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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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Studium: 1885 Studium <strong>der</strong> Berg- <strong>und</strong><br />

Naturwissenschaften an <strong>der</strong> Bergakademie<br />

in Freiberg, WS 1887/88 Studium <strong>der</strong> Mineralogie<br />

in München (U), WS 1889/90 in<br />

Greifswald, SS 1890 wie<strong>der</strong> München (U)<br />

Akad. Grade: 9. März 1891 Dr. phil.,<br />

München (U); 14. Januar 1899 Habilitation<br />

für Mineralogie, Erlangen<br />

Laufbahn: 1871 Offi zier im Zweiten<br />

Bayerischen Feldartillerie-Regiment; 1875–<br />

1885 Offi zier im Ersten Sächsischen Feldartillerie-Regiment;<br />

1891 wiss. Assistent am<br />

Mineralogischen Institut in München (U);<br />

1. August 1894 wiss. Assistent am Mineralogisch-Geologischen<br />

Institut in Erlangen,<br />

3. März 1899 Privatdozent für Mineralogie<br />

<strong>und</strong> Geologie, 13. März 1900 Enthebung;<br />

Sommer 1900 Ministerialreferent für Bergwesen<br />

im Ministerium für Ackerbau, Minen<br />

<strong>und</strong> Forsten in Konstantinopel<br />

Mitgliedschaften: 1895 o. M. Physikalisch-medizinische<br />

Sozietät, Erlangen,<br />

1900 korr. M.<br />

Quellen: UAE A2/1 Nr. E 17, C4/4 Nr. 78; Stadt-<br />

AE III.119.E.1 Elterlein<br />

Literatur: Kolde (1910) S. 487, 520; Schreiter,<br />

Bernd: <strong>Die</strong> Familie von Elterlein. Stammliste<br />

einer erzgebirgischen Hammerherrenfamilie (=<br />

Weisbachiana. Hefte für Bergbau, Hüttenwesen<br />

<strong>und</strong> Genealogie 8), Arnsfeld 2005, S. 18, 21, 23<br />

Enßlin, Wilhelm Johann Adam<br />

1936–1943<br />

geb.: 9. Dezember 1885, Aalen (Baden-<br />

Württemberg)<br />

gest.: 8. Januar 1965, Kirchheim<br />

am Neckar (Ldkr. Ludwigsburg, Baden-<br />

Württemberg)<br />

Konf.: ev.<br />

Eltern: Ludwig Enßlin, Seilermeister,<br />

<strong>und</strong> N. N.<br />

Fam.: verh. mit Irene Salzmann<br />

Schule: 1895 Evangelisches Seminar,<br />

Maulbronn; Evangelisches Seminar, Blau-<br />

Enßlin<br />

beuren; bis 1904 Gymnasium, Cannstadt<br />

Studium: SS 1904 Studium <strong>der</strong> Geschichte<br />

<strong>und</strong> Klassischen Philologie in<br />

Tübingen, WS 1906/07 in Berlin (U), WS<br />

1907/08 in München (U), SS 1908 bis WS<br />

1909/10 in Straßburg; 1909 Erstes Staatsexamen<br />

für das Lehramt, Straßburg<br />

Akad. Grade: 29. Oktober 1911 Dr. phil.,<br />

Straßburg; 20. Juni 1923 Habilitation für<br />

Alte Geschichte, Marburg<br />

Laufbahn: 1. April 1910 Seminarjahr<br />

am Gymnasium in Bromberg, 1. April 1911<br />

Probejahr (erste Hälfte) am Realgymnasium<br />

in Bromberg, 1. Oktober 1911 Probejahr<br />

(zweite Hälfte) am Gymnasium in<br />

Bromberg, 1. April 1912 Hilfslehrer; 1. April<br />

1913 Oberlehrer an <strong>der</strong> Luisenstiftung in<br />

Posen, 1914–1920 Kriegsdienst <strong>und</strong> Gefangenschaft,<br />

1919 Studienrat; 1922 Studienrat<br />

am Gymnasium Philippinum in Marburg,<br />

11. August 1927 Oberstudienrat, 20.<br />

Juni 1923 zugleich Privatdozent für Alte<br />

Geschichte in Marburg, 29. Juli 1927 Titel<br />

<strong>und</strong> Rang eines ao. Professors; 1. April 1930<br />

o. Professor für Alte Geschichte in Graz; 1.<br />

März 1936 o. Professor für Alte Geschichte<br />

<strong>und</strong> Vorstand des Seminars für Alte Geschichte<br />

in Erlangen, 1939/40 Kriegsdienst,<br />

1940 Ruf nach Breslau abgelehnt; 1. Oktober<br />

1943 o. Professor für Alte Geschichte<br />

<strong>und</strong> Römische Geschichte <strong>der</strong> Kaiserzeit<br />

in Würzburg, 10. August 1945 Entlassung<br />

durch die amerikanische Militärregierung;<br />

Wie<strong>der</strong>einstellung in Würzburg, 1. April<br />

1952 Emeritierung; WS 1943/44 bis SS<br />

1947 zugleich Lehrstuhlvertreter für Alte<br />

Geschichte in Erlangen, WS 1952/53 bis<br />

WS 1958/59 zugleich Lehrbeauftragter in<br />

Erlangen<br />

Mitgliedschaften: 1940 o. M. Bayerische<br />

Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften, München,<br />

Philos.-philol. Klasse; 1964 korr. M. British<br />

Academy, London; 1956 Accademia Spoletina<br />

Ehrungen: Bayerischer Verdienstorden<br />

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