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Club 100 Gala

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CLUB <strong>100</strong> www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

MAGAZIN_Getränke_Gastronomie_Veranstalter_2.Jahrgang 2006<br />

Round-Table<br />

zur <strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong><br />

Seite 4 - 5<br />

Jahresrück-<br />

und Ausblick 06/07<br />

Seite 9 - 12<br />

Interview: Erik Ludwig<br />

Tribehouse, Neuss<br />

Seite 20 - 23<br />

Informationen zur<br />

Mehrwertsteuererhöhung<br />

Seite 26 - 27<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong><br />

in Wiesbaden<br />

Seite 6 - 8<br />

Vorstellung: Viqua<br />

Interview: Stephan Graf<br />

von Bentzel Sturmfeder<br />

Seite 18 - 19<br />

Vorstellung: Tiger Beer<br />

Seite 24 - 25<br />

Gastronomie & Red Bull<br />

Konzepte für 2007<br />

Seite 28 - 30


...Editorial I Impressum<br />

Editorial<br />

Liebe Partner,<br />

Das war’s fast schon wieder.<br />

2006, ein Jahr mit dem so viele Erwartungen verbunden<br />

waren. Und sie sind fast alle in Erfüllung gegangen.<br />

Die WM war ein großes Event und durch die gute Konjunktur<br />

konnten auch in der Gastronomie einige Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden.<br />

Die Erwartungen an unsere Politiker und die Ergebnisse<br />

waren dagegen dürftig bis schlecht.<br />

Antirauchergesetz, Gesundheitsreform und die starke<br />

Besteuerung des Mittelstandes - sie können das einfach<br />

nicht unsere Selbstdarsteller.<br />

Und die Erwartungen oder soll ich besser sagen die<br />

Erkenntnisse 2006 aus der Getränkewelt? Fusionen und die<br />

dadurch entstehende Größe führen nicht automatisch zu<br />

mehr Erfolg und Gewinn, sondern zu Identitäts- und Vertrauensverlust<br />

gegenüber der Gastronomie.<br />

Und wir?<br />

Auch dieses Jahr gab es wieder viele Illusionisten deren<br />

gastronomische Lügengebäude (Konzepte) nach kurzer Zeit<br />

zusammenbrachen. Meistens unter Mithilfe der Industrie,<br />

die danach ihre Wunden leckte, zum Nachteil der Ehrlichen,<br />

weil man nicht mehr unterscheiden kann, oder will.<br />

Viele nehmen sich statt mehr, weniger Zeit für ihre „zukünftigen<br />

Kunden“ mit zum Teil fatalen Folgen. Diese Erkenntnis<br />

sollte man auch aus 2006 mitnehmen.<br />

Mein ganz persönliches Fazit aus den Erkenntnissen und<br />

Erlebnissen 2006:<br />

Die guten, authentischen Gastronomen werden immer besser.<br />

Weniger ist mehr. Realismus (oder soll ich konservativ<br />

sagen) setzte sich durch. Nicht das Konzept, sondern der<br />

Mensch in dem Konzept ist Erfolgsgarant.<br />

Du bist wie Du bist, interpretiere nicht mehr hinein.<br />

Tja, vielleicht können wir zum Jahresauftakt-Event in Ischgl<br />

darüber diskutieren.<br />

Auf jeden Fall freue ich mich auf einen tollen Start ins neue<br />

Jahr und auf unser drittes Jahr <strong>Club</strong> <strong>100</strong> mit vielen Treffen,<br />

Austausch übers gesamte Jahr und unser neues Magazin ab<br />

Januar.<br />

Ich hoffe, es war auch für Euch eine fruchtbare Zusammenarbeit,<br />

wir hatten viel Spaß und konnten vielen helfen und zu<br />

Zusammenarbeit anregen.<br />

Wir müssen zusammen halten, uns öffnen und unseren Egoismus<br />

zum Wohle des Ganzen mal vergessen. Dann wird es<br />

ein gutes Jahr für uns alle.<br />

Ein frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2007<br />

wünschen Euch Paul und Team.<br />

Impressum:<br />

Spr�che<br />

des Jahres 2��6<br />

“Das Geld ist wieder da, und die Leute<br />

wollen es auch ausgeben.”<br />

Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />

Schleißheimerstraße 78<br />

80797 München<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />

80769 München<br />

Telefon: 089. 3000 14 40<br />

Fax: 089. 3000 19 30<br />

E-Mail: info@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Druck: dpi advertisings.de<br />

Bubbi Schuster<br />

M1-the <strong>Club</strong>, Stuttgart<br />

“Mein größtes Highlight im Leben ist,<br />

dass ich meine Frau gefunden habe.<br />

Sie ist die Freude meiner Augen,<br />

Beschützerin meines Hauses und der<br />

Trost meines Alters.”<br />

Dino Pavlinovic<br />

Vertriebsleiter, Thomax AG<br />

“Mein Erfolgsgeheimnis um 20 Jahre<br />

erfolgreich im Geschäft zu bleiben:<br />

arbeiten, arbeiten, arbeiten!”<br />

Hennes Pikkemaat<br />

H.B.P. Gastronomie GmbH, Aura-Partytempel,<br />

Delta Musik Park, Delta Park Essen, Zak-Disco<br />

“Mein persönlicher Flop des Jahres:<br />

35 Straftzettel im Laufe eines Monats.”<br />

Tom Hilner<br />

World League, Pacha München<br />

Herausgeber: Paul Kestermann<br />

Chefredakteur: Paul Kestermann<br />

Redaktion: Claudia Galleis<br />

claudia.galleis@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Daniela Ott<br />

daniela.ott@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Bine Alff<br />

bine.alff@pk-club<strong>100</strong>.de<br />

Kontakt: Claudia Galleis & Daniela Ott<br />

Layout: Daniela Ott


Liebe Partner,<br />

so schee, schee wars im Schnee!<br />

Die Anfragen häuften sich, wann denn endlich die <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Wintertour<br />

2007 im Top-Wintersportort Ischgl wieder stattfindet...<br />

Kurz nachdem wir die Einladungen an Euch verschickt hatten,<br />

klingelten die Telefone heiß...<br />

Unser Kontigent war in Rekordzeit ausgebucht!<br />

40 Gastronomie- und Industrie-Partner aus ganz Deutschland<br />

sind dieses Jahr mit von der Partie.<br />

Wie schon im letzten Jahr wohnen wir wieder im Designhotel<br />

„madlein“ von <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und Tourismusvisionär Günther<br />

Aloys.<br />

Dieses Firstclasshotel bietet jeden Komfort, den man sich vorstellen<br />

kann und hat eine lange Tradition. Die hervorragende<br />

Küche, der ausgezeichnete Service, die außergewöhnlichste Disco<br />

in den Alpen und die Cocktailbar als allgemeiner Ischgl-<br />

Intreffpunkt bieten die Wohlfühlsymbiose für außergewöhnliche<br />

Ansprüche.<br />

Klick: www.madlein.com<br />

Hals und Beinbruch!<br />

Wir sehen uns am 21. Januar in Ischgl!<br />

Bis dahin, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />

erfolgreiche Jahr 2007.<br />

Paul & Team<br />

Die guten Vorsätze...<br />

Die guten Vorsätze...<br />

So setzt man sie auch wirklich um!<br />

Zwei Dinge gehören untrennbar zur Silvesternacht: Der Film “Dinner for one”<br />

und gute Vorsätze. Und ganz so, wie sich die Prozedur beim Dinner mit Lady und<br />

Butler Jahr für Jahr wiederholt, verhält es sich auch mit den Vorsätzen: Schon<br />

nach dem Ausschlafen des Katers am nächsten Morgen sind sie oft verblasst,<br />

nach dem ersten Muskelkater im “Mehr Sport”-Programm oder dem ersten<br />

Hungeranfall in der neuen Diät scheint die Hürde unüberwindlich: “Same procedure<br />

as every year”...<br />

80 Prozent aller Vorsätze scheitern, fanden amerikanische Wissenschaftler um<br />

James Prochaska heraus, 23 Prozent sogar in der ersten Woche.<br />

Dabei ist es mit einigen gezielten Strategien möglich, Vorsätze umzusetzen und<br />

selbst jahrelange Gewohnheiten wie das Rauchen oder eine ungesunde Ernährung<br />

aufzugeben, versichert DAK-Diplom-Psychologe Frank Meiners. Es kommt<br />

auf die Wahl der Ziele an und auf die Strategie, wie man sie umsetzen will. Der<br />

häufigste Fehler: “Wir nehmen uns zuviel in zu kurzer Zeit vor. Radikale Verhaltensänderungen<br />

sind zwar grundsätzlich möglich, aber sie lassen sich nicht<br />

übers Knie brechen.” Mit bestimmten Strategien lässt sich die Erfolgsquote<br />

mindestens verdoppeln, haben Studien ergeben.<br />

1. Das richtige Ziel: Lieber weniger vornehmen und wirklich umsetzen, als bald<br />

überfordert aufzugeben. Halten Sie Ihr Ziel schriftlich fest. Formulieren Sie es<br />

konkret, messbar und mit einem Termin versehen. Statt: “Künftig mehr für die<br />

Kondition tun” sollte es heißen: “Ich möchte bis zum 1. Februar in der Lage sein,<br />

40 Minuten lang zu joggen.”<br />

2. Motivation hinterfragen: Warum haben Sie den Vorsatz gefasst? Wollen Sie<br />

wirklich selbst, was Sie da gerade notiert haben? Vielleicht will der Partner,<br />

dass Sie sportlicher werden oder weniger rauchen. Vielleicht sind Ihre Kollegen<br />

im Fitness-Fieber... Vor allem, wenn Ihr Vorsatz mit den Worten “Ich muss”<br />

beginnt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass dieser Wunsch nicht wirklich von<br />

innen kommt.<br />

3. Strategie festlegen: Teilen Sie Ihr Ziel in mehrere messbare Etappenziele auf.<br />

Wenn Sie abnehmen möchten, legen Sie fest, zu welchen Zeitpunkten Sie ein<br />

bestimmtes Gewicht erreichen wollen. Führen Sie über Ihre Erfolge (und Misserfolge)<br />

Buch. Haben Sie sportliche Ambitionen, arbeiten Sie sich einen Trainingsplan<br />

aus.<br />

4. Umgang mit Rückschlägen: Überlegen Sie sich schon vorher Strategien für<br />

den Fall, dass Sie rückfällig werden. Denn dieser Fall tritt immer ein. Ausrutscher<br />

sind verzeihlich. Versuchen Sie auch herauszufinden, was zu ihrem<br />

“Rückfall” geführt hat. Wenn Sie bewusst mit Rückschlägen umgehen, geraten<br />

Sie nicht in eine typische Falle: Wer einmal “gesündigt” hat, denkt oft: Jetzt ist<br />

es auch egal – jetzt kann ich auch weitermachen.<br />

5. Andere ins Boot holen: Gemeinsam lassen sich Vorsätze viel leichter verwirklichen.<br />

Sich allein zum Sport aufzuraffen ist schwerer, als Freunde dabei zu treffen.<br />

Gerade bei der Ernährungsumstellung ist es wichtig, dass Partner und<br />

Familie mitziehen. Notieren Sie gegenseitig die Fortschritte. Eine gesunde Konkurrenz<br />

in Form eines kleinen Wettbewerbes kann sehr motivierend wirken.<br />

6. Belohnen Sie sich: Auch, wenn es Ihnen nicht so scheint: Gewohnheiten<br />

umzustellen ist eine Belastung für Körper und Psyche. Schon das Erreichen von<br />

Etappenzielen ist eine Belohnung wert. Aber Achtung: Die Belohnung sollte<br />

nicht dem Ziel entgegenwirken. Wer eine Diät einhalten will, sollte sich nicht mit<br />

einer Tafel Schokolade belohnen, sondern zum Beispiel mit einem neuen Kleidungsstück<br />

oder dem Besuch im Kino ...


...Round-Table in Wiesbaden<br />

Axel Schneider, Mirko Weimann Holger Ruhs, Hermann-Josef Boerger<br />

Round-Table zur <strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong>:<br />

Was_für_Ideen/Innovationen_hat<br />

_die_Industrie_für_2007?<br />

Brauerei Maisel:<br />

· eventuell ein 0,2 Weißbierglas.<br />

· keine Biermischgetränke, Markt ist<br />

gesättigt.<br />

Red Bull:<br />

· mehr individuelle, maßgeschneiderte<br />

Event-Konzepte<br />

Afri-Cola:<br />

· „Dellenflasche“ für die Lightvariante<br />

afri white.<br />

Brauerei Bitburger:<br />

· Ausarbeitung verschiedener<br />

Konzepte und Tools<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>, Mehrwert an<br />

Gastronomen weitergeben,<br />

0,1-Glas.<br />

Vöslauer Mineralwasser:<br />

· „Mischen possible“:<br />

Wellness-Wasser<br />

· Weg vom Standard, hin zu<br />

hochwertiger Tischkultur<br />

· Im Januar kommt ein neues<br />

innovatives Getränk<br />

auf den Markt<br />

Thomax AG:<br />

· Provisionskonzepte, Veranstaltungen<br />

für Gastronomen, zwei bis drei<br />

Eigenproduktionen<br />

Marketingaktivitäten_2007?<br />

· Afri-Flirt-Attacke<br />

(siehe Idee Seite 17)<br />

· Individuelle Kontakte behalten und<br />

innovative Tools schaffen<br />

· Diskotheken an schwachen Tagen füllen<br />

Gastronomen in ihren Veranstaltungen<br />

stärken, z.B. mit DJ-Pulten<br />

oder Outdoor-Tools. (Red Bull)<br />

· Wir brauchen die<br />

Gastronomie, um die<br />

Marke zu kommunizieren.<br />

TV-Werbung ist zu teuer,<br />

Geld lieber für<br />

Imagetranser in ausgewählte<br />

Objekte investieren.<br />

(Maisel)<br />

· Die Bitburger Konzeptfabrik<br />

ist erfolgreich,<br />

Entscheider ist<br />

aber der Gastronom.<br />

· Wir bieten Gastronomieservice,Mobiliarkonzepte<br />

u.v.m. (Bitburger)


Hermann Müller, Ernst-Georg Hahn<br />

Round-Table in Wiesbaden...<br />

Industrie & Gastronomie im Gespräch<br />

· Gemeinsame Konzepte erarbeiten<br />

· Österreichische Kaffeementalität<br />

nach Deutschland bringen. (Vöslauer)<br />

· Finanzierungen, Gewinnspiele, neuartige<br />

Vermarktung, Kundenbindung<br />

· Menschen sind wichtig, aber auch<br />

Fakten (Thomax AG)<br />

Sind_wir_Absatzmittler<br />

_und/oder_Partner?<br />

· Verträge per Handschlag. (Red Bull)<br />

· Verpackungen innovativer gestalten.<br />

· Ein gemeinsames Sprachrohr finden,<br />

eventuell ein Produkt<br />

erst exklusiv in der<br />

Gastronomie und später<br />

auf den Markt.<br />

· Junge Generation fehlt.<br />

· Der Markt für Gastronomen<br />

ist noch längst<br />

nicht erschöpft.<br />

· Jeder Gastronom ist ein<br />

Individuum.<br />

· Die Gegenleistung muss<br />

stimmen.<br />

· Tools sind Erlebnisse, mehr Tools<br />

von der Industrie.<br />

· Gastronomie erleben.<br />

· EDV-Tool vom Großfachhandel.<br />

· Gastronomie muss man verstehen.<br />

· Entertastement-Tools.<br />

· Vertriebler, der WKZ anbietet ist<br />

unglaubwürdig.<br />

· Fashion-, Auto- und Weinindustrie<br />

gewinnen Marktanteile und die<br />

Gastronomie kann als Plattform dienen.<br />

· Objekt wird oft teurer<br />

als geplant.<br />

Teilnehmer v.l.n.r.:<br />

· Axel Schneider (Thomax AG)<br />

· Mirko Weimann<br />

(Vöslauer Mineralwasser AG)<br />

· Holger Ruhs (Red Bull)<br />

· Hermann-Josef Boerger<br />

(Brauerei Maisel)<br />

· Hermann Müller (Bitburger)<br />

· Ernst-Georg Hahn<br />

(Mineralbrunnen Überkingen-<br />

Teinach AG)


...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden<br />

Bilder von oben links nach unten rechts:<br />

Samir Rezgui, Jörg Gruber (posterTV), Markus Meyer (Karlsberg), Matthias Kiefer (Sunshine Live), Hennes Pikkemaat (Delta Park)<br />

Markus Meyer & Ronny Kutzner (Karlsberg) I Frank Buchheister (Road Stop GmbH) & Begleitung, Paul<br />

