreter Beispiele gezeigt, dass Fair Trade eine Lösungsalternativefür ihre triste Zukunft darstellt.Angew<strong>an</strong>dte Methoden: • Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel• Spiel um Unterschiede zwischen fairem H<strong>an</strong>del undkonventionellem H<strong>an</strong>del zu verdeutlichen• Interaktive Erklärung über Fair Trade und seine Folgen• Produkt-Korb (Bio, Fair Trade und konventionelle Produkte)• B<strong>an</strong><strong>an</strong>enchips backen und/oder Schmuck basteln und T<strong>an</strong>zen.Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:3UE, speziell für die 3. und 4. KlasseCD-PlayerDVD-PlayerWaageFür B<strong>an</strong><strong>an</strong>enchips: 2 Kochplatten, 2 Töpfe, Salz, Messer,Schneidebrett, Kochlöffel, Teller und KüchenrolleFür Schmuck: SchereMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Referentin bringt mit:Info Materialien von Fair Trade,das Spiel der ungleichen Würfel,für B<strong>an</strong><strong>an</strong>enchips: faire B<strong>an</strong><strong>an</strong>en,für Schmuck: Perlen, Ohrringe Anhänger und Schnur .(Rechnung für diese Materialien wird der Schule vorgelegt.).ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 74


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Brasil BijouxSchmuck, T<strong>an</strong>zen und Kinder in BrasilienZielsetzung:Inhalt:Das Ziel dieses Workshops ist es, zu zeigen, dass abgesehen vonGesellschaftsschicht, Herkunft, Hautfarbe, wir alle gleich sind, unddass, die Ch<strong>an</strong>cen, die m<strong>an</strong> im Leben bekommt, sehr oft entscheidendfür <strong>unsere</strong> Zukunft sind. Lösungs<strong>an</strong>sätze werden zusammen überlegt.Was können wir dazu beitragen, die Zukunft einiger Kinder dieserWelt zu verändern?Bei diesem Workshop werden die Lebensumstände der Kinder - vorallem der Straßenkinder - in Brasilien, über verschiedene Sinneerfahrbar gemacht.Angew<strong>an</strong>dte Methoden: Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel Spielen auf der Straße Video über Kinder in Brasilien: „City of Men“ Interaktives Referat über die brasili<strong>an</strong>ische L<strong>an</strong>deskunde, Kulturund die Menschen (mit Lösungs<strong>an</strong>sätzen) Schmuck basteln und T<strong>an</strong>zenZeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Maximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?(3 UE, speziell für die 3. und 4. Klasse)DVD-PlayerCD-PlayerGenug Platz für den T<strong>an</strong>zSchereReferentin bringt mit:Das Spiel der ungleichen WürfelDVDFür Schmuck: Perlen, Ohrringe Anhänger und Schnur (Rechnung wirdder Schule vorgelegt. Ca. 25 Euro).ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 75


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Zeigt uns eure Welt!Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)Zielsetzung:Inhalt:Ziel dieses Workshops ist es, dass die SchülerInnen möglichst vielüber das Leben und den Alltag von Kindern in einer fremden Kulturerfahren. Dass sie eine <strong>an</strong>dere Sprache hören, eine <strong>an</strong>dere Religionentdecken, verschiedene Bräuche sehen und dass sie begreifen, dasses eine <strong>an</strong>dere Realität gibt.Die Wichi-Indi<strong>an</strong>er kämpfen für Ihr Recht auf L<strong>an</strong>d in Argentinien.Diese Problematik wird auch altersgerecht <strong>an</strong>gesprochen.Bei diesem Workshop wird das Leben von Wichi-Kindern und ihremVolk vorgestellt.Angew<strong>an</strong>dte Methoden: Einstieg mit einem Sp<strong>an</strong>isch-Wichi Vokabel Spiel Einfaches und kurzes Referat über L<strong>an</strong>deskunde Durch Erzählungen erfahren die Schüler, wie die Wichi-Kinderwohnen, was sie essen, wie die Familien strukturiert sind u.s.w. Aktiver Teil:T<strong>an</strong>zen, spielen, zeichnen und Wichi-Schmuck bastelnZeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Mindestens 2 UEMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Klassenraum oder Turnsaal mit Platz zum T<strong>an</strong>zen und/oder Spielen.CD-Player, Schere, Schnur und Perlen für die KettenNachbereitung: Die Schüler sollen erkennen, dass es nicht nur diesenAlltag gibt, den sie kennen.Die Schüler sollen über die Probleme und Bedrohungen von Wichi-Kindern nachdenken und sich vielleicht einfache und kleine Lösungenüberlegen.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 76


