24.11.2012 Aufrufe

Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Leutbecher<br />

Leutbecher (Leitbecher), Johannes<br />

1829–1838<br />

geb.: 2. März 1801, Wohlmuthausen<br />

(heute zu Rhönblick, Ldkr. Schmalkalden-<br />

Meiningen, Thüringen)<br />

gest.: 30. Juni 1878, Erlangen<br />

Konf.: ev.<br />

Eltern: Caspar Wilhelm Leutbecher,<br />

Lehrer, <strong>und</strong> Anna Dorothea Leutbecher<br />

Fam.: verh. seit 1828 (?) mit Babette Johanna<br />

Haass (?), keine Kin<strong>der</strong>; wie<strong>der</strong>verh.<br />

seit 1846 mit Kunig<strong>und</strong>a Johanna Roth, keine<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Schule: 1814 Gymnasium, Eisenach<br />

Studium: 1820–1822 Studium <strong>der</strong> Theologie,<br />

Philologie <strong>und</strong> Geschichte in Jena,<br />

4. Januar 1827 Studium <strong>der</strong> Theologie <strong>und</strong><br />

Pädagogik in Erlangen<br />

Akad. Grade: Dezember 1827 Dr. phil.,<br />

Erlangen; 21. November 1829 Venia legendi,<br />

Erlangen<br />

Laufbahn: Sommer 1823 Hauslehrer in<br />

Frankfurt/M. bei Herrn Feist; Winter 1824<br />

Hauslehrer bei Hauptmann a. D. Molzberger<br />

in Postbauer bei Neumarkt (Opf.); WS<br />

1829/30 Privatdozent für Pädagogik in Erlangen,<br />

1828 zugleich Leiter seiner Privatunterrichtsanstalt<br />

für Handlungslehrlinge,<br />

4. September 1838 Entlassung auf eigenes<br />

Ansuchen, 3. September 1847 Gesuch um<br />

Wie<strong>der</strong>anstellung abgelehnt, 10. Juli 1869<br />

Antrag auf Wie<strong>der</strong>erteilung <strong>der</strong> Venia legendi<br />

abgelehnt, 3. Dezember 1869 Gesuch um<br />

Wie<strong>der</strong>anstellung abgelehnt<br />

Mitgliedschaften: 1838 Loge Libanon zu den<br />

drei Ce<strong>der</strong>n, Erlangen; 1845 ao. M. Pegnesischer<br />

Blumenorden, Nürnberg; Loge Wilhelm<br />

zur aufgehenden Sonne im Orient, Stuttgart<br />

Porträt: UBE (Porträtsammlung)<br />

Quellen: UAE A2/1 Nr. L 7, C4/1 Nr. 122, C4/3b<br />

Nr. 122; StadtAE III.7.L.1 Leutbecher; BayHStA<br />

MK 22536; Teilnachlass: UAE<br />

Literatur: Kolde (1910) S. 361, 531; Vogel / Endriß<br />

(1943) S. 50; Kosch Literaturlexikon 9 (1984)<br />

Sp. 1323f. (W)<br />

124<br />

Lichtenstein, Ernst August Hermann<br />

1952–1955<br />

geb.: 13. Dezember 1900, Braunsberg /<br />

Ostpreußen (heute Braniewo, Polen)<br />

gest.: 20. Januar 1971, Münster<br />

Konf.: ev.<br />

Eltern: Walter Lichtenstein, Kaufmann<br />

<strong>und</strong> Fabrikant, <strong>und</strong> Martha Lichtenstein,<br />

geb. Austen<br />

Fam.: verh. seit 27. September 1936 mit<br />

Carola Hausleitner, zwei Kin<strong>der</strong>; verw. seit<br />

17. März 1955; wie<strong>der</strong>verh. seit 1958 mit<br />

Dr. Ilse Rother (dann Lichtenstein-Rother,<br />

Professorin für Schulpädagogik in Bielefeld<br />

(Pädagogische Akademie) <strong>und</strong> später o. Professorin<br />

für Pädagogik mit Schwerpunkt<br />

Gr<strong>und</strong>schuldidaktik in Augsburg)<br />

Schule: bis 1921 Gymnasium Hosianum,<br />

Braunsberg<br />

Studium: SS 1921 Studium <strong>der</strong> Philosophie,<br />

Geschichte, Soziologie <strong>und</strong> Evangelischen<br />

Theologie in München (U), SS 1922<br />

in Heidelberg, WS 1922/23 in Königsberg<br />

(U), SS 1923 wie<strong>der</strong> in Heidelberg, WS<br />

1923/24 wie<strong>der</strong> in Königsberg (U), SS 1925<br />

in Köln, SS 1926 wie<strong>der</strong> in Königsberg (U);<br />

25. Februar 1927 <strong>und</strong> 29. März 1929 Lehramtsprüfung<br />

Akad. Grade: 18. April 1925 Dr. phil.,<br />

Königsberg (U); 17. Dezember 1947 Habilitation<br />

für Philosophie <strong>und</strong> Pädagogik, München<br />

(U)<br />

Laufbahn: 1. April 1929 Studienassessor<br />

an <strong>der</strong> Deutschen Oberschule in Preußisch<br />

Eylau; Studienassessor am Collegium Fri<strong>der</strong>icianum<br />

in Königsberg; Studienassessor<br />

am Hufen-Gymnasium in Königsberg; 1931<br />

Fachlehrer am staatlichen Pädagogischen<br />

Studienseminar in Königsberg; 19. September<br />

1932 Akademischer Lehrer des Deutschen<br />

Auslandsschuldienstes an <strong>der</strong> Deutschen<br />

Schule in Athen, 1. Oktober 1935<br />

Entlassung aus politischen Gründen; 1.<br />

Oktober 1935 Leiter <strong>der</strong> Deutschen Sprach-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!