Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
CLUB <strong>100</strong> www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
MAGAZIN_Getränke_Gastronomie_Veranstalter_2.Jahrgang 2006<br />
Round-Table<br />
zur <strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong><br />
Seite 4 - 5<br />
Jahresrück-<br />
und Ausblick 06/07<br />
Seite 9 - 12<br />
Interview: Erik Ludwig<br />
Tribehouse, Neuss<br />
Seite 20 - 23<br />
Informationen zur<br />
Mehrwertsteuererhöhung<br />
Seite 26 - 27<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong><br />
in Wiesbaden<br />
Seite 6 - 8<br />
Vorstellung: Viqua<br />
Interview: Stephan Graf<br />
von Bentzel Sturmfeder<br />
Seite 18 - 19<br />
Vorstellung: Tiger Beer<br />
Seite 24 - 25<br />
Gastronomie & Red Bull<br />
Konzepte für 2007<br />
Seite 28 - 30
...Editorial I Impressum<br />
Editorial<br />
Liebe Partner,<br />
Das war’s fast schon wieder.<br />
2006, ein Jahr mit dem so viele Erwartungen verbunden<br />
waren. Und sie sind fast alle in Erfüllung gegangen.<br />
Die WM war ein großes Event und durch die gute Konjunktur<br />
konnten auch in der Gastronomie einige Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
Die Erwartungen an unsere Politiker und die Ergebnisse<br />
waren dagegen dürftig bis schlecht.<br />
Antirauchergesetz, Gesundheitsreform und die starke<br />
Besteuerung des Mittelstandes - sie können das einfach<br />
nicht unsere Selbstdarsteller.<br />
Und die Erwartungen oder soll ich besser sagen die<br />
Erkenntnisse 2006 aus der Getränkewelt? Fusionen und die<br />
dadurch entstehende Größe führen nicht automatisch zu<br />
mehr Erfolg und Gewinn, sondern zu Identitäts- und Vertrauensverlust<br />
gegenüber der Gastronomie.<br />
Und wir?<br />
Auch dieses Jahr gab es wieder viele Illusionisten deren<br />
gastronomische Lügengebäude (Konzepte) nach kurzer Zeit<br />
zusammenbrachen. Meistens unter Mithilfe der Industrie,<br />
die danach ihre Wunden leckte, zum Nachteil der Ehrlichen,<br />
weil man nicht mehr unterscheiden kann, oder will.<br />
Viele nehmen sich statt mehr, weniger Zeit für ihre „zukünftigen<br />
Kunden“ mit zum Teil fatalen Folgen. Diese Erkenntnis<br />
sollte man auch aus 2006 mitnehmen.<br />
Mein ganz persönliches Fazit aus den Erkenntnissen und<br />
Erlebnissen 2006:<br />
Die guten, authentischen Gastronomen werden immer besser.<br />
Weniger ist mehr. Realismus (oder soll ich konservativ<br />
sagen) setzte sich durch. Nicht das Konzept, sondern der<br />
Mensch in dem Konzept ist Erfolgsgarant.<br />
Du bist wie Du bist, interpretiere nicht mehr hinein.<br />
Tja, vielleicht können wir zum Jahresauftakt-Event in Ischgl<br />
darüber diskutieren.<br />
Auf jeden Fall freue ich mich auf einen tollen Start ins neue<br />
Jahr und auf unser drittes Jahr <strong>Club</strong> <strong>100</strong> mit vielen Treffen,<br />
Austausch übers gesamte Jahr und unser neues Magazin ab<br />
Januar.<br />
Ich hoffe, es war auch für Euch eine fruchtbare Zusammenarbeit,<br />
wir hatten viel Spaß und konnten vielen helfen und zu<br />
Zusammenarbeit anregen.<br />
Wir müssen zusammen halten, uns öffnen und unseren Egoismus<br />
zum Wohle des Ganzen mal vergessen. Dann wird es<br />
ein gutes Jahr für uns alle.<br />
Ein frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2007<br />
wünschen Euch Paul und Team.<br />
Impressum:<br />
Spr�che<br />
des Jahres 2��6<br />
“Das Geld ist wieder da, und die Leute<br />
wollen es auch ausgeben.”<br />
Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />
Schleißheimerstraße 78<br />
80797 München<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />
80769 München<br />
Telefon: 089. 3000 14 40<br />
Fax: 089. 3000 19 30<br />
E-Mail: info@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Druck: dpi advertisings.de<br />
Bubbi Schuster<br />
M1-the <strong>Club</strong>, Stuttgart<br />
“Mein größtes Highlight im Leben ist,<br />
dass ich meine Frau gefunden habe.<br />
Sie ist die Freude meiner Augen,<br />
Beschützerin meines Hauses und der<br />
Trost meines Alters.”<br />
Dino Pavlinovic<br />
Vertriebsleiter, Thomax AG<br />
“Mein Erfolgsgeheimnis um 20 Jahre<br />
erfolgreich im Geschäft zu bleiben:<br />
arbeiten, arbeiten, arbeiten!”<br />
Hennes Pikkemaat<br />
H.B.P. Gastronomie GmbH, Aura-Partytempel,<br />
Delta Musik Park, Delta Park Essen, Zak-Disco<br />
“Mein persönlicher Flop des Jahres:<br />
35 Straftzettel im Laufe eines Monats.”<br />
Tom Hilner<br />
World League, Pacha München<br />
Herausgeber: Paul Kestermann<br />
Chefredakteur: Paul Kestermann<br />
Redaktion: Claudia Galleis<br />
claudia.galleis@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Daniela Ott<br />
daniela.ott@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Bine Alff<br />
bine.alff@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Kontakt: Claudia Galleis & Daniela Ott<br />
Layout: Daniela Ott
Liebe Partner,<br />
so schee, schee wars im Schnee!<br />
Die Anfragen häuften sich, wann denn endlich die <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Wintertour<br />
2007 im Top-Wintersportort Ischgl wieder stattfindet...<br />
Kurz nachdem wir die Einladungen an Euch verschickt hatten,<br />
klingelten die Telefone heiß...<br />
Unser Kontigent war in Rekordzeit ausgebucht!<br />
40 Gastronomie- und Industrie-Partner aus ganz Deutschland<br />
sind dieses Jahr mit von der Partie.<br />
Wie schon im letzten Jahr wohnen wir wieder im Designhotel<br />
„madlein“ von <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und Tourismusvisionär Günther<br />
Aloys.<br />
Dieses Firstclasshotel bietet jeden Komfort, den man sich vorstellen<br />
kann und hat eine lange Tradition. Die hervorragende<br />
Küche, der ausgezeichnete Service, die außergewöhnlichste Disco<br />
in den Alpen und die Cocktailbar als allgemeiner Ischgl-<br />
Intreffpunkt bieten die Wohlfühlsymbiose für außergewöhnliche<br />
Ansprüche.<br />
Klick: www.madlein.com<br />
Hals und Beinbruch!<br />
Wir sehen uns am 21. Januar in Ischgl!<br />
Bis dahin, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins<br />
erfolgreiche Jahr 2007.<br />
Paul & Team<br />
Die guten Vorsätze...<br />
Die guten Vorsätze...<br />
So setzt man sie auch wirklich um!<br />
Zwei Dinge gehören untrennbar zur Silvesternacht: Der Film “Dinner for one”<br />
und gute Vorsätze. Und ganz so, wie sich die Prozedur beim Dinner mit Lady und<br />
Butler Jahr für Jahr wiederholt, verhält es sich auch mit den Vorsätzen: Schon<br />
nach dem Ausschlafen des Katers am nächsten Morgen sind sie oft verblasst,<br />
nach dem ersten Muskelkater im “Mehr Sport”-Programm oder dem ersten<br />
Hungeranfall in der neuen Diät scheint die Hürde unüberwindlich: “Same procedure<br />
as every year”...<br />
80 Prozent aller Vorsätze scheitern, fanden amerikanische Wissenschaftler um<br />
James Prochaska heraus, 23 Prozent sogar in der ersten Woche.<br />
Dabei ist es mit einigen gezielten Strategien möglich, Vorsätze umzusetzen und<br />
selbst jahrelange Gewohnheiten wie das Rauchen oder eine ungesunde Ernährung<br />
aufzugeben, versichert DAK-Diplom-Psychologe Frank Meiners. Es kommt<br />
auf die Wahl der Ziele an und auf die Strategie, wie man sie umsetzen will. Der<br />
häufigste Fehler: “Wir nehmen uns zuviel in zu kurzer Zeit vor. Radikale Verhaltensänderungen<br />
sind zwar grundsätzlich möglich, aber sie lassen sich nicht<br />
übers Knie brechen.” Mit bestimmten Strategien lässt sich die Erfolgsquote<br />
mindestens verdoppeln, haben Studien ergeben.<br />
1. Das richtige Ziel: Lieber weniger vornehmen und wirklich umsetzen, als bald<br />
überfordert aufzugeben. Halten Sie Ihr Ziel schriftlich fest. Formulieren Sie es<br />
konkret, messbar und mit einem Termin versehen. Statt: “Künftig mehr für die<br />
Kondition tun” sollte es heißen: “Ich möchte bis zum 1. Februar in der Lage sein,<br />
40 Minuten lang zu joggen.”<br />
2. Motivation hinterfragen: Warum haben Sie den Vorsatz gefasst? Wollen Sie<br />
wirklich selbst, was Sie da gerade notiert haben? Vielleicht will der Partner,<br />
dass Sie sportlicher werden oder weniger rauchen. Vielleicht sind Ihre Kollegen<br />
im Fitness-Fieber... Vor allem, wenn Ihr Vorsatz mit den Worten “Ich muss”<br />
beginnt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass dieser Wunsch nicht wirklich von<br />
innen kommt.<br />
3. Strategie festlegen: Teilen Sie Ihr Ziel in mehrere messbare Etappenziele auf.<br />
Wenn Sie abnehmen möchten, legen Sie fest, zu welchen Zeitpunkten Sie ein<br />
bestimmtes Gewicht erreichen wollen. Führen Sie über Ihre Erfolge (und Misserfolge)<br />
Buch. Haben Sie sportliche Ambitionen, arbeiten Sie sich einen Trainingsplan<br />
aus.<br />
4. Umgang mit Rückschlägen: Überlegen Sie sich schon vorher Strategien für<br />
den Fall, dass Sie rückfällig werden. Denn dieser Fall tritt immer ein. Ausrutscher<br />
sind verzeihlich. Versuchen Sie auch herauszufinden, was zu ihrem<br />
“Rückfall” geführt hat. Wenn Sie bewusst mit Rückschlägen umgehen, geraten<br />
Sie nicht in eine typische Falle: Wer einmal “gesündigt” hat, denkt oft: Jetzt ist<br />
es auch egal – jetzt kann ich auch weitermachen.<br />
5. Andere ins Boot holen: Gemeinsam lassen sich Vorsätze viel leichter verwirklichen.<br />
Sich allein zum Sport aufzuraffen ist schwerer, als Freunde dabei zu treffen.<br />
Gerade bei der Ernährungsumstellung ist es wichtig, dass Partner und<br />
Familie mitziehen. Notieren Sie gegenseitig die Fortschritte. Eine gesunde Konkurrenz<br />
in Form eines kleinen Wettbewerbes kann sehr motivierend wirken.<br />
6. Belohnen Sie sich: Auch, wenn es Ihnen nicht so scheint: Gewohnheiten<br />
umzustellen ist eine Belastung für Körper und Psyche. Schon das Erreichen von<br />
Etappenzielen ist eine Belohnung wert. Aber Achtung: Die Belohnung sollte<br />
nicht dem Ziel entgegenwirken. Wer eine Diät einhalten will, sollte sich nicht mit<br />
einer Tafel Schokolade belohnen, sondern zum Beispiel mit einem neuen Kleidungsstück<br />
oder dem Besuch im Kino ...
...Round-Table in Wiesbaden<br />
Axel Schneider, Mirko Weimann Holger Ruhs, Hermann-Josef Boerger<br />
Round-Table zur <strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong>:<br />
Was_für_Ideen/Innovationen_hat<br />
_die_Industrie_für_2007?<br />
Brauerei Maisel:<br />
· eventuell ein 0,2 Weißbierglas.<br />
· keine Biermischgetränke, Markt ist<br />
gesättigt.<br />
Red Bull:<br />
· mehr individuelle, maßgeschneiderte<br />
Event-Konzepte<br />
Afri-Cola:<br />
· „Dellenflasche“ für die Lightvariante<br />
afri white.<br />
Brauerei Bitburger:<br />
· Ausarbeitung verschiedener<br />
Konzepte und Tools<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>, Mehrwert an<br />
Gastronomen weitergeben,<br />
0,1-Glas.<br />
Vöslauer Mineralwasser:<br />
· „Mischen possible“:<br />
Wellness-Wasser<br />
· Weg vom Standard, hin zu<br />
hochwertiger Tischkultur<br />
· Im Januar kommt ein neues<br />
innovatives Getränk<br />
auf den Markt<br />
Thomax AG:<br />
· Provisionskonzepte, Veranstaltungen<br />
für Gastronomen, zwei bis drei<br />
Eigenproduktionen<br />
Marketingaktivitäten_2007?<br />
· Afri-Flirt-Attacke<br />
(siehe Idee Seite 17)<br />
· Individuelle Kontakte behalten und<br />
innovative Tools schaffen<br />
· Diskotheken an schwachen Tagen füllen<br />
Gastronomen in ihren Veranstaltungen<br />
stärken, z.B. mit DJ-Pulten<br />
oder Outdoor-Tools. (Red Bull)<br />
· Wir brauchen die<br />
Gastronomie, um die<br />
Marke zu kommunizieren.<br />
TV-Werbung ist zu teuer,<br />
Geld lieber für<br />
Imagetranser in ausgewählte<br />
Objekte investieren.<br />
(Maisel)<br />
· Die Bitburger Konzeptfabrik<br />
ist erfolgreich,<br />
Entscheider ist<br />
aber der Gastronom.<br />
· Wir bieten Gastronomieservice,Mobiliarkonzepte<br />
u.v.m. (Bitburger)
Hermann Müller, Ernst-Georg Hahn<br />
Round-Table in Wiesbaden...<br />
Industrie & Gastronomie im Gespräch<br />
· Gemeinsame Konzepte erarbeiten<br />
· Österreichische Kaffeementalität<br />
nach Deutschland bringen. (Vöslauer)<br />
· Finanzierungen, Gewinnspiele, neuartige<br />
Vermarktung, Kundenbindung<br />
· Menschen sind wichtig, aber auch<br />
Fakten (Thomax AG)<br />
Sind_wir_Absatzmittler<br />
_und/oder_Partner?<br />
· Verträge per Handschlag. (Red Bull)<br />
· Verpackungen innovativer gestalten.<br />
· Ein gemeinsames Sprachrohr finden,<br />
eventuell ein Produkt<br />
erst exklusiv in der<br />
Gastronomie und später<br />
auf den Markt.<br />
· Junge Generation fehlt.<br />
· Der Markt für Gastronomen<br />
ist noch längst<br />
nicht erschöpft.<br />
· Jeder Gastronom ist ein<br />
Individuum.<br />
· Die Gegenleistung muss<br />
stimmen.<br />
· Tools sind Erlebnisse, mehr Tools<br />
von der Industrie.<br />
· Gastronomie erleben.<br />
· EDV-Tool vom Großfachhandel.<br />
· Gastronomie muss man verstehen.<br />
· Entertastement-Tools.<br />
· Vertriebler, der WKZ anbietet ist<br />
unglaubwürdig.<br />
· Fashion-, Auto- und Weinindustrie<br />
gewinnen Marktanteile und die<br />
Gastronomie kann als Plattform dienen.<br />
· Objekt wird oft teurer<br />
als geplant.<br />
Teilnehmer v.l.n.r.:<br />
· Axel Schneider (Thomax AG)<br />
· Mirko Weimann<br />
(Vöslauer Mineralwasser AG)<br />
· Holger Ruhs (Red Bull)<br />
· Hermann-Josef Boerger<br />
(Brauerei Maisel)<br />
· Hermann Müller (Bitburger)<br />
· Ernst-Georg Hahn<br />
(Mineralbrunnen Überkingen-<br />
Teinach AG)
...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden<br />
Bilder von oben links nach unten rechts:<br />
Samir Rezgui, Jörg Gruber (posterTV), Markus Meyer (Karlsberg), Matthias Kiefer (Sunshine Live), Hennes Pikkemaat (Delta Park)<br />
Markus Meyer & Ronny Kutzner (Karlsberg) I Frank Buchheister (Road Stop GmbH) & Begleitung, Paul<br />
Dino Pavlinovic & Axel Schneider (Thomax AG) I Daniela Ott, Claudia Galleis, Basti Nitz, Bine Alff & Mark Ayunts (PK.beverage)<br />
Michael Hinkel (Präsidium 19/11), Dorothee, Axel Schneider, Beni Catania (Präsidium 19/11) I Park-Café<br />
Karsten Schütz (Bauer Fruchsaft)<br />
Halb sieben - was für eine unchristliche Zeit und auch noch Montag!<br />
Hilft nichts, raus aus dem Bett, Basti Nitz (Markenbotschafter<br />
für Bit Sun und Bit Passion, München) kommt um halb acht um<br />
mich abzuholen. Er hat sich bereit erklärt uns Mädels einzusammeln<br />
und nach Wiesbaden zu fahren. Bine und Dani sind schon im<br />
Auto als ich dazu stoße. Los geht’s. Wir sind alle noch ein bisschen<br />
schlaftrunken.<br />
Am späten Vormittag meldet sich der Hunger und wir stärken uns<br />
erstmal beim Burger King. Kann mich nicht daran erinnern<br />
jemals um 11 Uhr in einem Fast-Food-Restaurant gewesen zu<br />
sein, aber da wir alle keine Frühaufsteher sind, verschiebt sich<br />
