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Kleiner Guide 2 - PAKT

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<strong>Kleiner</strong> <strong>Guide</strong> 2<br />

geteilt. In diesem Zusammenhang teilt das Bundesveterinäramt mit, daß es am 24. Juli 2001<br />

den Schlachthof von Besançon besucht hat, wo die Tiere für den Schweizer Markt geschächtet<br />

werden. Nach diesem Besuch „ist die Delegation nicht imstande zu bestätigen, daß die Tiere<br />

beim Schächten nicht leiden. Zahlreiche Tiere, die auf korrekte Weise geschächtet wurden,<br />

zeigten nach dem Schächtstich starke Abwehrreaktionen; der Hornhautreflex, das als Kriterium<br />

für die Bewußtlosigkeit dient, konnte noch manchmal bis zu 30 Sekunden nach dem Schächtstich<br />

klar und deutlich beobachtet werden.“<br />

Seite 20<br />

Man muß wissen, daß Juden mehr Tiere schlachten als sie Fleisch essen. Dies aus zwei<br />

Gründen: einerseits können geschächtete Tiere als nicht koscher erklärt werden; andererseits<br />

essen Juden den Unterteil nicht aufgrund des Verbots, den Ischiasnerv zu essen (Genesis 32:<br />

33), der sich nur schwer und mit hohen Kosten verbunden entfernen läßt. Das Fleisch von<br />

betäubungslos geschächteten Tieren und von den Juden als für den Verzehr ungeeignet erklärt,<br />

wird im allgemeinen ohne Bezeichnung auf dem Markt verkauft. Das als Informations de base<br />

sur l’abattage rituel (Grundlageninformationen bezüglich des Schächtens) genannte Dokument<br />

des Bundesveterinäramtes vom 20. September 2001 sagt in diesem Zusammenhang: Der<br />

Schächtstich ist nicht die einzige Voraussetzung fur das einwandfreie Schächten. Aus diesem<br />

Grund kommen nur ungefähr 10% der geschächteten Kälber als Koscherfleisch auf den Markt<br />

(ung. 30% des Großviehs). Außerdem wird nur der Vorderteil des Tieres als koscher erklärt; der<br />

Rest kommt auf den normalen Fleischmarkt.<br />

Seite 21<br />

...Juden sind dagegen, daß das Europäische Parlament die Koscherbezeichnung auf der<br />

Fleischverpackung fordert (Decision by European Parliament could raise cost of kosher food,<br />

The Midwest Jewish Week, 17.7.92, p. 4). Aber ein solcher Einfluß auf die Preise ist nicht<br />

Grund genug, um die moralischen Überzeugungen der Menschen zu verletzen, die gegen das<br />

betäubungslose Schlachten sind.<br />

24 Falsche Debatte im Westen bezüglich des Schächtens

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