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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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(PTH) <strong>und</strong> nebenamtlicher Leiter (1953–<br />

1968 hauptamtlicher Direktor) des Instituts<br />

für Musikforschung, 8. November 1956 ao.<br />

Professor <strong>und</strong> Vorstand des Musikwissenschaftlichen<br />

Seminars sowie Mitvorstand<br />

<strong>der</strong> Musikinstrumentensammlung, Initiator<br />

des Mikrofi lmarchivs mittelalterlicher<br />

Musikhandschriften, zugleich 1959–1964<br />

Vorstand <strong>der</strong> Musikinstrumentensammlung,<br />

1. Oktober 1963 Emeritierung <strong>und</strong> bis<br />

SS 1964 Vertretung <strong>der</strong> eigenen Professur<br />

Mitgliedschaften: Finkensteiner B<strong>und</strong>;<br />

Bayerische Gesellschaft für Musikgeschichte,<br />

1967–1974 Vorsitzen<strong>der</strong>; 1975 Ehrenmitglied<br />

Associazione Internazionale Studi di<br />

Canto Gregoriano, Rom; Musikhistorische<br />

Kommission bei <strong>der</strong> Bayerischen Akademie<br />

<strong>der</strong> Wissenschaften, München<br />

Ehrungen: 1915 Rheinberger-Preis <strong>der</strong><br />

Akademie <strong>der</strong> Tonkünste, München<br />

Porträt: UAE (Personalakte)<br />

Quellen: UAE C4/5 Nr. 21, F2/1 Nr. 2433; Stadt-<br />

AE III.32.St.1 Stäblein<br />

Literatur: „750.000 Mikrofi lmaufnahmen alter<br />

Musikhandschriften“. In: Erl. Tagblatt, 24.1.1957;<br />

„Prof. Dr. Stäblein 65 Jahre“. In: Erl. Volksblatt,<br />

5.5.1960; „Musik aus frühen Zeiten“. In: Erl. Tagblatt,<br />

5.5.1965; „Prof. Dr. Stäblein feiert Jubiläum“.<br />

In: Erl. Tagblatt, 31.1.1968 (P); „Prof. Dr. Bruno<br />

Stäblein 75 Jahre“. In: Erl. Tagblatt, 5.5.1970<br />

(P); Clausing, Susette: Professor Stäblein 80 Jahre.<br />

In: Uni-Kurier N. F. 4 (1975) S. 8 (P); Kürschner<br />

12 (1976) S. 3089; Schlager, Karlheinz: Professor<br />

Stäblein zum Gedenken. In: Uni-Kurier N. F.<br />

20 (1978) S. 42f. (P); „Wert des Hymnus“. In: Erl.<br />

Nachrichten, 4.5.1995; Wohnhaas, Theodor: Bruno<br />

Stäblein. In: BBKL 10 (1995) Sp. 1107f.; DBA II<br />

1247, 76–77<br />

Stählin, Otto<br />

1913–1935<br />

geb.: 22. Januar 1868, Reutti (heute zu<br />

Neu-Ulm, Bayerisch-Schwaben)<br />

gest.: 14. Juni 1949, Erlangen<br />

Konf.: ev.-luth.<br />

Stählin<br />

Eltern: Wilhelm Stählin, Pfarrer, <strong>und</strong><br />

Sophie Stählin, geb. Hauser<br />

Fam.: verh. seit 4. April 1899 mit Anna<br />

Seiler, fünf Kin<strong>der</strong><br />

Schule: bis 1885 Gymnasium bei St.<br />

Anna, Augsburg<br />

Studium: 5. November 1885 Studium<br />

<strong>der</strong> Theologie <strong>und</strong> Klassischen Philologie<br />

in Erlangen, WS 1887/88 in München (U),<br />

30. Oktober 1888 bis SS 1890 wie<strong>der</strong> in Erlangen;<br />

1888 Erstes Philologisches Staatsexamen;<br />

1890 Erstes Theologisches Staatsexamen<br />

Akad. Grade: 2. Dezember 1889 Dr. phil.,<br />

Erlangen<br />

Laufbahn: 1891 Inspektor am St.-Anna-<br />

Kolleg in Augsburg; 1894 Gymnasiallehrer<br />

am Neuen Gymnasium in Nürnberg;<br />

1902 Gymnasialprofessor am Maximilians-<br />

Gymnasium in München; 1. Oktober 1908<br />

o. Professor für Klassische Philologie <strong>und</strong><br />

Pädagogik in Würzburg; 1. Oktober 1913<br />

o. Professor für Klassische Philologie <strong>und</strong><br />

Gymnasialpädagogik in Erlangen, Vorstand<br />

des Seminars für Klassische Philologie,<br />

1914–1918 Kriegsdienst, WS 1921/22 bis<br />

SS 1922 Rektor, Dezember 1934 von <strong>der</strong><br />

Vorlesungspfl icht entb<strong>und</strong>en, 1. April 1935<br />

Emeritierung<br />

Mitgliedschaften: SS 1886 Studentenverbindung<br />

Uttenruthia, Erlangen;<br />

1920–1933 Erlanger Vertreter im Verband<br />

<strong>der</strong> Deutschen Hochschulen; 1913 korr.<br />

M. Bayerische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften,<br />

München, Philos.-philol. Klasse, 1940<br />

o. M.; 1922–1935 Vertrauensmann <strong>der</strong> Erlanger<br />

Universität in <strong>der</strong> Notgemeinschaft<br />

deutscher Wissenschaft; Universitätsb<strong>und</strong><br />

Erlangen, Vorstandsmitglied<br />

Ehrungen: 1923 Geheimer Regierungsrat;<br />

11. Mai 1927 D. theol. h. c., Erlangen;<br />

4. November 1943 Ehrensenator, Erlangen<br />

(U); Prinzregent-Luitpold-Jubiläumsmedaille<br />

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