wohl das Zeitgefühl vom Magen.<br />
Inzwischen sind wir auch alle hellwach und fiebern schon der<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-<strong>Gala</strong> entgegen. Nachdem wir satt sind, geht es gutgelaunt<br />
weiter und wir trällern ein paar Lieder mit. Auch Paul hat<br />
bereits angerufen. Er hat sich eine Stunde später als wir mit Claus<br />
Jahnke auf den Weg gemacht. Alles prima, wir liegen im Zeitplan.<br />
Gegen 12.30 Uhr sind wir fast am Ziel. Bine weiß eigentlich den<br />
Weg zum Hotel, hat aber noch leichte Orientierungsschwierigkeiten<br />
– wir fahren im Kreis. An einer Tankstelle gehen wir noch mal<br />
sicher, wohin es genau geht und erreichen schließlich eine halbe<br />
Stunde später unser Domizil. Schnell einchecken und gleich wieder<br />
in die Lobby. Dort treffen wir auf Paul und Claus. Noch schnell<br />
einen Kaffee. Bine und Dani schauen im Konferenzsaal nach dem<br />
Rechten. Sind auch alle Getränke geliefert worden und gekühlt?<br />
Funktionieren die Mikrofone? Sieht alles ordentlich aus? Währenddessen<br />
trudeln die ersten <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Industriepartner ein. Gut<br />
so - das Roundtable-Gespräch ist für 15 Uhr angesetzt.<br />
Basti braucht noch ein Hemd und Schuhe. Zusammen fahren wir<br />
noch schnell in die Stadt. Eile ist angesagt, wir wollen schließlich<br />
das Gespräch nicht verpassen - Extrem-Speed-Shopping würde<br />
ich es nennen. Innerhalb einer dreiviertel Stunde hat Basti alles,<br />
was er braucht und ich hab auch noch was für mich gefunden.<br />
Zurück im Hotel haben sich in der Lobby nun auch unsere Gastronomiepartner<br />
eingefunden. Man stellt sich vor und begrüßt sich.<br />
Kurz nach 15 Uhr ist es soweit und wir bitten alle in den Konferenzraum.<br />
Von unseren Industriepartnern sind Axel Schneider<br />
(SchneiderTholey, Thomax AG), Mirko Weimann (Vöslauer), Hermann<br />
Müller (Bitburger), Ernst-Georg Hahn (Afri-Cola), Holger<br />
Ruhs (Red Bull) und Hermann-Josef Boerger (Brauerei Gebrüder<br />
Maisel) vertreten und stehen den Gastronomen Rede und Antwort.<br />
Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder und Birgit Harth (Viqua)<br />
sind die jüngsten <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und sitzen im „Publikum“.<br />
Paul moderiert die Veranstaltung und regt Gespräche an (siehe<br />
Roundtable-Protokoll Seite 4-5). Leider vergeht die Zeit wie im<br />
Flug und die angedachte Pause, in der viele Gespräche und Diskussionen<br />
zustande kommen, entpuppt sich dann doch als Ende<br />
des Roundtable-Gesprächs. Beim nächsten Treffen planen wir
mehr Zeit ein – versprochen!<br />
Es ist schon 17.30 Uhr und wir müssen uns ja auch noch für die<br />
<strong>Gala</strong> in Schale schmeißen. Einlass ist bereits um 19 Uhr! Bine und<br />
Dani waren inzwischen im Park-Café und haben alles für die große<br />
Nacht vorbereitet. Die <strong>Gala</strong> kann beginnen. Ein Fotograf macht<br />
am Eingang Bilder von jedem und nach und nach finden sich alle<br />
im Park-Café ein. Eine schicke Gesellschaft, passend zur beeindruckenden<br />
Location. Zur Abendveranstaltung sind mehr Partner<br />
da, als am Nachmittag. Termine und lange Anfahrtswege haben<br />
viele daran gehindert früher zu kommen. Einige kennen sich<br />
schon, andere stellen sich vor oder werden vorgestellt. Bine und<br />
Dani achten immer wieder auf den reibungslosen Ablauf und Paul<br />
fühlt sich in der Rolle des Gastgebers rundum wohl. Ich unterhalte<br />
mich mit bekannten Gesichtern und stelle mich bei denen vor,<br />
die ich bis dato nur vom Telefonieren oder Hören und Sagen kannte.<br />
Gesprächsstoff gibt es schließlich genug.<br />
Nach dem leckeren Essen verleihen Paul, Bine und Dani unsere<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Awards. Hennes Pikkemaat bekommt eine Auszeichnung<br />
für die „Mutigste Entscheidung“ (aus Mudia Art Essen wird<br />
Delta Park), Cassius Clemens wird als „Partner des Jahres”<br />
geehrt und Bastian Sommer (Bravo Charlie) für „Die beste Idee“<br />
(Gastronomie-Trolley). Natürlich gibt es standardmäßig Küsschen<br />
von den Mädels. Die Preisträger sind sichtlich gerührt. Pauls<br />
anschließende Ansprache und auch seine Showeinlage (er singt<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden...<br />
Bilder von oben links nach unten rechts:<br />
Michael Czieslu (Maxxium) I Dirk Meyer (Bitburger) I Stefanie & Dirk Werthmann (Polar TV)<br />
“Toiletten-Party” I Bernd Dietrich (Campari), Mischa Steigerwald & Florian Boos (Airport Würzburg)<br />
Stephan Graf von Bentzel Sturmfeder & Birgit Harth (Viqua) I Beni Catania & Alex Ackermann (DJ Enge Vaeld)<br />
Matthias Orlowski & Pascal Hedrich (50grad)<br />
uns ein Lied von Liebe) kommen gut an und sorgen für Stimmung.<br />
Leider habe ich immer wieder kleine Durchhänger - bin gesundheitlich<br />
angeschlagen. Bine und Dani machen das aber wieder<br />
wett, stürmen die Tanzfläche und animieren andere zum Mittanzen.<br />
Alex Ackermann aka DJ Enge Vaeld sorgt für guten Sound,<br />
nachdem die Band leider nicht ganz unseren Geschmack getroffen<br />
hat. Der Alkohol sorgt für den Rest. Einige <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner<br />
ziehen sich auf die Herrentoilette zurück – wohin auch sonst,<br />
bekanntermaßen hat man hier die besten Ideen – und ordern<br />
sogar Champagner dorthin. Stundenlang wird debattiert und diskutiert.<br />
Und auch außerhalb der Toiletten wird die Stimmung<br />
immer ausgelassener. Es wird getanzt, geredet und getrunken.<br />
Gegen zwei Uhr fahre ich schließlich ins Hotel, es war ein langer<br />
Tag. An der Hotelbar treffe ich noch auf Hermann-Josef Boerger<br />
und Olivier Tost (Brauerei Gebrüder Maisel). Nach einer dreiviertel<br />
Stunde verabschiede ich mich ins Bett. Andere feiern noch bis<br />
in die frühen Morgenstunden auf den Zimmern. Ein paar Stunden<br />
später heißt es endgültig Abschied nehmen. Manch einer ist noch<br />
nicht ganz fit, aber die Geschäfte warten. Wir machen uns gegen<br />
15 Uhr auf die Heimreise. Die Rückfahrt kommt uns länger vor,<br />
aber schließlich erreichen wir München und können endlich<br />
schlafen. Schön war’s. Wir freuen uns schon alle auf das nächste<br />
Treffen.<br />
Claudia Galleis
...<strong>Club</strong> <strong>100</strong> <strong>Gala</strong> in Wiesbaden<br />
Bilder von oben links nach unten rechts:<br />
Parisa Sedashat (Great Kingcat) & Erik Ludwig (Tribehouse) I Claus Jahnke (PK.beverage) & Samir Rezgui<br />
Sam Kamran (Hauptwache) & Dennis Fritsch (Fritsch Consults) I Cassius Clemens (Bosaarium) & Bine Alff<br />
Hermann-Josef Boerger (Brauerei Maisel) I Matthias Pulvermüller (Pauls Göppingen) & Begleitung<br />
Ty Woods & Band I <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Awards<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Awards 2006: Die Preisträger<br />
Award: Mutigste Entscheidung des Jahres<br />
Preisträger: Hennes Pikkemaat<br />
(H.B.P. Gastronomie GmbH, Aura - Der Partytempel, Delta Musik Park, Delta Park Essen, Zak-Disco)<br />
Grund: Mutige Neu-Konzeptionierung:<br />
Aus dem erfolgreich laufenden Mudia Art wurde Delta Park Essen.<br />
Award: Partner des Jahres<br />
Preisträger: Cassius Clemens<br />
(CMT Kulturfabrik, Diskothek KuFa, Diskothek Capitol, Event-Kusel, Diskothek Flash, Biergarten & Eventhalle<br />
Bostalsee, Herstellung und Vertrieb von Getränken UID.AG)<br />
Grund: Bei allen <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Treffen anwesend. Immer erreichbar. Zuverlässig, hilfsbereit & engagiert.<br />
Award: Idee des Jahres<br />
Preisträger: Bastian Sommer (Bild) & Alexander Deißler<br />
(Bravo Charlie Betriebsgesellschaft mbH, Bravo Charlie Bar. <strong>Club</strong>.)<br />
Grund: Erfindung des Gastronomie-Trolleys.<br />
Praktische und witzige Idee auf z.B. Outdoor-Veranstaltungen gekühlte Getränke zu servieren.
Alle Jahre wieder Teil 2:<br />
Auch Ende 2006 wollten wir natürlich von unseren<br />
Gastronomie- und Industriepartnern wieder wissen:<br />
Wie war das Jahr für Euch? Und was habt ihr euch vorgenommen<br />
für die nächsten 365 Tage?<br />
In diesem Magazin findet ihr Teil zwei der Antworten.<br />
1. Was war dein persönliches Highlight 2006<br />
und warum?<br />
2. Was war dein persönlicher Flop des Jahres?<br />
3. Was war deiner Meinung nach das<br />
Szene-Highlight 2006?<br />
4. Was war deiner Meinung nach<br />
der Szene-Flop 2006?<br />
5. Was für persönliche Vorsätze hast Du<br />
für nächstes Jahr?<br />
Stefan Schüller<br />
Gebietsverkaufsleiter<br />
Bitburger Brauerei GmbH<br />
1. Fünf Tage Mallorca mit meiner<br />
kleinen Tochter Sarah! Supertoll<br />
wir zwei mal ganz allein...<br />
Fußball-WM - weil sie ganz einfach<br />
jeden “elektrisiert” hat.<br />
2. Über Flops denk´ ich immer nicht<br />
lange nach, deshalb kann ich mich<br />
an keinen mehr erinnern...<br />
Nein, 2006 war echt ein gutes Jahr!<br />
3. <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Party anläßlich Oktoberfest<br />
München, Red Bull-Party<br />
Salzburg.<br />
4. Der Papst-Besuch, weil uns kurz<br />
vor Beginn der Veranstaltung der<br />
Bierverkauf untersagt wurde, nachdem<br />
wir zwei Tage Ausschankwägen,<br />
Klapptheken, etc. aufgebaut haben...<br />
5. Dass ich es wieder schaffe für<br />
Familie, Beruf, Freunde und mich<br />
da zu sein, ohne einen davon zu vernachlässigen<br />
- und dabei alle<br />
gesund bleiben!<br />
J<br />
A<br />
H<br />
R<br />
E<br />
S<br />
R<br />
Ü<br />
C<br />
K<br />
Hennes Pikkemaat<br />
Aura, Delta Musik Park, Delta<br />
Park Essen, Zak-Disco<br />
1. Die Eröffnung des Delta Musik<br />
Park, Essen. Zuerst die Idee, als<br />
Konsequenz der Einschätzung des<br />
Marktes, dann die umfangreiche<br />
Vorbereitung und Planung und<br />
dann, von der ersten Öffnungsminute<br />
an, die Perfektion – Deutschlands<br />
bestbesuchteste Disko macht riesig<br />
Spaß – mein Dank gilt meinem<br />
Team.<br />
2. Flop? Dazu fällt mir nichts ein.<br />
3. Discocontact 2006 in der Ibbenbürener<br />
Aura, ein Branchentreff der<br />
immer besser wird. Eine erstklassige<br />
Ausstellung, hervorragende<br />
Seminare und Talkrunden, ein<br />
gigantisches Line-Up für die Abendveranstaltung<br />
und viele Gastronomen<br />
aus ganz Deutschland – der<br />
Tag ging viel zu schnell vorbei – die<br />
Nacht war zu kurz...<br />
4. ???<br />
5. Mit Spaß und Frohsinn, gesund zu<br />
bleiben.<br />
&<br />
A<br />
U<br />
S<br />
B<br />
L<br />
I<br />
C<br />
K<br />
0<br />
6<br />
/<br />
0<br />
7<br />
Pit Anderl<br />
CityHeat! Verlags-<br />
& TV-Produktions GmbH<br />
1. WM, weil keiner geglaubt hat,<br />
dass in Deutschland 4 Wochen gute<br />
Stimmung herrscht, wirklich geiles<br />
Wetter am Start ist und Deutschland<br />
bis ins Halbfinale kommt.<br />
2. WM, weil wir im Halbfinale ausgeschieden<br />
sind.<br />
3. PRINZ Top Guide-Party im 8 Seasons<br />
und zehn Jahre World League<br />
im Nachtwerk.<br />
4. Gab’s so einen richtigen Flop?<br />
Glaube nein.<br />
5. Gesund bleiben, Freunde treffen,<br />
Mehr Zeit für meine bessere Hälfte.<br />
Gute Arbeit abliefern.<br />
Anzeige
Michi Kern<br />
Pacha, Café Reitschule, Zerwirk,<br />
Zoozies, Café King, ... (M)<br />
1. Der persönliche Höhepunkt meines<br />
Jahres war die Eröffnung des<br />
neuen Yogalofts in der Müllerstrasse.<br />
Auf 450qm Yoga, da ist für mich<br />
natürlich ein Traum wahr geworden.<br />
Täglich geöffnet, anschauen, mitmachen.<br />
2. Persönliche Flops gab’s für mich<br />
ein paar dieses Jahr. Schwamm<br />
drüber. Weiter gehts.<br />
3. Für das Szene-Highlight halte ich<br />
die bombastischen Pacha-Parties in<br />
Berlin dieses Jahr. Die spinnen tatsächlich<br />
noch mehr als wir Münchener.<br />
4. Szene-Flop 2006? Keine Ahnung.<br />
Hat aber bestimmt was mit dem P1<br />
zu tun.<br />
5. Little less conversation, little<br />
more action.<br />
Thorsten Brünger<br />
Reg. Gastronomie Manager (Süd)<br />
Red Bull Deutschland GmbH<br />
1. Der 1.FCN länger als eine Woche<br />
auf Platz eins der Bundesliga.<br />
2. Der 1.FCN<br />
3. Die Blue Elements in Salzburg<br />
4. Was genau ist eigentlich Szene???<br />
5. Gesund und motiviert in ein neues<br />
Geschäftsjahr.<br />
Jennifer Michaels<br />
40seconds<br />
Berlin<br />
1. Gesundheit, ohne die geht’s nicht.<br />
2. Gab keine Flops.<br />
3. Die Love Parade mit guter Stimmung.<br />
4. Allgemein und nicht auf das<br />
40seconds bezogen: die WM für die<br />
Gastronomen und Hotelliers.<br />
5. Gesund bleiben!<br />
Rainer Depré (links)<br />
Boa Vista Catering GmbH<br />
Hamburg<br />
1. Meine Anwesenheit beim Fußballspiel<br />
Deutschland : Argentinien<br />
in Berlin, warum? Ich war dabei!!!<br />
2. Voll in die Amore-Falle gelaufen<br />
und auf die Fresse gefallen...<br />
3. <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Treffen auf dem Oktoberfest<br />
mit lustigem TV-Auftritt bei<br />
Bayern 3.<br />
4. Leider total enttäuschendes Robbie<br />
Williams-Konzert in Hamburg...<br />
Und natürlich meine Nacht mit<br />
Paris Hilton!!!<br />
5. 2007 will ich jeden Tag genießen<br />
und nichts planen außer das Ungeplante...<br />
J<br />
A<br />
H<br />
R<br />
E<br />
S<br />
R<br />
Ü<br />
C<br />
K<br />
&<br />
A<br />
U<br />
S<br />
B<br />
L<br />
I<br />
C<br />
K<br />
0<br />
6<br />
/<br />
0<br />
7<br />
Bernd Ziegler<br />
Lardy Tapas & Soul<br />
München<br />
1. Mein erstes persönliches Highlight<br />
war der 18-tägige Urlaub im<br />
Januar mit meiner Freundin in Süd<br />
Afrika (war der längste Urlaub seit<br />
fast zehn Jahren)!!!<br />
Was wohl dieses Jahr alles übertroffen<br />
hat, war die WM 2006. Keiner<br />
von meinen Leuten, Freunden<br />
bzw. ich haben diese sechs Wochen<br />
lange Monsterparty auf der Leopoldstraße<br />
voraussehen können<br />
bzw. erwartet. Die Stimmung war<br />
grandios und einmalig. Ein wahnsinniges<br />
Erlebnis für uns alle.<br />
2. Unser persönlicher Flop des Jahres<br />
war die Zeit kurz vor, während<br />
und kurz nach der Wiesn. Die Wiesn<br />
wird immer trendiger und szeniger<br />
(in manchen Zelten) - aber die sind<br />
alle mindestens <strong>100</strong> mal größer als<br />
das Lardy.<br />
Und dass es, wie jedes Jahr, ein<br />
paar Leute gibt, die unseren Gästen<br />
im Sommer das abendliche Flair auf<br />
der Leopoldstraße nicht gönnen.<br />
3. War leider auf keiner wirklich<br />
guten Szene-Veranstaltung.<br />
Sorry!!!<br />
4. War leider auf keiner wirklich<br />
schlechten Szene-Veranstaltung.<br />
Sorry!!!<br />
5. Heiraten, ein “kleiner” Ziegler<br />
und genauso erfolgreich und ehrgeizig<br />
weiterarbeiten wie die letzten<br />
Jahre!
