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Kleiner Guide 2 - PAKT

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<strong>Kleiner</strong> <strong>Guide</strong> 2<br />

„Was wir schon längst hätten wissen müssen ...“<br />

„Betäubungsloses Schächten (Sch’chita = Zerschneiden) ist in keiner Form<br />

eine geheiligte Tötung und in keiner Form eine rituelle Schlachtung!“<br />

1. Zitat: Rabbi Jo David, New York City, USA, Jewish Apple Seed Foundation, Interview<br />

in New York am 12.01.2003,<br />

2. Leserbrief in DEWEZET, Hameln, 11.02.02,<br />

„Es spricht nichts gegen eine Betäubung vor dem Schächten!“<br />

Zitat: Rabbi Meyer Schiller, Interview mit Rabbi Meyer Schiller am 11.01.03 in Rockland<br />

near Monsey, State New York, USA, Mitglied der Neturei Karta International (Gründer Rabbi<br />

Hillel Deutsch),<br />

Kurzinfo zur Jewish Apple Seed Foundation: Ziel Informationsfluss zwischen Juden und Nicht-Juden. Unter<br />

anderem: Spirituelle Weiterentwicklung, insbesondere bei Mitgliedern der jüdischen Religionsgemeinschaft.<br />

Kurzinfo zu Neturei Karta International mit Sitz in Monsey: Historisch-kritische Analyse des Judentums,<br />

Kritik am weltweiten Zionismus, Kritik an Sharons aggressiver Politik im Hinblick auf die Palästinenser, Kritik an<br />

Israel und USA im Hinblick auf den geplanten Irak-Krieg.<br />

Fragen und Antworten zum betäubungslosen Schächten innerhalb der<br />

jüdischen und moslemischen Religionsgemeinschaften und dem Tierschutz in<br />

Europa, insbesondere in Deutschland.<br />

Die angewandte Methode von Fragen und Antworten hat die Autorin Karola Baumann von<br />

Professor Dr. Yasar Nuri Öztürk, berühmtester türkischer Theologe der Universität Istanbul<br />

übernommen (Interview mit Prof. Dr. Yasar Nuri Öztürk am 21.09.2002 in Istanbul). Diese<br />

Methode vermittelt in kürzester Form wesentliche Inhalte auf schnellst verständlichem Wege.<br />

Frage: Wieso sagen die Rabbiner in den USA, dass das betäubungslose Schächten weder eine<br />

heilige noch eine rituelle Tötung ist?<br />

Antwort: Die Information der Rabbiner aus den USA sagt aus, dass das betäubungslose<br />

Schächten weder eine heilige noch eine rituelle Tötung ist, weil im Jahr 70 nach unserer<br />

Zeitrechnung die Römer den Tempel der Juden in Jerusalem restlos zerstörten und Opferungen<br />

sowie (heilige) Schlachtungen im Tempel dauerhaft verboten haben. In der entsprechenden<br />

Fachliteratur von jüdischen Herausgebern wird berichtet, dass der durch die jüdischen Priester<br />

praktizierte Blutritus (zur Ehre ihres Gottes) im Ausmaß beispiellos in der Antike war.<br />

Die Römer verhinderten u. a. durch das Verbot des Opferns im Tempel, dass ihre Zisternen mit<br />

dem Blut der zahllos abgeschlachteten Tiere volliefen.<br />

Frage: Wieso wurde im Tempel geschlachtet?<br />

Antwort: Die Tora (5 Bücher Mose oder bekannt als Pentateuch, griechisch 5 Bücher)<br />

verbietet Tiere zu töten und Tierblut zu vergießen. Die damaligen Juden wollten aber nicht<br />

auf den Fleischgenuss verzichten. Die Tora hatte den Juden Grünkraut und Früchte als<br />

17 Was wir schon längst hätten wissen müssen ...

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