Dino Pavlinovic & Axel Schneider (Thomax AG) I Daniela Ott, Claudia Galleis, Basti Nitz, Bine Alff & Mark Ayunts (PK.beverage)<br />

Michael Hinkel (Präsidium 19/11), Dorothee, Axel Schneider, Beni Catania (Präsidium 19/11) I Park-Café<br />

Karsten Schütz (Bauer Fruchsaft)<br />

Halb sieben - was für eine unchristliche Zeit und auch noch Montag!<br />

Hilft nichts, raus aus dem Bett, Basti Nitz (Markenbotschafter<br />

für Bit Sun und Bit Passion, München) kommt um halb acht um<br />

mich abzuholen. Er hat sich bereit erklärt uns Mädels einzusammeln<br />

und nach Wiesbaden zu fahren. Bine und Dani sind schon im<br />

Auto als ich dazu stoße. Los geht’s. Wir sind alle noch ein bisschen<br />

schlaftrunken.<br />

Am späten Vormittag meldet sich der Hunger und wir stärken uns<br />

erstmal beim Burger King. Kann mich nicht daran erinnern<br />

jemals um 11 Uhr in einem Fast-Food-Restaurant gewesen zu<br />

sein, aber da wir alle keine Frühaufsteher sind, verschiebt sich<br />

wohl das Zeitgefühl vom Magen.<br />

Inzwischen sind wir auch alle hellwach und fiebern schon der<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-<strong>Gala</strong> entgegen. Nachdem wir satt sind, geht es gutgelaunt<br />

weiter und wir trällern ein paar Lieder mit. Auch Paul hat<br />

bereits angerufen. Er hat sich eine Stunde später als wir mit Claus<br />

Jahnke auf den Weg gemacht. Alles prima, wir liegen im Zeitplan.<br />

Gegen 12.30 Uhr sind wir fast am Ziel. Bine weiß eigentlich den<br />

Weg zum Hotel, hat aber noch leichte Orientierungsschwierigkeiten<br />

– wir fahren im Kreis. An einer Tankstelle gehen wir noch mal<br />

sicher, wohin es genau geht und erreichen schließlich eine halbe<br />

Stunde später unser Domizil. Schnell einchecken und gleich wieder<br />

in die Lobby. Dort treffen wir auf Paul und Claus. Noch schnell<br />

einen Kaffee. Bine und Dani schauen im Konferenzsaal nach dem<br />

Rechten. Sind auch alle Getränke geliefert worden und gekühlt?<br />

Funktionieren die Mikrofone? Sieht alles ordentlich aus? Währenddessen<br />

trudeln die ersten <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Industriepartner ein. Gut<br />

so - das Roundtable-Gespräch ist für 15 Uhr angesetzt.<br />

Basti braucht noch ein Hemd und Schuhe. Zusammen fahren wir<br />

noch schnell in die Stadt. Eile ist angesagt, wir wollen schließlich<br />

das Gespräch nicht verpassen - Extrem-Speed-Shopping würde<br />

ich es nennen. Innerhalb einer dreiviertel Stunde hat Basti alles,<br />

was er braucht und ich hab auch noch was für mich gefunden.<br />

Zurück im Hotel haben sich in der Lobby nun auch unsere Gastronomiepartner<br />

eingefunden. Man stellt sich vor und begrüßt sich.<br />

Kurz nach 15 Uhr ist es soweit und wir bitten alle in den Konferenzraum.<br />

Von unseren Industriepartnern sind Axel Schneider<br />

(SchneiderTholey, Thomax AG), Mirko Weimann (Vöslauer), Hermann<br />

Müller (Bitburger), Ernst-Georg Hahn (Afri-Cola), Holger<br />

Ruhs (Red Bull) und Hermann-Josef Boerger (Brauerei Gebrüder<br />

Maisel) vertreten und stehen den Gastronomen Rede und Antwort.<br />

Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder und Birgit Harth (Viqua)<br />

sind die jüngsten <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und sitzen im „Publikum“.<br />

Paul moderiert die Veranstaltung und regt Gespräche an (siehe<br />

Roundtable-Protokoll Seite 4-5). Leider vergeht die Zeit wie im<br />

Flug und die angedachte Pause, in der viele Gespräche und Diskussionen<br />

zustande kommen, entpuppt sich dann doch als Ende<br />

des Roundtable-Gesprächs. Beim nächsten Treffen planen wir


mehr Zeit ein – versprochen!<br />

Es ist schon 17.30 Uhr und wir müssen uns ja auch noch für die<br />

<strong>Gala</strong> in Schale schmeißen. Einlass ist bereits um 19 Uhr! Bine und<br />

Dani waren inzwischen im Park-Café und haben alles für die große<br />

Nacht vorbereitet. Die <strong>Gala</strong> kann beginnen. Ein Fotograf macht<br />

am Eingang Bilder von jedem und nach und nach finden sich alle<br />

im Park-Café ein. Eine schicke Gesellschaft, passend zur beeindruckenden<br />

Location. Zur Abendveranstaltung sind mehr Partner<br />

da, als am Nachmittag. Termine und lange Anfahrtswege haben<br />

viele daran gehindert früher zu kommen. Einige kennen sich<br />

schon, andere stellen sich vor oder werden vorgestellt. Bine und<br />

Dani achten immer wieder auf den reibungslosen Ablauf und Paul<br />

fühlt sich in der Rolle des Gastgebers rundum wohl. Ich unterhalte<br />

mich mit bekannten Gesichtern und stelle mich bei denen vor,<br />

die ich bis dato nur vom Telefonieren oder Hören und Sagen kannte.<br />

Gesprächsstoff gibt es schließlich genug.<br />

Nach dem leckeren Essen verleihen Paul, Bine und Dani unsere<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Awards. Hennes Pikkemaat bekommt eine Auszeichnung<br />

für die „Mutigste Entscheidung“ (aus Mudia Art Essen wird<br />

Delta Park), Cassius Clemens wird als „Partner des Jahres”<br />

geehrt und Bastian Sommer (Bravo Charlie) für „Die beste Idee“<br />

(Gastronomie-Trolley). Natürlich gibt es standardmäßig Küsschen<br />

von den Mädels. Die Preisträger sind sichtlich gerührt. Pauls<br />

anschließende Ansprache und auch seine Showeinlage (er singt<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden...<br />

Bilder von oben links nach unten rechts:<br />

Michael Czieslu (Maxxium) I Dirk Meyer (Bitburger) I Stefanie & Dirk Werthmann (Polar TV)<br />

“Toiletten-Party” I Bernd Dietrich (Campari), Mischa Steigerwald & Florian Boos (Airport Würzburg)<br />

Stephan Graf von Bentzel Sturmfeder & Birgit Harth (Viqua) I Beni Catania & Alex Ackermann (DJ Enge Vaeld)<br />

Matthias Orlowski & Pascal Hedrich (50grad)<br />

uns ein Lied von Liebe) kommen gut an und sorgen für Stimmung.<br />

Leider habe ich immer wieder kleine Durchhänger - bin gesundheitlich<br />

angeschlagen. Bine und Dani machen das aber wieder<br />

wett, stürmen die Tanzfläche und animieren andere zum Mittanzen.<br />

Alex Ackermann aka DJ Enge Vaeld sorgt für guten Sound,<br />

nachdem die Band leider nicht ganz unseren Geschmack getroffen<br />

hat. Der Alkohol sorgt für den Rest. Einige <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner<br />

ziehen sich auf die Herrentoilette zurück – wohin auch sonst,<br />

bekanntermaßen hat man hier die besten Ideen – und ordern<br />

sogar Champagner dorthin. Stundenlang wird debattiert und diskutiert.<br />

Und auch außerhalb der Toiletten wird die Stimmung<br />

immer ausgelassener. Es wird getanzt, geredet und getrunken.<br />

Gegen zwei Uhr fahre ich schließlich ins Hotel, es war ein langer<br />

Tag. An der Hotelbar treffe ich noch auf Hermann-Josef Boerger<br />

und Olivier Tost (Brauerei Gebrüder Maisel). Nach einer dreiviertel<br />

Stunde verabschiede ich mich ins Bett. Andere feiern noch bis<br />

in die frühen Morgenstunden auf den Zimmern. Ein paar Stunden<br />

später heißt es endgültig Abschied nehmen. Manch einer ist noch<br />

nicht ganz fit, aber die Geschäfte warten. Wir machen uns gegen<br />

15 Uhr auf die Heimreise. Die Rückfahrt kommt uns länger vor,<br />

aber schließlich erreichen wir München und können endlich<br />

schlafen. Schön war’s. Wir freuen uns schon alle auf das nächste<br />

Treffen.<br />

Claudia Galleis


...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden<br />

Bilder von oben links nach unten rechts:<br />

Parisa Sedashat (Great Kingcat) & Erik Ludwig (Tribehouse) I Claus Jahnke (PK.beverage) & Samir Rezgui<br />

Sam Kamran (Hauptwache) & Dennis Fritsch (Fritsch Consults) I Cassius Clemens (Bosaarium) & Bine Alff<br />

Hermann-Josef Boerger (Brauerei Maisel) I Matthias Pulvermüller (Pauls Göppingen) & Begleitung<br />

Ty Woods & Band I <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Awards<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Awards 2006: Die Preisträger<br />

Award: Mutigste Entscheidung des Jahres<br />

Preisträger: Hennes Pikkemaat<br />

(H.B.P. Gastronomie GmbH, Aura - Der Partytempel, Delta Musik Park, Delta Park Essen, Zak-Disco)<br />

Grund: Mutige Neu-Konzeptionierung:<br />

Aus dem erfolgreich laufenden Mudia Art wurde Delta Park Essen.<br />

Award: Partner des Jahres<br />

Preisträger: Cassius Clemens<br />

(CMT Kulturfabrik, Diskothek KuFa, Diskothek Capitol, Event-Kusel, Diskothek Flash, Biergarten & Eventhalle<br />

Bostalsee, Herstellung und Vertrieb von Getränken UID.AG)<br />

Grund: Bei allen <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Treffen anwesend. Immer erreichbar. Zuverlässig, hilfsbereit & engagiert.<br />

Award: Idee des Jahres<br />

Preisträger: Bastian Sommer (Bild) & Alexander Deißler<br />

(Bravo Charlie Betriebsgesellschaft mbH, Bravo Charlie Bar. <strong>Club</strong>.)<br />

Grund: Erfindung des Gastronomie-Trolleys.<br />

Praktische und witzige Idee auf z.B. Outdoor-Veranstaltungen gekühlte Getränke zu servieren.


Alle Jahre wieder Teil 2:<br />

Auch Ende 2006 wollten wir natürlich von unseren<br />

Gastronomie- und Industriepartnern wieder wissen:<br />

Wie war das Jahr für Euch? Und was habt ihr euch vorgenommen<br />

für die nächsten 365 Tage?<br />

In diesem Magazin findet ihr Teil zwei der Antworten.<br />

1. Was war dein persönliches Highlight 2006<br />

und warum?<br />

2. Was war dein persönlicher Flop des Jahres?<br />

3. Was war deiner Meinung nach das<br />

Szene-Highlight 2006?<br />

4. Was war deiner Meinung nach<br />

der Szene-Flop 2006?<br />

5. Was für persönliche Vorsätze hast Du<br />

für nächstes Jahr?<br />

Stefan Schüller<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Bitburger Brauerei GmbH<br />

1. Fünf Tage Mallorca mit meiner<br />

kleinen Tochter Sarah! Supertoll<br />

wir zwei mal ganz allein...<br />

Fußball-WM - weil sie ganz einfach<br />

jeden “elektrisiert” hat.<br />

2. Über Flops denk´ ich immer nicht<br />

lange nach, deshalb kann ich mich<br />

an keinen mehr erinnern...<br />

Nein, 2006 war echt ein gutes Jahr!<br />

3. <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Party anläßlich Oktoberfest<br />

München, Red Bull-Party<br />

Salzburg.<br />

4. Der Papst-Besuch, weil uns kurz<br />

vor Beginn der Veranstaltung der<br />

Bierverkauf untersagt wurde, nachdem<br />

wir zwei Tage Ausschankwägen,<br />

Klapptheken, etc. aufgebaut haben...<br />

5. Dass ich es wieder schaffe für<br />

Familie, Beruf, Freunde und mich<br />

da zu sein, ohne einen davon zu vernachlässigen<br />

- und dabei alle<br />

gesund bleiben!<br />

J<br />

A<br />

H<br />

R<br />

E<br />

S<br />

R<br />

Ü<br />

C<br />

K<br />

Hennes Pikkemaat<br />

Aura, Delta Musik Park, Delta<br />

Park Essen, Zak-Disco<br />

1. Die Eröffnung des Delta Musik<br />

Park, Essen. Zuerst die Idee, als<br />

Konsequenz der Einschätzung des<br />

Marktes, dann die umfangreiche<br />

Vorbereitung und Planung und<br />

dann, von der ersten Öffnungsminute<br />

an, die Perfektion – Deutschlands<br />

bestbesuchteste Disko macht riesig<br />

Spaß – mein Dank gilt meinem<br />

Team.<br />

2. Flop? Dazu fällt mir nichts ein.<br />

3. Discocontact 2006 in der Ibbenbürener<br />

Aura, ein Branchentreff der<br />

immer besser wird. Eine erstklassige<br />

Ausstellung, hervorragende<br />

Seminare und Talkrunden, ein<br />

gigantisches Line-Up für die Abendveranstaltung<br />

und viele Gastronomen<br />

aus ganz Deutschland – der<br />

Tag ging viel zu schnell vorbei – die<br />

Nacht war zu kurz...<br />

4. ???<br />

5. Mit Spaß und Frohsinn, gesund zu<br />

bleiben.<br />

&<br />

A<br />

U<br />

S<br />

B<br />

L<br />

I<br />

C<br />

K<br />

0<br />

6<br />

/<br />

0<br />

7<br />

Pit Anderl<br />

CityHeat! Verlags-<br />

& TV-Produktions GmbH<br />

1. WM, weil keiner geglaubt hat,<br />

dass in Deutschland 4 Wochen gute<br />

Stimmung herrscht, wirklich geiles<br />

Wetter am Start ist und Deutschland<br />

bis ins Halbfinale kommt.<br />

2. WM, weil wir im Halbfinale ausgeschieden<br />

sind.<br />

3. PRINZ Top Guide-Party im 8 Seasons<br />

und zehn Jahre World League<br />

im Nachtwerk.<br />

4. Gab’s so einen richtigen Flop?<br />

Glaube nein.<br />

5. Gesund bleiben, Freunde treffen,<br />

Mehr Zeit für meine bessere Hälfte.<br />

Gute Arbeit abliefern.<br />

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Michi Kern<br />

Pacha, Café Reitschule, Zerwirk,<br />

Zoozies, Café King, ... (M)<br />

1. Der persönliche Höhepunkt meines<br />

Jahres war die Eröffnung des<br />

neuen Yogalofts in der Müllerstrasse.<br />

Auf 450qm Yoga, da ist für mich<br />

natürlich ein Traum wahr geworden.<br />

Täglich geöffnet, anschauen, mitmachen.<br />

2. Persönliche Flops gab’s für mich<br />

ein paar dieses Jahr. Schwamm<br />

drüber. Weiter gehts.<br />

3. Für das Szene-Highlight halte ich<br />

die bombastischen Pacha-Parties in<br />

Berlin dieses Jahr. Die spinnen tatsächlich<br />

noch mehr als wir Münchener.<br />

4. Szene-Flop 2006? Keine Ahnung.<br />

Hat aber bestimmt was mit dem P1<br />

zu tun.<br />

5. Little less conversation, little<br />

more action.<br />

Thorsten Brünger<br />

Reg. Gastronomie Manager (Süd)<br />

Red Bull Deutschland GmbH<br />

1. Der 1.FCN länger als eine Woche<br />

auf Platz eins der Bundesliga.<br />

2. Der 1.FCN<br />

3. Die Blue Elements in Salzburg<br />

4. Was genau ist eigentlich Szene???<br />

5. Gesund und motiviert in ein neues<br />

Geschäftsjahr.<br />

Jennifer Michaels<br />

40seconds<br />

Berlin<br />

1. Gesundheit, ohne die geht’s nicht.<br />

2. Gab keine Flops.<br />

3. Die Love Parade mit guter Stimmung.<br />

4. Allgemein und nicht auf das<br />

40seconds bezogen: die WM für die<br />

Gastronomen und Hotelliers.<br />

5. Gesund bleiben!<br />

Rainer Depré (links)<br />

Boa Vista Catering GmbH<br />

Hamburg<br />

1. Meine Anwesenheit beim Fußballspiel<br />

Deutschland : Argentinien<br />

in Berlin, warum? Ich war dabei!!!<br />

2. Voll in die Amore-Falle gelaufen<br />

und auf die Fresse gefallen...<br />

3. <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Treffen auf dem Oktoberfest<br />

mit lustigem TV-Auftritt bei<br />

Bayern 3.<br />

4. Leider total enttäuschendes Robbie<br />

Williams-Konzert in Hamburg...<br />

Und natürlich meine Nacht mit<br />

Paris Hilton!!!<br />

5. 2007 will ich jeden Tag genießen<br />

und nichts planen außer das Ungeplante...<br />

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Bernd Ziegler<br />

Lardy Tapas & Soul<br />

München<br />

1. Mein erstes persönliches Highlight<br />

war der 18-tägige Urlaub im<br />

Januar mit meiner Freundin in Süd<br />

Afrika (war der längste Urlaub seit<br />

fast zehn Jahren)!!!<br />

Was wohl dieses Jahr alles übertroffen<br />

hat, war die WM 2006. Keiner<br />

von meinen Leuten, Freunden<br />

bzw. ich haben diese sechs Wochen<br />

lange Monsterparty auf der Leopoldstraße<br />

voraussehen können<br />

bzw. erwartet. Die Stimmung war<br />

grandios und einmalig. Ein wahnsinniges<br />

Erlebnis für uns alle.<br />

2. Unser persönlicher Flop des Jahres<br />

war die Zeit kurz vor, während<br />

und kurz nach der Wiesn. Die Wiesn<br />

wird immer trendiger und szeniger<br />

(in manchen Zelten) - aber die sind<br />

alle mindestens <strong>100</strong> mal größer als<br />

das Lardy.<br />

Und dass es, wie jedes Jahr, ein<br />

paar Leute gibt, die unseren Gästen<br />

im Sommer das abendliche Flair auf<br />

der Leopoldstraße nicht gönnen.<br />

3. War leider auf keiner wirklich<br />

guten Szene-Veranstaltung.<br />

Sorry!!!<br />

4. War leider auf keiner wirklich<br />

schlechten Szene-Veranstaltung.<br />

Sorry!!!<br />

5. Heiraten, ein “kleiner” Ziegler<br />

und genauso erfolgreich und ehrgeizig<br />

weiterarbeiten wie die letzten<br />

Jahre!