Alle Jahre wieder Teil 2:<br />
Auch Ende 2006 wollten wir natürlich von unseren<br />
Gastronomie- und Industriepartnern wieder wissen:<br />
Wie war das Jahr für Euch? Und was habt ihr euch vorgenommen<br />
für die nächsten 365 Tage?<br />
In diesem Magazin findet ihr Teil zwei der Antworten.<br />
1. Was war dein persönliches Highlight 2006<br />
und warum?<br />
2. Was war dein persönlicher Flop des Jahres?<br />
3. Was war deiner Meinung nach das<br />
Szene-Highlight 2006?<br />
4. Was war deiner Meinung nach<br />
der Szene-Flop 2006?<br />
5. Was für persönliche Vorsätze hast Du<br />
für nächstes Jahr?<br />
Damien J. Carter<br />
DJ und Produzent<br />
www.damiensworld.com<br />
1. Damien goes FIFA World Cup!<br />
Mein Song auf dem offiziellen Video<br />
Game zur Fußball-WM, eines der<br />
meistverkauften Spiele der Welt!<br />
2. Die Erkenntnis, dass ich mich in<br />
Damenumkleiden durch das alleinige<br />
Aufsagen meines Zauberspruchs<br />
nicht unsichtbar machen kann.<br />
Keine Karten für die Fußball-WM!<br />
Kaiser was’n da los, warum hast mir<br />
keine geschickt?<br />
3. Gab’s eins? Dann hab ich es wohl<br />
verpasst!<br />
4. Ibiza 2006 - Musikalische Innovationslosigkeit<br />
wurde diese Jahr<br />
GROSS geschrieben!<br />
Was soll dieser Minimal-House-<br />
Trend – sorry, ohne mich, da müsst<br />
ihr alleine durch. Das klingt wie<br />
mein Aquarium. Zwick … swuuub ...<br />
schdaden …sabbb ... degg degg<br />
däng ... ja stimmt, das müsste mal<br />
zu Reparatur und ihr zum Arzt!<br />
5. Ich werde versuchen, die Vorsätze<br />
von 1998 bis 2005 einzuhalten.<br />
J<br />
A<br />
H<br />
R<br />
E<br />
S<br />
R<br />
Ü<br />
C<br />
K<br />
Karsten Schütz<br />
Key Account Gastronomie<br />
Bauer Fruchtsaft GmbH<br />
1. Die Fußball-WM in Deutschland,<br />
weil alle schön friedlich zusammen<br />
gefeiert haben.<br />
2. Es gab keinen...<br />
Ein schönes Jahr also.<br />
3. Auch die WM eine riesige Party,<br />
ganz Deutschland hat zusammen<br />
auf der Straße gefeiert.<br />
4. Das Goya, nach drei Monaten wieder<br />
zu.<br />
&<br />
A<br />
U<br />
S<br />
B<br />
L<br />
I<br />
C<br />
K<br />
0<br />
6<br />
/<br />
0<br />
7<br />
5. Gesund bleiben, wie jedes Jahr.<br />
Paul Kestermann<br />
PK.beverage design<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
1. Die WM weil ich vier Wochen<br />
emotional auf einer nie gekannten<br />
Welle gesurft bin.<br />
2. Gibt keinen. Das Jahr war einfach<br />
super.<br />
3. Drei Tage mit 40 Top-Gastronomen<br />
in Ischgl.<br />
4. Fällt mir nix ein.<br />
5. Mehr mit meinem Körper reden.<br />
Anzeige
Ralf Koppetzki<br />
Koppetzki Events, German <strong>Club</strong>,<br />
Pacha Dresden, ...<br />
Anzeige<br />
1. Die zunehmend deutschlandweit<br />
stattfindenden und sehr erfolgreichen<br />
German <strong>Club</strong> Events und<br />
Unity.Dresden.Night mit über 20.000<br />
Besuchern.<br />
2. Die Kooperation mit Pacha<br />
Deutschland, explizit die menschliche<br />
Enttäuschung durch Michi Kern.<br />
3. Das SonneMondSterne-Festival.<br />
4. Erhöhungen von Einkaufspreisen<br />
von Szene-Drinks.<br />
5. Entschleunigung in allen Lebensbereiche.<br />
J<br />
A HRESRÜCK<br />
Erik Ludwig<br />
Tribehouse, Neuss<br />
1. Der wunderschöne Sommerbeginn.<br />
Ich fand es einfach wahnsinnig<br />
toll, bei mediterranen Temperaturen<br />
abends draußen zu sitzen und<br />
laue Sommernächte zu genießen.<br />
2. Der katastrophale August! Ich<br />
fand es einfach wahnsinnig ätzend,<br />
bei unseligen Temperaturen und<br />
Regen zu Hause zu hocken und<br />
belähment aus dem Fenster zu<br />
schauen und von lauen Sommernächten<br />
zu träumen.<br />
3. Kann ich nicht benennen.<br />
4. Kann ich nicht benennen.<br />
5. Ich würde gerne definitiv aufhören<br />
zu rauchen. Außerdem möchte<br />
ich mich mit neuen Projekten<br />
beschäftigen und es durch kluges<br />
Zeitmanagement schaffen, trotzdem<br />
kürzere Arbeitszeiten zu<br />
haben.<br />
&<br />
A<br />
U<br />
S<br />
B<br />
L<br />
I<br />
C<br />
K<br />
0<br />
6<br />
/<br />
0<br />
7<br />
Frank Spindler<br />
Spindler & Klatt, Berlin<br />
1. Die WM auf der Spindler & Klatt<br />
Terrasse.<br />
2. Die Telekom-Warteschleife.<br />
3. Shiro y Shiro, Berlin<br />
4. Das Bangaloo.<br />
5. Neo – mein neuer Laden in<br />
Berlin.<br />
Dafne van der Zee<br />
Prinzip <strong>Club</strong>,<br />
Restaurant Sau Guad, München<br />
1. Dass nach langem Hin und Her<br />
das mit unserem Restaurant “Sau<br />
Guad” doch geklappt hat.<br />
2. So wie es viele Hochs gibt, gibt<br />
es natürlich ebenso viele Tiefs...<br />
3. Wenn man zurückblickt, kann<br />
man so einige Highlights im vergangenen<br />
Jahr aufzählen: die<br />
Pacha-Eröffnung, die 089-Eröffnung,<br />
die 10-Jahresfeier von der<br />
World League (wo Dany Mraz<br />
übrigens ein Wahnsinns-Set hingelegt<br />
hat!),<br />
4. Aus Rücksicht auf eventuell<br />
verletzte Gefühle, werde ich<br />
mich hierzu nicht äußern.<br />
5. Alles, was ich mache noch<br />
bewusster und besser machen;<br />
Fehler, die ich begangen habe,<br />
wiedergutmachen; Aufhören zu<br />
rauchen... etc.
++ Neues Artfield<br />
von Heinrich Bunzel ++<br />
Geiz macht krank – eine Werbeoffensive des<br />
KBV gegen die Gesundheitsreform.<br />
Das neue Artfield des Münchner Künstlers<br />
Heinrich Bunzel ist seit dem 10. November<br />
2006 am Frankfurter Flughafen von den<br />
anfliegenden Passagieren zu bestaunen. Die<br />
Botschaft des KBV (Kassenärztliche Bundesvereinigung)<br />
auf 70.000 qm wirbt für eine<br />
bessere Gesundheitsreform.<br />
Mit 40 Meter hohen magentaroten Buchstaben<br />
(Agrotextilien) macht die KBV auf die<br />
Webseite zu Ihrer Kampagne zur Gesundheitsreform<br />
aufmerksam. Ca. 136.000 Passagiere,<br />
die täglich am Frankfurter Flughafen<br />
starten oder landen, haben diese Botschaft,<br />
mit der auf die Position der 147.000 zugelassenen<br />
Ärzte und Ihrer 72. Mio. Patienten hingewiesen<br />
werden, im Blick.<br />
Kontaktadresse Artfields:<br />
Heinrich Bunzel · Botanikum und Artfield,<br />
Feldmochinger Straße 79 · 80993 München,<br />
Telefon: 089. 14 11 715<br />
++ Nokia Air & Style:<br />
Bester Boarder Travis Rice ++<br />
Vor 27.500 begeisterten Zuschauern fand am<br />
2. Dezember in München der „Nokia Air &<br />
Style“ 2006 statt. Im Finale der besten vier<br />
Snowboarder setzte sich Travis Rice (USA)<br />
gegen Risto Mattila (FIN), Antti Autti (FIN)<br />
und den Münchner Lokalmatador David<br />
Benedek durch. Der Siegessprung: ein „Double<br />
Backflip 180“ gefolgt von einem „Cab<br />
540“. Olympiasieger Shaun White (USA) war<br />
in der Runde der letzten acht an Antti Autti<br />
gescheitert. Bei den Freestyle Motocrossern<br />
konnte sich der erst 18-jährige Wiley Fullmer<br />
(USA) im Finale gegen Beau Bamburg (USA)<br />
durchsetzen. Vorjahressieger und Top-Favorit<br />
Nate Adams (USA), im Halbfinale von Wiley<br />
Fullmer bezwungen, wurde Dritter vor Adam<br />
Jones (USA). Die Snowboarder Rookie Challenge<br />
und damit einen Startplatz im Hauptfeld<br />
des nächstjährigen Air & Style gewann<br />
der sechzehnjährige Mikkel Bang (NOR).<br />
News I In & Out...<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
+++IN+++IN+++<br />
+++ Plätzchen backen +++<br />
+++ Gute Bücher verschenken +++<br />
+++ Räucherstäbchen - warum auch immer... +++<br />
+++OUT+++OUT+++<br />
+++ Mit Schulden ins neue Jahr +++<br />
+++ Weihnachtsfeier-Marathon +++<br />
+++ Immer noch ohne Winterreifen +++<br />
++ Sound Foundation <strong>Club</strong> Gig<br />
in Frankfurt ++<br />
Bei dem ersten Sound Foundation <strong>Club</strong> Gig<br />
am 08.12.2006 in Franfurt am Main werden<br />
die begnadete Soulsängerin Joy Denalane<br />
und die Berliner Crossover-Elektro Band<br />
Data MC auftreten. In der angesagten Velvet<br />
Lounge in Wolfsburg wird ein exklusives Konzert<br />
für 400 bis 600 Personen stattfinden.<br />
Das Besondere: Die Karten wurden nicht<br />
über den regulären Vorverkauf vertrieben.<br />
Die Fans konnten sich zwei Wochen vor dem<br />
Konzert auf der Internetseite www.soundfoundation.de<br />
um die Tickets bewerben – first<br />
come, first serve. Darüber hinaus waren am<br />
Tag des Konzerts spezielle Scouts in Frankfurt<br />
unterwegs, um 30 bis 40 Joy Denalane<br />
und dataMC-Fans auf den Straßen und Bars<br />
der Mainmetropole auf das Konzert spontan<br />
zu „entführen“.<br />
Dieses Konzert ist der offizielle Startschuß<br />
der Sound Foundation-Paten Joy Denalane,<br />
MIA. und Reamonn, um die fünf Newcomer<br />
Roy Seven, Zascha Moktan, dataMC, Fotos<br />
und Moonbootica bei Auftritten an die Hand<br />
zu nehmen und Schützenhilfe zu leisten.<br />
Im Mittelpunkt der Volkswagen Sound Foundation<br />
steht die Förderung von Nachwuchskünstlern.<br />
Jährlich werden vier bis sechs<br />
Newcomer von der Sound Foundation aktiv<br />
unterstützt. Die Berliner Band dataMC ist<br />
eine der fünf Newcomerbands, die am<br />
19.09.2006 in Berlin vorgestellt wurden. Als<br />
Teil der Förderung veranstaltet die Sound<br />
Foundation Konzerte, Gigs und Workshops<br />
für die sechs Newcomer des Jahres.<br />
Des weiteren sollen zahlreiche Initiativen wie<br />
Konzerte und Workshops Newcomer und<br />
Publikum einander näher bringen. Außerdem<br />
ist bereits eine eigene Internet-Community<br />
von Bands und Musikfans auf der komplett<br />
neuen Website www.soundfoundation.de entstanden.<br />
++ Nokia & Yahoo! weiten<br />
Dienst-Kooperation aus ++<br />
Der finnische Handyhersteller Nokia weitet<br />
seine Kooperation mit dem Suchgiganten<br />
Yahoo! aus. Die Unternehmen kooperieren<br />
nicht zum ersten mal miteinander, sondern<br />
bereits seit April 2005. Zukünftig sollen auch<br />
Nokia-Handys mit dem Betriebssystem<br />
Series 40 auf die Yahoo!-Dienste Yahoo! Mail<br />
und Yahoo! Messenger sowie auf Yahoo!-PIM-<br />
Funktionen erweitert werden. Man eröffnet<br />
hierdurch das mobile Surfspektrum auf Basis<br />
der häufig genutzten Yahoo Internetdienste.<br />
++ Bundeskabinett stoppt<br />
umfassendes Rauchverbot ++<br />
Das von einer Expertengruppe der Koalition<br />
geplante bundeseinheitliche Rauchverbot in<br />
Gaststätten und Schulen ist offenbar endgültig<br />
vom Tisch.<br />
Das Bundeskabinett werde am kommenden<br />
Mittwoch nur ein Eckpunktepapier verabschieden,<br />
das ein Verbot des Tabakkonsums<br />
in bundeseigenen Behörden und Ministerien<br />
vorsehe, berichtet das “Handelsblatt” unter<br />
Berufung auf Regierungskreise.<br />
Darüber hinaus sollten die Länder aufgefordert<br />
werden, den Nichtraucherschutz in<br />
Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten und<br />
in Restaurants durchzusetzen. Grund für den<br />
Verzicht auf eine bundeseinheitliche Regelung<br />
seien verfassungsrechtliche Bedenken<br />
des Innen- und des Justizministeriums.<br />
Ein Regierungssprecher bestätigte den<br />
Bericht im Grundsatz. “Das Bundeskabinett<br />
wird sich am Mittwoch mit Eckpunkten befassen”,<br />
sagte er. Die Bundesregierung werde<br />
tätig, “weil die aufgeworfenen verfassungs-
...News<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
rechtlichen Fragen sehr kompliziert sind”.<br />
In den Eckpunkten werde festgelegt, was der<br />
Bund “unmittelbar regeln und beschließen<br />
kann und was durch die Länder geregelt werden<br />
muss”. Allerdings könne ein umfassender<br />
und verfassungskonformer Nichtraucherschutz<br />
nicht ohne die Mitwirkung der<br />
Länder erreicht werden. Die Eckpunkte würden<br />
gegenwärtig vom Bundesgesundheitsministerium<br />
und dem Ministerium für Verbraucherschutz<br />
erarbeitet und gingen am<br />
Wochenende in die Ressortabstimmung, sagte<br />
der Regierungssprecher weiter. Das Ziel<br />
der Bundesregierung sei klar: “Wir wollen<br />
einen deutlich besseren und umfassenden<br />
Nichtraucherschutz in Deutschland sicherstellen.”<br />
Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn warf der<br />
Koalition im “Handelsblatt” “doppelten<br />
Murks” vor. Erst habe die Arbeitsgruppe beim<br />
Raucherschutz “unsinnige” Ausnahmen für<br />
Kneipen und Bars vereinbart, dann seien<br />
auch noch Verfassungsprobleme hinzugekommen.<br />
Nun sei ein Neuanfang erforderlich.<br />
Höhn forderte, durch eine Änderung der<br />
Arbeitsstättenverordnung das Rauchen in der<br />
Gastronomie generell zu untersagen.<br />
Nach einem am vergangenen Freitag bekannt<br />
gewordenen Vorschlag einer Koalitionsarbeitsgruppe<br />
sollte in öffentlichen Einrichtungen,<br />
aber auch in Restaurants ein grundsätzliches<br />
