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Die Professoren und Dozenten der Friedrich ... - OPUS-Datenbank

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phien wurde auch keine Würdigung <strong>der</strong> wissenschaftlichen Bedeutung <strong>der</strong> Betreffenden<br />

vorgenommen. Aufschlüsse hierüber lassen sich aber über die Auswahl <strong>der</strong> diesbezüglichen<br />

Sek<strong>und</strong>ärliteratur, die sich ebenfalls in <strong>der</strong> Rubrik „Literatur“ fi ndet, gewinnen. <strong>Die</strong><br />

ausgewerteten Quellen waren hinsichtlich <strong>der</strong> biographischen Daten an vielen Stellen<br />

wi<strong>der</strong>sprüchlich. In <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> Fälle ließ jedoch <strong>der</strong> Personalakt eine eindeutige<br />

Klärung zu; auf falsche Informationen in <strong>der</strong> Literatur wird nicht eigens verwiesen.<br />

Bei Ortsangaben, welche das Studium o<strong>der</strong> die akademische Lehr- <strong>und</strong> Forschungstätigkeit<br />

betreffen, ist unter dem Namen <strong>der</strong> Stadt die jeweils dort ansässige Universität zu<br />

verstehen; eine Spezifi zierung (beispielsweise TH = Technische Hochschule, HH = Handelshochschule)<br />

erfolgte nur bei fehlen<strong>der</strong> Eindeutigkeit, wenn an einem Ort keine o<strong>der</strong><br />

gleichzeitig mehr als eine Universität existierte o<strong>der</strong> wenn nicht die Universität des Ortes,<br />

son<strong>der</strong>n eine Hochschule bezeichnet werden soll (für die mehrfach umbenannte Nürnberger<br />

Hochschule für Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften wurde zur Verdeutlichung<br />

<strong>der</strong> institutionellen Kontinuität durchgehend das – im Abkürzungsverzeichnis erläuterte<br />

– Kürzel „HH/HWS“ verwendet). Im Falle Berlins erscheint <strong>der</strong> Name bis zur Gründung<br />

<strong>der</strong> Technischen Hochschule 1879 aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Eindeutigkeit ohne Zusatz, für die folgenden<br />

Zeiträume bis bzw. ab 1946/1948 wird unterschieden zwischen „U“ <strong>und</strong> „TH“ bzw.<br />

„HU“, „TU“ <strong>und</strong> „FU“; analog geschah dies etwa im Falle Münchens. Bei den geographischen<br />

Angaben zu den Lebensdaten wurde nach dem Prinzip des Bekanntheitsgrades verfahren;<br />

Bezeichnungen, <strong>der</strong>en Kenntnis vorausgesetzt werden kann, blieben ohne erläuternde<br />

Zusatzangaben. Bei Ortsangaben wurde jeweils die zeitgenössische Bezeichnung<br />

(wo notwendig nach Schrägstrich ergänzt durch die Gebietszugehörigkeit) angeführt; in<br />

Klammern gesetzte Ergänzungen verweisen auf heutige territoriale Zuordnungen.<br />

<strong>Die</strong> Vorstellung <strong>der</strong> akademischen Lehrer erfolgt in Form von Kurzbiographien, die<br />

alphabetisch nach dem Familiennamen <strong>und</strong>, wenn nötig, nach dem ersten Vornamen<br />

geordnet sind; Rufnamen wurden an erster Stelle <strong>der</strong> Vornamen positioniert. Nach dem<br />

Namen ist zunächst <strong>der</strong> Zeitraum <strong>der</strong> Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> Erlanger Universität vermerkt,<br />

wobei sich die Jahresangaben auf die Ernennung zum Privatdozenten o<strong>der</strong> Professor beziehungsweise<br />

die Entlassung, Ruhestandsversetzung o<strong>der</strong> Emeritierung einschließlich<br />

eigener Lehrstuhlvertretungen (ohne Berücksichtigung von Beurlaubungen <strong>und</strong> sonstigen<br />

Lehrstuhlvertretungen) beziehen. Für das Ende <strong>der</strong> Lehrtätigkeit von Privatdozenten<br />

<strong>und</strong> <strong>Professoren</strong>, die nicht an an<strong>der</strong>e Universitäten berufen wurden, liegen oftmals keine<br />

gesicherten Daten für das tatsächliche Ende <strong>der</strong> Lehrtätigkeit vor; in diesen Fällen diente<br />

das Vorlesungsverzeichnis als Richtschnur.<br />

Den Lebensdaten mit Geburts- <strong>und</strong> Sterbeort (geb., gest.) schließt sich die Angabe zur<br />

Konfession (Konf.) an. Es folgen unter <strong>der</strong> Rubrik „Eltern“ zunächst Name <strong>und</strong> Beruf des<br />

Vaters, wobei keine ausführlichere Schil<strong>der</strong>ung seines Werdegangs erfolgt, son<strong>der</strong>n die<br />

Stellung zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Geburt des betreffenden Nachkommen genannt wird – bei<br />

akademischen Karrieren ergänzt, soweit landläufi g bekannt, um eine spätere Erlanger<br />

beziehungsweise höchstrangige Stellung. <strong>Die</strong> Stätte seines Wirkens wurde in <strong>der</strong> Regel<br />

nur dann hinzugefügt, wenn er im akademischen Bereich tätig war. Sodann folgt, soweit<br />

ermittelbar, Name <strong>und</strong> Geburtsname <strong>der</strong> Mutter.<br />

<strong>Die</strong> Rubrik „Familie“ (Fam.) nennt den Zeitpunkt <strong>der</strong> Vermählung, einen eventuell<br />

vorhandenen akademischen Grad sowie Vornamen <strong>und</strong> Geburtsnamen <strong>der</strong> Frau, gegebe-<br />

XII

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