Alle Jahre wieder Teil 2:<br />

Auch Ende 2006 wollten wir natürlich von unseren<br />

Gastronomie- und Industriepartnern wieder wissen:<br />

Wie war das Jahr für Euch? Und was habt ihr euch vorgenommen<br />

für die nächsten 365 Tage?<br />

In diesem Magazin findet ihr Teil zwei der Antworten.<br />

1. Was war dein persönliches Highlight 2006<br />

und warum?<br />

2. Was war dein persönlicher Flop des Jahres?<br />

3. Was war deiner Meinung nach das<br />

Szene-Highlight 2006?<br />

4. Was war deiner Meinung nach<br />

der Szene-Flop 2006?<br />

5. Was für persönliche Vorsätze hast Du<br />

für nächstes Jahr?<br />

Damien J. Carter<br />

DJ und Produzent<br />

www.damiensworld.com<br />

1. Damien goes FIFA World Cup!<br />

Mein Song auf dem offiziellen Video<br />

Game zur Fußball-WM, eines der<br />

meistverkauften Spiele der Welt!<br />

2. Die Erkenntnis, dass ich mich in<br />

Damenumkleiden durch das alleinige<br />

Aufsagen meines Zauberspruchs<br />

nicht unsichtbar machen kann.<br />

Keine Karten für die Fußball-WM!<br />

Kaiser was’n da los, warum hast mir<br />

keine geschickt?<br />

3. Gab’s eins? Dann hab ich es wohl<br />

verpasst!<br />

4. Ibiza 2006 - Musikalische Innovationslosigkeit<br />

wurde diese Jahr<br />

GROSS geschrieben!<br />

Was soll dieser Minimal-House-<br />

Trend – sorry, ohne mich, da müsst<br />

ihr alleine durch. Das klingt wie<br />

mein Aquarium. Zwick … swuuub ...<br />

schdaden …sabbb ... degg degg<br />

däng ... ja stimmt, das müsste mal<br />

zu Reparatur und ihr zum Arzt!<br />

5. Ich werde versuchen, die Vorsätze<br />

von 1998 bis 2005 einzuhalten.<br />

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Karsten Schütz<br />

Key Account Gastronomie<br />

Bauer Fruchtsaft GmbH<br />

1. Die Fußball-WM in Deutschland,<br />

weil alle schön friedlich zusammen<br />

gefeiert haben.<br />

2. Es gab keinen...<br />

Ein schönes Jahr also.<br />

3. Auch die WM eine riesige Party,<br />

ganz Deutschland hat zusammen<br />

auf der Straße gefeiert.<br />

4. Das Goya, nach drei Monaten wieder<br />

zu.<br />

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5. Gesund bleiben, wie jedes Jahr.<br />

Paul Kestermann<br />

PK.beverage design<br />

<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />

1. Die WM weil ich vier Wochen<br />

emotional auf einer nie gekannten<br />

Welle gesurft bin.<br />

2. Gibt keinen. Das Jahr war einfach<br />

super.<br />

3. Drei Tage mit 40 Top-Gastronomen<br />

in Ischgl.<br />

4. Fällt mir nix ein.<br />

5. Mehr mit meinem Körper reden.<br />

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Ralf Koppetzki<br />

Koppetzki Events, German <strong>Club</strong>,<br />

Pacha Dresden, ...<br />

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1. Die zunehmend deutschlandweit<br />

stattfindenden und sehr erfolgreichen<br />

German <strong>Club</strong> Events und<br />

Unity.Dresden.Night mit über 20.000<br />

Besuchern.<br />

2. Die Kooperation mit Pacha<br />

Deutschland, explizit die menschliche<br />

Enttäuschung durch Michi Kern.<br />

3. Das SonneMondSterne-Festival.<br />

4. Erhöhungen von Einkaufspreisen<br />

von Szene-Drinks.<br />

5. Entschleunigung in allen Lebensbereiche.<br />

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A HRESRÜCK<br />

Erik Ludwig<br />

Tribehouse, Neuss<br />

1. Der wunderschöne Sommerbeginn.<br />

Ich fand es einfach wahnsinnig<br />

toll, bei mediterranen Temperaturen<br />

abends draußen zu sitzen und<br />

laue Sommernächte zu genießen.<br />

2. Der katastrophale August! Ich<br />

fand es einfach wahnsinnig ätzend,<br />

bei unseligen Temperaturen und<br />

Regen zu Hause zu hocken und<br />

belähment aus dem Fenster zu<br />

schauen und von lauen Sommernächten<br />

zu träumen.<br />

3. Kann ich nicht benennen.<br />

4. Kann ich nicht benennen.<br />

5. Ich würde gerne definitiv aufhören<br />

zu rauchen. Außerdem möchte<br />

ich mich mit neuen Projekten<br />

beschäftigen und es durch kluges<br />

Zeitmanagement schaffen, trotzdem<br />

kürzere Arbeitszeiten zu<br />

haben.<br />

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Frank Spindler<br />

Spindler & Klatt, Berlin<br />

1. Die WM auf der Spindler & Klatt<br />

Terrasse.<br />

2. Die Telekom-Warteschleife.<br />

3. Shiro y Shiro, Berlin<br />

4. Das Bangaloo.<br />

5. Neo – mein neuer Laden in<br />

Berlin.<br />

Dafne van der Zee<br />

Prinzip <strong>Club</strong>,<br />

Restaurant Sau Guad, München<br />

1. Dass nach langem Hin und Her<br />

das mit unserem Restaurant “Sau<br />

Guad” doch geklappt hat.<br />

2. So wie es viele Hochs gibt, gibt<br />

es natürlich ebenso viele Tiefs...<br />

3. Wenn man zurückblickt, kann<br />

man so einige Highlights im vergangenen<br />

Jahr aufzählen: die<br />

Pacha-Eröffnung, die 089-Eröffnung,<br />

die 10-Jahresfeier von der<br />

World League (wo Dany Mraz<br />

übrigens ein Wahnsinns-Set hingelegt<br />

hat!),<br />

4. Aus Rücksicht auf eventuell<br />

verletzte Gefühle, werde ich<br />

mich hierzu nicht äußern.<br />

5. Alles, was ich mache noch<br />

bewusster und besser machen;<br />

Fehler, die ich begangen habe,<br />

wiedergutmachen; Aufhören zu<br />

rauchen... etc.