Rauchverbot gelten. Diesen Plänen<br />
zufolge dürfte etwa in Gaststätten nur in<br />
abgetrennten Räumen geraucht werden.<br />
Kneipen und Bars sollten von den Verboten<br />
ausgenommen bleiben.<br />
++ Neues Käfer-Outlet<br />
in München ++<br />
Michael Käfer hat in der ehemaligen Residenzpost<br />
in München ein Delikatessen-Outlet<br />
eröffnet. Mit dem Delikatessenlager will<br />
Käfer einen Abholmarkt für Qualitätsprodukte<br />
zu Top-Preisen bieten. „Wir können hier<br />
eine enorm breite Zielgruppe ansprechen:<br />
Berufstätige in der Innenstadt, Touristen,<br />
Feinschmecker, Gastronomen – einfach<br />
jeden, der Wert auf höchste Qualität und<br />
gutes Essen legt“, sagt Michael Käfer, Hauptgeschäftsführer<br />
der Käfer Gruppe. Präsentiert<br />
wird ein Kernsortiment an Produkten<br />
des Hauses, ergänzt durch eine Auswahl an<br />
internationalen Feinkostprodukten sowie<br />
hochwertigen Accessoires rund um die The-<br />
men Essen und Trinken – etwa <strong>100</strong>0 Artikel<br />
auf mehr als 650 Quadratmeter Verkaufsfläche.<br />
Zu den Highlights zählen Käse aus<br />
Frankreich, Brot aus hauseigener Backstube,<br />
erlesene Weine und die verschiedensten<br />
Angebote aus dem Feinkosthaus – von der<br />
verführerischen Mousse au Chocolate, über<br />
Feinkostsalate, Essig und Öl bis zum klassischen<br />
Käfer-Haferl.<br />
++ Compilation des Monats<br />
Wild Obsession ++<br />
Seit über drei Jahren finden sich in Frankfurt<br />
regelmäßig Leute ein, die von Hand ausgelesen<br />
in den verschiedensten Locations der hessischen<br />
Großstadt auf den „Wild Obsession“-<br />
Partys, die Sau rauslassen. Auf diesen gibt es<br />
stets die Sets von Erick Decks zu hören, der<br />
sich schon in der Diskografie von Milk & Sugar<br />
mit zahlreichen Remixen verewigt hat.<br />
Nun wurde es Zeit, dass sein musikalisches<br />
Statement zu einer gelungenen Party einmal<br />
auf CD gepresst wurde. Erick ist hierbei elektronischer<br />
denn je, was ihm aber äußerst gut<br />
zu Gesicht steht. Und mit den Tracks von<br />
David Amo & Julio Navas, Plump DJs, Monosurround<br />
oder Eyerer & Chopstick dokumentiert<br />
Herr Decks, dass er sich auf den verschiedensten<br />
Terrains heimisch fühlt und<br />
deutlich gegen den Strom des Einheitsbreis<br />
schwimmt.<br />
Der Auftakt der CD Release Tour fand im<br />
Cocoon statt. Weitere Stops sind in München,<br />
Köln, Hamburg, Berlin, Hong Kong, Vancouver,<br />
Palma, New York, Paris und Ibiza geplant.<br />
www.wildobsession.de<br />
++ Bier wird im nächsten<br />
Jahr teurer ++<br />
Der Deutsche Brauerbund rechnet damit,<br />
dass zahlreiche deutsche Brauereien ab dem<br />
kommenden Jahr ihre Bierpreise deutlich<br />
erhöhen werden. Zur Ankündigung der Radeberger<br />
Gruppe, den Preis für den Kasten Bier<br />
ab 2007 um einen Euro auf künftig 15 Euro zu<br />
erhöhen, sagte der Chef des Brauerbundes,<br />
Peter Hahn, der „Berliner Zeitung": „Die<br />
angekündigten Preissteigerungen sind realistisch,<br />
da werden auch andere Brauer nachziehen.“<br />
Auch in den Gaststätten werde der<br />
Bierpreis steigen, etwa um fünf Cent pro<br />
0,25-Liter-Glas, kündigte Hahn an.<br />
Warsteiner-Pressesprecher Christoph Hermes<br />
sagte dem Blatt, Bier müsse dringend<br />
teurer werden, da sich die Herstellungskosten<br />
deutlich erhöht hätten. „Für Gehälter, Energie<br />
und Rohstoffe müssen wir deutlich mehr aufwenden<br />
als früher, ohne dass wir das bislang<br />
an die Kunden weitergegeben hätten. Wir<br />
analysieren den Markt, haben bislang aber<br />
noch keine Entscheidung getroffen."<br />
Krombacher will die Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />
um drei Prozentpunkte zum Jahreswechsel<br />
voll an den Handel weitergeben.<br />
Eine weitere Preiserhöhung sei derzeit aber<br />
kein Thema, sagte Krombacher-Sprecher<br />
Franz-Josef Weihrauch.<br />
Noch keine Aussage wollte die Berliner-<br />
Kindl-Schultheiss-Brauerei treffen: „Wir<br />
rechnen noch", betonte Marketing-Chefin<br />
Bettina Pöttken.<br />
Bei Bitburger hieß es: „Die Preisgestaltung<br />
für unsere Premium-Marken ist ein wichtiges<br />
Thema. Die Situation auf dem Energie- und<br />
Rohstoffmarkt bleibt angespannt. Wir verfolgen<br />
die aktuelle Entwicklung daher mit großer<br />
Aufmerksamkeit."<br />
Dagegen schloss Beck's-Sprecher Michael<br />
Hoffmann nach den Preiserhöhungen zum 1.<br />
März dieses Jahres weitere Teuerungen<br />
zunächst aus. Der Chef des Brauerbundes<br />
begründete die geplanten Preissteigerungen<br />
vor allem mit den gestiegenen Rohstoffpreisen.<br />
Der Preis für die Tonne Braugerste habe<br />
sich gegenüber dem Vorjahr auf 225 Euro fast<br />
verdoppelt. Dies wiederum habe eine Verdoppelung<br />
der Malzpreise zur Folge gehabt, sagte<br />
Hahn. Ursache für diese exorbitanten<br />
Preiserhöhungen seien zum einen das miserable<br />
Erntejahr 2006 und zum anderen in den<br />
letzten Jahren stetig sinkende Anbauflächen<br />
für Braugerste.<br />
++ Jägermeister<br />
funkt im Web ++<br />
Jägermeister startet parallel zur Online-<br />
Plattform www.jaegermeister.de einen eigenen<br />
Webradio-Stream im Netz. Der offizielle<br />
Jägermeister-Funk “Hirsch.FM” sendet<br />
online 24 Stunden und sieben Tage die Woche<br />
und ist unter www.hirsch.fm als 128 kB MP3<br />
Stream und in interaktiver Version im Jägermeister<br />
RadioPlayer zu empfangen.
News...<br />
++news++news++news++news++news++news++news++news++news++<br />
++ Tabakwerbeverbot<br />
= Alkoholwerbeverbot? ++<br />
Nachdem vor dem EU-Gerichtshof die Klage<br />
der Bundesrepublik Deutschland gegen ein<br />
Tabakwerbeverbot gescheitert ist, befürchten<br />
nun einige für die Alkoholbranche ähnliche<br />
Entwicklungen. Doch andere sehen es auch<br />
gelassen.<br />
Laut Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer<br />
des Deutschen Brauer-Bundes<br />
e.V. in Berlin entsteht zwar der Eindruck, daß<br />
in der Europäischen Union eine werbefeindliche<br />
Welle gegen ganze Produktbereiche rollt.<br />
Die Entscheidung kann aber nach seiner Aussage<br />
“nicht Vorreiter für die Bewerbung von<br />
alkoholhaltigen Getränken sein”. Dafür hat er<br />
auch gleich eine Begründung parat: “Gerade<br />
die Bewerbung von Bier sei eine nationale<br />
und tangiere damit nicht den freien Warenverkehr<br />
in der Europäischen Union”. Das sei<br />
aber Voraussetzung, daß ein Werbeverbot<br />
überhaupt auf europäischer Ebene erlassen<br />
werden dürfe.<br />
“Im Übrigen haben wir in Deutschland mit<br />
dem Jugendschutzgesetz, den Promillevorschriften<br />
und dem Gaststättengesetz sowie<br />
den freiwilligen Verhaltensregeln der Werbeund<br />
Alkoholwirtschaft klare Regelungen”.<br />
Von daher sehen die deutschen Brauer im<br />
Tabakwerbeverbot keinen Vorreiter für Werbeeinschränkungen<br />
für alkoholhaltige<br />
Getränke. Bei den anderen Anbietern von<br />
alkoholischen Getränken - wie Spirituosen -<br />
sieht es wohl ein wenig anders aus. Hier sind<br />
die Befürchtungen, daß ein Werbeverbot<br />
kommt durchaus vorhanden. Ein gestriger<br />
Vortrag zum Thema “Werbeverbote und Ko-<br />
Regulierung” des BSI (Bundesverband der<br />
Deutschen Spirituosenindustrie und -Importeure)<br />
wurde jedenfalls kurzfristig auf Mitte<br />
Februar verlegt.<br />
++ Grey Goose setzt<br />
neue Maßstäbe ++<br />
Ab sofort gibt es sie in gehobenen Warenhäusern<br />
zu kaufen oder über den Lufthansa X-Mas<br />
Special Katalog zu bestellen: die 4,5 Liter-Flasche<br />
des Super Premium Wodkas Grey Goose,<br />
verpackt in einer attraktiven Holz-Box. Bacardi<br />
reagiert mit der Maxi-Flasche auf die große<br />
Nachfrage aus der Gastronomie. Als besonderen<br />
Service für Gastronomen gibt es zudem eine<br />
Version mit Flaschenhalter und Portionierer.<br />
++ Aktuelle Bierabsatzzahlen<br />
nach Sorten und Gebinden ++<br />
Nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes<br />
liegen jetzt die Ergebnisse der Marktforscher<br />
IRI in Nürnberg, über den Absatz von<br />
Bier nach Sorten im Lebensmitteleinzelhandel<br />
und in Abholmärkten für das Jahr bis<br />
Oktober vor. Danach ist die Sorte Pils weiterhin<br />
rückläufig. Ihr Anteil sank auf nunmehr<br />
60,3 %. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />
waren es noch 60,8%. Abgesetzt wurde in den<br />
beiden Absatzkanälen eine Menge von 26,6<br />
Mio. hl Pils. Das entspricht einem Mengenminus<br />
von 1,8%. Stärkste Pils-Region ist<br />
Norddeutschland (Niedersachsen/ Bremen,<br />
Schlesw.-Holst./ Hamburg) mit einem Pilsanteil<br />
von über 74,5%. Dagegen trinkt nur jeder<br />
4. Bayer ein Pils. Hell und Weizen sind dort<br />
fast genauso beliebt. Ihren Marktanteil bundesweit<br />
ausbauen konnten Export (12,6%)<br />
und Weizen (8,9%) sowie Alkoholfrei (2,6%).<br />
Hell blieb mit 4,6% Anteil stabil.<br />
Leichte Einbußen haben Kölsch (Anteil 1,9%).<br />
Die übrigen Sorten blieben stabil. Anders<br />
sieht es jedoch bei den tatsächlichen Absatzmengen<br />
im Handel aus. Hier konnte Weizen<br />
seine Menge um 2,0 % auf nunmehr 3,9 Mio.<br />
hl steigern und Alkoholfrei um 2,9% auf 1,16<br />
Mio. hl. Größter Verlierer war - prozentual<br />
betrachtet - Diätbier mit -9,5% auf 151.000 hl.<br />
Bei den gebinden verringerte sich die Bedeutung<br />
der 0,5 l Mehrwegflasche auf 75,2 %<br />
Anteil. Zugelegt hat die Mehrwegflasche im<br />
6er Kasten. Sie erreicht jetzt 2,7 % Anteil.<br />
PET-Einweg verbesserte sich deutlich auf<br />
3,8%. Das entspricht einer Menge von fast 1,7<br />
Mio. hl. Dosen dümpeln bei 0,4% mit Ausnahme<br />
der Partydose (5 l). Sie erreicht 1,1%<br />
Anteil. Relativ stabil mit 17,9 % Anteil bewegt<br />
sich die 0,33 l Mehrwegflasche in den ersten<br />
9 Monaten des Jahres.<br />
++ Reinheitsgebot<br />
für deutsche Weine ++<br />
Der Marktanteil deutscher Weine stieg im<br />
Inland im ersten Halbjahr des Jahres 2006<br />
um 6,4 Prozent. Auch der deutsche Weinexport<br />
legt kontinuierlich zu. Nach dem Inkrafttreten<br />
des Weinhandelsabkommen zwischen<br />
der EU und den USA Anfang dieses Jahres<br />
plant Bundeslandwirtschaftsminister Horst<br />
Seehofer (CSU) nun ein Reinheitsgebot für<br />
deutsche Weine, den so genannten Wein-<br />
Kodex. Darin sollen Qualitätsanforderungen<br />
für Prädikatsweine festgelegt werden.<br />
Ziel der Initiative ist es, ein positives Alleinstellungsmerkmal<br />
zu erzeugen. Welche Veränderungen<br />
diese Initiative auslösen wird<br />
und welche Herausforderungen darüber hinaus<br />
auf die Branche zukommen, diskutieren<br />
Experten auf der EUROFORUM Konferenz<br />
„Weinmarkt Deutschland” am 30. und 31.<br />
Januar 2007 in Mainz.<br />
++ Berentzen verlängert Vermarktungsrechte<br />
für Aquavit ++<br />
Die Berentzen-Gruppe AG, Haselünne und<br />
Arcus AS, Oslo richten ihre Zusammenarbeit<br />
weiterhin langfristig aus. In Oslo/Norwegen<br />
wurde jetzt ein 5-Jahres-Vertrag unterzeichnet,<br />
der die exklusive Vermarktung von Linie<br />
Aquavit durch die Berentzen-Gruppe in<br />
Deutschland bis 2011 regelt.<br />
Bereits seit 1999 vertreibt die Berentzen-<br />
Gruppe Linie Aquavit in Deutschland, dem<br />
wichtigsten Exportmarkt für die norwegische<br />
Premium-Aquavitmarke. In diesem Zeitraum<br />
hat sich der Marktanteil von Linie im deutschen<br />
Aquavitmarkt nahezu verdoppelt. Auch<br />
im laufenden Jahr konnte die Berentzen-<br />
Gruppe den Marktanteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
weiter ausbauen. Eine aktuelle<br />
Verbraucheranalyse rechnet der Marke<br />
mittlerweile 1,3 Millionen Verwender zu.<br />
Die aktuelle Anzeigenkampagne stellt den<br />
Premium-Anspruch der Marke heraus. Mit<br />
der Fortführung des Linie-Förderpreises für<br />
junge Nachwuchskochtalente belegt die Marke<br />
ihre Kompetenz auch in der Gastronomie.<br />
Linie Aquavit – Premium Digestif mit Äquator-Reife<br />
Linie Aquavit hat seinen Namen<br />
vom norwegischen Ausdruck für Äquator,<br />
nämlich Linie. Aus einer Vielzahl von Kräutern<br />
und Gewürzen hergestellt, wird er in<br />
alten Sherryfässern auf Schiffen auf eine<br />
20.000 Seemeilen weite Reise geschickt, die<br />
ihn von Norwegen über Australien rund um<br />
die Welt zweimal über den Äquator und durch<br />
verschiedene Klimazonen führt, was durch<br />
eine staatliche Garantie mit Schiffsnamen<br />
und Reisedauer auf jeder Flasche (Rückseite<br />
des Vorderetiketts) belegt wird. Dieses in der<br />
Spirituosenherstellung einzigartige Reifeverfahren<br />
verleiht ihm nicht nur einen würzigen,<br />
sondern auch besonders milden, eleganten<br />
Geschmack und seine goldene Farbe.
