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Kleiner Guide 2 - PAKT

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<strong>Kleiner</strong> <strong>Guide</strong> 2<br />

Dass etwas Blut im Tier zurückbleibt, war bereits Mohammed bekannt, verursacht jedoch<br />

nicht das Tabu. Deshalb kann es nicht als zwingend seitens der jüdischen oder einer<br />

islamischen Religionsgemeinschaft geltend gemacht werden, dass das betäubungslose<br />

Schlachten zu mehr Blutfluss führt als das betäubte Schlachten. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen haben bewiesen, dass unter Betäubung beim entspannten Tier<br />

mehr Blut ausfließt (siehe Gutachten Prof. Dr. Ahmet Halil und Prof. Dr. Bülent Nazli:<br />

Summary: This study made in order to research the effect of electrical stunning method applied<br />

of ante-mortem sheep on meat quality. Therefore, in slaughterhouse facilities at Veterinary Faculty<br />

of Istanbul University, the physico-chemical and sensorial characteristics of the body meat, taken<br />

from 10 sheep slaughtered without being anaesthetised and also from 30 sheep slaughtered after<br />

being anaesthetised by electric shock (220-250 Volt, 1.0-1.5 amper, 1-3 seconds) were analysed<br />

45 minutes, 24 hours and 48 hours after slaughtering. According to the evaluation of the obtained<br />

results, it was concluded that in animals slaughtered after being anaesthetised by electric shock,<br />

maximum blood is shed in shorter period of time; rigor mortis; in post-mortem phase, occurs<br />

in a brief period of time and pH decreases more rapidly, therefore, the body meat has an ideal<br />

appearance and colour soft and friable degree of consistency; also it attains an excellent taste<br />

preserving its unique smell. Consequently, it was inferred that the method of anaesthetising<br />

animals by electric shock, which is applied to sheep, has a positive effect on the quality meat.<br />

Keywords: Electrical stunning, slaughter sheep, meat quality<br />

Frage: Wie kann die Behauptung des Rabbiner de Vries noch heute in der jüdischen<br />

Welt Beachtung finden, die das schmerzlose nach seiner Auffassung durch die Schechita<br />

gewährleistete Schlachten und das völlige Ausbluten der Tiere als die beiden Grundforderungen<br />

des Schächtens bezeichnet, aus der sich alle jüdischen Schlachtvorschriften ableiten (Jüdische<br />

Riten und Symbole, 4. Auflage 1986, 152)?<br />

Antwort: Diese Behauptung, die schon zu Mohammeds Zeiten widerlegt war, gehört zu dem<br />

Trick der Minimierung des Schmerzes, den de Vries als schmerzlos darstellt, um den Folgen der<br />

Todsünde der absichtlich herbeigeführten Tierquälerei tza’ar baalei chaim zu entgehen. Diese<br />

Behauptung wird bis zum heutigen Tage von den Rabbinern und Mitgliedern der jüdischen<br />

Religionsgemeinschaft aufrecht erhalten. Im Hinblick auf das Verbot in der Tora begehen alle<br />

Juden, die die obige Behauptung aufrecht erhalten, eine Todsünde mit den entsprechenden<br />

Strafen, die sie treffen werden.<br />

Frage: Kennen denn die Rabbiner ihre Tora nicht?<br />

Antwort: Sie gehen davon aus, dass andere Personen ihre Tora nicht kennen und so gesehen,<br />

die Jahrtausende alte Lüge nie bemerken werden.<br />

Frage: Gab es denn unter den Rabbinern damals niemanden, der die Mitgeschöpfe liebte und<br />

diese Liebe für wertvoller hielt als die Mitgeschöpfe grausam abzuschlachten, um eigene Sünden<br />

(angeblich) rein zu waschen?<br />

Antwort: Original-Zitat: Kurz nach der Tempelzerstörung trauerten die Schüler von Rabban<br />

Jochanan ben Zakkai über den Verlust des Altars als Sühnemittel. Daraufhin habe ihnen der<br />

Meister versichert, dass die Taten der Nächstenliebe und Wohltätigkeit in gleicher Weise wirksam<br />

17 Was wir schon längst hätten wissen müssen ...

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