++ Neues Artfield<br />

von Heinrich Bunzel ++<br />

Geiz macht krank – eine Werbeoffensive des<br />

KBV gegen die Gesundheitsreform.<br />

Das neue Artfield des Münchner Künstlers<br />

Heinrich Bunzel ist seit dem 10. November<br />

2006 am Frankfurter Flughafen von den<br />

anfliegenden Passagieren zu bestaunen. Die<br />

Botschaft des KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung)<br />

auf 70.000 qm wirbt für eine<br />

bessere Gesundheitsreform.<br />

Mit 40 Meter hohen magentaroten Buchstaben<br />

(Agrotextilien) macht die KBV auf die<br />

Webseite zu Ihrer Kampagne zur Gesundheitsreform<br />

aufmerksam. Ca. 136.000 Passagiere,<br />

die täglich am Frankfurter Flughafen<br />

starten oder landen, haben diese Botschaft,<br />

mit der auf die Position der 147.000 zugelassenen<br />

Ärzte und Ihrer 72. Mio. Patienten hingewiesen<br />

werden, im Blick.<br />

Kontaktadresse Artfields:<br />

Heinrich Bunzel · Botanikum und Artfield,<br />

Feldmochinger Straße 79 · 80993 München,<br />

Telefon: 089. 14 11 715<br />

++ Nokia Air & Style:<br />

Bester Boarder Travis Rice ++<br />

Vor 27.500 begeisterten Zuschauern fand am<br />

2. Dezember in München der „Nokia Air &<br />

Style“ 2006 statt. Im Finale der besten vier<br />

Snowboarder setzte sich Travis Rice (USA)<br />

gegen Risto Mattila (FIN), Antti Autti (FIN)<br />

und den Münchner Lokalmatador David<br />

Benedek durch. Der Siegessprung: ein „Double<br />

Backflip 180“ gefolgt von einem „Cab<br />

540“. Olympiasieger Shaun White (USA) war<br />

in der Runde der letzten acht an Antti Autti<br />

gescheitert. Bei den Freestyle Motocrossern<br />

konnte sich der erst 18-jährige Wiley Fullmer<br />

(USA) im Finale gegen Beau Bamburg (USA)<br />

durchsetzen. Vorjahressieger und Top-Favorit<br />

Nate Adams (USA), im Halbfinale von Wiley<br />

Fullmer bezwungen, wurde Dritter vor Adam<br />

Jones (USA). Die Snowboarder Rookie Challenge<br />

und damit einen Startplatz im Hauptfeld<br />

des nächstjährigen Air & Style gewann<br />

der sechzehnjährige Mikkel Bang (NOR).<br />

News I In & Out...<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

+++IN+++IN+++<br />

+++ Plätzchen backen +++<br />

+++ Gute Bücher verschenken +++<br />

+++ Räucherstäbchen - warum auch immer... +++<br />

+++OUT+++OUT+++<br />

+++ Mit Schulden ins neue Jahr +++<br />

+++ Weihnachtsfeier-Marathon +++<br />

+++ Immer noch ohne Winterreifen +++<br />

++ Sound Foundation <strong>Club</strong> Gig<br />

in Frankfurt ++<br />

Bei dem ersten Sound Foundation <strong>Club</strong> Gig<br />

am 08.12.2006 in Franfurt am Main werden<br />

die begnadete Soulsängerin Joy Denalane<br />

und die Berliner Crossover-Elektro Band<br />

Data MC auftreten. In der angesagten Velvet<br />

Lounge in Wolfsburg wird ein exklusives Konzert<br />

für 400 bis 600 Personen stattfinden.<br />

Das Besondere: Die Karten wurden nicht<br />

über den regulären Vorverkauf vertrieben.<br />

Die Fans konnten sich zwei Wochen vor dem<br />

Konzert auf der Internetseite www.soundfoundation.de<br />

um die Tickets bewerben – first<br />

come, first serve. Darüber hinaus waren am<br />

Tag des Konzerts spezielle Scouts in Frankfurt<br />

unterwegs, um 30 bis 40 Joy Denalane<br />

und dataMC-Fans auf den Straßen und Bars<br />

der Mainmetropole auf das Konzert spontan<br />

zu „entführen“.<br />

Dieses Konzert ist der offizielle Startschuß<br />

der Sound Foundation-Paten Joy Denalane,<br />

MIA. und Reamonn, um die fünf Newcomer<br />

Roy Seven, Zascha Moktan, dataMC, Fotos<br />

und Moonbootica bei Auftritten an die Hand<br />

zu nehmen und Schützenhilfe zu leisten.<br />

Im Mittelpunkt der Volkswagen Sound Foundation<br />

steht die Förderung von Nachwuchskünstlern.<br />

Jährlich werden vier bis sechs<br />

Newcomer von der Sound Foundation aktiv<br />

unterstützt. Die Berliner Band dataMC ist<br />

eine der fünf Newcomerbands, die am<br />

19.09.2006 in Berlin vorgestellt wurden. Als<br />

Teil der Förderung veranstaltet die Sound<br />

Foundation Konzerte, Gigs und Workshops<br />

für die sechs Newcomer des Jahres.<br />

Des weiteren sollen zahlreiche Initiativen wie<br />

Konzerte und Workshops Newcomer und<br />

Publikum einander näher bringen. Außerdem<br />

ist bereits eine eigene Internet-Community<br />

von Bands und Musikfans auf der komplett<br />

neuen Website www.soundfoundation.de entstanden.<br />

++ Nokia & Yahoo! weiten<br />

Dienst-Kooperation aus ++<br />

Der finnische Handyhersteller Nokia weitet<br />

seine Kooperation mit dem Suchgiganten<br />

Yahoo! aus. Die Unternehmen kooperieren<br />

nicht zum ersten mal miteinander, sondern<br />

bereits seit April 2005. Zukünftig sollen auch<br />

Nokia-Handys mit dem Betriebssystem<br />

Series 40 auf die Yahoo!-Dienste Yahoo! Mail<br />

und Yahoo! Messenger sowie auf Yahoo!-PIM-<br />

Funktionen erweitert werden. Man eröffnet<br />

hierdurch das mobile Surfspektrum auf Basis<br />

der häufig genutzten Yahoo Internetdienste.<br />

++ Bundeskabinett stoppt<br />

umfassendes Rauchverbot ++<br />

Das von einer Expertengruppe der Koalition<br />

geplante bundeseinheitliche Rauchverbot in<br />

Gaststätten und Schulen ist offenbar endgültig<br />

vom Tisch.<br />

Das Bundeskabinett werde am kommenden<br />

Mittwoch nur ein Eckpunktepapier verabschieden,<br />

das ein Verbot des Tabakkonsums<br />

in bundeseigenen Behörden und Ministerien<br />

vorsehe, berichtet das “Handelsblatt” unter<br />

Berufung auf Regierungskreise.<br />

Darüber hinaus sollten die Länder aufgefordert<br />

werden, den Nichtraucherschutz in<br />

Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten und<br />

in Restaurants durchzusetzen. Grund für den<br />

Verzicht auf eine bundeseinheitliche Regelung<br />

seien verfassungsrechtliche Bedenken<br />

des Innen- und des Justizministeriums.<br />

Ein Regierungssprecher bestätigte den<br />

Bericht im Grundsatz. “Das Bundeskabinett<br />

wird sich am Mittwoch mit Eckpunkten befassen”,<br />

sagte er. Die Bundesregierung werde<br />

tätig, “weil die aufgeworfenen verfassungs-


...News<br />

++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />

rechtlichen Fragen sehr kompliziert sind”.<br />

In den Eckpunkten werde festgelegt, was der<br />

Bund “unmittelbar regeln und beschließen<br />

kann und was durch die Länder geregelt werden<br />

muss”. Allerdings könne ein umfassender<br />

und verfassungskonformer Nichtraucherschutz<br />

nicht ohne die Mitwirkung der<br />

Länder erreicht werden. Die Eckpunkte würden<br />

gegenwärtig vom Bundesgesundheitsministerium<br />

und dem Ministerium für Verbraucherschutz<br />

erarbeitet und gingen am<br />

Wochenende in die Ressortabstimmung, sagte<br />

der Regierungssprecher weiter. Das Ziel<br />

der Bundesregierung sei klar: “Wir wollen<br />

einen deutlich besseren und umfassenden<br />

Nichtraucherschutz in Deutschland sicherstellen.”<br />

Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn warf der<br />

Koalition im “Handelsblatt” “doppelten<br />

Murks” vor. Erst habe die Arbeitsgruppe beim<br />

Raucherschutz “unsinnige” Ausnahmen für<br />

Kneipen und Bars vereinbart, dann seien<br />

auch noch Verfassungsprobleme hinzugekommen.<br />

Nun sei ein Neuanfang erforderlich.<br />

Höhn forderte, durch eine Änderung der<br />

Arbeitsstättenverordnung das Rauchen in der<br />

Gastronomie generell zu untersagen.<br />

Nach einem am vergangenen Freitag bekannt<br />

gewordenen Vorschlag einer Koalitionsarbeitsgruppe<br />

sollte in öffentlichen Einrichtungen,<br />

aber auch in Restaurants ein grundsätzliches<br />

Rauchverbot gelten. Diesen Plänen<br />

zufolge dürfte etwa in Gaststätten nur in<br />

abgetrennten Räumen geraucht werden.<br />

Kneipen und Bars sollten von den Verboten<br />

ausgenommen bleiben.<br />

++ Neues Käfer-Outlet<br />

in München ++<br />

Michael Käfer hat in der ehemaligen Residenzpost<br />

in München ein Delikatessen-Outlet<br />

eröffnet. Mit dem Delikatessenlager will<br />

Käfer einen Abholmarkt für Qualitätsprodukte<br />

zu Top-Preisen bieten. „Wir können hier<br />

eine enorm breite Zielgruppe ansprechen:<br />

Berufstätige in der Innenstadt, Touristen,<br />

Feinschmecker, Gastronomen – einfach<br />

jeden, der Wert auf höchste Qualität und<br />

gutes Essen legt“, sagt Michael Käfer, Hauptgeschäftsführer<br />

der Käfer Gruppe. Präsentiert<br />

wird ein Kernsortiment an Produkten<br />

des Hauses, ergänzt durch eine Auswahl an<br />

internationalen Feinkostprodukten sowie<br />

hochwertigen Accessoires rund um die The-<br />

men Essen und Trinken – etwa <strong>100</strong>0 Artikel<br />

auf mehr als 650 Quadratmeter Verkaufsfläche.<br />

Zu den Highlights zählen Käse aus<br />

Frankreich, Brot aus hauseigener Backstube,<br />

erlesene Weine und die verschiedensten<br />

Angebote aus dem Feinkosthaus – von der<br />

verführerischen Mousse au Chocolate, über<br />

Feinkostsalate, Essig und Öl bis zum klassischen<br />

Käfer-Haferl.<br />

++ Compilation des Monats<br />

Wild Obsession ++<br />

Seit über drei Jahren finden sich in Frankfurt<br />

regelmäßig Leute ein, die von Hand ausgelesen<br />

in den verschiedensten Locations der hessischen<br />

Großstadt auf den „Wild Obsession“-<br />

Partys, die Sau rauslassen. Auf diesen gibt es<br />

stets die Sets von Erick Decks zu hören, der<br />

sich schon in der Diskografie von Milk & Sugar<br />

mit zahlreichen Remixen verewigt hat.<br />

Nun wurde es Zeit, dass sein musikalisches<br />

Statement zu einer gelungenen Party einmal<br />

auf CD gepresst wurde. Erick ist hierbei elektronischer<br />

denn je, was ihm aber äußerst gut<br />

zu Gesicht steht. Und mit den Tracks von<br />

David Amo & Julio Navas, Plump DJs, Monosurround<br />

oder Eyerer & Chopstick dokumentiert<br />

Herr Decks, dass er sich auf den verschiedensten<br />

Terrains heimisch fühlt und<br />

deutlich gegen den Strom des Einheitsbreis<br />

schwimmt.<br />

Der Auftakt der CD Release Tour fand im<br />

Cocoon statt. Weitere Stops sind in München,<br />

Köln, Hamburg, Berlin, Hong Kong, Vancouver,<br />

Palma, New York, Paris und Ibiza geplant.<br />

www.wildobsession.de<br />

++ Bier wird im nächsten<br />

Jahr teurer ++<br />

Der Deutsche Brauerbund rechnet damit,<br />

dass zahlreiche deutsche Brauereien ab dem<br />

kommenden Jahr ihre Bierpreise deutlich<br />

erhöhen werden. Zur Ankündigung der Radeberger<br />

Gruppe, den Preis für den Kasten Bier<br />

ab 2007 um einen Euro auf künftig 15 Euro zu<br />

erhöhen, sagte der Chef des Brauerbundes,<br />

Peter Hahn, der „Berliner Zeitung": „Die<br />

angekündigten Preissteigerungen sind realistisch,<br />

da werden auch andere Brauer nachziehen.“<br />

Auch in den Gaststätten werde der<br />

Bierpreis steigen, etwa um fünf Cent pro<br />

0,25-Liter-Glas, kündigte Hahn an.<br />

Warsteiner-Pressesprecher Christoph Hermes<br />

sagte dem Blatt, Bier müsse dringend<br />

teurer werden, da sich die Herstellungskosten<br />

deutlich erhöht hätten. „Für Gehälter, Energie<br />

und Rohstoffe müssen wir deutlich mehr aufwenden<br />

als früher, ohne dass wir das bislang<br />

an die Kunden weitergegeben hätten. Wir<br />

analysieren den Markt, haben bislang aber<br />

noch keine Entscheidung getroffen."<br />

Krombacher will die Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />

um drei Prozentpunkte zum Jahreswechsel<br />

voll an den Handel weitergeben.<br />

Eine weitere Preiserhöhung sei derzeit aber<br />

kein Thema, sagte Krombacher-Sprecher<br />

Franz-Josef Weihrauch.<br />

Noch keine Aussage wollte die Berliner-<br />

Kindl-Schultheiss-Brauerei treffen: „Wir<br />

rechnen noch", betonte Marketing-Chefin<br />

Bettina Pöttken.<br />

Bei Bitburger hieß es: „Die Preisgestaltung<br />

für unsere Premium-Marken ist ein wichtiges<br />

Thema. Die Situation auf dem Energie- und<br />

Rohstoffmarkt bleibt angespannt. Wir verfolgen<br />

die aktuelle Entwicklung daher mit großer<br />

Aufmerksamkeit."<br />

Dagegen schloss Beck's-Sprecher Michael<br />

Hoffmann nach den Preiserhöhungen zum 1.<br />

März dieses Jahres weitere Teuerungen<br />

zunächst aus. Der Chef des Brauerbundes<br />

begründete die geplanten Preissteigerungen<br />

vor allem mit den gestiegenen Rohstoffpreisen.<br />

Der Preis für die Tonne Braugerste habe<br />

sich gegenüber dem Vorjahr auf 225 Euro fast<br />

verdoppelt. Dies wiederum habe eine Verdoppelung<br />

der Malzpreise zur Folge gehabt, sagte<br />

Hahn. Ursache für diese exorbitanten<br />

Preiserhöhungen seien zum einen das miserable<br />

Erntejahr 2006 und zum anderen in den<br />

letzten Jahren stetig sinkende Anbauflächen<br />

für Braugerste.<br />

++ Jägermeister<br />

funkt im Web ++<br />

Jägermeister startet parallel zur Online-<br />

Plattform www.jaegermeister.de einen eigenen<br />

Webradio-Stream im Netz. Der offizielle<br />

Jägermeister-Funk “Hirsch.FM” sendet<br />

online 24 Stunden und sieben Tage die Woche<br />

und ist unter www.hirsch.fm als 128 kB MP3<br />

Stream und in interaktiver Version im Jägermeister<br />

RadioPlayer zu empfangen.


News...<br />

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++ Tabakwerbeverbot<br />

= Alkoholwerbeverbot? ++<br />

Nachdem vor dem EU-Gerichtshof die Klage<br />

der Bundesrepublik Deutschland gegen ein<br />

Tabakwerbeverbot gescheitert ist, befürchten<br />

nun einige für die Alkoholbranche ähnliche<br />

Entwicklungen. Doch andere sehen es auch<br />

gelassen.<br />

Laut Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer<br />

des Deutschen Brauer-Bundes<br />

e.V. in Berlin entsteht zwar der Eindruck, daß<br />

in der Europäischen Union eine werbefeindliche<br />

Welle gegen ganze Produktbereiche rollt.<br />

Die Entscheidung kann aber nach seiner Aussage<br />

“nicht Vorreiter für die Bewerbung von<br />

alkoholhaltigen Getränken sein”. Dafür hat er<br />

auch gleich eine Begründung parat: “Gerade<br />

die Bewerbung von Bier sei eine nationale<br />

und tangiere damit nicht den freien Warenverkehr<br />

in der Europäischen Union”. Das sei<br />

aber Voraussetzung, daß ein Werbeverbot<br />

überhaupt auf europäischer Ebene erlassen<br />

werden dürfe.<br />

“Im Übrigen haben wir in Deutschland mit<br />

dem Jugendschutzgesetz, den Promillevorschriften<br />

und dem Gaststättengesetz sowie<br />

den freiwilligen Verhaltensregeln der Werbeund<br />

Alkoholwirtschaft klare Regelungen”.<br />

Von daher sehen die deutschen Brauer im<br />

Tabakwerbeverbot keinen Vorreiter für Werbeeinschränkungen<br />

für alkoholhaltige<br />

Getränke. Bei den anderen Anbietern von<br />

alkoholischen Getränken - wie Spirituosen -<br />

sieht es wohl ein wenig anders aus. Hier sind<br />

die Befürchtungen, daß ein Werbeverbot<br />

kommt durchaus vorhanden. Ein gestriger<br />

Vortrag zum Thema “Werbeverbote und Ko-<br />

Regulierung” des BSI (Bundesverband der<br />

Deutschen Spirituosenindustrie und -Importeure)<br />

wurde jedenfalls kurzfristig auf Mitte<br />

Februar verlegt.<br />

++ Grey Goose setzt<br />

neue Maßstäbe ++<br />

Ab sofort gibt es sie in gehobenen Warenhäusern<br />

zu kaufen oder über den Lufthansa X-Mas<br />

Special Katalog zu bestellen: die 4,5 Liter-Flasche<br />

des Super Premium Wodkas Grey Goose,<br />

verpackt in einer attraktiven Holz-Box. Bacardi<br />

reagiert mit der Maxi-Flasche auf die große<br />

Nachfrage aus der Gastronomie. Als besonderen<br />

Service für Gastronomen gibt es zudem eine<br />

Version mit Flaschenhalter und Portionierer.<br />

++ Aktuelle Bierabsatzzahlen<br />

nach Sorten und Gebinden ++<br />

Nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes<br />

liegen jetzt die Ergebnisse der Marktforscher<br />

IRI in Nürnberg, über den Absatz von<br />

Bier nach Sorten im Lebensmitteleinzelhandel<br />

und in Abholmärkten für das Jahr bis<br />

Oktober vor. Danach ist die Sorte Pils weiterhin<br />

rückläufig. Ihr Anteil sank auf nunmehr<br />

60,3 %. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

waren es noch 60,8%. Abgesetzt wurde in den<br />

beiden Absatzkanälen eine Menge von 26,6<br />

Mio. hl Pils. Das entspricht einem Mengenminus<br />

von 1,8%. Stärkste Pils-Region ist<br />

Norddeutschland (Niedersachsen/ Bremen,<br />

Schlesw.-Holst./ Hamburg) mit einem Pilsanteil<br />

von über 74,5%. Dagegen trinkt nur jeder<br />

4. Bayer ein Pils. Hell und Weizen sind dort<br />

fast genauso beliebt. Ihren Marktanteil bundesweit<br />

ausbauen konnten Export (12,6%)<br />

und Weizen (8,9%) sowie Alkoholfrei (2,6%).<br />

Hell blieb mit 4,6% Anteil stabil.<br />

Leichte Einbußen haben Kölsch (Anteil 1,9%).<br />

Die übrigen Sorten blieben stabil. Anders<br />

sieht es jedoch bei den tatsächlichen Absatzmengen<br />

im Handel aus. Hier konnte Weizen<br />

seine Menge um 2,0 % auf nunmehr 3,9 Mio.<br />

hl steigern und Alkoholfrei um 2,9% auf 1,16<br />

Mio. hl. Größter Verlierer war - prozentual<br />

betrachtet - Diätbier mit -9,5% auf 151.000 hl.<br />

Bei den gebinden verringerte sich die Bedeutung<br />

der 0,5 l Mehrwegflasche auf 75,2 %<br />

Anteil. Zugelegt hat die Mehrwegflasche im<br />

6er Kasten. Sie erreicht jetzt 2,7 % Anteil.<br />

PET-Einweg verbesserte sich deutlich auf<br />

3,8%. Das entspricht einer Menge von fast 1,7<br />

Mio. hl. Dosen dümpeln bei 0,4% mit Ausnahme<br />

der Partydose (5 l). Sie erreicht 1,1%<br />

Anteil. Relativ stabil mit 17,9 % Anteil bewegt<br />

sich die 0,33 l Mehrwegflasche in den ersten<br />

9 Monaten des Jahres.<br />

++ Reinheitsgebot<br />

für deutsche Weine ++<br />

Der Marktanteil deutscher Weine stieg im<br />

Inland im ersten Halbjahr des Jahres 2006<br />

um 6,4 Prozent. Auch der deutsche Weinexport<br />

legt kontinuierlich zu. Nach dem Inkrafttreten<br />

des Weinhandelsabkommen zwischen<br />

der EU und den USA Anfang dieses Jahres<br />

plant Bundeslandwirtschaftsminister Horst<br />

Seehofer (CSU) nun ein Reinheitsgebot für<br />

deutsche Weine, den so genannten Wein-<br />

Kodex. Darin sollen Qualitätsanforderungen<br />

für Prädikatsweine festgelegt werden.<br />

Ziel der Initiative ist es, ein positives Alleinstellungsmerkmal<br />

zu erzeugen. Welche Veränderungen<br />

diese Initiative auslösen wird<br />

und welche Herausforderungen darüber hinaus<br />

auf die Branche zukommen, diskutieren<br />

Experten auf der EUROFORUM Konferenz<br />

„Weinmarkt Deutschland” am 30. und 31.<br />

Januar 2007 in Mainz.<br />

++ Berentzen verlängert Vermarktungsrechte<br />

für Aquavit ++<br />

Die Berentzen-Gruppe AG, Haselünne und<br />

Arcus AS, Oslo richten ihre Zusammenarbeit<br />

weiterhin langfristig aus. In Oslo/Norwegen<br />

wurde jetzt ein 5-Jahres-Vertrag unterzeichnet,<br />

der die exklusive Vermarktung von Linie<br />

Aquavit durch die Berentzen-Gruppe in<br />

Deutschland bis 2011 regelt.<br />

Bereits seit 1999 vertreibt die Berentzen-<br />

Gruppe Linie Aquavit in Deutschland, dem<br />

wichtigsten Exportmarkt für die norwegische<br />

Premium-Aquavitmarke. In diesem Zeitraum<br />

hat sich der Marktanteil von Linie im deutschen<br />

Aquavitmarkt nahezu verdoppelt. Auch<br />

im laufenden Jahr konnte die Berentzen-<br />

Gruppe den Marktanteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

weiter ausbauen. Eine aktuelle<br />

Verbraucheranalyse rechnet der Marke<br />

mittlerweile 1,3 Millionen Verwender zu.<br />

Die aktuelle Anzeigenkampagne stellt den<br />

Premium-Anspruch der Marke heraus. Mit<br />

der Fortführung des Linie-Förderpreises für<br />

junge Nachwuchskochtalente belegt die Marke<br />

ihre Kompetenz auch in der Gastronomie.<br />

Linie Aquavit – Premium Digestif mit Äquator-Reife<br />

Linie Aquavit hat seinen Namen<br />

vom norwegischen Ausdruck für Äquator,<br />

nämlich Linie. Aus einer Vielzahl von Kräutern<br />

und Gewürzen hergestellt, wird er in<br />

alten Sherryfässern auf Schiffen auf eine<br />

20.000 Seemeilen weite Reise geschickt, die<br />

ihn von Norwegen über Australien rund um<br />

die Welt zweimal über den Äquator und durch<br />

verschiedene Klimazonen führt, was durch<br />

eine staatliche Garantie mit Schiffsnamen<br />

und Reisedauer auf jeder Flasche (Rückseite<br />

des Vorderetiketts) belegt wird. Dieses in der<br />

Spirituosenherstellung einzigartige Reifeverfahren<br />

verleiht ihm nicht nur einen würzigen,<br />

sondern auch besonders milden, eleganten<br />

Geschmack und seine goldene Farbe.


