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<strong>Kleiner</strong> <strong>Guide</strong> 2<br />
offensichtlich im obigen Zusammenhang, wird in der Tora als karet bezeichnet. Karet heißt: Es ist<br />
eine Todsünde.<br />
Antwort: Da die Tierquälerei in Mohammeds Lehre nicht vorgesehen ist und absichtliche<br />
Tierquälerei in der jüdischen Tora eine Todsünde ist, wird das Problem, die darauf zu<br />
erwartende Todsünde aushebeln, wie folgt gelöst: Die Rabbiner bedienen einen schlauen<br />
Kniff, um an ihrer Todsünde vorbeizukommen.<br />
Wenn der Focus einer ganzheitlichen Wahrnehmung und kritischen Betrachtung sehr<br />
weit gestellt wird und dies über Jahrtausende hinweg bis zum Jahr 2003, zieht sich diese<br />
grausame Spur als blutiger roter Faden durch die Geschichte der jüdischen und moslemischen<br />
Religionsgemeinschaften. Von daher ist es nur zu verständlich, dass die Schwelle zu dieser<br />
blutigen Grausamkeit zum alltäglichen Geschäft geworden ist. Bei einer Transponierung in<br />
Gesellschaftssysteme wird erklärbar, dass es nie Frieden im Nahen Osten geben kann und<br />
geben wird, weil sich die Jahrtausende alte gesetzte Ursache von blutiger grausamer Tierquälerei<br />
längst in ihre äquivalente und komplementäre Wirkung verwandelt hat.<br />
Die Mitgeschöpflichkeit der Tiere wurde in Jahrtausenden durch pseudoreligiöse Riten zerstört.<br />
Der Zerstörungswahn setzt sich logischerweise in einer Zerstörung der Mitmenschlichkeit fort. Wer<br />
die Wirkung nicht in ihrer Ursache zu finden vermag, zerstört sich selbst und alle nachfolgenden<br />
Generationen. Das heißt: karet als Todsünde in Form eines leidvollen Lebens – Trennung von<br />
der Verwandtschaft - ein früher Tod verwirklicht sich als angekündigte Strafe der Tora oder anders<br />
ausgedrückt, die Prophezeiung der Tora ist Jahrtausende alte Realität geworden.<br />
Frage: Welchen Kniff bedienen die Rabbiner, um an ihrer Todsünde vorbei zu kommen?<br />
Antwort: Sie behaupten ganz einfach, dass das Zerschneiden des mächtigen Halses eines<br />
Rindes schonend sei und kaum Schmerzen verursache. Denn: Ein minimaler Schmerz fällt nicht<br />
unter das Delikt einer Todsünde. Allerdings gibt es wissenschaftliche Gutachten, die die Wahrheit<br />
über den Wahnsinnsschmerz gnadenlos herausgearbeitet haben. So die wissenschaftliche Arbeit<br />
der Veterinäruniversität Istanbul des Prof. Dr. Dodurka, Prof. Dr. Halil, Prof. Dr. Nazli aus 2001.<br />
Frage: Welche Strafe wird bei dem Begehen der Todsünde erfolgen?<br />
Antwort: Original-Zitat: Halacha Ein Sündopfer wurde für die unabsichtliche Tat einer in der Tora<br />
verbotenen Handlung gefordert, die, wenn sie absichtlich geschehen wäre, mit der „Trennung von<br />
der Verwandtschaft des Betreffenden“ bestraft worden wäre (Siehe den Kommentar zu 7,21). Im<br />
Falle der Unterlassung eines positiven Gebotes war keine Chatat erforderlich. Jemand der ein<br />
negatives Gebot absichtlich verletzte, war vom Opfer ausgeschlossen, denn ein solches Opfer<br />
wäre umsonst gewesen.<br />
Seine Schuld konnte nur mit der Zeit durch eine andauernde Reue, durch die Heilighaltung des<br />
Versöhnungstages und die Annahme von Leid als Strafe oder durch den Tod beglichen werden.<br />
(5) (Tora Bd. III, Seite 56) Häufig wird hier der Begriff „Halacha“ verwendet werden, der nicht aus<br />
der Bibel, sondern aus der rabbinischen Literatur stammt.<br />
Er ist von einer Wurzel mit der Bedeutung „gehen“ abgeleitet und bezeichnet die konkreten<br />
rechtlichen Elemente des Judentums, einschließlich des Zivil-, Straf-, Familien-, Verfahrens-<br />
und Ritualrecht, im Gegensatz zu Themen des Glaubens, des geistigen Strebens und der<br />
moralischen ideale, die nicht als bestimmte, einklagbare Pflichten formuliert werden können. Der<br />
17 Was wir schon längst hätten wissen müssen ...