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Köstlichkeiten aus ArgentinienZielsetzung:Inhalt:Ziel dieses Workshops ist es, Essgewohnheiten aus Argentinien sowiefair geh<strong>an</strong>delte und Bio-Produkte zu zeigen und zu verwenden.Fremde Gerichte, Gerüche und Zutaten entdecken und gemeinsamkochen und essen.Bei diesem Workshop werden persönliche Einblicke in die EsskulturArgentiniens gezeigt. <strong>Mit</strong> kleineren Kindern werden einfache, kleineGerichte vorbereitet.Angew<strong>an</strong>dte Methoden: Einstieg mit einem einfachen und kurzen Referat überL<strong>an</strong>deskunde, Kultur und das Leben in Argentinien. Aktiver Teil: Produktkorbspiel, gemeinsames Kochen und EssenZeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Mindestens 2 UEMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Küche oder Klassenraum mit Kochplatten.CD-PlayerNahrungsmittel u.s.w.Fair Trade-Produkte und Bio-Produkte, Gütesiegel, Einkaufsliste inheimischen Geschäften erstellenARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 77


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Así es Argentina, so ist ArgentinienZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Ziel dieses Workshops ist eine Interkulturelle Begegnung.SchülerInnen lernen Argentinien als vielfältiges und kontrastreichesL<strong>an</strong>d zu entdecken.Unter <strong>an</strong>derem wird das Leben des Gauchos (des argentinischenCowboys) vorgestellt. Verschiedene Bräuche, ergänzt durch Musikund Alltagsgeschichten, werden präsentiert.Bei diesem Workshop wird Argentinien vorgestelltEinstieg mit einem einfachen Spiel mit sp<strong>an</strong>ischen Vokabeln.Interaktives und einfaches Referat über L<strong>an</strong>deskunde, Kultur, Musikund Menschen in Argentinien.Kurzes Video über das Leben der Gauchos.Aktiver Teil:Durch Arbeitsblätter wird der kurze Filmbeitrag verarbeitet.Verschiedene typische Gegenstände aus dem Leben der Gauchoswerden gezeigt. Die L<strong>an</strong>destracht des Gauchos wird präsentiert undzum Probieren <strong>an</strong>geboten.Mindestens 2 UEMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Klassenraum oder TurnsaalKassettenrecorderCD-PlayerKleber, Schere und Heft.Nachbereitung: Schreiben einer Kurzgeschichte über das Leben derGauchos.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 78


Wir sind GrazAfro-Asiatisches InstitutKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Los chicos de la calle.Straßenkinder in ArgentinienZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Bei diesem Workshop wird das Schicksal von Kindern gezeigt, die aufder Straße leben.Ziel dieses Workshops ist es, Kindern eine <strong>an</strong>dere Realitätaufzuzeigen. Meist sind es die Kinder, die unter den Folgen von Armutleiden. In m<strong>an</strong>chen Gegenden, wo die Eltern kaum Geldeinnahmenhaben, ist es schwierig, den Kindern eine Schulausbildung zufin<strong>an</strong>zieren, so sind die Kinder für die Versorgung der Familiemitver<strong>an</strong>twortlich.Nach Angaben von UNICEF arbeiten in Buenos Aires 1,5 MillionenKinder, die eigentlich zur Schule gehen müssten.Das Thema wird mit verschiedene Methoden erarbeitet: Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel. Video/DVD über die Situation der Straßenkinder in Argentinien. Aktiver Teil: Arbeitsblätter zum Film. Verarbeitung der Thematik „Kinder haben Rechte“ inspielerischer FormMindestens 2 UEMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Klassenraum oder TurnsaalCD-PlayerDVD-PlayerVor – und Nachbereitung: Kinderarbeit weltweit – Org<strong>an</strong>isationen, dieKinder weltweit unterstützen und gegen Kinderarbeit auftretenARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 79