Anzeige<br />
...Pauls Gedanken I Menschen<br />
+menschen+menschen+menschen+menschen+menschen+<br />
Pauls Gedanken<br />
Jetzt ist die Zeit<br />
Wer morgen erst gut wird,<br />
ist heute noch böse.<br />
Wer morgen erst Frieden macht,<br />
lebt heut noch im Krieg.<br />
Wer morgen erst verspricht,<br />
kann heute nicht im Recht sein.<br />
Wer morgen erst anfängt, zählt heute nicht mit.<br />
Wer gestern ein Schuft war,<br />
kann heute sich ändern.<br />
Wer gestern versagt hat, kann heute was tun.<br />
Glückliche Weihnachten und ein großes Jahr 2007!<br />
Euer Paul und Team<br />
Jan Oltznauer (Valentinstüberl, M.C. Mueller, Bavarese,<br />
München) macht in diesem Jahr mit seiner weltrekordverdächtigen<br />
Feuerzangenbowle täglich (nach eigenen Angaben)<br />
Schlagzeilen in Frankens Boulevard-Presse. In dem<br />
eigens angefertigten Edelstahlkessel mit einem Durchmesser<br />
von 2,50 m, 3 m Höhe und einem Fassungsvermögen von<br />
bis zu 9.000 Litern sorgt der Münchner Gastronom für volle<br />
Tassen in der Nähe des Christkindlmarktes in Nürnberg.<br />
Nächste Stationen der Feuerzangebowle sind: München (21.<br />
Dezember 06 - 7. Januar 07) und Iserlohn (27. Dezember 06<br />
- 7. Januar 07).<br />
Neues Jahr – neues Glück. Für afri Cola starten ab 1. Januar<br />
2007 zwei neue Markenbotschafter ins Rennen. Daniel<br />
Blaschke ist für die Münchner Szene zuständig und Nicolai<br />
Berger für den Berliner Markt.<br />
Wir wünschen beiden viel Erfolg.<br />
Andreas Pralle, Brand Ambassador Süd für die Vöslauer<br />
Mineralwasser AG, vertreten durch die Sonnencreative<br />
GmbH, verlässt zum Ende des Jahres das Unternehmen um<br />
sich neuen Aufgaben zu widmen.<br />
Claudia Paizoni, Münchens Gastro-Lohn- und Buchhaltungs-<br />
„Schnecke“ Nummer eins (juke & joy event, 089-Bar, Projekt<br />
16, badeanstalt) ist seit kurzem nun auch im <strong>Club</strong> <strong>100</strong> für die<br />
Finanzen zuständig.<br />
Die Agentur Maschine und Partner von Daniel Laurent, Nikias<br />
Hofmann und Ayhan Durak hat Nachwuchs bekommen!<br />
Die neue Location namens „Baby“ gesellt sich zum sog.<br />
„Kunstpark Mitte“ mit illustren Nachbarn wie Pacha, 089-<br />
Bar, Rote Sonne und Soul City. Allerdings hat das Baby wohl<br />
Geburtsschwierigkeiten, denn die geplante Eröffnung wurde<br />
kurzerhand ins nahe gelegene Lenbach verlegt.<br />
Die Location des Nachtcafes in der Markgrafenstraße, Leipzig<br />
schließt nach sechs Jahren endgültig ihre Pforten.<br />
Michael Kuriat: „Wir haben nach dem Brand bis zuletzt alles<br />
versucht, um das Nachtcafe in der Markgrafenstraße wieder<br />
eröffnen zu können, leider ergebnislos. Zu viele Hürden gab es<br />
zu überwinden, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude<br />
nach einem Brand wieder in einen <strong>Club</strong> zu verwandeln scheint<br />
in Deutschland aussichtslos." In der Ausweichlocation Nachtcafe<br />
limited in der Peterstraße wird es vorerst jeden Mitttwoch<br />
und Samstag „the finest in black & house music“ geben.<br />
Thomas Lange, bisher zuständig für Marketing und Vertrieb,<br />
scheidet nach einvernehmlicher Einigung mit dem Aufsichtrat<br />
aus der thomax AG aus, um sich anderen Aufgaben<br />
zuzuwenden.<br />
Der indianische Seminolen-Stamm aus Florida übernimmt<br />
die weltweite Hard Rock Cafe-Kette. Für die mehr als 120<br />
Cafes in 40 Ländern sowie vier Hotels, zwei Casinos und zwei<br />
Konzerthallen wurden rund 727 Mio Euro bezahlt.
++idee+idee++idee+idee++<br />
Idee 1: afri zahlt die Zeche<br />
Kult-Brausehersteller afri cola startet eine deutschlandweite<br />
Gastronomie-Kampagne. Konzept, Planung und Umsetzung<br />
des SMS-Gewinnspiels sind Sache von Serviceplan<br />
Power of Sales, die technische Realisierung obliegt der<br />
Münchner-Mobile-Content-Agentur Moconso.<br />
Nach dem Motto „afri zahlt die Zeche“ spendiert afri den<br />
Besuchern angesagter Bars und Lokale bis zu 50 Euro für<br />
ihre Drinks. Die Gäste werden vor Ort animiert, eine SMS mit<br />
„afri“ an eine spezielle Nummer zu schicken, bekommen<br />
eine Java-Applikation aufs Handy<br />
und geben dort Auskunft über<br />
Name, E-Mail-Adresse und Alter<br />
„Jede Bar hat einen eigenen<br />
‚Bar-Code’, der auf Postern,<br />
Tischaufstellern und Bierdeckel<br />
kommuniziert wird. Wenn dieser<br />
Code über die Applikation eingegeben<br />
wird, erfährt der Teilnehmer<br />
über eine GPRS-Verbindung<br />
sofort, ob er gewonnen hat“,<br />
erklärt Moconso-Geschäftsführer<br />
Alexander Wittkow. Neben<br />
der Zeche gibt’s ein Sony-<br />
Ericsson-Handy zu gewinnen.<br />
In einem Fun- bzw. History-<br />
Bereich finden die User zudem<br />
ein Slider-Spiel mit dem afri-<br />
Logo sowie einen Kurztext zur<br />
Geschichte des Cola-Getränks.<br />
Idee 2: Hartz IV-Silvester<br />
Unterschichten-Sylvester im Salon Erna, München<br />
Wir leben soziale Verantwortung und haben auch noch Spaß<br />
dabei. Das dachten sich die Betreiber des Salon Erna in<br />
München und beschlossen kurzerhand Deutschlands einzige<br />
Sylvestergala für Hartz IV-Empfänger und solche, die sich<br />
mal so fühlen möchten zu veranstalten. An diesem Abend<br />
gilt die Devise: Mal richtig locker Sylvester feiern und auf<br />
einer der Fernsehcouchen fletzen und entspannt Dosenbier<br />
schlürfen.<br />
Ohne Smoking o.ä., denn der Dresscode heißt „Ditsche“.<br />
Also, in Nylonsportkleidung vom Aldi oder bequem im Bademantel<br />
und Adiletten aufschlagen.<br />
Für Verdammungsmucke sorgt DJ Clark, der sich seine Lorbeeren<br />
in der Proletenhauptstadt Berlin erschnorrt hat.<br />
Für Silvester-magere sechs Euro Eintritt kostet der Spaß,<br />
und zur Begrüßung gibt es direkt das erste Dosenbier und<br />
für die Mädels nem kleinen Feigling aufs Haus!<br />
Bad taste Sylvester im Salon Erna.<br />
Cocktail des Monats:<br />
“White Havana”<br />
Idee+Idee I Cocktail des Monats...<br />
Cocktail des Monats:<br />
Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />
von Michele Fiordoliva / Negroni, München<br />
“White Havana“<br />
4 cl Bacardi Oro<br />
2 cl Kahlua<br />
1 cl Licor 43<br />
Michele Fiordoliva<br />
“Negroni” München<br />
Alle Zutaten direkt in einem old fashion Glas on the Rocks<br />
mischen. Frisch geschlagene Sahne on Top.<br />
Popstars 2007: Monrose Konzert bei unseren <strong>Club</strong><br />
<strong>100</strong> Partnern im Nachtwerk, München
...Vorstellung: Viqua<br />
VIQUA - Weinschorle aus der Flasche<br />
Purer Genuss von Wasser und Wein<br />
Der Trend zu gesundheitsbewusstem Genuss zeigt sich auch<br />
im Getränkesegment. Der Wunsch nach einem erfrischenden<br />
Geschmackserlebnis mit einem geringen Alkoholgehalt<br />
ist bei männlichen wie weiblichen Konsumenten groß.<br />
Die Sturmfeder & Schütte GmbH aus München greift diese<br />
Entwicklung auf und präsentiert ein neues Getränk: Viqua.<br />
Manch einer von euch konnte die Weinschorle aus der Flasche<br />
bereits in Wiesbaden probieren.<br />
Die harmonische Abstimmung von Mineralwasser und Weißwein<br />
sowie das ausgewogene Verhältnis machen den<br />
Geschmack von Viqua aus. Mit dem Mischungsverhältnis von<br />
51 Prozent Riesling und 49 Prozent Mineralwasser<br />
hat die Sturmfeder & Schütte<br />
GmbH die perfekte Verbindung für den<br />
charakteristisch aromatischen Genuss<br />
von Viqua gefunden. Durch den geringen<br />
Alkoholgehalt von 5,7 Volumen Prozent<br />
und gerade einmal 35 Kcal pro <strong>100</strong> Milliliter<br />
ist Viqua der passende Begleiter für<br />
ein leichtes Essen oder für den erfrischenden<br />
Genuss in der Sommerzeit. Auf<br />
6 bis 12 Grad gekühlt, direkt aus der<br />
0,275 Liter Longneck-Flasche oder mit<br />
einem Strohhalm getrunken, ist Viqua<br />
das neue ready-to-drink Trendgetränk.<br />
Lange haben die Unternehmer Marco<br />
Schütte und Stephan Graf von Bentzel-<br />
Sturmfeder nach dem geeigneten<br />
Mineralwasser für Viqua gesucht<br />
und sind schließlich in Spanien,<br />
am Südhang des Bergmassivs<br />
Beneidó, fündig geworden. Dort<br />
entspringt das Mineralwasser<br />
Pineo.<br />
Unterirdische Gesteinsschichten<br />
reichern das Wasser mit wertvollen<br />
Mineralien und Spurenelementen<br />
an. Das Ergebnis: ein frisches,<br />
eisen-, schwefelfreies und<br />
sehr salzarmes Mineralwasser,<br />
das ideal mit der geringen Restsüße<br />
und dem hohen Fruchtgehalt<br />
des Rieslings korrespondiert.<br />
Die Gerbsäuren des Weines<br />
werden durch Pineo nicht hervorgehoben,<br />
das feine Aroma und<br />
das fruchtige Bouquet mit Pfirsichnote<br />
können sich vollständig<br />
entfalten. Bei der Kelterung wird<br />
der Riesling auf die Werte von<br />
Pineo abgestimmt.<br />
Marco Schütte & Stephan Graf von Bentzel Strumfeder<br />
Wir sprachen mit Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder über<br />
sein neues Produkt.<br />
Hallo Stephan, erzähl uns doch bitte von Deinem Werdegang.<br />
Ich wurde am 26.12.73 geboren. Nach meinem Abitur in<br />
England studierte ich Grafik Design in München und arbeitete<br />
für Werbe- und Medienunternehmen mit Schwerpunkt<br />
Marketing, Design. Nachdem ich mein Studium in München<br />
absolviert hatte, studierte ich Business Communications am<br />
London Institute. Ab 2001 arbeitete ich als Freelancer in<br />
München mit den Schwerpunkten Vertrieb, New Business,<br />
Marketing, Produktion und Design. Während dieser Zeit<br />
beschäftigte ich mich mehr und mehr mit Wein und Weinvertrieb.<br />
Mein Bruder Kilian hatte zu dieser Zeit unser Weingut<br />
(seit 1396 in Familienbesitz) in Württemberg übernommen.<br />
Wie kam es zu der Idee, Weinschorle in Flaschen abzufüllen?<br />
2004 traf ich mich mit einem Freund (mein jetziger<br />
Geschäftspartner Marco Schütte) auf einer Geburtstagsparty.<br />
Es war Sommer und die Männer tranken Bier aus der Flasche.<br />
Die Frauen mussten sich ihre Weinschorle umständlich<br />
mischen. Da kamen wir auf die Idee. Warum gibt’s<br />
eigentlich keine Weinschorle aus der Flasche?<br />
Marco ist Teilhaber einer Mineralwasserquelle und wir<br />
haben einen großen Bezug zu Wein. Wir beschlossen, uns die<br />
darauf folgende Woche treffen und die ganze Sache noch mal<br />
zu besprechen. Das war der Beginn von Viqua.<br />
Was ist das Besondere an Viqua bzw. was zeichnet das Produkt<br />
im Gegensatz zu einer „herkömmlichen“ Weinschorle<br />
aus?
Qualität, Qualität, Qualität.<br />
Wir haben uns für einen Riesling der höchsten Qualitätsstufe<br />
entschieden. Der eignet sich auf Grund seines guten Säurespiegels<br />
besonders gut zum Mischen. Ich habe früher<br />
manch eine Weinschorle getrunken, bei der man den<br />
schlechten Wein rausschmeckte. Da helfen dann auch keine<br />
Eiswürfel! Ich war enttäuscht und habe die Bar verlassen.<br />
Der Gast weiß ganz genau, wann er quasi als Restverwerter<br />
herhalten muss und das merkt er sich auch.<br />
Aber nicht nur der Wein muss stimmen sondern auch das<br />
Wasser. Stark schwefel- und salzhaltiges Mineralwasser ist<br />
in der Lage, einen eleganten Wein zu zerstören. Die<br />
Mischung kann dann in der Tat fast ungenießbar werden.<br />
Pineo Wasser hat als einziges Wasser bei der Stiftung<br />
Warentest im Geschmack als „sehr gut“ abgeschnitten. Deswegen<br />
importieren wir das Wasser aus Spanien, weil das am<br />
besten zum Wein passt.<br />
Kritiker würden sagen, Weinschorle aus der Flasche sei ein<br />
Stilbruch. Was entgegnest Du?<br />
Die Getränkekultur verändert sich ständig. Früher hat man<br />
auch kein Bier aus der Flasche getrunken, heutzutage<br />
gehört das zum Bar-Alltag. Ich kann mich noch erinnern, als<br />
es noch kein Radler oder Apfelschorle aus der Falsche gab.<br />
Da haben auch alle gesagt, dass man so was nicht macht.<br />
Heute ist das kein Thema mehr. In <strong>Club</strong>s gehen die Leute mit<br />
ihrem Drink auf die Tanzfläche. Probier das mal mit einem<br />
Glas Wein. Da wirst Du keine Freude haben. Es sei denn Du<br />
möchtest an einem Wet-T-Shirt-Contest teilnehmen. Also<br />
was spricht dagegen. Außerdem bleibt der Drink in einer<br />
Flasche länger kühl.<br />
Ihr habt den Fokus auf die Trend- und Szenegastronomie<br />
gerichtet. Was für Maßnahmen wurden bis dato ergriffen,<br />
um das Produkt in der Szene bekannt zu machen?<br />
Wir bauen darauf, dass unser Getränk einen neuen Trend<br />
auslöst. Vor allem bei den weiblichen Konsumenten. Wir<br />
arbeiten eng mit den Gastronomen zusammen. Viqua ist ein<br />
reines Gastro-Produkt. Außer in ausgewählten Feinkostläden,<br />
wird es Viqua nicht im LEH geben. Wir wollen mit der<br />
Gastronomie unseren Drink pushen. Da sind besonders individuelle<br />
Lösungen gefragt im Bereich Promotion, Events und<br />
Themenabende. Nur wenn der Gastronom voll dahinter<br />
steht, ist Viqua ein Erfolg. Große Werbung ist nicht geplant.<br />
Ich glaube nicht, dass sich jemand einen Drink kauft, bloß<br />
weil er eine Anzeige gesehen hat.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass die Gäste immer auf der<br />
Suche nach Geheimtipps sind, um sich von den anderen<br />
abzuheben. Also warum nicht ein kalorienarmer, stylisher<br />
Weindrink?<br />
Wie ist das bisherige Resümee?<br />
Gut. Es ist ein tougher Markt, aber es macht Spaß. Gerade<br />
haben wir unsere ersten 21.000 Falschen nach Dubai verkauft<br />
und wir sind dabei, den englischen Markt anzugehen.<br />
Es gibt echte Überzeugungstäter in der Gastronomie. Bei<br />
diesen ist Viqua ein voller Erfolg. Momentan sind wir noch<br />
am Anfang, aber langsam greifen unsere Strategien und die<br />
Nachfrage steigt stetig.<br />
Was ist für 2007 geplant? / Wird es weitere Produkte bzw.<br />
Geschmacksrichtungen geben?<br />
Nachdem wir erst wenige Monate auf dem Markt sind, haben<br />
wir 2007 einiges geplant. Wir wollen der nächste Sommerdrink<br />
werden. Da sind vor allem Beach-Bars im Fokus. Wir<br />
planen auch eine <strong>Club</strong>-Tour und mehrer Kooperationen. Dieses<br />
Jahr war alles wegen der WM chaotisch und wir mussten<br />
erst Erfahrungen sammeln. Wir planen auch eine liebliche<br />
Rotwein-Variante. Klingt komisch, ist aber so. Rotweinschorle<br />
ist in Süd-Westdeutschland ganz normal und wir<br />
denken, dass sie auch national eine Chance hat. Wir haben<br />
jetzt auch schon eine Cocktail-Linie entwickelt, die sehr gut<br />
ankommt. Der Name ist Wine-Avantgarde.<br />
Ihr habt Euren Firmenhauptsitz in München. Wo können<br />
Gastronomen aus anderen Bundesländern Viqua bestellen?<br />
Viqua kann man bei den meisten GFGH´s national bestellen.<br />
Ein Anruf genügt und wir geben die Order weiter.<br />
Unsere Kerngebiete sind Bayern, Baden-Württemberg, Hessen,<br />
Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein.<br />
Also bis jetzt hat jeder Viqua bekommen, der es haben<br />
wollte.<br />
Sturmfeder & Schütte GmbH<br />
Oettingenstr. 26 · 80538 München<br />
Telefon: 089. 189 166 30<br />
kontakt@viqua.eu · www.viqua.eu<br />
Vorstellung: Viqua...<br />
Firmierung: Sturmfeder & Schütte GmbH<br />
Geschäftsführung: Marco Schütte<br />
Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder<br />
Geschäftssitz: München<br />
Gründung: März 2005<br />
Produkt: VIQUA – Wine & Water<br />
Herkunft Wein: Der Weißwein kommt von dem traditionsreichen<br />
Weingut Graf von Bentzel-<br />
Sturmfeder in Württemberg.<br />
Eigenschaften Wein: Der Weißwein wird aus Riesling-Trauben<br />
gekeltert. Der trockene Riesling<br />
zeichnet sich besonders durch sein<br />
blumiges Bouquet aus.<br />
Herkunft Wasser: Die Quelle des Mineralwassers Pineo<br />
befindet sich auf etwa 1.000 Meter über<br />
dem Meeresspiegel am Südhang des<br />
Bergmassivs Beneidó in den katalanischen<br />
Pyrenäen.<br />
Flaschenart/-größe: Viqua ist in pfandfreien 0,275 Liter Einweg-Glasflaschen<br />
erhältlich.<br />
Die Flaschen sind mit Twist-Kronkorken<br />
versehen.<br />
Verpackungseinh.: Viqua gibt es in Kartons zu 12 und 24<br />
Flaschen. Die Kartons sind in Plastikfolie<br />
eingeschweißt.<br />
Distribution: Viqua wird zunächst in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz vertrieben.<br />
Viqua ist erhältlich in der Szene- und<br />
Trendgastronomie, Hotels sowie ausgewählten<br />
Fach- und Getränkehandlungen.
