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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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Lommel<br />

ter einer ao. Professur in Bonn, 14. Mai 1952<br />

Universitätsdozent; 28. April 1953 o. Professor<br />

für Mittlere <strong>und</strong> Neuere Geschichte sowie<br />

Historische Hilfswissenschaften <strong>und</strong><br />

Mitvorstand des Seminars für Mittlere <strong>und</strong><br />

Neuere Geschichte sowie des Instituts für<br />

Fränkische Landesforschung in Erlangen;<br />

5. Dezember 1961 o. Professor für Mittlere<br />

<strong>und</strong> Neuere Geschichte in Tübingen, 1965<br />

Ruf nach Heidelberg abgelehnt, 1. Oktober<br />

1978 Emeritierung<br />

Mitgliedschaften: 1962 Zentraldirektion<br />

<strong>der</strong> Monumenta Germaniae Historica; 1964<br />

Kommission für geschichtliche Landesk<strong>und</strong>e<br />

in Baden-Württemberg; 1967 Deutsche<br />

Kommission für die Bearbeitung <strong>der</strong> Regesta<br />

imperii; Gesellschaft für Fränkische<br />

Geschichte; Gesellschaft für Rheinische Geschichtsk<strong>und</strong>e<br />

Porträt: UATü (Personalakte)<br />

Quellen: UAE C4/5 Nr. 94, F2/1 Nr. 2356; Stadt-<br />

AE III.89.L.1 Löwe; UAK Zug. 17–I / 3495, Zug. 197<br />

/ 785; UATü 602/66<br />

Literatur: Wenig (1968) S. 181; Weber (1987)<br />

S. 355; Kürschner 16 (1992) S. 2212; Herbers,<br />

Klaus: Von Venedig nach Nordeuropa. Bernhard<br />

F. Schmeidler <strong>und</strong> die europäische Mittelalterforschung<br />

in Erlangen seit 1921. In: Neuhaus (2000)<br />

S. 71–102, hier S. 77; DBA II 826, 93–94; DBA III<br />

580, 269–271<br />

Lommel, Eugen Cornelius Joseph (von)<br />

1869–1886<br />

geb.: 19. März 1837, Edenkoben (Ldkr.<br />

Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz)<br />

gest.: 19. Juni 1899, München<br />

Konf.: ev.<br />

Eltern: Martin Joseph Lommel, praktischer<br />

Arzt, <strong>und</strong> Julie Josepha Adelaide Lommel,<br />

geb. Gilbert<br />

Fam.: verh. seit 1872 mit Luise Hegel<br />

(Tochter von Dr. phil. Karl <strong>Friedrich</strong> Wilhelm<br />

(von) Hegel, o. Professor für Geschichte<br />

in Erlangen), sieben Kin<strong>der</strong><br />

128<br />

Schule: 1846–1850 Lateinschule, Edenkoben;<br />

1850–1854 Gymnasium, Speyer<br />

Studium: 1854–1858 Studium <strong>der</strong> Philosophie<br />

<strong>und</strong> Mathematik in München; 1858<br />

Lehramtsprüfung in München<br />

Akad. Grade: 23. Dezember 1865 Dr.<br />

phil., Zürich (U); 1866 Habilitation für Physik,<br />

Zürich (U <strong>und</strong> Polytechnikum)<br />

Laufbahn: 1858 Hauslehrer bei Buhl in<br />

Deidelsheim (Rheinland-Pfalz); 1. Mai 1860<br />

Lehrer für Mathematik <strong>und</strong> Naturwissenschaften<br />

an <strong>der</strong> Kantonsschule in Schwyz;<br />

23. Oktober 1865 Oberlehrer für Mathematik<br />

an <strong>der</strong> Kantonsschule in Zürich, 1866<br />

zugleich Privatdozent für Theoretische<br />

Physik in Zürich (U <strong>und</strong> Polytechnikum);<br />

4. April 1867 Professor für Mathematik <strong>und</strong><br />

Physik in Hohenheim (Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftliche<br />

Akademie); 13. April 1869 o.<br />

Professor für Physik <strong>und</strong> Direktor des Physikalischen<br />

Kabinetts in Erlangen, 1869 Ruf<br />

nach Zürich (Polytechnikum) abgelehnt,<br />

WS 1881/82 bis SS 1882 Prorektor; 1. April<br />

1886 o. Professor für Experimentalphysik<br />

<strong>und</strong> Vorstand des Physikalischen Instituts<br />

in München (U) sowie Konservator des Physikalisch-metronomischen<br />

Instituts beim<br />

General-Konservatorium <strong>der</strong> wiss. Sammlungen<br />

des Staates, Begrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Direktor<br />

des Physikalischen Laboratoriums<br />

Mitgliedschaften: 1868 Physikalisch-medizinische<br />

Sozietät, Erlangen, 1872–1874<br />

stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>, 1874–1877 Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

1886 Ehrenmitglied; 1876 korr. M.<br />

Bayerische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften,<br />

München, Math.-phys. Klasse, 1884 ao. M.,<br />

1886 o. M.; 1882 Deutsche Akademie <strong>der</strong><br />

Naturforscher Leopoldina; 1886 techn. M.<br />

Normal-Aichungs-Kommission, München<br />

Ehrungen: 1874 bayerischer Verdienstorden<br />

vom Heiligen Michael; 1893 Verdienstorden<br />

<strong>der</strong> Bayerischen Krone (pers. Adel)<br />

Porträt: Institut für Theoretische Physik, Erlangen-Nürnberg

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