Wir sind GrazFFF - GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFFF Frauen für Frauen GrazKontaktperson: Linda Pramatarova-TaschevaAdresse: Griesgasse 8, 8020 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.atThema:Jause aus Sri L<strong>an</strong>kaZielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Einblick in die Lebensweise von Kindern auf Sri L<strong>an</strong>ka.Kurz Sri L<strong>an</strong>ka vorstellen, d<strong>an</strong>n mit Kindern Milchreis/Kiribathikochen.Diskussion, Rollenspiel1 UEMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?Klassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,Kochtopf, Besteck, Cocosmilch, Reis, HonigARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 80


Wir sind GrazFFF - GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonFFF – Graz (Frauen für Frauen Graz)Kontaktperson: Linda Pramatarova-TaschevaAdresse: Griesgasse 8, 8020 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.atThema:Zielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Jause aus der TürkeiEinblick in die Lebensweise von Kindern in der Türkei.Kurz Konja (Anatolien) vorstellen, d<strong>an</strong>n mit Kindern „Bjurek“ kochen.Diskussion, Rollenspiel1 UEKlassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,Kochofen, Besteck, Mehl, Salz, WasserMaximale Teilnehmerzahl: eine KlasseWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 81


Wir sind GrazChiala AfriqasKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonErreichbarkeit: Elisabeth Strasser: 0316/724683-19Referent: Mukoko LembaBiographie/ derzeitige berufliche Tätigkeit: Künstler in GrazGeboren: 1964 in der Demokratischen Republik Kongo. 1984 Besuch einer Schule für Wirtschaft. D<strong>an</strong>ach 2 SemesterStudium der Pharmazie und später Abschluss als Programmierer <strong>an</strong> einer privaten Hochschule. 1996 Ankunft in Österreich.Seit 1998 künstlerische Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Malerei und Kunsth<strong>an</strong>dwerk.2007 – 2010 Intensive Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit der Keramik gemeinsam mit Selma Etareri im Atelier „DALOAM“. Seit 2004regelmäßige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Trommeln, Malerei, Ton, Speckstein) für das AfrikaZentrum in Graz.Kunst bedeutet für Lemba Emotionen zum Ausdruck zu bringen; sein Zug<strong>an</strong>g zur Kunst ist daher ein persönlicher.Thema:Tonworkshop mit Mukoko LembaZielsetzung:Ziel des Workshops ist es, Einblicke in die westafrik<strong>an</strong>ischegestaltende Kunst zu geben und diese im eigenen kreativen Umg<strong>an</strong>gmit Ton zu erleben.Inhalt:<strong>Mit</strong> Hilfe von Mukoko Lemba werden die SchülerInnen, je nachAltersstufe, Tiere, Gesichter oder Bilderrahmen aus Ton modellierenund dabei in die Platten- und Aufbautechnik eingeführt.SchülerInnen der Volksschule können ohne Scheu ihre Kreativität miteinem auch im Umg<strong>an</strong>g mit Kindern erfahrenen Künstler ausleben.Angew<strong>an</strong>dte Methoden: Vorstellung und kurzer Bericht über das Leben im Kongo;gemeinsames, kreatives Arbeiten mit Ton.Zeitausmaß:3 UE (Modellieren von Tonarbeiten. Diese können getrocknet mit nachHause genommen werden)Benötigte Ressourcen: Geeignete Tische für das Arbeiten mit Ton.Arbeitsmaterialien (Ton) können von Mukoko Lemba bereitgestelltwerden.Der Workshop k<strong>an</strong>n in den Werkunterricht eingebunden werden.Maximale Teilnehmerzahl: 20 - 25 SchülerInnenWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 82