Anzeige<br />

...Pauls Gedanken I Menschen<br />

+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+<br />

Pauls Gedanken<br />

Jetzt ist die Zeit<br />

Wer morgen erst gut wird,<br />

ist heute noch böse.<br />

Wer morgen erst Frieden macht,<br />

lebt heut noch im Krieg.<br />

Wer morgen erst verspricht,<br />

kann heute nicht im Recht sein.<br />

Wer morgen erst anfängt, zählt heute nicht mit.<br />

Wer gestern ein Schuft war,<br />

kann heute sich ändern.<br />

Wer gestern versagt hat, kann heute was tun.<br />

Glückliche Weihnachten und ein großes Jahr 2007!<br />

Euer Paul und Team<br />

Jan Oltznauer (Valentinstüberl, M.C. Mueller, Bavarese,<br />

München) macht in diesem Jahr mit seiner weltrekordverdächtigen<br />

Feuerzangenbowle täglich (nach eigenen Angaben)<br />

Schlagzeilen in Frankens Boulevard-Presse. In dem<br />

eigens angefertigten Edelstahlkessel mit einem Durchmesser<br />

von 2,50 m, 3 m Höhe und einem Fassungsvermögen von<br />

bis zu 9.000 Litern sorgt der Münchner Gastronom für volle<br />

Tassen in der Nähe des Christkindlmarktes in Nürnberg.<br />

Nächste Stationen der Feuerzangebowle sind: München (21.<br />

Dezember 06 - 7. Januar 07) und Iserlohn (27. Dezember 06<br />

- 7. Januar 07).<br />

Neues Jahr – neues Glück. Für afri Cola starten ab 1. Januar<br />

2007 zwei neue Markenbotschafter ins Rennen. Daniel<br />

Blaschke ist für die Münchner Szene zuständig und Nicolai<br />

Berger für den Berliner Markt.<br />

Wir wünschen beiden viel Erfolg.<br />

Andreas Pralle, Brand Ambassador Süd für die Vöslauer<br />

Mineralwasser AG, vertreten durch die Sonnencreative<br />

GmbH, verlässt zum Ende des Jahres das Unternehmen um<br />

sich neuen Aufgaben zu widmen.<br />

Claudia Paizoni, Münchens Gastro-Lohn- und Buchhaltungs-<br />

„Schnecke“ Nummer eins (juke & joy event, 089-Bar, Projekt<br />

16, badeanstalt) ist seit kurzem nun auch im <strong>Club</strong> <strong>100</strong> für die<br />

Finanzen zuständig.<br />

Die Agentur Maschine und Partner von Daniel Laurent, Nikias<br />

Hofmann und Ayhan Durak hat Nachwuchs bekommen!<br />

Die neue Location namens „Baby“ gesellt sich zum sog.<br />

„Kunstpark Mitte“ mit illustren Nachbarn wie Pacha, 089-<br />

Bar, Rote Sonne und Soul City. Allerdings hat das Baby wohl<br />

Geburtsschwierigkeiten, denn die geplante Eröffnung wurde<br />

kurzerhand ins nahe gelegene Lenbach verlegt.<br />

Die Location des Nachtcafes in der Markgrafenstraße, Leipzig<br />

schließt nach sechs Jahren endgültig ihre Pforten.<br />

Michael Kuriat: „Wir haben nach dem Brand bis zuletzt alles<br />

versucht, um das Nachtcafe in der Markgrafenstraße wieder<br />

eröffnen zu können, leider ergebnislos. Zu viele Hürden gab es<br />

zu überwinden, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude<br />

nach einem Brand wieder in einen <strong>Club</strong> zu verwandeln scheint<br />

in Deutschland aussichtslos." In der Ausweichlocation Nachtcafe<br />

limited in der Peterstraße wird es vorerst jeden Mitttwoch<br />

und Samstag „the finest in black & house music“ geben.<br />

Thomas Lange, bisher zuständig für Marketing und Vertrieb,<br />

scheidet nach einvernehmlicher Einigung mit dem Aufsichtrat<br />

aus der thomax AG aus, um sich anderen Aufgaben<br />

zuzuwenden.<br />

Der indianische Seminolen-Stamm aus Florida übernimmt<br />

die weltweite Hard Rock Cafe-Kette. Für die mehr als 120<br />

Cafes in 40 Ländern sowie vier Hotels, zwei Casinos und zwei<br />

Konzerthallen wurden rund 727 Mio Euro bezahlt.


++idee+idee++idee+idee++<br />

Idee 1: afri zahlt die Zeche<br />

Kult-Brausehersteller afri cola startet eine deutschlandweite<br />

Gastronomie-Kampagne. Konzept, Planung und Umsetzung<br />

des SMS-Gewinnspiels sind Sache von Serviceplan<br />

Power of Sales, die technische Realisierung obliegt der<br />

Münchner-Mobile-Content-Agentur Moconso.<br />

Nach dem Motto „afri zahlt die Zeche“ spendiert afri den<br />

Besuchern angesagter Bars und Lokale bis zu 50 Euro für<br />

ihre Drinks. Die Gäste werden vor Ort animiert, eine SMS mit<br />

„afri“ an eine spezielle Nummer zu schicken, bekommen<br />

eine Java-Applikation aufs Handy<br />

und geben dort Auskunft über<br />

Name, E-Mail-Adresse und Alter<br />

„Jede Bar hat einen eigenen<br />

‚Bar-Code’, der auf Postern,<br />

Tischaufstellern und Bierdeckel<br />

kommuniziert wird. Wenn dieser<br />

Code über die Applikation eingegeben<br />

wird, erfährt der Teilnehmer<br />

über eine GPRS-Verbindung<br />

sofort, ob er gewonnen hat“,<br />

erklärt Moconso-Geschäftsführer<br />

Alexander Wittkow. Neben<br />

der Zeche gibt’s ein Sony-<br />

Ericsson-Handy zu gewinnen.<br />

In einem Fun- bzw. History-<br />

Bereich finden die User zudem<br />

ein Slider-Spiel mit dem afri-<br />

Logo sowie einen Kurztext zur<br />

Geschichte des Cola-Getränks.<br />

Idee 2: Hartz IV-Silvester<br />

Unterschichten-Sylvester im Salon Erna, München<br />

Wir leben soziale Verantwortung und haben auch noch Spaß<br />

dabei. Das dachten sich die Betreiber des Salon Erna in<br />

München und beschlossen kurzerhand Deutschlands einzige<br />

Sylvestergala für Hartz IV-Empfänger und solche, die sich<br />

mal so fühlen möchten zu veranstalten. An diesem Abend<br />

gilt die Devise: Mal richtig locker Sylvester feiern und auf<br />

einer der Fernsehcouchen fletzen und entspannt Dosenbier<br />

schlürfen.<br />

Ohne Smoking o.ä., denn der Dresscode heißt „Ditsche“.<br />

Also, in Nylonsportkleidung vom Aldi oder bequem im Bademantel<br />

und Adiletten aufschlagen.<br />

Für Verdammungsmucke sorgt DJ Clark, der sich seine Lorbeeren<br />

in der Proletenhauptstadt Berlin erschnorrt hat.<br />

Für Silvester-magere sechs Euro Eintritt kostet der Spaß,<br />

und zur Begrüßung gibt es direkt das erste Dosenbier und<br />

für die Mädels nem kleinen Feigling aufs Haus!<br />

Bad taste Sylvester im Salon Erna.<br />

Cocktail des Monats:<br />

“White Havana”<br />

Idee+Idee I Cocktail des Monats...<br />

Cocktail des Monats:<br />

Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />

von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />

“White Havana“<br />

4 cl Bacardi Oro<br />

2 cl Kahlua<br />

1 cl Licor 43<br />

Michele Fiordoliva<br />

“Negroni” München<br />

Alle Zutaten direkt in einem old fashion Glas on the Rocks<br />

mischen. Frisch geschlagene Sahne on Top.<br />

Popstars 2007: Monrose Konzert bei unseren <strong>Club</strong><br />

<strong>100</strong> Partnern im Nachtwerk, München


...Vorstellung: Viqua<br />

VIQUA - Weinschorle aus der Flasche<br />

Purer Genuss von Wasser und Wein<br />

Der Trend zu gesundheitsbewusstem Genuss zeigt sich auch<br />

im Getränkesegment. Der Wunsch nach einem erfrischenden<br />

Geschmackserlebnis mit einem geringen Alkoholgehalt<br />

ist bei männlichen wie weiblichen Konsumenten groß.<br />

Die Sturmfeder & Schütte GmbH aus München greift diese<br />

Entwicklung auf und präsentiert ein neues Getränk: Viqua.<br />

Manch einer von euch konnte die Weinschorle aus der Flasche<br />

bereits in Wiesbaden probieren.<br />

Die harmonische Abstimmung von Mineralwasser und Weißwein<br />

sowie das ausgewogene Verhältnis machen den<br />

Geschmack von Viqua aus. Mit dem Mischungsverhältnis von<br />

51 Prozent Riesling und 49 Prozent Mineralwasser<br />

hat die Sturmfeder & Schütte<br />

GmbH die perfekte Verbindung für den<br />

charakteristisch aromatischen Genuss<br />

von Viqua gefunden. Durch den geringen<br />

Alkoholgehalt von 5,7 Volumen Prozent<br />

und gerade einmal 35 Kcal pro <strong>100</strong> Milliliter<br />

ist Viqua der passende Begleiter für<br />

ein leichtes Essen oder für den erfrischenden<br />

Genuss in der Sommerzeit. Auf<br />

6 bis 12 Grad gekühlt, direkt aus der<br />

0,275 Liter Longneck-Flasche oder mit<br />

einem Strohhalm getrunken, ist Viqua<br />

das neue ready-to-drink Trendgetränk.<br />

Lange haben die Unternehmer Marco<br />

Schütte und Stephan Graf von Bentzel-<br />

Sturmfeder nach dem geeigneten<br />

Mineralwasser für Viqua gesucht<br />

und sind schließlich in Spanien,<br />

am Südhang des Bergmassivs<br />

Beneidó, fündig geworden. Dort<br />

entspringt das Mineralwasser<br />

Pineo.<br />

Unterirdische Gesteinsschichten<br />

reichern das Wasser mit wertvollen<br />

Mineralien und Spurenelementen<br />

an. Das Ergebnis: ein frisches,<br />

eisen-, schwefelfreies und<br />

sehr salzarmes Mineralwasser,<br />

das ideal mit der geringen Restsüße<br />

und dem hohen Fruchtgehalt<br />

des Rieslings korrespondiert.<br />

Die Gerbsäuren des Weines<br />

werden durch Pineo nicht hervorgehoben,<br />

das feine Aroma und<br />

das fruchtige Bouquet mit Pfirsichnote<br />

können sich vollständig<br />

entfalten. Bei der Kelterung wird<br />

der Riesling auf die Werte von<br />

Pineo abgestimmt.<br />

Marco Schütte & Stephan Graf von Bentzel Strumfeder<br />

Wir sprachen mit Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder über<br />

sein neues Produkt.<br />

Hallo Stephan, erzähl uns doch bitte von Deinem Werdegang.<br />

Ich wurde am 26.12.73 geboren. Nach meinem Abitur in<br />

England studierte ich Grafik Design in München und arbeitete<br />

für Werbe- und Medienunternehmen mit Schwerpunkt<br />

Marketing, Design. Nachdem ich mein Studium in München<br />

absolviert hatte, studierte ich Business Communications am<br />

London Institute. Ab 2001 arbeitete ich als Freelancer in<br />

München mit den Schwerpunkten Vertrieb, New Business,<br />

Marketing, Produktion und Design. Während dieser Zeit<br />

beschäftigte ich mich mehr und mehr mit Wein und Weinvertrieb.<br />

Mein Bruder Kilian hatte zu dieser Zeit unser Weingut<br />

(seit 1396 in Familienbesitz) in Württemberg übernommen.<br />

Wie kam es zu der Idee, Weinschorle in Flaschen abzufüllen?<br />

2004 traf ich mich mit einem Freund (mein jetziger<br />

Geschäftspartner Marco Schütte) auf einer Geburtstagsparty.<br />

Es war Sommer und die Männer tranken Bier aus der Flasche.<br />

Die Frauen mussten sich ihre Weinschorle umständlich<br />

mischen. Da kamen wir auf die Idee. Warum gibt’s<br />

eigentlich keine Weinschorle aus der Flasche?<br />

Marco ist Teilhaber einer Mineralwasserquelle und wir<br />

haben einen großen Bezug zu Wein. Wir beschlossen, uns die<br />

darauf folgende Woche treffen und die ganze Sache noch mal<br />

zu besprechen. Das war der Beginn von Viqua.<br />

Was ist das Besondere an Viqua bzw. was zeichnet das Produkt<br />

im Gegensatz zu einer „herkömmlichen“ Weinschorle<br />

aus?


Qualität, Qualität, Qualität.<br />

Wir haben uns für einen Riesling der höchsten Qualitätsstufe<br />

entschieden. Der eignet sich auf Grund seines guten Säurespiegels<br />

besonders gut zum Mischen. Ich habe früher<br />

manch eine Weinschorle getrunken, bei der man den<br />

schlechten Wein rausschmeckte. Da helfen dann auch keine<br />

Eiswürfel! Ich war enttäuscht und habe die Bar verlassen.<br />

Der Gast weiß ganz genau, wann er quasi als Restverwerter<br />

herhalten muss und das merkt er sich auch.<br />

Aber nicht nur der Wein muss stimmen sondern auch das<br />

Wasser. Stark schwefel- und salzhaltiges Mineralwasser ist<br />

in der Lage, einen eleganten Wein zu zerstören. Die<br />

Mischung kann dann in der Tat fast ungenießbar werden.<br />

Pineo Wasser hat als einziges Wasser bei der Stiftung<br />

Warentest im Geschmack als „sehr gut“ abgeschnitten. Deswegen<br />

importieren wir das Wasser aus Spanien, weil das am<br />

besten zum Wein passt.<br />

Kritiker würden sagen, Weinschorle aus der Flasche sei ein<br />

Stilbruch. Was entgegnest Du?<br />

Die Getränkekultur verändert sich ständig. Früher hat man<br />

auch kein Bier aus der Flasche getrunken, heutzutage<br />

gehört das zum Bar-Alltag. Ich kann mich noch erinnern, als<br />

es noch kein Radler oder Apfelschorle aus der Falsche gab.<br />

Da haben auch alle gesagt, dass man so was nicht macht.<br />

Heute ist das kein Thema mehr. In <strong>Club</strong>s gehen die Leute mit<br />

ihrem Drink auf die Tanzfläche. Probier das mal mit einem<br />

Glas Wein. Da wirst Du keine Freude haben. Es sei denn Du<br />

möchtest an einem Wet-T-Shirt-Contest teilnehmen. Also<br />

was spricht dagegen. Außerdem bleibt der Drink in einer<br />

Flasche länger kühl.<br />

Ihr habt den Fokus auf die Trend- und Szenegastronomie<br />

gerichtet. Was für Maßnahmen wurden bis dato ergriffen,<br />

um das Produkt in der Szene bekannt zu machen?<br />

Wir bauen darauf, dass unser Getränk einen neuen Trend<br />

auslöst. Vor allem bei den weiblichen Konsumenten. Wir<br />

arbeiten eng mit den Gastronomen zusammen. Viqua ist ein<br />

reines Gastro-Produkt. Außer in ausgewählten Feinkostläden,<br />

wird es Viqua nicht im LEH geben. Wir wollen mit der<br />

Gastronomie unseren Drink pushen. Da sind besonders individuelle<br />

Lösungen gefragt im Bereich Promotion, Events und<br />

Themenabende. Nur wenn der Gastronom voll dahinter<br />

steht, ist Viqua ein Erfolg. Große Werbung ist nicht geplant.<br />

Ich glaube nicht, dass sich jemand einen Drink kauft, bloß<br />

weil er eine Anzeige gesehen hat.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass die Gäste immer auf der<br />

Suche nach Geheimtipps sind, um sich von den anderen<br />

abzuheben. Also warum nicht ein kalorienarmer, stylisher<br />

Weindrink?<br />

Wie ist das bisherige Resümee?<br />

Gut. Es ist ein tougher Markt, aber es macht Spaß. Gerade<br />

haben wir unsere ersten 21.000 Falschen nach Dubai verkauft<br />

und wir sind dabei, den englischen Markt anzugehen.<br />

Es gibt echte Überzeugungstäter in der Gastronomie. Bei<br />

diesen ist Viqua ein voller Erfolg. Momentan sind wir noch<br />

am Anfang, aber langsam greifen unsere Strategien und die<br />

Nachfrage steigt stetig.<br />

Was ist für 2007 geplant? / Wird es weitere Produkte bzw.<br />

Geschmacksrichtungen geben?<br />

Nachdem wir erst wenige Monate auf dem Markt sind, haben<br />

wir 2007 einiges geplant. Wir wollen der nächste Sommerdrink<br />

werden. Da sind vor allem Beach-Bars im Fokus. Wir<br />

planen auch eine <strong>Club</strong>-Tour und mehrer Kooperationen. Dieses<br />

