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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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Günther, Hans Richard Gerhard<br />

1946–1958<br />

geb.: 20. Juli 1898, Berlin<br />

gest.: 30. Oktober 1981, Garmisch-Partenkirchen<br />

(Obb.)<br />

Konf.: ev.-luth.<br />

Eltern: Otto Günther, Fabrikbesitzer,<br />

<strong>und</strong> Sera Günther, geb. Braun<br />

Fam.: verh. mit Elisabeth Steuer<br />

Schule: 1904–1911 Königstädtisches<br />

Realgymnasium, Berlin; 1911–1917<br />

Paulsen-Realgymnasium, Berlin-Steglitz;<br />

1917–1918 Helmholtz-Realgymnasium,<br />

Berlin-Schöneberg<br />

Studium: 1919–1924 Studium <strong>der</strong> Philosophie,<br />

Psychologie, Philologie <strong>und</strong> Geschichte<br />

in Berlin (U)<br />

Akad. Grade: 18. Dezember 1924 Dr.<br />

phil., Berlin (U); 10. Mai 1932 Habilitation<br />

für Philosophie, Berlin (U)<br />

Laufbahn: 1925–1931 Forschungsstipendiat<br />

<strong>der</strong> Notgemeinschaft Deutscher<br />

Wissenschaft in Heidelberg; 10. Mai 1932<br />

Privatdozent für Philosophie in Berlin (U),<br />

17. Juni 1940 apl. Professor, August 1936<br />

bis April 1941 zugleich Heerespsychologe<br />

bei <strong>der</strong> Wehrmacht, 1938 Regierungsrat<br />

in <strong>der</strong> Inspektion für das Personalprüfwesen<br />

im Oberkommando <strong>der</strong> Wehrmacht;<br />

April 1941 o. Professor für Philosophie in<br />

Prag (Deutsche U), 1945 Entlassung <strong>und</strong><br />

Flucht; 29. Oktober 1946 bis WS 1958/59<br />

Lehrbeauftragter (o. Professor z. Wv.) für<br />

Philosophie in Erlangen, WS 1949/50 bis<br />

WS 1978/79 zugleich Lehrbeauftragter für<br />

Philosophie in Nürnberg (HH/HWS, 1961<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaftliche<br />

Fakultät) 30. Juli 1958 Rechte eines em. o.<br />

Professors für Philosophie in Freiburg/Br.<br />

Mitgliedschaften: Deutsche Philosophische<br />

Gesellschaft, 1932 Geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied; Verband heimatvertriebener<br />

Hochschulangehöriger, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Quellen: UAE C4/5 Nr. 87, F2/1 Nr. 2273; Stadt-<br />

AE III.39.G.1 Günther; UAFr B 3/509, B 24/1117<br />

Günther, H.<br />

Literatur: Asen (1955) S. 65; Kürschner 12<br />

(1976) S. 1012f.; Forschner / Riedel / Thiel, FS<br />

(1993) S. 443; Wendehorst (1993) S. 240; DBA II<br />

493, 84–85<br />

Günther, Siegm<strong>und</strong> Adam Wilhelm<br />

1873–1874<br />

geb.: 6. Februar 1848, Nürnberg<br />

gest.: 4. Februar 1923, München<br />

Konf.: ev.<br />

Eltern: Ludwig Günther, Kaufmann, <strong>und</strong><br />

Johanna Günther, geb. Weiser<br />

Fam.: verh. seit 1872 mit Marie Weiser,<br />

vier Kin<strong>der</strong><br />

Schule: bis 1865 Studienanstalt (Gymnasium),<br />

Nürnberg<br />

Studium: 2. November 1865 Studium<br />

<strong>der</strong> Mathematik <strong>und</strong> Physik in Erlangen,<br />

WS 1866/67 in Heidelberg, dann in Leipzig<br />

<strong>und</strong> Berlin, 16. Mai 1868 wie<strong>der</strong> in Erlangen,<br />

WS 1868/69 in Göttingen, 28. Mai<br />

1869 bis WS 1869/70 wie<strong>der</strong> in Erlangen;<br />

Oktober 1871 Staatsexamen für das Lehramt<br />

an höheren Schulen (Mathematik <strong>und</strong><br />

Physik)<br />

Akad. Grade: 17. Mai 1870 Dr. phil., Erlangen;<br />

23. November 1872 Habilitation für<br />

Mathematik, Erlangen<br />

Laufbahn: Januar 1872 bis August 1872<br />

Studienlehrer für Realien an <strong>der</strong> Lateinschule<br />

in Weißenburg (Mfr); 5. März 1873<br />

Privatdozent für Mathematik in Erlangen;<br />

17. Juli 1874 Privatdozent für Mathematik<br />

in München (Polytechnische Schule);<br />

Sommer 1876 Hilfslehrer am Gymnasium<br />

in Amberg (Opf.); 15. Oktober 1876 Studienprofessor<br />

für Mathematik <strong>und</strong> Physik am<br />

Gymnasium in Ansbach; 15. Oktober 1886<br />

o. Professor für Erdk<strong>und</strong>e in München<br />

(TH), 1916–1918 Kriegsdienst, 1. Mai 1919<br />

Emeritierung<br />

Mitgliedschaften: WS 1865/66 Burschenschaft<br />

<strong>der</strong> Bubenreuther, Erlangen; 1873<br />

o. M. Physikalisch-medizinische Sozietät,<br />

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