Wir sind GrazSamson OgiamienKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonErreichbarkeit: Tel: 0699/10391217; e-mail: sovac1@yahoo.comReferent: Samson OgiamienBiographie/derzeitige berufliche Tätigkeit:Geboren am 25.05.1970 in Benin City (Nigeria). 1994 Bakkalaureat für Kunst und Design sowie Schweißen und Konstruktion.1996 – 1999 Werkstatt- und Atelierleiter von DIVAS (Duke Igbinedion Visual Art Centre), einem der größten Ateliers inBenin City. 2004 Ankunft in Österreich. 2007 Abschluss der Meisterklasse für Bildhauerei <strong>an</strong> der Ortweinschule in Graz.Abschlussarbeit: Der Ausrufer, zu sehen vor dem Megaphon Cafe im Auschlössl. 2000 – 2010 Zahlreiche Auftragsarbeiten,Workshops und Ausstellungen in Nigeria und Österreich. Samsons gestaltende Kunst nimmt immer wieder Bezug zuElementen der westafrik<strong>an</strong>ischen Kultur und verbindet diese mit dem Leben, vor allem von Migr<strong>an</strong>tInnen, in Europa.Thema:Zielsetzung:Inhalt:Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Zeitausmaß:Benötigte Ressourcen:Skulpturenworkshop mit Samson OgiamienZiel des Workshops ist es, Einblicke in die westafrik<strong>an</strong>ische,gestaltende Kunst zu geben und diese im eigenen kreativen Umg<strong>an</strong>gmit Ton zu erleben.Zu Beginn wird eine kleine Einführung über das Leben und die Kunstdes alten Königreiches Benin (Nigeria) gegeben. Anschließend werdenmit Hilfe von Samson Ogiamien Objekte und Skulpturen aus Tonmodelliert.SchülerInnen der Volksschule können ohne Scheu ihre Kreativität miteinem auch im Umg<strong>an</strong>g mit Kindern erfahrenen Künstler ausleben.Vorstellung und kurzer Vortrag über das Leben und die Kunst inNigeria; gemeinsames, kreatives Arbeiten mit Ton.4 UE (Modellieren von Tonskulpturen. Diese können getrocknet mitnach Hause genommen werden)Geeignete Tische für das Arbeiten mit Ton.Werkzeug und Arbeitsmaterialien (Ton) können von Samson Ogiamienbereitgestellt werden.Der Workshop k<strong>an</strong>n in den Werkunterricht eingebunden werden.Maximale Teilnehmerzahl: 20 - 25 SchülerInnenWas soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 83


Wir sind GrazChiala AfriqasKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonVerein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrik<strong>an</strong>ischer Kunst – Literatur – GesellschaftAdresse: Griesplatz 13, 8020 Graz, Tel: 0316/ 72 46 83, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.atReferent: Kamdem Mou Poh à HomStudium der Rechts- und Politikwissenschaften in Kamerun; Journalist und Vereinsleiter Afrika Zentrum Chiala'Afriqas;ehem. Migr<strong>an</strong>tInnenbeirat der Stadt GrazErreichbarkeit: Tel.:+43/316/72-46-83 DW:11, e-mail: kamdem@chiala.atThema:Zielsetzung und Inhalt:TrommelworkshopSo schlägt das Herz Afrikas im Rhythmus der Trommel„In Afrika ist reine Musik Rhythmus.Das erste Gebet des Menschen bat um Regen.Der erste Regentropfen schlug den Grundrhythmus allerafrik<strong>an</strong>ischen Musik, dazu improvisierte der Mensch auf Trommeln.D<strong>an</strong>n erst kam die Melodie.“(Léopold Sédar Senghor, Senegal)Die Trommel ist eines der ursprünglichsten Instrumente derMenschheit. In <strong>unsere</strong>m Trommelworkshop werden auf der DjembeGrundlagen von Rhythmen und Spieltechniken vermittelt. DieFähigkeit zum kreativen Umg<strong>an</strong>g mit dem Instrument, die Freude amgemeinsamen Trommeln und die Stärkung des Vertrauens in dieeigene Kreativität stehen dabei im Vordergrund.Zeitausmaß:2- 3 UEBenötigte Ressourcen:Ein großer Raum, der genug Platz zum Trommeln bietet.Wir stellen die Trommeln bereit.Materialkosten nach Absprache.Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro Workshop.Um die Qualität des Workshops zu gewährleisten, wären bis zu 20SchülerInnen ideal.Was soll im Unterricht Keine Vorbreitung notwendigfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 84