Jahr war alles wegen der WM chaotisch und wir mussten<br />

erst Erfahrungen sammeln. Wir planen auch eine liebliche<br />

Rotwein-Variante. Klingt komisch, ist aber so. Rotweinschorle<br />

ist in Süd-Westdeutschland ganz normal und wir<br />

denken, dass sie auch national eine Chance hat. Wir haben<br />

jetzt auch schon eine Cocktail-Linie entwickelt, die sehr gut<br />

ankommt. Der Name ist Wine-Avantgarde.<br />

Ihr habt Euren Firmenhauptsitz in München. Wo können<br />

Gastronomen aus anderen Bundesländern Viqua bestellen?<br />

Viqua kann man bei den meisten GFGH´s national bestellen.<br />

Ein Anruf genügt und wir geben die Order weiter.<br />

Unsere Kerngebiete sind Bayern, Baden-Württemberg, Hessen,<br />

Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein.<br />

Also bis jetzt hat jeder Viqua bekommen, der es haben<br />

wollte.<br />

Sturmfeder & Schütte GmbH<br />

Oettingenstr. 26 · 80538 München<br />

Telefon: 089. 189 166 30<br />

kontakt@viqua.eu · www.viqua.eu<br />

Vorstellung: Viqua...<br />

Firmierung: Sturmfeder & Schütte GmbH<br />

Geschäftsführung: Marco Schütte<br />

Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder<br />

Geschäftssitz: München<br />

Gründung: März 2005<br />

Produkt: VIQUA – Wine & Water<br />

Herkunft Wein: Der Weißwein kommt von dem traditionsreichen<br />

Weingut Graf von Bentzel-<br />

Sturmfeder in Württemberg.<br />

Eigenschaften Wein: Der Weißwein wird aus Riesling-Trauben<br />

gekeltert. Der trockene Riesling<br />

zeichnet sich besonders durch sein<br />

blumiges Bouquet aus.<br />

Herkunft Wasser: Die Quelle des Mineralwassers Pineo<br />

befindet sich auf etwa 1.000 Meter über<br />

dem Meeresspiegel am Südhang des<br />

Bergmassivs Beneidó in den katalanischen<br />

Pyrenäen.<br />

Flaschenart/-größe: Viqua ist in pfandfreien 0,275 Liter Einweg-Glasflaschen<br />

erhältlich.<br />

Die Flaschen sind mit Twist-Kronkorken<br />

versehen.<br />

Verpackungseinh.: Viqua gibt es in Kartons zu 12 und 24<br />

Flaschen. Die Kartons sind in Plastikfolie<br />

eingeschweißt.<br />

Distribution: Viqua wird zunächst in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz vertrieben.<br />

Viqua ist erhältlich in der Szene- und<br />

Trendgastronomie, Hotels sowie ausgewählten<br />

Fach- und Getränkehandlungen.


...Interview mit Erik Ludwig<br />

Techno hatte eine atemberaubende Geschwindigkeit erreicht,<br />

als das TRIBEHOUSE 1994 seine Türen in einer ehemaligen<br />

Eisengießerei in Neuss öffnete. Die Charts waren erobert, die<br />

ersten Stimmen zum angeblichen Tod einer noch jungen<br />

Jugendkultur erhoben sich. Ungeachtet aller medialen<br />

Hiobsbotschaften und in erster Linie der Musik und ihrer<br />

<strong>Club</strong>kultur verpflichtet, startete das Tribehouse-Team mit<br />

dem Vorsatz, Deutschlands erste Adresse für Freunde von<br />

House und progressiver elektronischer Musik zu werden.<br />

Inzwischen ist das Tribehouse ein fester Begriff im europäischen<br />

<strong>Club</strong>-Kosmos, der Griff nach den Sternen aber immer<br />

noch Maxime des Teams. Tribehouse, das ist der Name eines<br />

<strong>Club</strong>s. Zugleich aber auch das Etikett für die Vision von dynamischen<br />

Partykonzepten, die in Deutschland und vielleicht<br />

sogar europaweit stattfinden. Seinen guten Ruf erwarb sich<br />

das Tribehouse auf dem Fundament der heute legendären<br />

“Teatimes”, die in den Pioniertagen immer sonntags stattfanden.<br />

Housetunes von den Aktivsten der Stunde erklangen<br />

damals vor einem Publikum, das sich um allgemeine Trends<br />

herzlich wenig scherte und schon damals den einzigartigen<br />

Tribehouse-Style erkannte und unterstützte.<br />

Ende ´97 und Anfang ´98 verlor das Tribehouse an Glanz.<br />

Nach einer kurzen Phase der musikalischen Orientierungslosigkeit,<br />

die das Tribehouse-Team zum damaligen Zeitpunkt<br />

ins Straucheln brachte, formierte man sich zu einem konzeptionellen<br />

Neuanfang, der auch einen neuen Stamm an Resident-DJs<br />

mit sich brachte. Schon schnell setzten diese in der<br />

Region und oft auch deutschlandweit musikalische Akzente.<br />

An ihrer Seite spielt bis heute die Crème de la Crème, der<br />

internationalen DJ-Szene.<br />

Zudem ist es seit 1997 Teil des Konzeptes, an unterschiedlichsten<br />

Orten Tribehouse-mäßig zu wirbeln. Andere renommierte<br />

<strong>Club</strong>s, ausgefallene Off-Locations, die Partyinsel Ibiza,<br />

die Loveparade. Die Liste der Außer-Haus-Veranstaltungen<br />

ist lang. Jedes dieser Tribehouse-Events hat somit eine<br />

einzigartige Anmutung. Alljährliche Highlights sind die Sommerevents<br />

an der Kiesgrube in Neuss-Uedesheim: mediter-<br />

ranes Flair am Rhein! Und natürlich das gigantische Open-<br />

Air in Zusammenarbeit mit Oper 3000 am Blauen See in<br />

Ratingen: Weltklasse-Happening vor hollywoodesker Kulisse<br />

mit Sven Väth!<br />

Keine Atempause...<br />

Erik Ludwig,<br />

Tribehouse<br />

Neuss<br />

the story continues...<br />

Wir sprachen mit <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und Tribehouse-Chef<br />

Erik Ludwig:<br />

Hallo Erik, erzähl uns doch ein bisschen über das erfolgreiche<br />

Konzept des Tribehouse und die Motivation die dahinter<br />

steckt.<br />

Das Tribehouse hat keine regulären Öffnungstage wie andere<br />

<strong>Club</strong>s. Es gibt also kein feststehendes Programm. Wir fahren<br />

ganz unterschiedliche musikalische Konzepte. Vornehmlich<br />

sind wir für unsere elektronischen Nächte überregional<br />

bekannt. Unser Ziel ist es, dass jeder Event als einzigartig<br />

erlebt wird. Das beinhaltet, dass jeder Tag einzeln beworben<br />

wird. Um ein Höchstmaß an Abwechslung zu bieten, bespielen<br />

wir neben dem Tribehouse auch immer wieder andere<br />

Locations. Die Motivation ist einfach umschrieben. Wir wollen<br />

einen <strong>Club</strong> bieten, in dem wir, würden wir ihn nicht betreiben,<br />

selber Stammgäste wären.<br />

Das Tribehouse wurde bereits 1994 eröffnet. Wie kam die<br />

Idee zu einem eigenen elektronischen <strong>Club</strong> zustande?<br />

Die Idee kam meinem Partner Frank. Er war es, der mit seinem<br />

damaligen Kompagnon 1992 eine der frühen Technopartys<br />

in München erlebte und von da an vernarrt in die Musik<br />

war. Obwohl die beiden weder von Gastronomie, noch von<br />

den Aufgaben eines Veranstalters irgendeine Ahnung hatten,<br />

setzen sie sich in den Kopf, einen eigenen <strong>Club</strong> zu eröffnen.<br />

Anschließend brauchten sie noch zwei Jahre, um nach einem<br />

geeigneten Standort zu suchen, ein Finanzierungskonzept<br />

auf die Beine zu stellen und sämtliche Behördengänge zu<br />

erledigen. Diese Odyssee, die jedem Existenzgründer in<br />

Deutschland bekannt sein dürfte, dauerte 26 Monate. Im September<br />

1994 konnte schlussendlich eröffnet werden.<br />

Wie bist Du denn zur Gastronomie gekommen?<br />

Noch als ich zur Schule ging, kellnerte ich nebenbei in einer


Crèperie. Während meiner Ausbildung jobbte ich in verschiedenen<br />

Diskotheken. Irgendwann bin ich im Kölner Warehouse,<br />

dass damals der wichtigste <strong>Club</strong> für elektronische Musik<br />

in NRW war, gelandet. Dort stand ich von Zeit zu Zeit hinter<br />

der Theke und war außerdem verantwortlich für das Ware-<br />

house-<strong>Club</strong>magazin. Mein heutiger Partner Frank war seinerzeit<br />

auf der Suche nach einem Kind der Szene, das ihm als<br />

Booker zur Seite stehen sollte. Er holte mich im Juli 1994 ins<br />

Tribehouse-Team.<br />

Du betreibst mit Deinen Partnern die angesagteste Diskothek<br />

in NRW. Was ist Euer Erfolgsgeheimnis?<br />

Es gibt kein Geheimnis. Wir leben einfach unseren Job.<br />

Anscheinend sind unsere Antennen unter dem Strich gut<br />

genug um zu wissen, was die Gäste von uns erwarten. Hinzu<br />

kommt, dass wir ein klasse Team sind. Bei uns kann man sich<br />

darauf verlassen, dass kleinere Schwächen des Einzelnen von<br />

der Gruppe wieder aufgefangen werden. Das macht stark.<br />

Wie würdest Du das Soundkonzept des Tribehouse<br />

beschreiben?<br />

Ich würde das so sagen: Wir sind ein kommerzieller <strong>Club</strong> mit<br />

Underground-Flavour. Will heißen, dass wir über das Jahr<br />

gesehen so ziemlich alles im Programm haben, was im elektronischen<br />

Sounduniversum einigermaßen viele Leute<br />

erreicht. Das fängt bei allen Spielarten von House an, geht<br />

mit progressiveren Beats oder groovigem Techno weiter und<br />

hört beim Sound der Stunde, Minimal, auf.<br />

Eure Türpolitik ist ein viel diskutiertes Szenethema. Auf was<br />

achtet Ihr bei Euren Gästen?<br />

In der Tat ist es so, dass uns die Diskussion über unsere Türpolitik<br />

vom ersten Tag an begleitet. Oft wirft man uns hierbei<br />

Arroganz vor. Diesen Schuh ziehen wir uns allerdings überhaupt<br />

nicht an. Wir können behaupten, dass jeder im Team sich<br />

die größtmögliche Mühe gibt, um unseren Gästen eine inspirierende<br />

Zeit im Tribehouse zu bescheren. Von daher nehmen wir<br />

uns das Recht, all diejenigen die vor unserer Türe stehen, ganz<br />

selbstbewusst um das Gleiche zu bitten. Wir wünschen uns<br />

Gäste, denen man ansieht, dass sie sich ein wenig Mühe mit<br />

Interview mit Erik Ludwig...<br />

ihrem Styling gegeben haben. Natürlich bedeutet das nicht,<br />

dass man im Abendkleid oder Anzug bei uns einlaufen muss,<br />

aber ein Mindestmaß an Selbstinszenierung sollte schon drin<br />

sein. Ausserdem sind uns ein ausgewogenes Verhältnis der<br />

Geschlechter und ein gehobener Altersdurchschnitt wichtig.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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...Interview mit Erik Ludwig<br />

Besonders legendär sind Eure „Powerdays“ die von 12 Uhr<br />

mittags bis in der Regel 8 Uhr morgens gehen. Was erwartet<br />

die Gäste auf dieser Veranstaltung?<br />

Wir haben es mit dem Powerday geschafft, dass unsere Gäste<br />

schon lange vor den üblichen <strong>Club</strong>öffnungszeiten auf<br />

Betriebstemperatur sind. Auf einem Powerday legen in dieser<br />

Zeit auf drei Floors round about zehn DJs auf. Diese nehmen<br />

die Gäste oft auf eine Reise durch sehr unterschiedliche<br />

elektronische Styles auf. Das scheint anzukommen.<br />

Wie hältst Du Dich fit für 20 Stunden Party?<br />

In der Regel bin ich keine 20 Stunden vor Ort. Aber auch 12 bis<br />

15 Stunden können anstrengend sein. Obwohl ich es jedes Mal<br />

aufs Neue hasse, bemühe ich mich 2-3 Mal die Woche joggen<br />

zu gehen. Das ist gut für die Kondition und der Bierbauch wird<br />

halbwegs in Schach gehalten. Den Abend beginne ich in der<br />

Regel mit Coke Zero. Nach einigen Stunden wechsle ich zu<br />

meinen Lieblingsbieren Bit oder Heineken, bevor ich mir<br />

gegen Ende den einen oder anderen Wodka- oder Jägermeistershot<br />

gönne. Spätestens ab diesem Zeitpunkt schaltet<br />

mein Turbo ein. Von Müdigkeit keine Spur mehr.<br />

Das Tribehouse ist überregional bekannt für seine internationalen<br />

DJs. Welche Bookings stehen 07 auf der Wunschliste?<br />

2007 stehen unter anderem Richie Hawtin, DJ Hell, Timo<br />

Maas, David Guetta, Luciano sowie natürlich Sven Väth, der<br />

seit zehn Jahren 2-3 Mal im Tribehouse vorbeischaut, an den<br />

Reglern. Ich persönlich freue mich auf jeden Abend, an dem<br />

unser Resident Loco Dice, der zurzeit in NYC lebt, bei uns zu<br />

Gast ist. Der Junge schießt gerade steil durch die Decke und<br />

ist dabei ein stetig leuchtender Stern am internationalen DJ-<br />

Firmament zu werden. Da wir ihn fast von Anfang an auf seinem<br />

Karriereweg supporten konnten, genießen wir seinen<br />

Erfolg in besonderem Maße.<br />

Unter welchen Aspekten listet Ihr die Getränke für den <strong>Club</strong>?<br />

Von einigen ganz wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es zu<br />

jedem Getränk, das wir im Tribehouse listen, eine Absprache.<br />

Wichtig ist, dass die Marken, mit denen wir zusammen arbeiten<br />

und natürlich deren Repräsentanten, unsere Lebenswelt<br />

verstehen. Das Tribehouse kann eine hervorragende Bühne<br />

für Markenkommunikation, in einer für die Industrie hoch<br />

interessanten Zielgruppe, sein. Gott sei Dank sind wir an dem<br />

Punkt, dass wir Gesprächspartner aus der Industrie haben,<br />

die genau das einschätzen können. Sie wissen, dass wir das<br />

Knowhow und die Erfahrung mitbringen, ihr Produkt zu präsentieren.<br />

Mindestens einmal im Jahr, oft öfters, setzen wir<br />

uns gemeinsam an den Tisch, um Meinungen auszutauschen<br />

oder gemeinsame Aktivitäten abzusprechen.<br />

Einmal im Jahr gestaltet Ihr, in Zusammenarbeit mit der<br />

Agentur Heilight, den gesamten <strong>Club</strong> aufwendig um. Was<br />

steckt dahinter? Und wie kann man sich das genau vorstellen?<br />

Heilight ist eine Tochterfirma von Tribehouse und fokussiert<br />

sich als Agentur auf drei Kerngebiete. Zum einen ist da das<br />

Design und die Herstellung von Lichtobjekten. Viele Heilight-<br />

Kunden kommen aus der Getränkeindustrie und beauftragen<br />

uns, innovative Brandingmöglichkeiten für den Auftritt ihrer<br />

Marken in der Trend- und Szenegastronomie zu kreieren.<br />

Zweites Kerngebiet ist die Inszenierung von Industrieevents<br />

(Produktpräsentationen, Incentives, Messen etc.). Und last<br />

but not least kümmert sich Heilight um das Interieur-Design<br />

von <strong>Club</strong>s und Diskotheken. Genau diese Kompetenz kommt<br />

uns natürlich beim Umbau zugute. Einmal im Jahr, immer<br />

Anfang Januar, lassen wir den <strong>Club</strong> für drei bis vier Wochen<br />

geschlossen. In dieser Zeit arbeiten unsere Kreativen mit vielen<br />

fleißigen Helfern daran, das Tribehouse neu zu erfinden.<br />

Jede neue Gestaltung polarisiert. Schon während des Reopenings<br />

wird darüber diskutiert, ob die neue Deko besser ist<br />

oder ob man die alte, liebgewordene nicht besser hätte hängen<br />

lassen sollen. Ziel erreicht.<br />

Seit 1997 ist es Teil Eures Konzeptes, an unterschiedlichsten<br />

Orten Tribehouse-mäßig zu wirbeln. Was für Veranstaltungen<br />

sind das, und wo wird gefeiert?<br />

Neben dem Tribehouse haben wir eine weitere Location, die<br />

uns exklusiv zur Verfügung steht. Unsere Kiesgrube in<br />

Neuss-Uedesheim (Bild links). Wie unser <strong>Club</strong> wird auch die<br />