...Interview mit Erik Ludwig<br />
Techno hatte eine atemberaubende Geschwindigkeit erreicht,<br />
als das TRIBEHOUSE 1994 seine Türen in einer ehemaligen<br />
Eisengießerei in Neuss öffnete. Die Charts waren erobert, die<br />
ersten Stimmen zum angeblichen Tod einer noch jungen<br />
Jugendkultur erhoben sich. Ungeachtet aller medialen<br />
Hiobsbotschaften und in erster Linie der Musik und ihrer<br />
<strong>Club</strong>kultur verpflichtet, startete das Tribehouse-Team mit<br />
dem Vorsatz, Deutschlands erste Adresse für Freunde von<br />
House und progressiver elektronischer Musik zu werden.<br />
Inzwischen ist das Tribehouse ein fester Begriff im europäischen<br />
<strong>Club</strong>-Kosmos, der Griff nach den Sternen aber immer<br />
noch Maxime des Teams. Tribehouse, das ist der Name eines<br />
<strong>Club</strong>s. Zugleich aber auch das Etikett für die Vision von dynamischen<br />
Partykonzepten, die in Deutschland und vielleicht<br />
sogar europaweit stattfinden. Seinen guten Ruf erwarb sich<br />
das Tribehouse auf dem Fundament der heute legendären<br />
“Teatimes”, die in den Pioniertagen immer sonntags stattfanden.<br />
Housetunes von den Aktivsten der Stunde erklangen<br />
damals vor einem Publikum, das sich um allgemeine Trends<br />
herzlich wenig scherte und schon damals den einzigartigen<br />
Tribehouse-Style erkannte und unterstützte.<br />
Ende ´97 und Anfang ´98 verlor das Tribehouse an Glanz.<br />
Nach einer kurzen Phase der musikalischen Orientierungslosigkeit,<br />
die das Tribehouse-Team zum damaligen Zeitpunkt<br />
ins Straucheln brachte, formierte man sich zu einem konzeptionellen<br />
Neuanfang, der auch einen neuen Stamm an Resident-DJs<br />
mit sich brachte. Schon schnell setzten diese in der<br />
Region und oft auch deutschlandweit musikalische Akzente.<br />
An ihrer Seite spielt bis heute die Crème de la Crème, der<br />
internationalen DJ-Szene.<br />
Zudem ist es seit 1997 Teil des Konzeptes, an unterschiedlichsten<br />
Orten Tribehouse-mäßig zu wirbeln. Andere renommierte<br />
<strong>Club</strong>s, ausgefallene Off-Locations, die Partyinsel Ibiza,<br />
die Loveparade. Die Liste der Außer-Haus-Veranstaltungen<br />
ist lang. Jedes dieser Tribehouse-Events hat somit eine<br />
einzigartige Anmutung. Alljährliche Highlights sind die Sommerevents<br />
an der Kiesgrube in Neuss-Uedesheim: mediter-<br />
ranes Flair am Rhein! Und natürlich das gigantische Open-<br />
Air in Zusammenarbeit mit Oper 3000 am Blauen See in<br />
Ratingen: Weltklasse-Happening vor hollywoodesker Kulisse<br />
mit Sven Väth!<br />
Keine Atempause...<br />
Erik Ludwig,<br />
Tribehouse<br />
Neuss<br />
the story continues...<br />
Wir sprachen mit <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-Partner und Tribehouse-Chef<br />
Erik Ludwig:<br />
Hallo Erik, erzähl uns doch ein bisschen über das erfolgreiche<br />
Konzept des Tribehouse und die Motivation die dahinter<br />
steckt.<br />
Das Tribehouse hat keine regulären Öffnungstage wie andere<br />
<strong>Club</strong>s. Es gibt also kein feststehendes Programm. Wir fahren<br />
ganz unterschiedliche musikalische Konzepte. Vornehmlich<br />
sind wir für unsere elektronischen Nächte überregional<br />
bekannt. Unser Ziel ist es, dass jeder Event als einzigartig<br />
erlebt wird. Das beinhaltet, dass jeder Tag einzeln beworben<br />
wird. Um ein Höchstmaß an Abwechslung zu bieten, bespielen<br />
wir neben dem Tribehouse auch immer wieder andere<br />
Locations. Die Motivation ist einfach umschrieben. Wir wollen<br />
einen <strong>Club</strong> bieten, in dem wir, würden wir ihn nicht betreiben,<br />
selber Stammgäste wären.<br />
Das Tribehouse wurde bereits 1994 eröffnet. Wie kam die<br />
Idee zu einem eigenen elektronischen <strong>Club</strong> zustande?<br />
Die Idee kam meinem Partner Frank. Er war es, der mit seinem<br />
damaligen Kompagnon 1992 eine der frühen Technopartys<br />
in München erlebte und von da an vernarrt in die Musik<br />
war. Obwohl die beiden weder von Gastronomie, noch von<br />
den Aufgaben eines Veranstalters irgendeine Ahnung hatten,<br />
setzen sie sich in den Kopf, einen eigenen <strong>Club</strong> zu eröffnen.<br />
Anschließend brauchten sie noch zwei Jahre, um nach einem<br />
geeigneten Standort zu suchen, ein Finanzierungskonzept<br />
auf die Beine zu stellen und sämtliche Behördengänge zu<br />
erledigen. Diese Odyssee, die jedem Existenzgründer in<br />
Deutschland bekannt sein dürfte, dauerte 26 Monate. Im September<br />
1994 konnte schlussendlich eröffnet werden.<br />
Wie bist Du denn zur Gastronomie gekommen?<br />
Noch als ich zur Schule ging, kellnerte ich nebenbei in einer
Crèperie. Während meiner Ausbildung jobbte ich in verschiedenen<br />
Diskotheken. Irgendwann bin ich im Kölner Warehouse,<br />
dass damals der wichtigste <strong>Club</strong> für elektronische Musik<br />
in NRW war, gelandet. Dort stand ich von Zeit zu Zeit hinter<br />
der Theke und war außerdem verantwortlich für das Ware-<br />
house-<strong>Club</strong>magazin. Mein heutiger Partner Frank war seinerzeit<br />
auf der Suche nach einem Kind der Szene, das ihm als<br />
Booker zur Seite stehen sollte. Er holte mich im Juli 1994 ins<br />
Tribehouse-Team.<br />
Du betreibst mit Deinen Partnern die angesagteste Diskothek<br />
in NRW. Was ist Euer Erfolgsgeheimnis?<br />
Es gibt kein Geheimnis. Wir leben einfach unseren Job.<br />
Anscheinend sind unsere Antennen unter dem Strich gut<br />
genug um zu wissen, was die Gäste von uns erwarten. Hinzu<br />
kommt, dass wir ein klasse Team sind. Bei uns kann man sich<br />
darauf verlassen, dass kleinere Schwächen des Einzelnen von<br />
der Gruppe wieder aufgefangen werden. Das macht stark.<br />
Wie würdest Du das Soundkonzept des Tribehouse<br />
beschreiben?<br />
Ich würde das so sagen: Wir sind ein kommerzieller <strong>Club</strong> mit<br />
Underground-Flavour. Will heißen, dass wir über das Jahr<br />
gesehen so ziemlich alles im Programm haben, was im elektronischen<br />
Sounduniversum einigermaßen viele Leute<br />
erreicht. Das fängt bei allen Spielarten von House an, geht<br />
mit progressiveren Beats oder groovigem Techno weiter und<br />
hört beim Sound der Stunde, Minimal, auf.<br />
Eure Türpolitik ist ein viel diskutiertes Szenethema. Auf was<br />
achtet Ihr bei Euren Gästen?<br />
In der Tat ist es so, dass uns die Diskussion über unsere Türpolitik<br />
vom ersten Tag an begleitet. Oft wirft man uns hierbei<br />
Arroganz vor. Diesen Schuh ziehen wir uns allerdings überhaupt<br />
nicht an. Wir können behaupten, dass jeder im Team sich<br />
die größtmögliche Mühe gibt, um unseren Gästen eine inspirierende<br />
Zeit im Tribehouse zu bescheren. Von daher nehmen wir<br />
uns das Recht, all diejenigen die vor unserer Türe stehen, ganz<br />
selbstbewusst um das Gleiche zu bitten. Wir wünschen uns<br />
Gäste, denen man ansieht, dass sie sich ein wenig Mühe mit<br />
Interview mit Erik Ludwig...<br />
ihrem Styling gegeben haben. Natürlich bedeutet das nicht,<br />
dass man im Abendkleid oder Anzug bei uns einlaufen muss,<br />
aber ein Mindestmaß an Selbstinszenierung sollte schon drin<br />
sein. Ausserdem sind uns ein ausgewogenes Verhältnis der<br />
Geschlechter und ein gehobener Altersdurchschnitt wichtig.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Anzeige
...Interview mit Erik Ludwig<br />
Besonders legendär sind Eure „Powerdays“ die von 12 Uhr<br />
mittags bis in der Regel 8 Uhr morgens gehen. Was erwartet<br />
die Gäste auf dieser Veranstaltung?<br />
Wir haben es mit dem Powerday geschafft, dass unsere Gäste<br />
schon lange vor den üblichen <strong>Club</strong>öffnungszeiten auf<br />
Betriebstemperatur sind. Auf einem Powerday legen in dieser<br />
Zeit auf drei Floors round about zehn DJs auf. Diese nehmen<br />
die Gäste oft auf eine Reise durch sehr unterschiedliche<br />
elektronische Styles auf. Das scheint anzukommen.<br />
Wie hältst Du Dich fit für 20 Stunden Party?<br />
In der Regel bin ich keine 20 Stunden vor Ort. Aber auch 12 bis<br />
15 Stunden können anstrengend sein. Obwohl ich es jedes Mal<br />
aufs Neue hasse, bemühe ich mich 2-3 Mal die Woche joggen<br />
zu gehen. Das ist gut für die Kondition und der Bierbauch wird<br />
halbwegs in Schach gehalten. Den Abend beginne ich in der<br />
Regel mit Coke Zero. Nach einigen Stunden wechsle ich zu<br />
meinen Lieblingsbieren Bit oder Heineken, bevor ich mir<br />
gegen Ende den einen oder anderen Wodka- oder Jägermeistershot<br />
gönne. Spätestens ab diesem Zeitpunkt schaltet<br />
mein Turbo ein. Von Müdigkeit keine Spur mehr.<br />
Das Tribehouse ist überregional bekannt für seine internationalen<br />
DJs. Welche Bookings stehen 07 auf der Wunschliste?<br />
2007 stehen unter anderem Richie Hawtin, DJ Hell, Timo<br />
Maas, David Guetta, Luciano sowie natürlich Sven Väth, der<br />
seit zehn Jahren 2-3 Mal im Tribehouse vorbeischaut, an den<br />
Reglern. Ich persönlich freue mich auf jeden Abend, an dem<br />
unser Resident Loco Dice, der zurzeit in NYC lebt, bei uns zu<br />
Gast ist. Der Junge schießt gerade steil durch die Decke und<br />
ist dabei ein stetig leuchtender Stern am internationalen DJ-<br />
Firmament zu werden. Da wir ihn fast von Anfang an auf seinem<br />
Karriereweg supporten konnten, genießen wir seinen<br />
Erfolg in besonderem Maße.<br />
Unter welchen Aspekten listet Ihr die Getränke für den <strong>Club</strong>?<br />
Von einigen ganz wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es zu<br />
jedem Getränk, das wir im Tribehouse listen, eine Absprache.<br />
Wichtig ist, dass die Marken, mit denen wir zusammen arbeiten<br />
und natürlich deren Repräsentanten, unsere Lebenswelt<br />
verstehen. Das Tribehouse kann eine hervorragende Bühne<br />
für Markenkommunikation, in einer für die Industrie hoch<br />
interessanten Zielgruppe, sein. Gott sei Dank sind wir an dem<br />
Punkt, dass wir Gesprächspartner aus der Industrie haben,<br />
die genau das einschätzen können. Sie wissen, dass wir das<br />
Knowhow und die Erfahrung mitbringen, ihr Produkt zu präsentieren.<br />
Mindestens einmal im Jahr, oft öfters, setzen wir<br />
uns gemeinsam an den Tisch, um Meinungen auszutauschen<br />
oder gemeinsame Aktivitäten abzusprechen.<br />
Einmal im Jahr gestaltet Ihr, in Zusammenarbeit mit der<br />
Agentur Heilight, den gesamten <strong>Club</strong> aufwendig um. Was<br />
steckt dahinter? Und wie kann man sich das genau vorstellen?<br />
Heilight ist eine Tochterfirma von Tribehouse und fokussiert<br />
sich als Agentur auf drei Kerngebiete. Zum einen ist da das<br />
Design und die Herstellung von Lichtobjekten. Viele Heilight-<br />
Kunden kommen aus der Getränkeindustrie und beauftragen<br />
uns, innovative Brandingmöglichkeiten für den Auftritt ihrer<br />
Marken in der Trend- und Szenegastronomie zu kreieren.<br />
Zweites Kerngebiet ist die Inszenierung von Industrieevents<br />
(Produktpräsentationen, Incentives, Messen etc.). Und last<br />
but not least kümmert sich Heilight um das Interieur-Design<br />
von <strong>Club</strong>s und Diskotheken. Genau diese Kompetenz kommt<br />
uns natürlich beim Umbau zugute. Einmal im Jahr, immer<br />
Anfang Januar, lassen wir den <strong>Club</strong> für drei bis vier Wochen<br />
geschlossen. In dieser Zeit arbeiten unsere Kreativen mit vielen<br />
fleißigen Helfern daran, das Tribehouse neu zu erfinden.<br />
Jede neue Gestaltung polarisiert. Schon während des Reopenings<br />
wird darüber diskutiert, ob die neue Deko besser ist<br />
oder ob man die alte, liebgewordene nicht besser hätte hängen<br />
lassen sollen. Ziel erreicht.<br />
Seit 1997 ist es Teil Eures Konzeptes, an unterschiedlichsten<br />
Orten Tribehouse-mäßig zu wirbeln. Was für Veranstaltungen<br />
sind das, und wo wird gefeiert?<br />
Neben dem Tribehouse haben wir eine weitere Location, die<br />
uns exklusiv zur Verfügung steht. Unsere Kiesgrube in<br />
Neuss-Uedesheim (Bild links). Wie unser <strong>Club</strong> wird auch die<br />
Kiesgrube jedes Jahr aufs Neue gestaltet. Man muss sich ein<br />
idyllisches Areal mit feinstem Quarzsand, saftigem Rasen
und schattigen Bäumen, das unmittelbar an einem See liegt,<br />
vorstellen. Unsere Heilight-Jungs stylen das Gelände zusätzlich<br />
auf. Die Atmosphäre die man auf den Partys erlebt, die<br />
unregelmäßig aber immer tagsüber an einem Sonntag stattfinden,<br />
ist schon ziemlich einzigartig. Die Presse hat einmal<br />
geschrieben: „Die Kiesgrube, das ist wie Ibiza am Rhein.“ Als<br />
Ibiza-Fan hätte man mir kein schöneres Kompliment machen<br />
können. Außerdem veranstalten wir in Zusammenarbeit mit<br />
der befreundeten Agentur O3 ein Mal im Jahr den Großevent<br />
„Blauer See“. Die Naturbühne Blauer See in Ratingen ist in<br />
einer Felsschlucht mitten im Wald gelegen. Von Anfang an ist<br />
Sven Väth als Headliner dabei. Mit ihm und um ihn haben wir<br />
mit Hilfe unseres Hauptsponsors Mixery eine der größten<br />
Open Air–Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen aufgebaut.<br />
Im Sommer 2007 steht übrigens das 10-jährige Jubiläum<br />
an. Außerdem bespielen wir während des Sommers 3-4<br />
Mal das Café del Sol in Düsseldorf. Die mediteran anmutende<br />
Location ist halb überdacht, so dass wir zwar open air feiern<br />