Wir sind GrazAfro-Asiatisches Institut GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Leben in der Mongolei –Zwischen Nomadentum und ModerneZielsetzung:Inhalt:Das Ziel des Workshops ist es zu zeigen, wie die Menschen in derMongolei leben. Themen, die bearbeitet werden sind z.B. dieGesellschaftsschichten, die Vielfalt der verschiedenen Kulturen,Sprachen, Religionen, Küche.Wie groß ist das L<strong>an</strong>d? (geografische Darstellung vom L<strong>an</strong>d, etc.)Welche Kleidung wird getragen?Was wird dort gegessen?Welche Unterschiede gibt es zwischen der Lebensrealität in derStadt und auf dem L<strong>an</strong>d?Welche Sprache wird dort gesprochen?Welche Glaubensvorstellungen gibt es?Wie werden die Kinder dort erzogen?Wer ist Dschingis Kh<strong>an</strong>?Was ist eine Jurte, wie wird sie gebaut?Angew<strong>an</strong>dte Methoden:Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Kinderspiele (z.B. Knöchelspiel).Zeitausmaß:2 UEBenötigte Ressourcen:Beamer und Laptop für Power Point PräsentationMaximale Teilnehmerzahl: 1 KlasseWas soll im Unterricht Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendigfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 85


Wir sind GrazAfro-Asiatisches Institut GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonAfro-Asiatisches-InstitutKontaktperson: Mag. Pamir HarveyAdresse: Leechgasse 22, 8010 GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.atThema:Kinderspiele aus IndienZielsetzung:Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der <strong>an</strong>derenKultur lernen und damit zum besseren Verständnis der <strong>an</strong>derenLebensweise beitragen.Inhalt:Den folgenden Fragen wird nachgeg<strong>an</strong>gen:Womit beschäftigen sich Kinder in Indien?Wie verbringen Kinder in Indien ihre (Frei)Zeit?Welche Spiele spielen sie?Wie unterscheidet sich das Leben von österreichischen und indischenKindern, welche Gemeinsamkeiten gibt es?Angew<strong>an</strong>dte Methoden:<strong>Mit</strong>spielen und mitdiskutierenHenna TattoosZeitausmaß:2 UEBenötigte Ressourcen:Großer Raum für SpieleKassetten- bzw. CD-SpielerBuntes PapierMaximaleTeilnehmerzahl:Was soll im Unterrichtfür Ihr Angebotvorbereitet/nachbereitetwerden?1 KlasseEs sind keine besonderen Vorbereitungen notwendigARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 86