Kiesgrube jedes Jahr aufs Neue gestaltet. Man muss sich ein<br />

idyllisches Areal mit feinstem Quarzsand, saftigem Rasen


und schattigen Bäumen, das unmittelbar an einem See liegt,<br />

vorstellen. Unsere Heilight-Jungs stylen das Gelände zusätzlich<br />

auf. Die Atmosphäre die man auf den Partys erlebt, die<br />

unregelmäßig aber immer tagsüber an einem Sonntag stattfinden,<br />

ist schon ziemlich einzigartig. Die Presse hat einmal<br />

geschrieben: „Die Kiesgrube, das ist wie Ibiza am Rhein.“ Als<br />

Ibiza-Fan hätte man mir kein schöneres Kompliment machen<br />

können. Außerdem veranstalten wir in Zusammenarbeit mit<br />

der befreundeten Agentur O3 ein Mal im Jahr den Großevent<br />

„Blauer See“. Die Naturbühne Blauer See in Ratingen ist in<br />

einer Felsschlucht mitten im Wald gelegen. Von Anfang an ist<br />

Sven Väth als Headliner dabei. Mit ihm und um ihn haben wir<br />

mit Hilfe unseres Hauptsponsors Mixery eine der größten<br />

Open Air–Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen aufgebaut.<br />

Im Sommer 2007 steht übrigens das 10-jährige Jubiläum<br />

an. Außerdem bespielen wir während des Sommers 3-4<br />

Mal das Café del Sol in Düsseldorf. Die mediteran anmutende<br />

Location ist halb überdacht, so dass wir zwar open air feiern<br />

können, aber dennoch eine gewisse Regensicherheit<br />

haben.<br />

Alljährlich zelebrieren wir am 24. Dezember mit unserem<br />

Resident Andry Nalin die Heilige Nacht in wechselnden Düsseldorfer<br />

Locations. Diese sind von ihrer Atmosphäre bisweilen<br />

vollkommen unterschiedlich. Hier ist Abwechselung die<br />

Maxime. So haben wir in den letzten Jahren unter anderem<br />

das MK2, die Harpune, den Monkeys <strong>Club</strong> und das Design<br />

bespielt. In 2006 waren wir im neuen Düsseldorfer Hotspot,<br />

Nero, wo sich sonst eher die Düsseldorfer Bussigesellschaft<br />

tümmelt, zu Gast. Zu Karneval besuchen wir seit mehreren<br />

Jahren die Nachtresidenz.<br />

Ihr seid ja mit 64 Leuten ein relativ großes Team. Was muss<br />

man mitbringen um Teil der Tribehouse-Familiy zu werden?<br />

Bei uns sind unter der Woche zehn Personen beschäftigt. Am<br />

Wochenende kommen natürlich ohne Ende Leutchen hinzu.<br />

Wie viele es genau sind, hängt vom jeweiligen Event ab. Um<br />

Teil der Tribehouse-Family zu werden sollte man die Faszination<br />

Nightlife verspüren, elektronische Musik mögen, offen,<br />

kommunikativ und gerne Dienstleister sein.<br />

2002 hast Du Dich, mit Unterstützung von 2Raumwohnung<br />

und Sven Väth, für die Aktion „Disco-Deutschland soll wählen<br />

gehen!“ engagiert. Erzähl uns doch bitte ein bisschen<br />

darüber.<br />

Die Aktion „Disko Deutschland soll wählen“ habe ich gemeinsam<br />

mit einem Freund 2002 zur Bundestagswahl ins Leben<br />

gerufen. Mich hat es als politischen Menschen schon immer<br />

abgeturnt, wie viele Zeitgenossen sich ständig über Parteien<br />

oder Politiker aufregen, ohne sich im Umkehrschluss wenigstens<br />

die Mühe machen, am Wahltag zur Urne zu gehen. Wir<br />

haben uns die Frage gestellt, wie wir möglichst viele Menschen<br />

davon überzeugen können, ihre Stimme nicht zu verschenken.<br />

So haben wir beschlossen, die wichtigsten Aushängeschilder<br />

der Danceszene um uns zu scharen, gemeisam<br />

mit ihnen einen Aufruf zu starten und damit an die<br />

Öffentlichkeit zu gehen. In fast allen angesprochen Redaktionen<br />

haben wir offene Türen eingerannt und so war es ein<br />

Leichtes, die Aktion in ganz unterschiedlichen Medien zu<br />

platzieren. Parallel haben wir die Tribehouse-Community<br />

angesprochen. Von überall bekamen wir ein erstaunlich positives<br />

Feedback. Das hatte ich zu Beginn der Aktion nicht<br />

Interview mit Erik Ludwig...<br />

erwartet. Dass ich es als Vertreter der Spaßgesellschaft<br />

geschafft habe Menschen dazu anzuregen, sich über ernste<br />

Dinge Gedanken zu machen und sich zumindest auf kleinst<br />

möglichem Niveau einzumischen, war schon ein tolles<br />

Gefühl.<br />

Was für Sound hörst Du privat?<br />

Bei mir zu Hause steht nur ein oller CD-Player. In schöner<br />

Regelmäßigkeit machen sich Besucher über mich lustig und<br />

fragen mich, wie es denn wohl sein kann, dass der Betreiber<br />

einer Diskothek sich mit einem solchen Schrottding zufrieden<br />

gibt. Soundtechnisch gibt es nur zwei Dinge auf die ich stehe.<br />

Entweder der Beat stimmt und es rummst richtig im Salat<br />

oder aber ein Lied ist so richtig schön schnulzig. 90 % meiner<br />

Freunde lästern über meine CD-Sammlung. Erst vor kurzem<br />

hat mir jemand angeboten, mit seinem Kombi vorbeizukommen,<br />

um meine Sammlung zur Müllverbrennung zu bringen.<br />

Wo siehst Du Dich in zehn Jahren?<br />

Ich habe mir vorgenommen irgendwann ein Altersheim für<br />

Nightlifejunkies zu gründen. Mir fällt immer wieder auf, wie<br />

viele Bekannte ich habe, die mit großen Schritten aufs Greisenalter<br />

zugehen, aber in ihrem Kopf immer noch gefühlte 20<br />

sind. Die brauchen eine spezielle Art der Unterbringung. In<br />

zehn Jahren bin ich 48 und möchte spätestens dann mit der<br />

Umsetzung des Projektes beginnen. Das erste Zimmer, das<br />

ich vergeben werde geht natürlich an mich.<br />

www.tribehouse.de<br />

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...Tiger Beer<br />

Tiger - A modern Asian<br />

brand with Heritage<br />

Sonnencreative, der deutsche Distributeur für Tiger Beer<br />

wurde 2005 in Berlin als integrierte Sales- und Marketingagentur<br />

von Christoph Sonnen gegründet.<br />

Seine langjährigen Erfahrungen im Gastronomiegeschäft<br />

sowie im Vertrieb und Marketing von Getränken wollte er<br />

endlich mit einer eigenen innovativen Firma auf die<br />

Straße bringen. Sonnencreative importiert, vertreibt und<br />

vermarktet unter anderem Produkte wie Vöslauer<br />

Mineralwasser oder die gleichermaßen exquisiten wie zahlreichen<br />

Weinspezialitäten der Gruppo Italiano Vini.<br />

Sein besonderes Steckenpferd ist das panasiatische<br />

Premium Lager „Tiger Beer“, welches Geschäftsführer Sonnen<br />

und sein Team schon seit dem Jahr 2003 auf dem deutschen<br />

Markt betreuen. Seitdem erobert es sich stetig neue<br />

Liebhaber in der deutschen Gastronomieszene. Hier<br />

bewährt sich die Philosophie, die Ansprüche einer jungen,<br />

urbanen und lifestyleorientierten Zielgruppe zu erkennen<br />

und in individuellen Event-, Vertriebs- und Marketingkonzepten<br />

zu transportieren.<br />

Sonnencreative beobachtet den weltweiten Getränkemarkt<br />

ständig auf der Suche nach exklusiven Premiumprodukten,<br />

um nach einer Testphase die Produktrange mit zielgruppengerechten<br />

Getränken zu erweitern.<br />

Die Geschichte von Tiger Beer<br />

Tiger Beer, welches in Deutschland vielen bereits durch<br />

Urlaube und Reisen in asiatische Länder bekannt ist, hat seinen<br />

Ursprung in Singapur. Dort wurden im Jahr 1931 als<br />

Joint Venture von Heineken und der Fraser & Neave Group<br />

die späteren Asia Pacific Breweries (APBL) gegründet.<br />

Bereits ein Jahr später kam „Tiger Beer“ auf den Markt.<br />

APBL ist heute durch ein Netzwerk von 31 Brauereien in 10<br />

Ländern Asiens vertreten (darunter Vietnam, China, Thailand,<br />

Malaysia, Indonesien, Burma und Singapur).<br />

Tiger Beer zählt zu den zehn bekanntesten asiatischen Marken<br />

überhaupt und stellt damit eine echte panasiatische<br />

Marke dar. Nicht umsonst werden bisher drei der jährlich 3,5<br />

Millionen hl in Südostasien konsumiert. Die Strategie geht<br />

aber dahin, eine weltweite Marke aufzubauen.<br />

Derzeit ist Tiger Beer in 75 Ländermärkten vertreten, von<br />

denen 17 in Europa liegen. In Europa erzielte das<br />

geschmacklich runde Lager in der charakteristischen<br />

Reliefflasche im vergangenen Geschäftsjahr (Oktober 2005<br />

bis September 2006) ein Wachstum von 31 Prozent. Hier ist<br />

Deutschland einer der wichtigsten Märkte, in dem Tiger<br />

Beer langfristig als Premiumprodukt etabliert werden soll.<br />

Vorbild ist Großbritannien, wo Tiger Beer seit dem Markteintritt<br />

im Jahr 1998 in ungefähr 4.500 Premiumgastronomien<br />

und ca. 2.000 Einzelhandelsfilialen gelistet wurde.<br />

Warum gerade der Tiger<br />

Der Tiger ist eines von 12 Tierzeichen des chinesischen<br />

Kalenders und gilt dort als edel und Glück bringend. Ebenso


schreibt man ihm die Kraft zu, Böses zu vertreiben und<br />

Unheil abzuwenden. Gleichzeitig ist man sich aber auch seiner<br />

Gefährlichkeit bewusst, die man hinter der äußerlichen<br />

Schönheit nicht vergessen darf.<br />

Bei Vollkommenheit und Schönheit kommt auch die Qualität<br />

ins Spiel. Für diese hat Tiger Beer seit 1939 Auszeichnung<br />

nach Auszeichnung erhalten, darunter 30 internationale<br />

Goldmedaillen in Paris, Genf, Rom, Lissabon und Madrid. Die<br />

gleich bleibende Qualität von Tiger Beer brachte der Marke<br />

1998 die höchste Auszeichnung der Brewing Industry International<br />

Awards (BIIA) ein, die als der „Oscar der Biere” gelten<br />

und alle zwei Jahre in London vergeben werden. Auch in<br />

der internationalen Presse erfuhr Tiger Beer über die Jahre<br />

zahlreiches Lob.<br />

Das Asian Wall Street Journal befand Tiger für den „Primus<br />

unter 18 Marken“. Die London Sunday Times wählte aus 250<br />

Marken Tiger Beer für „Ausgewogenheit, Geschmacksreinheit<br />

und Aroma” zum Sieger. Die New York Times machte<br />

den Erfolg von Tiger Beer an dem „sorgfältigen Brauvorgang“<br />

fest und das Washington Magazine wählte Tiger Beer<br />

in einem neutralen Blindtest mit hunderten Marken zum<br />

„mit Abstand besten Bier der Welt“.<br />

Lob allein reicht nicht<br />

Vor soviel Lob darf eine Marke das Wichtigste nicht aus dem<br />

Blick verlieren: die Konsumenten. Als Zielgruppe hat Tiger<br />

Tiger Beer...<br />

Beer ganz klar den urbanen Trendsetter ausgemacht, der<br />

markenbewusst und über neue Produkte informiert ist.<br />

Neben Neugier und einer gewissen Abenteuerlust ist er<br />

misstrauisch gegenüber herkömmlichen Werbebotschaften.<br />

In der Kommunikation setzt Tiger Beer stark auf seine asiatische<br />

Identität und Herkunft, weshalb Tiger Beer zum Beispiel<br />

seit 1932 exklusiv in Asien gebraut und von dort nach<br />

Europa exportiert wird. APBL selbst sagt über die Marke:<br />

„Tiger is a modern Asian brand with Heritage“.<br />

Daher soll das Verbindende zwischen Europa und Asien mit<br />

Veranstaltungen wie der jährlichen „Tiger TRANSLATE“<br />

betont werden. Sie ist eine Plattform, die es jungen Künstlern<br />

aus den Bereichen Kunst, Design, Photographie und<br />

Musik ermöglicht, die Weltbühne zu erobern.<br />

Tiger TRANSLATEs sind multisensorische Asian Western<br />

Fusion Events aus Kunst, Design und Musik, also Veranstaltungen,<br />

die das Beste aus Asien in die Welt und das beste<br />

aus der Welt nach Asien bringen. 2007 werden in der Veranstaltungsreihe<br />

drei globale TRANSLATE Events in New York,<br />

Beijing und Berlin stattfinden. Auf Näheres kann man schon<br />

gespannt sein.<br />

Sonnencreative GmbH<br />

integrated marketing & sales agency<br />

Lassenstraße 11 - 15 14193 Berlin<br />

Tel: +49 (30) 8200 71 10. Fax: +49 (30) 8200 71 79<br />

contact@sonnencreative.de<br />

www.sonnencreative.de<br />

www.tigerbeer.de


...Informationen zur Mehrwertsteuererhöhung<br />

Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007<br />

Informationen von Steuerberater Dipl.-Kfm. Herbert Vogl (Kanzlei Vogl & Neumann)<br />

Mehrwertsteuererhöhung zum 01. Jan.<br />

2007 und damit zusammenhängende<br />

Besonderheiten für das Gastronomiegewerbe.<br />

1. Allgemeines zur Anwendung des neuen<br />

USt-Satzes<br />

Der allgemeine Umsatzsteuersatz wird<br />

zum 01.01.2007 von derzeit 16% auf 19%<br />

angehoben. Die Gesetzliche Grundlage<br />

dafür findet sich im Haushaltsbegleitgesetz<br />

2006 vom 29.06.2006 (BStBl. 2006<br />

Teil I, S. 410).<br />

Der ermäßigte Steuersatz nach § 12<br />

Abs. 2 UStG bleibt unverändert bei 7 %.<br />

Die Durchschnittssätze nach § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3<br />

