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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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Konf.: kath.; 1856 ev.-luth.<br />

Eltern: N. N., Kameralbeamter, <strong>und</strong><br />

N. N.<br />

Fam.: verh. seit 1856 mit Barbara Anna<br />

Brodmann, ein Kind<br />

Schule: Lateinische Schule des Benediktinerstifts,<br />

Kremsmünster; Lateinische<br />

Schule des Lyzeums, Salzburg<br />

Studium: 1840–1844 Studium <strong>der</strong> Theologie<br />

in Salzburg; 1843 Priesterweihe<br />

Akad. Grade: 28. Januar 1850 Dr. phil.,<br />

Freiburg/Br.; 30. Juli 1856 Habilitation für<br />

Philosophie, Erlangen<br />

Laufbahn: Priester in <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Salzburg; Professor für Philosophie <strong>und</strong> Geschichte<br />

am Lyzeum in Rastatt; 30. September<br />

1856 Privatdozent für Philosophie <strong>und</strong><br />

Aufnahme in die Fakultät in Erlangen, WS<br />

1860/61 bis WS 1862/63 Lehrstuhlvertreter<br />

für Philosophie, 1. Januar 1862 ao. Professor,<br />

27. Juli 1872 Begrün<strong>der</strong> des Knabenhorts<br />

Sonnenblume, WS 1882/83 <strong>und</strong> WS<br />

1883/84 Beurlaubung aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen<br />

Mitgliedschaften: 1871 Verein für Volkserziehung,<br />

Erlangen, Begrün<strong>der</strong>; 1883 Bayerischer<br />

Landesverein für Volkserziehung,<br />

Begrün<strong>der</strong><br />

Ehrungen: 1892 Bronzebüste Loschgestraße<br />

11 in Erlangen, 1967 transferiert<br />

zum städtischen Kin<strong>der</strong>hort Reinigerstraße<br />

7; 1983 Gedenktafel am Haus Loschgestraße<br />

10 (Loschgeschule) in Erlangen<br />

Porträt: UBE (Porträtsammlung)<br />

Quellen: UAE A2/1 Nr. S 33; StadtAE III.39.<br />

Sch.1 Schmid; UAFr B 38/92<br />

Literatur: Falckenberg, Richard: Franz Xaver<br />

Schmid. In: ADB 31 (1890) S. 661f.; Martin, Hans:<br />

Schmid-Schwarzenberg, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> des ersten<br />

Knabenhorts, als Volkserzieher, Langensalza<br />

1921; Forschner / Riedel / Thiel, FS (1993) S. 438;<br />

Wendehorst (1993) S. 131; Österreichisches biographisches<br />

Lexikon 10 (1994) S. 260f.; Erlanger<br />

Stadtlexikon (2002) S. 615; DBA I 1115, 378; DBA<br />

II 1158, 128–130; DBA III 805, 232<br />

Schmid, J.<br />

Schmid, Johann Christoph (von)<br />

1782–1783<br />

geb.: 25. Juni 1756, Ebingen (heute zu<br />

Albstadt, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg)<br />

gest.: 10. April 1827, Stuttgart<br />

Konf.: ev.-luth.<br />

Eltern: Johann Gottfried Schmid,<br />

Schönfärber, <strong>und</strong> Maria Christina Schmid,<br />

geb. Volz<br />

Fam.: verh. mit Juliana Catharina Dapp,<br />

dreizehn Kin<strong>der</strong>; verw. seit 1811; wie<strong>der</strong>verh.<br />

seit 1811 mit Luise Juliane Dorothea Kaiser<br />

Schule: Lateinschule, Ebingen; ab 1768<br />

Gymnasium, Ulm<br />

Studium: 4. Mai 1776 Studium <strong>der</strong><br />

Theologie in Erlangen; Herbst 1784 Predigerkandidat<br />

in Ulm<br />

Akad. Grade: 25. April 1780 Mag. sive Dr.<br />

phil., Erlangen; 3. Mai 1782 Venia legendi,<br />

Erlangen<br />

Laufbahn: April 1776 Hauslehrer bei<br />

Professor Johann Georg Rosenmüller in<br />

Erlangen; 1782 zugleich Privatdozent an<br />

<strong>der</strong> Philosophischen Fakultät in Erlangen;<br />

März 1783 bis Herbst 1784 Hauslehrer bei<br />

Professor Johann Georg Rosenmüller in<br />

Gießen, November 1785 in Leipzig; 1788<br />

Lehrer am Gymnasium in Ulm, 1790 Studienprofessor<br />

für Sittenlehre, 1792 zugleich<br />

Diakon an <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche <strong>und</strong> am<br />

Hospital, 1797 Gymnasialprofessor für Geschichte,<br />

1798 Prediger an <strong>der</strong> Dreifaltigkeitskirche,<br />

1804 Consistorialrat <strong>und</strong> Gymnasialdirektor<br />

sowie Regierungsreferent für<br />

das protestantische Kirchen- <strong>und</strong> Schulwesen<br />

in Schwaben, 1809 Erster Prediger am<br />

Ulmer Münster, 1810 Generalsuperintendent,<br />

1817 zugleich Kurator des Gymnasiums,<br />

1819 Ruhestandsversetzung<br />

Mitgliedschaften: 1810–1819 Württembergische<br />

Ständeversammlung; 1811 korr.<br />

M. Bayerische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften,<br />

München, Hist. Klasse<br />

191

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