können, aber dennoch eine gewisse Regensicherheit<br />
haben.<br />
Alljährlich zelebrieren wir am 24. Dezember mit unserem<br />
Resident Andry Nalin die Heilige Nacht in wechselnden Düsseldorfer<br />
Locations. Diese sind von ihrer Atmosphäre bisweilen<br />
vollkommen unterschiedlich. Hier ist Abwechselung die<br />
Maxime. So haben wir in den letzten Jahren unter anderem<br />
das MK2, die Harpune, den Monkeys <strong>Club</strong> und das Design<br />
bespielt. In 2006 waren wir im neuen Düsseldorfer Hotspot,<br />
Nero, wo sich sonst eher die Düsseldorfer Bussigesellschaft<br />
tümmelt, zu Gast. Zu Karneval besuchen wir seit mehreren<br />
Jahren die Nachtresidenz.<br />
Ihr seid ja mit 64 Leuten ein relativ großes Team. Was muss<br />
man mitbringen um Teil der Tribehouse-Familiy zu werden?<br />
Bei uns sind unter der Woche zehn Personen beschäftigt. Am<br />
Wochenende kommen natürlich ohne Ende Leutchen hinzu.<br />
Wie viele es genau sind, hängt vom jeweiligen Event ab. Um<br />
Teil der Tribehouse-Family zu werden sollte man die Faszination<br />
Nightlife verspüren, elektronische Musik mögen, offen,<br />
kommunikativ und gerne Dienstleister sein.<br />
2002 hast Du Dich, mit Unterstützung von 2Raumwohnung<br />
und Sven Väth, für die Aktion „Disco-Deutschland soll wählen<br />
gehen!“ engagiert. Erzähl uns doch bitte ein bisschen<br />
darüber.<br />
Die Aktion „Disko Deutschland soll wählen“ habe ich gemeinsam<br />
mit einem Freund 2002 zur Bundestagswahl ins Leben<br />
gerufen. Mich hat es als politischen Menschen schon immer<br />
abgeturnt, wie viele Zeitgenossen sich ständig über Parteien<br />
oder Politiker aufregen, ohne sich im Umkehrschluss wenigstens<br />
die Mühe machen, am Wahltag zur Urne zu gehen. Wir<br />
haben uns die Frage gestellt, wie wir möglichst viele Menschen<br />
davon überzeugen können, ihre Stimme nicht zu verschenken.<br />
So haben wir beschlossen, die wichtigsten Aushängeschilder<br />
der Danceszene um uns zu scharen, gemeisam<br />
mit ihnen einen Aufruf zu starten und damit an die<br />
Öffentlichkeit zu gehen. In fast allen angesprochen Redaktionen<br />
haben wir offene Türen eingerannt und so war es ein<br />
Leichtes, die Aktion in ganz unterschiedlichen Medien zu<br />
platzieren. Parallel haben wir die Tribehouse-Community<br />
angesprochen. Von überall bekamen wir ein erstaunlich positives<br />
Feedback. Das hatte ich zu Beginn der Aktion nicht<br />
Interview mit Erik Ludwig...<br />
erwartet. Dass ich es als Vertreter der Spaßgesellschaft<br />
geschafft habe Menschen dazu anzuregen, sich über ernste<br />
Dinge Gedanken zu machen und sich zumindest auf kleinst<br />
möglichem Niveau einzumischen, war schon ein tolles<br />
Gefühl.<br />
Was für Sound hörst Du privat?<br />
Bei mir zu Hause steht nur ein oller CD-Player. In schöner<br />
Regelmäßigkeit machen sich Besucher über mich lustig und<br />
fragen mich, wie es denn wohl sein kann, dass der Betreiber<br />
einer Diskothek sich mit einem solchen Schrottding zufrieden<br />
gibt. Soundtechnisch gibt es nur zwei Dinge auf die ich stehe.<br />
Entweder der Beat stimmt und es rummst richtig im Salat<br />
oder aber ein Lied ist so richtig schön schnulzig. 90 % meiner<br />
Freunde lästern über meine CD-Sammlung. Erst vor kurzem<br />
hat mir jemand angeboten, mit seinem Kombi vorbeizukommen,<br />
um meine Sammlung zur Müllverbrennung zu bringen.<br />
Wo siehst Du Dich in zehn Jahren?<br />
Ich habe mir vorgenommen irgendwann ein Altersheim für<br />
Nightlifejunkies zu gründen. Mir fällt immer wieder auf, wie<br />
viele Bekannte ich habe, die mit großen Schritten aufs Greisenalter<br />
zugehen, aber in ihrem Kopf immer noch gefühlte 20<br />
sind. Die brauchen eine spezielle Art der Unterbringung. In<br />
zehn Jahren bin ich 48 und möchte spätestens dann mit der<br />
Umsetzung des Projektes beginnen. Das erste Zimmer, das<br />
ich vergeben werde geht natürlich an mich.<br />
www.tribehouse.de<br />
Anzeige
Anzeige<br />
...Tiger Beer<br />
Tiger - A modern Asian<br />
brand with Heritage<br />
Sonnencreative, der deutsche Distributeur für Tiger Beer<br />
wurde 2005 in Berlin als integrierte Sales- und Marketingagentur<br />
von Christoph Sonnen gegründet.<br />
Seine langjährigen Erfahrungen im Gastronomiegeschäft<br />
sowie im Vertrieb und Marketing von Getränken wollte er<br />
endlich mit einer eigenen innovativen Firma auf die<br />
Straße bringen. Sonnencreative importiert, vertreibt und<br />
vermarktet unter anderem Produkte wie Vöslauer<br />
Mineralwasser oder die gleichermaßen exquisiten wie zahlreichen<br />
Weinspezialitäten der Gruppo Italiano Vini.<br />
Sein besonderes Steckenpferd ist das panasiatische<br />
Premium Lager „Tiger Beer“, welches Geschäftsführer Sonnen<br />
und sein Team schon seit dem Jahr 2003 auf dem deutschen<br />
Markt betreuen. Seitdem erobert es sich stetig neue<br />
Liebhaber in der deutschen Gastronomieszene. Hier<br />
bewährt sich die Philosophie, die Ansprüche einer jungen,<br />
urbanen und lifestyleorientierten Zielgruppe zu erkennen<br />
und in individuellen Event-, Vertriebs- und Marketingkonzepten<br />
zu transportieren.<br />
Sonnencreative beobachtet den weltweiten Getränkemarkt<br />
ständig auf der Suche nach exklusiven Premiumprodukten,<br />
um nach einer Testphase die Produktrange mit zielgruppengerechten<br />
Getränken zu erweitern.<br />
Die Geschichte von Tiger Beer<br />
Tiger Beer, welches in Deutschland vielen bereits durch<br />
Urlaube und Reisen in asiatische Länder bekannt ist, hat seinen<br />
Ursprung in Singapur. Dort wurden im Jahr 1931 als<br />
Joint Venture von Heineken und der Fraser & Neave Group<br />
die späteren Asia Pacific Breweries (APBL) gegründet.<br />
Bereits ein Jahr später kam „Tiger Beer“ auf den Markt.<br />
APBL ist heute durch ein Netzwerk von 31 Brauereien in 10<br />
Ländern Asiens vertreten (darunter Vietnam, China, Thailand,<br />
Malaysia, Indonesien, Burma und Singapur).<br />
Tiger Beer zählt zu den zehn bekanntesten asiatischen Marken<br />
überhaupt und stellt damit eine echte panasiatische<br />
Marke dar. Nicht umsonst werden bisher drei der jährlich 3,5<br />
Millionen hl in Südostasien konsumiert. Die Strategie geht<br />
aber dahin, eine weltweite Marke aufzubauen.<br />
Derzeit ist Tiger Beer in 75 Ländermärkten vertreten, von<br />
denen 17 in Europa liegen. In Europa erzielte das<br />
geschmacklich runde Lager in der charakteristischen<br />
Reliefflasche im vergangenen Geschäftsjahr (Oktober 2005<br />
bis September 2006) ein Wachstum von 31 Prozent. Hier ist<br />
Deutschland einer der wichtigsten Märkte, in dem Tiger<br />
Beer langfristig als Premiumprodukt etabliert werden soll.<br />
Vorbild ist Großbritannien, wo Tiger Beer seit dem Markteintritt<br />
im Jahr 1998 in ungefähr 4.500 Premiumgastronomien<br />
und ca. 2.000 Einzelhandelsfilialen gelistet wurde.<br />
Warum gerade der Tiger<br />
Der Tiger ist eines von 12 Tierzeichen des chinesischen<br />
Kalenders und gilt dort als edel und Glück bringend. Ebenso
schreibt man ihm die Kraft zu, Böses zu vertreiben und<br />
Unheil abzuwenden. Gleichzeitig ist man sich aber auch seiner<br />
Gefährlichkeit bewusst, die man hinter der äußerlichen<br />
Schönheit nicht vergessen darf.<br />
Bei Vollkommenheit und Schönheit kommt auch die Qualität<br />
ins Spiel. Für diese hat Tiger Beer seit 1939 Auszeichnung<br />
nach Auszeichnung erhalten, darunter 30 internationale<br />
Goldmedaillen in Paris, Genf, Rom, Lissabon und Madrid. Die<br />
gleich bleibende Qualität von Tiger Beer brachte der Marke<br />
1998 die höchste Auszeichnung der Brewing Industry International<br />
Awards (BIIA) ein, die als der „Oscar der Biere” gelten<br />
und alle zwei Jahre in London vergeben werden. Auch in<br />
der internationalen Presse erfuhr Tiger Beer über die Jahre<br />
zahlreiches Lob.<br />
Das Asian Wall Street Journal befand Tiger für den „Primus<br />
unter 18 Marken“. Die London Sunday Times wählte aus 250<br />
Marken Tiger Beer für „Ausgewogenheit, Geschmacksreinheit<br />
und Aroma” zum Sieger. Die New York Times machte<br />
den Erfolg von Tiger Beer an dem „sorgfältigen Brauvorgang“<br />
fest und das Washington Magazine wählte Tiger Beer<br />
in einem neutralen Blindtest mit hunderten Marken zum<br />
„mit Abstand besten Bier der Welt“.<br />
Lob allein reicht nicht<br />
Vor soviel Lob darf eine Marke das Wichtigste nicht aus dem<br />
Blick verlieren: die Konsumenten. Als Zielgruppe hat Tiger<br />
Tiger Beer...<br />
Beer ganz klar den urbanen Trendsetter ausgemacht, der<br />
markenbewusst und über neue Produkte informiert ist.<br />
Neben Neugier und einer gewissen Abenteuerlust ist er<br />
misstrauisch gegenüber herkömmlichen Werbebotschaften.<br />
In der Kommunikation setzt Tiger Beer stark auf seine asiatische<br />
Identität und Herkunft, weshalb Tiger Beer zum Beispiel<br />
seit 1932 exklusiv in Asien gebraut und von dort nach<br />
Europa exportiert wird. APBL selbst sagt über die Marke:<br />
„Tiger is a modern Asian brand with Heritage“.<br />
Daher soll das Verbindende zwischen Europa und Asien mit<br />
Veranstaltungen wie der jährlichen „Tiger TRANSLATE“<br />
betont werden. Sie ist eine Plattform, die es jungen Künstlern<br />
aus den Bereichen Kunst, Design, Photographie und<br />
Musik ermöglicht, die Weltbühne zu erobern.<br />
Tiger TRANSLATEs sind multisensorische Asian Western<br />
Fusion Events aus Kunst, Design und Musik, also Veranstaltungen,<br />
die das Beste aus Asien in die Welt und das beste<br />
aus der Welt nach Asien bringen. 2007 werden in der Veranstaltungsreihe<br />
drei globale TRANSLATE Events in New York,<br />
Beijing und Berlin stattfinden. Auf Näheres kann man schon<br />
gespannt sein.<br />
Sonnencreative GmbH<br />
integrated marketing & sales agency<br />
Lassenstraße 11 - 15 14193 Berlin<br />
Tel: +49 (30) 8200 71 10. Fax: +49 (30) 8200 71 79<br />
contact@sonnencreative.de<br />
www.sonnencreative.de<br />
www.tigerbeer.de
...Informationen zur Mehrwertsteuererhöhung<br />
Mehrwertsteuererhöhung zum 01.01.2007<br />
Informationen von Steuerberater Dipl.-Kfm. Herbert Vogl (Kanzlei Vogl & Neumann)<br />
Mehrwertsteuererhöhung zum 01. Jan.<br />
2007 und damit zusammenhängende<br />
Besonderheiten für das Gastronomiegewerbe.<br />
1. Allgemeines zur Anwendung des neuen<br />
USt-Satzes<br />
Der allgemeine Umsatzsteuersatz wird<br />
zum 01.01.2007 von derzeit 16% auf 19%<br />
angehoben. Die Gesetzliche Grundlage<br />
dafür findet sich im Haushaltsbegleitgesetz<br />
2006 vom 29.06.2006 (BStBl. 2006<br />
Teil I, S. 410).<br />
Der ermäßigte Steuersatz nach § 12<br />
Abs. 2 UStG bleibt unverändert bei 7 %.<br />
Die Durchschnittssätze nach § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3<br />
UStG sowie die korrespondierenden Vorsteuerpauschalen<br />
(§ 24 Abs. 1 Satz 3 UStG) werden von 5 % auf 5,5, % bzw. von<br />
9 % auf 10,7 % erhöht.<br />
Grundsätzlich gilt: Wird die Leistung (der Begriff Leistung<br />
umfaßt zum einen Lieferungen von Gegenständen z. B. Verkauf<br />
eines Kfz und zum anderen sonstige Leistungen z. B.<br />
Dienstleistungen aller Art) nach dem 31.12.2006 ausgeführt,<br />
beträgt die Umsatzsteuer 19 %. Dabei spielt der Zeitpunkt<br />
der Rechnungserteilung ebenso wenig eine Rolle wie der<br />
Zeitpunkt des Zahlungseinganges beim Unternehmer oder<br />
der Zeitpunkt der vertraglichen Vereinbarung. Entscheidend<br />
ist nur der Zeitpunkt der Leistungsausführung (s. BMF-<br />
Schreiben vom 11.08.2006, BStBl. I 2006, 477).<br />
Wann ist eine Lieferung/Leistung ausgeführt?<br />
Eine Lieferung ist ausgeführt, wenn ein Gegenstand vom<br />
Unternehmer auf den Abnehmer/Kunden wechselt und der<br />
Abnehmer/Kunde den Gegenstand zu seiner freien Verfügung<br />
verwenden kann (Fachbegriff: Verschaffung der Verfügungsmacht).<br />
Eine sonstige Leistung ist ausgeführt, wenn<br />
sie vollendet bzw. beendet ist.<br />
Belgien 21<br />
Malta 18<br />
Dänemark 25<br />
Niederlande 19<br />
Estland 18<br />
Österreich 20<br />
Finnland 22<br />
Polen 22<br />
Frankreich 19,6<br />
Portugal 21<br />
Griechenland 19<br />
Schweden 25<br />
Großbritannien 17,5<br />
Slowakei 19<br />
Irland 21<br />
Slowenien 20<br />
Beispiel: Brauerei hat mit Gaststätte einen Bierlieferungsvertrag<br />
für den Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.01.2007 über<br />
die Lieferung von 3 Fässern Bier zum 15. eines Monats abgeschlossen<br />
d.h. im Beispiel die am 15.12.2006 gelieferten<br />
Fässer unterliegen einem USt-Satz von 16 %; die am<br />
15.01.2007 gelieferten Fässer einem USt-Satz von 19 %.<br />
2. Praxishinweise<br />
2.1. Vorsteuerabzug aus Mietverhältnis<br />
Veranlassungen ergeben sich bei sog. Dauerleistungen, also<br />
Leistungen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrekken<br />
(z. B.: Vermietungen, Leasing, Wartungen, laufende<br />
Finanz- und Lohnbuchführung).<br />
Die Umsätze gelten als an dem Tag “ausgeführt”, an dem der<br />
vereinbarte Leistungszeitraum endet. Hingegen gelten im<br />
Falle von wiederkehrenden Lieferungen (z. B.: Baumaterial)<br />
die Umsätze grundsätzlich am Tag jeder einzelnen Lieferung<br />
als “ausgeführt”. Je nach dem kommt der “alte” oder “neue”<br />
Steuersatz zu Anwendung.<br />