Wir sind GrazChiala AfriqasKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonVerein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrik<strong>an</strong>ischer Kunst – Literatur – GesellschaftAdresse: Griesplatz 13, 8020 Graz, Tel: 0316/ 72 46 83 DW 19, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.atReferent: MA. of Arts Mesfin AyeleGeboren am 24.11.1972 in Äthiopien, Studium <strong>an</strong> Uni Innsbruck u. Uni Jaume l in Castellón de la Pl<strong>an</strong>a in Sp<strong>an</strong>ien zu Frieden,Entwicklung, Sicherheit u. Int. Konflikttr<strong>an</strong>sformation; „Adv<strong>an</strong>ced Certificate“, Europäisches Universitätszentrum f.Friedensstudien (EPU);Adresse: Rochelgasse 47/5, 8020 GrazErreichbarkeit: Tel.:+43/680/21 69 575, e-mail: mesgetaye@yahoo.comThema:AFRO DANCE – Mesfin Ayele aus ÄthiopienZielsetzung und Inhalt:Obwohl es am afrik<strong>an</strong>ischen Kontinent so viele unterschiedliche Ethnien undTraditionen gibt, verbindet die Menschen doch eine Gemeinsamkeit: Musik,T<strong>an</strong>z und Rhythmus sind bei allen wichtigen Lebenssituationen, wie Hochzeit,Taufe, Tod oder der Ernte von großer Bedeutung und daher imAlltagsbewusstsein der Menschen tief verwurzelt.Bei <strong>unsere</strong>m Workshop geht es nicht bloß darum, T<strong>an</strong>zschritte zu erlernen,sondern die Bedeutung von Rhythmus und Bewegung als Interpretation vonafrik<strong>an</strong>ischen Ritualen und Zeremonien soll durch den gemeinsamen T<strong>an</strong>z mitallen Sinnen erlebt werden.Afrik<strong>an</strong>ischer T<strong>an</strong>z als Medium des Kennenlernens stärkt die Fähigkeit, sichauf Unbek<strong>an</strong>ntes einzulassen, das „Fremde“ zu respektieren und dieKreativität im Umg<strong>an</strong>g mit dem eigenen Körper zu entdecken.Zu Beginn des Workshops wird der in Äthiopien geborene Mesfin Ayele seinL<strong>an</strong>d vorstellen und über die Bedeutung von T<strong>an</strong>z, Ges<strong>an</strong>g und Musik für denLebensstil von Afrik<strong>an</strong>erInnen erzählen. Wie wird in Afrika gefeiert? WelcheGeschichten erzählen die unterschiedlichen Tänze in Ostafrika? Zu welchenAnlässen wird get<strong>an</strong>zt? Diese Fragen werden im <strong>Mit</strong>telpunkt der Einführungin den Afrik<strong>an</strong>ischen T<strong>an</strong>z stehen.Elemente von „Ceskesta“ und „<strong>D<strong>an</strong>k</strong>ira“, beides weit verbreitete Tänze inOstafrika, werden im Laufe des Workshops näher vorgestellt werden. Dasgemeinsame T<strong>an</strong>zen wird immer wieder durch sp<strong>an</strong>nende Geschichten überdie Menschen, Traditionen und Kulturen in Afrika ergänzt werden. Der Spass<strong>an</strong> Rhythmus und Bewegung steht im <strong>Mit</strong>telpunkt des Workshops.Zeitausmaß:2 UEBenötigte Ressourcen: Ein großer Raum, DVD-Player + Fernseher od. Beamer, Overhead-Projektor;Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro Workshop.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 87


Wir sind GrazOcaj4uKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonVerein: Ocaj4uReferent: Rol<strong>an</strong>d Schlocker, Rhythmische MusikpädagogikErreichbarkeit: Tel.: 0664 430 1967, e-mail: ocaj4u@gmx.at , www.sam-unplugged.netThema:Zielsetzung und Inhalt:„Auf die Kisten, fertig – looos!“Cajon (sprich Kachon) spielend erlerntRhythmische Spielmuster leicht umgesetztIm <strong>Mit</strong>telpunkt steht die Cajon mit der mitreißende und einzigartigeSchlagzeugsounds erzeugt werden können.Kaum größer als eine Lautsprecherbox, leicht zu tr<strong>an</strong>sportieren undüberall einsetzbar, so präsentiert sich dieses lateinamerik<strong>an</strong>ischeRhythmusinstrument aus Holz.Nur wenige Minuten reichen aus, um auch rhythmisch wenigerBegabte für diese Holzkiste zu begeistern.In der Gruppe Freude erleben am eigenen Tun, ohne Anspruch aufPerfektion. Dies steht im Vordergrund.Keine Vorkenntnisse und keine eigene Cajon notwendigSelbstwahrnehmung: Wirkung der Rhythmen auf Körper undSeeleSelbstbewusstsein mit einfachen <strong>Mit</strong>teln zum ErfolgTeamwork aufein<strong>an</strong>der hören, ein<strong>an</strong>der achtenAngew<strong>an</strong>dte MethodenZeitausmaß:Bodypercussion, Call-Response, Live Beispiele2 - 4 UEBenötigte Ressourcen:Was soll im Unterrichtvorbereitet werden?keineGeographische Lage Peru, Kuba, WestafrikaMaximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro Workshop.ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 88

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!