Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank
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B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland; 1985 (bis<br />
1995) Offi cier de l’Ordre de la Couronne du<br />
Royaume de Belgique; 1990 (bis 1995) Ehrensenator,<br />
Aachen (TH)<br />
Literatur: Kater, Michael H.: Das „Ahnenerbe“<br />
<strong>der</strong> SS 1935–1945. Ein Beitrag zur Kulturpolitik<br />
des Dritten Reiches, Stuttgart 1974, hier<br />
S. 173–175, 404; Kürschner 16 (1992) S. 3449;<br />
Ein Germanist <strong>und</strong> seine Wissenschaft. Der Fall<br />
Schnei<strong>der</strong>/Schwerte (= Erlanger Universitätsreden<br />
III/53), Erlangen 1996; AutorInnenkollektiv<br />
für Nestbeschmutzung: Schweigepfl icht. Eine Reportage,<br />
Münster 1996; Sprache <strong>und</strong> Literatur in<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Unterricht 77 (1996) (Schwerpunkt:<br />
Der Fall Schnei<strong>der</strong>/Schwerte); Pressestelle<br />
<strong>der</strong> Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule<br />
Aachen (Hg.): Pressespiegel Fall Schwerte/<br />
Schnei<strong>der</strong>. 2 Bde., Aachen 1996; König, Helmut /<br />
Kuhlmann, Wolfgang / Schwabe, Klaus (Hg.): Vertuschte<br />
Vergangenheit. Der Fall Schwerte <strong>und</strong><br />
die NS-Vergangenheit <strong>der</strong> deutschen Hochschulen,<br />
München 1997; Antirassismus-Referat <strong>der</strong><br />
Studentischen Versammlung an <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<br />
Alexan<strong>der</strong>-Universität Erlangen-Nürnberg (Hg.):<br />
Ungeahntes Erbe. Der Fall Schnei<strong>der</strong>/Schwerte:<br />
Persilschein für eine Lebenslüge. Eine Dokumentation,<br />
Aschaffenburg 1998; Jäger, Ludwig:<br />
Seitenwechsel. Der Fall Schnei<strong>der</strong>/Schwerte <strong>und</strong><br />
die Diskretion <strong>der</strong> Gemanistik, München 1998;<br />
König, Helmut (Hg.): Der Fall Schwerte im Kontext,<br />
Wiesbaden 1998; Rusinek, Bernd-A.: Von<br />
Schnei<strong>der</strong> zu Schwerte. Anatomie einer Wandlung.<br />
In: Wilfried Loth / Bernd-A. Rusinek (Hg.):<br />
Verwandlungspolitik. NS-Eliten in <strong>der</strong> westdeutschen<br />
Nachkriegsgesellschaft, Frankfurt/M. 1998,<br />
S. 143–179; Leggewie, Claus: Von Schnei<strong>der</strong> zu<br />
Schwerte, München / Wien 1998; Lerchenmüller,<br />
Joachim / Simon, Gerd: Maskenwechsel. Wie<br />
<strong>der</strong> SS-Hauptsturmführer Schnei<strong>der</strong> zum BRD-<br />
Hochschulrektor Schwerte wurde <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Geschichten über die Wendigkeit deutscher Wissenschaft<br />
im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert, Tübingen 1999; Erlanger<br />
Stadtlexikon (2002) S. 616f.; Germanistenlexikon<br />
(2003) S. 1692–1694 (W); Klee (2003) S.<br />
552; <strong>Die</strong>tz, Burkhard / Gabel, Helmut / Tiedau, Ulrich<br />
(Hg.): Griff nach dem Westen. <strong>Die</strong> „Westforschung“<br />
<strong>der</strong> völkisch-nationalen Wissenschaften<br />
zum nordwesteuropäischen Raum (1919–1960)<br />
(= Studien zur Geschichte <strong>und</strong> Kultur Nordwesteuropas<br />
6). 2 Teilbde., Münster / New York<br />
Schnizlein<br />
/ München / Berlin 2003 (darin: Henkes, Barbara<br />
/ Rzoska, Björn: Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> „Volkstumspolitik“<br />
<strong>der</strong> SS in den Nie<strong>der</strong>landen. Hans Ernst<br />
Schnei<strong>der</strong> <strong>und</strong> seine „großgermanischen“ Ambitionen<br />
für den nie<strong>der</strong>ländischen Raum, S. 291–<br />
323; Rzoska, Björn / Henkes, Barbara: „Das Volk<br />
wurde neu entdeckt!“ Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die „großgermanische“<br />
Kulturpolitik in Flan<strong>der</strong>n (1934–<br />
1944), S. 447–472; Lerchenmueller, Joachim:<br />
Hans Ernst Schnei<strong>der</strong>s / Hans Schwertes Nie<strong>der</strong>lande-Arbeit<br />
in den 1930er bis 1950er Jahren, S.<br />
1111–1140); Jäger, Ludwig: Hans Schnei<strong>der</strong>. In:<br />
NDB 23 (2007) S. 296–298<br />
Schnizlein, Adalbert Carl <strong>Friedrich</strong> Hellwig<br />
Konrad<br />
1846–1868<br />
geb.: 15. April 1814, Feuchtwangen<br />
(Ldkr. Ansbach, Mfr.)<br />
gest.: 24. Oktober 1868, Erlangen<br />
Konf.: ev.<br />
Eltern: Dr. med. Karl <strong>Friedrich</strong> Schnizlein,<br />
Gerichtsarzt, <strong>und</strong> N. N., geb. Luz<br />
Fam.: verh. seit 1844 mit Johanna<br />
Philippine Frickhinger, sechs Kin<strong>der</strong><br />
Schule: 1830 Apothekerlehre, Ansbach;<br />
Studienanstalt (Gymnasium), Ansbach<br />
Studium: WS 1834/35 Studium <strong>der</strong> Chemie,<br />
Botanik <strong>und</strong> Pharmazie in München;<br />
1836 Pharmazeutisches Examen<br />
Akad. Grade: 1. November 1836 Dr.<br />
phil., Erlangen; 5. Juli 1845 Venia legendi,<br />
Erlangen<br />
Laufbahn: 1833 bis Herbst 1834 Apothekergehilfe<br />
in <strong>der</strong> Einhorn-Apotheke in<br />
Nördlingen (Bayerisch-Schwaben); Sommer<br />
1837 Apothekergehilfe in Genf; Herbst 1837<br />
Privatgelehrter in Ansbach; Frühjahr 1838<br />
Apothekergehilfe in Speyer; Herbst 1838<br />
Privatgelehrter in Erlangen; Frühjahr 1839<br />
Apothekergehilfe in Mainbernheim; Sommer<br />
1840 Privatgelehrter in Paris; Herbst<br />
1840 Privatgelehrter in Ansbach; Sommer<br />
1841 Privatgelehrter in München; 1843–<br />
1850 Betreiber <strong>der</strong> Schwanen-Apotheke in<br />
197