UStG sowie die korrespondierenden Vorsteuerpauschalen<br />

(§ 24 Abs. 1 Satz 3 UStG) werden von 5 % auf 5,5, % bzw. von<br />

9 % auf 10,7 % erhöht.<br />

Grundsätzlich gilt: Wird die Leistung (der Begriff Leistung<br />

umfaßt zum einen Lieferungen von Gegenständen z. B. Verkauf<br />

eines Kfz und zum anderen sonstige Leistungen z. B.<br />

Dienstleistungen aller Art) nach dem 31.12.2006 ausgeführt,<br />

beträgt die Umsatzsteuer 19 %. Dabei spielt der Zeitpunkt<br />

der Rechnungserteilung ebenso wenig eine Rolle wie der<br />

Zeitpunkt des Zahlungseinganges beim Unternehmer oder<br />

der Zeitpunkt der vertraglichen Vereinbarung. Entscheidend<br />

ist nur der Zeitpunkt der Leistungsausführung (s. BMF-<br />

Schreiben vom 11.08.2006, BStBl. I 2006, 477).<br />

Wann ist eine Lieferung/Leistung ausgeführt?<br />

Eine Lieferung ist ausgeführt, wenn ein Gegenstand vom<br />

Unternehmer auf den Abnehmer/Kunden wechselt und der<br />

Abnehmer/Kunde den Gegenstand zu seiner freien Verfügung<br />

verwenden kann (Fachbegriff: Verschaffung der Verfügungsmacht).<br />

Eine sonstige Leistung ist ausgeführt, wenn<br />

sie vollendet bzw. beendet ist.<br />

Belgien 21<br />

Malta 18<br />

Dänemark 25<br />

Niederlande 19<br />

Estland 18<br />

Österreich 20<br />

Finnland 22<br />

Polen 22<br />

Frankreich 19,6<br />

Portugal 21<br />

Griechenland 19<br />

Schweden 25<br />

Großbritannien 17,5<br />

Slowakei 19<br />

Irland 21<br />

Slowenien 20<br />

Beispiel: Brauerei hat mit Gaststätte einen Bierlieferungsvertrag<br />

für den Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.01.2007 über<br />

die Lieferung von 3 Fässern Bier zum 15. eines Monats abgeschlossen<br />

d.h. im Beispiel die am 15.12.2006 gelieferten<br />

Fässer unterliegen einem USt-Satz von 16 %; die am<br />

15.01.2007 gelieferten Fässer einem USt-Satz von 19 %.<br />

2. Praxishinweise<br />

2.1. Vorsteuerabzug aus Mietverhältnis<br />

Veranlassungen ergeben sich bei sog. Dauerleistungen, also<br />

Leistungen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrekken<br />

(z. B.: Vermietungen, Leasing, Wartungen, laufende<br />

Finanz- und Lohnbuchführung).<br />

Die Umsätze gelten als an dem Tag “ausgeführt”, an dem der<br />

vereinbarte Leistungszeitraum endet. Hingegen gelten im<br />

Falle von wiederkehrenden Lieferungen (z. B.: Baumaterial)<br />

die Umsätze grundsätzlich am Tag jeder einzelnen Lieferung<br />

als “ausgeführt”. Je nach dem kommt der “alte” oder “neue”<br />

Steuersatz zu Anwendung.<br />

Besondere Vorsicht ist in diesen Fällen im Hinblick auf den<br />

Vorsteuerabzug geboten (Tz. 3.3.1). Denn häufig werden bei<br />

Dauerleistungen keine gesonderten Abrechnungen erstellt,<br />

sondern auf den zugrunde liegenden Vertrag Bezug genommen.<br />

Dieser wird dann als Rechnung angesehen (Abschnitt<br />

183 Abs. 2 UStR).<br />

Um den Rechnungsanforderungen des § 14 Abs. 4 UStG<br />

gerecht zu werden, bieten sich zwei Möglichkeiten:<br />

· entweder es wird der zugrunde liegende Vertrag um den<br />

neuen Steuersatz von 19 % und den entspr. Steuerbetrag (§<br />

14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 8 UStG) ergänzt<br />

oder<br />

· es werden ab dem 01.01.2007 monatlich einzelne und<br />

zutreffende Abrechnungen vorgenommen.<br />

Beispiel: Vermieter V vermietet eine Gaststätte an Betreiber<br />

G für monatlich 1.000 Euro zzgl. 16 % Umsatzsteuer. Der<br />

Mietvertrag vom 10.11.2002 enthält u. a. folgende Angaben:<br />

Zum Vergleich die derzeit gültigen USt-Sätze der anderen Mitgliedstaaten in %:<br />

Italien 20<br />

Spanien 16<br />

Lettland 18<br />

Tschechische Republik 19<br />

Litauen 18<br />

Ungarn 20<br />

Luxemburg 15<br />

Zypern 15


· Anschrift Vermieter<br />

· Anschrift Mieter<br />

· Beschreibung Mietobjekt<br />

· monatliche Nettomiete 1.000 Euro<br />

· zzgl. Umsatzsteuer 16 % i.H.v. 160 Euro<br />

Sind Veranlassungen zu treffen?<br />

1. Der Mietvertrag gilt als Rechnung (Abschnitt 183 Abs. 2<br />

UStG). Betreiber G ist zum Vorsteuerabzug berechtigt,<br />

wenn sich der Zeitraum der jeweiligen Teilleistung (z. B.<br />

“November 2005”) aus den Zahlungsbelegen (z. B. Ausfertigungen<br />

der Überweisungsaufträge) ergibt (Abschnitt 183<br />

Abs. 2 Satz 3 UStR, Abschnitt 185 Abs. 16 UStR). Da ein<br />

sog. Altvertrag vorliegt, der vor dem 01.01.2004 geschlossen<br />

wurde, brauchen die ab dem 01.01.2004 geforderten<br />

Rechnungsangaben nicht enthalten sein (Abschnitt 185<br />

Abs. 8, 11 und 16 UStR).<br />

2. Ab dem 01.01.2007 steht Vermieter V ein Ausgleichsanspruch<br />

nach § 29 UStG i.H.v. (190 Euro abzgl. 160 Euro) =<br />

30 Euro monatlich zu. Er muß ab Januar 2007 monatlich<br />

190 Euro versteuern. Damit Betreiber G ab Januar 2007<br />

die ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer von 190 Euro<br />

monatlich als Vorsteuerbetrag abziehen kann, sind die folgenden<br />

Wege gangbar:<br />

2.1 Vermieter V erstellt monatliche Abrechnungen, die den<br />

ab 01.01.2004 geltenden Rechnungserfordernissen entsprechen<br />

und eine Umsatzsteuer von 190 Euro monatlich<br />

gesondert ausweisen.<br />

2.2 Die Parteien ändern den Mietvertrag. Der Mietvertrag<br />

muß dann sämtlichen ab 01.01.2004 geltenden Rechnungserfordernissen<br />

entsprechen und einen Steuersatz<br />

sowie eine Umsatzsteuer von 190 Euro monatlich<br />

gesondert ausweisen.<br />

Bitte beachten Sie, daß im Falle der Änderung des Mietvertrages<br />

dieser nicht mehr als sog. Altvertrag behandelt<br />

werden kann, für den Erleichterungen bei den Rechnungserfordernissen<br />

gelten.<br />

2.3 Betreiber G nimmt den erhöhten USt-Betrag von 190<br />

Euro in den monatlichen Zahlungsbeleg mit auf<br />

(BFH-Urteil vom 07.11.2000, VR 49/99, BFH/NV 2001,<br />

S. 402; Vorsicht - Restrisiko! Dieses Urteil wurde bis<br />

dato nicht im BStBl. veröffentlicht).<br />

Diese strenge Sichtweise der Finanzverwaltung (vgl. Rz. 23<br />

des BMF-Schreibens) hat also zur Folge, daß sämtliche<br />

(steuerpflichtige) Dauerverträge geändert werden müssen,<br />

um in 2007 in den Genuß des Vorsteuerabzuges zu kommen.<br />

2.2. Finanz- und Lohnbuchführungsleistungen<br />

Besonderheiten gelten bei Finanz- und Lohnbuchführungsleistungen.<br />

Diese werden in der Praxis unterschiedlich vereinbart:<br />

· es kann sich um die Vereinbarung von Anzahlungen mit<br />

anschließender Schlußrechnung handeln<br />

oder<br />

Informationen zur Mehrwertsteuererhöhung...<br />

· es wird eine echte Pauschalvereinbarung vereinbart, bei<br />

der keine Schlußrechnung erfolgt.<br />

U. E. liegen bei Pauschalvereinbarungen sog. Teilleistungen<br />

vor. Die Finanz- und Lohnbuchführung wird nicht als Ganzes,<br />

sondern in Teilen (monatlich oder vierteljährlich) geschuldet<br />

(Abschnitt 180 Abs. 1 UStR).<br />

Bei Anzahlungen liegen zwar auch teilbare Leistungen vor.<br />

Da aber keine gesonderte Abrechnung der einzelnen Teilleistungen<br />

vorgenommen wird, sondern eine Schlußrechnung<br />

gestellt wird, kommt im Falle der Schlußrechnung in 2007<br />

(die Dezember 2006-Buchhaltung wird erst im Januar 2007<br />

gebucht) der Steuersatz von 19 % auf die gesamte Leistung<br />

zur Anwendung.<br />

2.3. Besteuerung der Umsätze im Gastgewerbe beim Übergang<br />

zu dem erhöhten allgemeinen Steuersatz<br />

Zur Vermeidung von Übergangsschwierigkeiten wird zugelassen,<br />

daß auf Bewirtungsleistungen (z. B.: Abgabe von<br />

Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle,<br />

Tabakwarenlieferungen usw.), die dem allgemeinen Steuersatz<br />

unterliegen und in der Nacht vom 31.12.2006 zum<br />

01.01.2007 in Gaststätten, Hotels, <strong>Club</strong>häusern, Würstchenständen<br />

u. ä. Betrieben ausgeführt werden, der bis zum<br />

31.12.2006 geltende allgemeine Steuersatz von 16 % angewandt<br />

wird.<br />

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Gastronomie Konsum und Umsatz.<br />

An Ideen, Menschen aus dem Alltagstrott zu reißen und immer wieder neu zu begeistern,<br />

mangelt es den Roten Bullen nun wirklich nicht. Klares Ziel des Energy-Marktführers<br />

ist es, immer auf anspruchvollstem Niveau zu arbeiten und sich den kreativen<br />

Herausforderungen zu stellen. Für die Partner in der Gastronomie heißt das konkret,<br />

dass Red Bull für jeden Gastro-Typus maßgeschneiderte Abverkaufstools und Eventkonzepte<br />

bereithält.<br />

Gerade mit den Eventkonzepten ermöglicht Red Bull den Gastronomen aus schwachen<br />

Umsatztagen einen erfolgreichen Abend zu machen und dadurch einen klaren<br />

Mehrwert zu schaffen. Dabei profitieren die Betreiber neben den Leistungen der Marke<br />

Red Bull auch von starken Industriepartnern aus anderen Branchen (Technik / Veranstaltung<br />

/ Netzwerke in der Musikszene).<br />

Pressekontakt: Holger Ruhs<br />

Holger.Ruhs@de.redbull.com · Mobil: 0172. 20 50 503


Racing <strong>Club</strong><br />

Der Red Bull Racing <strong>Club</strong> Zirkus begeisterte bereits 30<br />

Mal die deutschen Szeneclubs.<br />

Rasante Videoanimationen, heiße Grid Girls und eine<br />

eigens für dieses Event kreierte Racingbar bringen die<br />

schillernde Welt der Formel 1 direkt in die Locations!<br />

In den Sony Playstation-Racing-Seats kämpfen die Boliden<br />

der Nacht gegeneinander um Platz 1, um sich mit<br />

den Freunden einen Platz im Paddock-Bereich bei einem<br />

Red Bull-Boot zu sichern. Streckenposten mit Plasmas<br />

markieren den Parcour durch den <strong>Club</strong> an diesem<br />

außergwöhnlichen Event.<br />

Gastronomie: Szeneclubs<br />

Gastronomie & Red Bull...<br />

Red Bull Face 2 Face<br />

Mit einem Konzept völlig neuer Art „mixt“ Red Bull die deutsche Flairbarszene<br />

auf! Bereits seit ein einigen Wochen kursiert das Gerücht in<br />

der Szene. Die Details werden an dieser Stelle noch nicht verraten. Aber<br />

so viel sei gesagt, die besten Flairbartender Deutschlands sind dabei<br />

aufgerufen, sich in einem spektakulärem Battle dem Publikum und den Juroren zu stellen. Alles Weitere wird man Anfang Februar<br />

erfahren. Der Redaktion ist bis dato nur bekannt, dass es drei Vorentscheidungen in München, Frankfurt am Main und Hamburg<br />

geben wird. Der finale Show-Down wird in Berlin stattfinden.<br />

Besonderer Fokus wird bei diesen Battles auf<br />

Show, Dynamik und Kreativität gelegt. Mit<br />

Nicolas St. Jean konnte man den derzeit weltbesten<br />

und gleichzeitig polarisierendsten<br />

Flairbartender als offiziellen Host und Jury-<br />

Kurator gewinnen.<br />

Die Red Bull Face 2 Face - Series startet<br />

Anfang März 2007 mit der Ausschreibung der<br />

Vorrunden.<br />

Don`t be a copy – show your own style! Dies ist<br />

das Motto des völlig neuen Flairkonzeptes und<br />

spiegelt in seiner Form die innovativen Leitlinien<br />

des unberechenbaren Roten Bullen.<br />

Gastronomie: Top Lifestyle <strong>Club</strong><br />

Pressekontakt: Holger Ruhs<br />

Holger.Ruhs@de.redbull.com<br />

Mobil: 0172. 20 50 503


...Gastronomie & Red Bull<br />

Informationen unter:<br />

www.dienachtderrotenbullen.de<br />

Kontakt: Holger Ruhs, Red Bull<br />

Tel.: 0172. 20 50 503<br />

Die Nacht der Roten Bullen<br />

2.000 Gäste, ein Top-Line Up und ein sensationelles Video und Lichtspektakel verwandelten<br />

das Bochumer Exhibition am Freitag, den 01.12.06 in eine sagenhafte Partylocation.<br />

Freitag, 01.12.06 – 22:00 Uhr. Die Pforten des Exhibition öffneten sich. Den Gästen bot<br />

sich ein völlig umgestalteter <strong>Club</strong>. Das VJ-Team von Vlight.To erschuf über den ganzen<br />

Abend immer wieder neue Videoanimationen, die über die im <strong>Club</strong> verteilten Plasmas<br />

und Leinwände spezielle Red Bull-Erlebniswelten entstehen ließen.<br />

Empfangen wurden die Gäste von bezaubernden Red Bull-Ladies mit einem eisgekühlten<br />

Welcome-Drink (Red Bull & Skyy<br />

Vodka Berry). Während sich die einen<br />

im komplett umgestalteten Loungebereich<br />

bei einem Drink auf den Abend<br />

einstimmten, traten die anderen in der<br />

Mainhall schon richtig auf`s Gas.<br />

DJ Phil Fuldner und später DJ Moguai<br />

und Shitrobot heizten der Menge auf<br />

dem großen Floor ordentlich ein.<br />

Sexy Tänzerinnen, die Red Angels, dazu<br />

völlig abgefahrene Überraschungseffekte<br />

und die überdimensionale Red<br />

Bull-LED-Wand tauchten den Raum in<br />

ein Lichtermeer und begeisterten die<br />

tobende Menge immer wieder auf`s<br />

Neue.<br />

Einen Raum weiter gaben die Wighnomy Brothers, Phonique aus Berlin und dplay<br />

allen Anwesenden ordentlich eins auf die Ohren! Egal, wo es einen hintrieb, das<br />

Exhibition bebte und funkelte auf Schritt und Tritt.<br />

Ziel war es neben der Tatsache, ein neuartiges Eventhighlight zu schaffen, die Location<br />

an einem sonst eher schwachen Tag zu füllen. Das Konzept ist Dank der exzellenten<br />

Kooperation zwischen Red Bull und dem Team des Exhibition und einer professionellen<br />

und sehr hochwertigen Vorankündigung voll aufgegangen.<br />

Die Nacht der Roten Bullen erlebte einen unvergesslichen Auftakt und wird bis<br />

Ende 2007 noch so mancher deutscher Diskothek einen tollen Bonusumsatz verschaffen.<br />

Die Vorbereitungen zum nächsten Event laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Man darf gespannt sein!<br />

La noche del toro<br />

La noche del toro begeistert und belebt den Umsatz der Bar und <strong>Club</strong>szenen<br />

im ganzen Land.<br />

Zu la noche del toro werden die Nightlifehungrigen der Stadt mit verschiedensten<br />

Acts in den teilnehmenden Locations überrascht.<br />

Die Local Heros der DJ-Szene und Liveacts verzaubern die Gäste. Die<br />

sowohl attraktiven als auch funktionellen Red Bull-Eventtools bieten<br />

den Gastronomen zusätzliche Abverkaufsmöglichkeiten. Eine für alle<br />

Bars und <strong>Club</strong>s geltende Special-Karte weist den durstigen den Weg zu<br />

den angesagtesten Drinks in Town.<br />

In 12 deutschen Städten wurde bereits bis in die frühen<br />

Morgenstunden gerockt.<br />

Auch in 2007 donnert der Bulle durch die Lande und hält immer wieder<br />

neues im Gepäck!<br />

Gastronomie: Bars, kleinere <strong>Club</strong>s, Cafes geschlossene Gastroszene<br />

meist einer kleineren Stadt


Ischgl_06<br />

Marc O’Polo Shop & Chill 06<br />

Ischgl_06<br />

Ischgl_06<br />

Ibiza_06<br />

<strong>Club</strong>_<strong>100</strong>:Die_Bilder_des_Jahres_2006<br />

Messe_Intergastra<br />

Eröffnung Park-Café Wiesbaden<br />

Greenfields_06<br />

Oktoberfest_06<br />

Ibiza_06<br />

WM_06<br />

Ischgl_Rich Prosecco<br />

Loveparade_06<br />

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