Besondere Vorsicht ist in diesen Fällen im Hinblick auf den<br />
Vorsteuerabzug geboten (Tz. 3.3.1). Denn häufig werden bei<br />
Dauerleistungen keine gesonderten Abrechnungen erstellt,<br />
sondern auf den zugrunde liegenden Vertrag Bezug genommen.<br />
Dieser wird dann als Rechnung angesehen (Abschnitt<br />
183 Abs. 2 UStR).<br />
Um den Rechnungsanforderungen des § 14 Abs. 4 UStG<br />
gerecht zu werden, bieten sich zwei Möglichkeiten:<br />
· entweder es wird der zugrunde liegende Vertrag um den<br />
neuen Steuersatz von 19 % und den entspr. Steuerbetrag (§<br />
14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 8 UStG) ergänzt<br />
oder<br />
· es werden ab dem 01.01.2007 monatlich einzelne und<br />
zutreffende Abrechnungen vorgenommen.<br />
Beispiel: Vermieter V vermietet eine Gaststätte an Betreiber<br />
G für monatlich 1.000 Euro zzgl. 16 % Umsatzsteuer. Der<br />
Mietvertrag vom 10.11.2002 enthält u. a. folgende Angaben:<br />
Zum Vergleich die derzeit gültigen USt-Sätze der anderen Mitgliedstaaten in %:<br />
Italien 20<br />
Spanien 16<br />
Lettland 18<br />
Tschechische Republik 19<br />
Litauen 18<br />
Ungarn 20<br />
Luxemburg 15<br />
Zypern 15
· Anschrift Vermieter<br />
· Anschrift Mieter<br />
· Beschreibung Mietobjekt<br />
· monatliche Nettomiete 1.000 Euro<br />
· zzgl. Umsatzsteuer 16 % i.H.v. 160 Euro<br />
Sind Veranlassungen zu treffen?<br />
1. Der Mietvertrag gilt als Rechnung (Abschnitt 183 Abs. 2<br />
UStG). Betreiber G ist zum Vorsteuerabzug berechtigt,<br />
wenn sich der Zeitraum der jeweiligen Teilleistung (z. B.<br />
“November 2005”) aus den Zahlungsbelegen (z. B. Ausfertigungen<br />
der Überweisungsaufträge) ergibt (Abschnitt 183<br />
Abs. 2 Satz 3 UStR, Abschnitt 185 Abs. 16 UStR). Da ein<br />
sog. Altvertrag vorliegt, der vor dem 01.01.2004 geschlossen<br />
wurde, brauchen die ab dem 01.01.2004 geforderten<br />
Rechnungsangaben nicht enthalten sein (Abschnitt 185<br />
Abs. 8, 11 und 16 UStR).<br />
2. Ab dem 01.01.2007 steht Vermieter V ein Ausgleichsanspruch<br />
nach § 29 UStG i.H.v. (190 Euro abzgl. 160 Euro) =<br />
30 Euro monatlich zu. Er muß ab Januar 2007 monatlich<br />
190 Euro versteuern. Damit Betreiber G ab Januar 2007<br />
die ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer von 190 Euro<br />
monatlich als Vorsteuerbetrag abziehen kann, sind die folgenden<br />
Wege gangbar:<br />
2.1 Vermieter V erstellt monatliche Abrechnungen, die den<br />
ab 01.01.2004 geltenden Rechnungserfordernissen entsprechen<br />
und eine Umsatzsteuer von 190 Euro monatlich<br />
gesondert ausweisen.<br />
2.2 Die Parteien ändern den Mietvertrag. Der Mietvertrag<br />
muß dann sämtlichen ab 01.01.2004 geltenden Rechnungserfordernissen<br />
entsprechen und einen Steuersatz<br />
sowie eine Umsatzsteuer von 190 Euro monatlich<br />
gesondert ausweisen.<br />
Bitte beachten Sie, daß im Falle der Änderung des Mietvertrages<br />
dieser nicht mehr als sog. Altvertrag behandelt<br />
werden kann, für den Erleichterungen bei den Rechnungserfordernissen<br />
gelten.<br />
2.3 Betreiber G nimmt den erhöhten USt-Betrag von 190<br />
Euro in den monatlichen Zahlungsbeleg mit auf<br />
(BFH-Urteil vom 07.11.2000, VR 49/99, BFH/NV 2001,<br />
S. 402; Vorsicht - Restrisiko! Dieses Urteil wurde bis<br />
dato nicht im BStBl. veröffentlicht).<br />
Diese strenge Sichtweise der Finanzverwaltung (vgl. Rz. 23<br />
des BMF-Schreibens) hat also zur Folge, daß sämtliche<br />
(steuerpflichtige) Dauerverträge geändert werden müssen,<br />
um in 2007 in den Genuß des Vorsteuerabzuges zu kommen.<br />
2.2. Finanz- und Lohnbuchführungsleistungen<br />
Besonderheiten gelten bei Finanz- und Lohnbuchführungsleistungen.<br />
Diese werden in der Praxis unterschiedlich vereinbart:<br />
· es kann sich um die Vereinbarung von Anzahlungen mit<br />
anschließender Schlußrechnung handeln<br />
oder<br />
Informationen zur Mehrwertsteuererhöhung...<br />
· es wird eine echte Pauschalvereinbarung vereinbart, bei<br />
der keine Schlußrechnung erfolgt.<br />
U. E. liegen bei Pauschalvereinbarungen sog. Teilleistungen<br />
vor. Die Finanz- und Lohnbuchführung wird nicht als Ganzes,<br />
sondern in Teilen (monatlich oder vierteljährlich) geschuldet<br />
(Abschnitt 180 Abs. 1 UStR).<br />
Bei Anzahlungen liegen zwar auch teilbare Leistungen vor.<br />
Da aber keine gesonderte Abrechnung der einzelnen Teilleistungen<br />
vorgenommen wird, sondern eine Schlußrechnung<br />
gestellt wird, kommt im Falle der Schlußrechnung in 2007<br />
(die Dezember 2006-Buchhaltung wird erst im Januar 2007<br />
gebucht) der Steuersatz von 19 % auf die gesamte Leistung<br />
zur Anwendung.<br />
2.3. Besteuerung der Umsätze im Gastgewerbe beim Übergang<br />
zu dem erhöhten allgemeinen Steuersatz<br />
Zur Vermeidung von Übergangsschwierigkeiten wird zugelassen,<br />
daß auf Bewirtungsleistungen (z. B.: Abgabe von<br />
Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle,<br />
Tabakwarenlieferungen usw.), die dem allgemeinen Steuersatz<br />
unterliegen und in der Nacht vom 31.12.2006 zum<br />
01.01.2007 in Gaststätten, Hotels, <strong>Club</strong>häusern, Würstchenständen<br />
u. ä. Betrieben ausgeführt werden, der bis zum<br />
31.12.2006 geltende allgemeine Steuersatz von 16 % angewandt<br />
wird.<br />
Anzeige
Flight <strong>Club</strong><br />
...Gastronomie & Red Bull<br />
Ibiza, Rio de Janeiro und New York an einem Abend? Wie<br />
das geht nicht? Klar geht das!<br />
Der Red Bull Flight <strong>Club</strong> steuert an einem Abend die heißesten<br />
Partydestinationen weltweit an.<br />
Rund 40 Mal ließen sich Deutschlands Partygirls und<br />
Partyboys durch die Welt jetten. Dabei hat sich der Flight<br />
<strong>Club</strong> vom ersten Trip an zu einem Publikumsmagneten<br />
entwickelt. Am Check-in empfangen die charmanten<br />
Flugbegleiterinnen die Gäste.<br />
Aufwendige Viedeoanimationen verwandeln den <strong>Club</strong> in<br />
die Welt des Jet Set. An den Tanzflächen versorgen weitere<br />
Stewardessen die rockenden Passagiere über Trolleys<br />
mit ausreichend Energy. Ladies and gentleman, fasten<br />
seatbelts and enjoy the trip!<br />
Gastronomie: Großraumdiskotheken – Opinionleader in<br />
deren Einzugsgebiet<br />
Gastronomie<br />
& Red Bull<br />
Konzepte<br />
2007<br />
Gastronomie und Red Bull. Das heißt die faszinierende und bizarre Nachtwelt<br />
immer wieder neu zu erleben. Red Bull beflügelt nicht nur Geist und Körper, sondern<br />
an Hand der vielfältigen und ausgeklügelten Konzepte für jede Sparte der<br />
Gastronomie Konsum und Umsatz.<br />
An Ideen, Menschen aus dem Alltagstrott zu reißen und immer wieder neu zu begeistern,<br />
mangelt es den Roten Bullen nun wirklich nicht. Klares Ziel des Energy-Marktführers<br />
ist es, immer auf anspruchvollstem Niveau zu arbeiten und sich den kreativen<br />
Herausforderungen zu stellen. Für die Partner in der Gastronomie heißt das konkret,<br />
dass Red Bull für jeden Gastro-Typus maßgeschneiderte Abverkaufstools und Eventkonzepte<br />
bereithält.<br />
Gerade mit den Eventkonzepten ermöglicht Red Bull den Gastronomen aus schwachen<br />
Umsatztagen einen erfolgreichen Abend zu machen und dadurch einen klaren<br />
Mehrwert zu schaffen. Dabei profitieren die Betreiber neben den Leistungen der Marke<br />
Red Bull auch von starken Industriepartnern aus anderen Branchen (Technik / Veranstaltung<br />
/ Netzwerke in der Musikszene).<br />
Pressekontakt: Holger Ruhs<br />
Holger.Ruhs@de.redbull.com · Mobil: 0172. 20 50 503
Racing <strong>Club</strong><br />
Der Red Bull Racing <strong>Club</strong> Zirkus begeisterte bereits 30<br />
Mal die deutschen Szeneclubs.<br />
Rasante Videoanimationen, heiße Grid Girls und eine<br />
eigens für dieses Event kreierte Racingbar bringen die<br />
schillernde Welt der Formel 1 direkt in die Locations!<br />
In den Sony Playstation-Racing-Seats kämpfen die Boliden<br />
der Nacht gegeneinander um Platz 1, um sich mit<br />
den Freunden einen Platz im Paddock-Bereich bei einem<br />
Red Bull-Boot zu sichern. Streckenposten mit Plasmas<br />
markieren den Parcour durch den <strong>Club</strong> an diesem<br />
außergwöhnlichen Event.<br />
Gastronomie: Szeneclubs<br />
Gastronomie & Red Bull...<br />
Red Bull Face 2 Face<br />
Mit einem Konzept völlig neuer Art „mixt“ Red Bull die deutsche Flairbarszene<br />
auf! Bereits seit ein einigen Wochen kursiert das Gerücht in<br />
der Szene. Die Details werden an dieser Stelle noch nicht verraten. Aber<br />
so viel sei gesagt, die besten Flairbartender Deutschlands sind dabei<br />
aufgerufen, sich in einem spektakulärem Battle dem Publikum und den Juroren zu stellen. Alles Weitere wird man Anfang Februar<br />
erfahren. Der Redaktion ist bis dato nur bekannt, dass es drei Vorentscheidungen in München, Frankfurt am Main und Hamburg<br />
geben wird. Der finale Show-Down wird in Berlin stattfinden.<br />
Besonderer Fokus wird bei diesen Battles auf<br />
Show, Dynamik und Kreativität gelegt. Mit<br />
Nicolas St. Jean konnte man den derzeit weltbesten<br />
und gleichzeitig polarisierendsten<br />
Flairbartender als offiziellen Host und Jury-<br />
Kurator gewinnen.<br />
Die Red Bull Face 2 Face - Series startet<br />
Anfang März 2007 mit der Ausschreibung der<br />
Vorrunden.<br />
Don`t be a copy – show your own style! Dies ist<br />
das Motto des völlig neuen Flairkonzeptes und<br />
spiegelt in seiner Form die innovativen Leitlinien<br />
des unberechenbaren Roten Bullen.<br />
Gastronomie: Top Lifestyle <strong>Club</strong><br />
Pressekontakt: Holger Ruhs<br />
Holger.Ruhs@de.redbull.com<br />
Mobil: 0172. 20 50 503
...Gastronomie & Red Bull<br />
Informationen unter:<br />
www.dienachtderrotenbullen.de<br />
Kontakt: Holger Ruhs, Red Bull<br />
Tel.: 0172. 20 50 503<br />
Die Nacht der Roten Bullen<br />
2.000 Gäste, ein Top-Line Up und ein sensationelles Video und Lichtspektakel verwandelten<br />
das Bochumer Exhibition am Freitag, den 01.12.06 in eine sagenhafte Partylocation.<br />
Freitag, 01.12.06 – 22:00 Uhr. Die Pforten des Exhibition öffneten sich. Den Gästen bot<br />
sich ein völlig umgestalteter <strong>Club</strong>. Das VJ-Team von Vlight.To erschuf über den ganzen<br />
Abend immer wieder neue Videoanimationen, die über die im <strong>Club</strong> verteilten Plasmas<br />
und Leinwände spezielle Red Bull-Erlebniswelten entstehen ließen.<br />
Empfangen wurden die Gäste von bezaubernden Red Bull-Ladies mit einem eisgekühlten<br />
Welcome-Drink (Red Bull & Skyy<br />
Vodka Berry). Während sich die einen<br />
im komplett umgestalteten Loungebereich<br />
bei einem Drink auf den Abend<br />
einstimmten, traten die anderen in der<br />
Mainhall schon richtig auf`s Gas.<br />
DJ Phil Fuldner und später DJ Moguai<br />
und Shitrobot heizten der Menge auf<br />
dem großen Floor ordentlich ein.<br />
Sexy Tänzerinnen, die Red Angels, dazu<br />
völlig abgefahrene Überraschungseffekte<br />
und die überdimensionale Red<br />
Bull-LED-Wand tauchten den Raum in<br />
ein Lichtermeer und begeisterten die<br />
tobende Menge immer wieder auf`s<br />
Neue.<br />
Einen Raum weiter gaben die Wighnomy Brothers, Phonique aus Berlin und dplay<br />
allen Anwesenden ordentlich eins auf die Ohren! Egal, wo es einen hintrieb, das<br />
Exhibition bebte und funkelte auf Schritt und Tritt.<br />
Ziel war es neben der Tatsache, ein neuartiges Eventhighlight zu schaffen, die Location<br />
an einem sonst eher schwachen Tag zu füllen. Das Konzept ist Dank der exzellenten<br />
Kooperation zwischen Red Bull und dem Team des Exhibition und einer professionellen<br />
und sehr hochwertigen Vorankündigung voll aufgegangen.<br />
Die Nacht der Roten Bullen erlebte einen unvergesslichen Auftakt und wird bis<br />
Ende 2007 noch so mancher deutscher Diskothek einen tollen Bonusumsatz verschaffen.<br />
Die Vorbereitungen zum nächsten Event laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Man darf gespannt sein!<br />
La noche del toro<br />
La noche del toro begeistert und belebt den Umsatz der Bar und <strong>Club</strong>szenen<br />
im ganzen Land.<br />
Zu la noche del toro werden die Nightlifehungrigen der Stadt mit verschiedensten<br />
Acts in den teilnehmenden Locations überrascht.<br />
Die Local Heros der DJ-Szene und Liveacts verzaubern die Gäste. Die<br />
sowohl attraktiven als auch funktionellen Red Bull-Eventtools bieten<br />
den Gastronomen zusätzliche Abverkaufsmöglichkeiten. Eine für alle<br />
Bars und <strong>Club</strong>s geltende Special-Karte weist den durstigen den Weg zu<br />
den angesagtesten Drinks in Town.<br />
In 12 deutschen Städten wurde bereits bis in die frühen<br />
Morgenstunden gerockt.<br />
Auch in 2007 donnert der Bulle durch die Lande und hält immer wieder<br />
neues im Gepäck!<br />
Gastronomie: Bars, kleinere <strong>Club</strong>s, Cafes geschlossene Gastroszene<br />
meist einer kleineren Stadt
Ischgl_06<br />
Marc O’Polo Shop & Chill 06<br />
Ischgl_06<br />
Ischgl_06<br />
Ibiza_06<br />
<strong>Club</strong>_<strong>100</strong>:Die_Bilder_des_Jahres_2006<br />
Messe_Intergastra<br />
Eröffnung Park-Café Wiesbaden<br />
Greenfields_06<br />
Oktoberfest_06<br />
Ibiza_06<br />
WM_06<br />
Ischgl_Rich Prosecco<br />
Loveparade_06<br />
Anzeige
für lange Partynächte<br />
Offi zieller Koffeinausstatter<br />
Kult Masse<br />
ENTSCHEIDE DICH