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<strong>Kleiner</strong> <strong>Guide</strong> 2<br />
Limbach verteidigt Gottesbezug<br />
Muslimen wurden bundesweit nach aktueller Gesetzeslage und Rechtsprechung und aufgrund<br />
fehlender „zwingender Religionsvorschriften“ und mangelndem Nachweis der Sachkunde beim<br />
Schächten, zum Kurban Bayrami 2003 fast keine Sondergenehmigungen zum betäubungslosen<br />
Schächten nach § 4a Abs.2 Nr.2 TSchG, von den Behörden erteilt.<br />
Islamvereinigungen kritisieren nun lautstark diese Behördenentscheidungen und weisen in<br />
unverantwortlichen Brand-Presseverlautbarungen darauf hin, dass damit Muslime in Deutschland<br />
in die Illegalität getrieben würden - d.h.“... Schafe und Ziegen zuhause im Hinterhof heimlich und<br />
unprofessionell zu schlachten.“ Anstatt ihre Landsleute unmissverständlich zu gesetzestreuem<br />
Verhalten aufzufordern, wird mit Abwandern in die Illegalität gedroht - analog dem Motto, wenn<br />
die Ampeln nicht behördlicherseits wunschgemäß auf „Grün“ geschaltet werden, wird eben bei<br />
„Rot“ über die Straße gefahren. Zu hoffen bleibt, dass Politik, Behörden, Justiz und Gesellschaft<br />
diese ungeheuerliche „Argumentationsführung“ erkennen und auf diese Nötigungsversuche<br />
entsprechend reagieren.-<br />
Alle Glaubensrituale wie Schächtschnitt an sich, Ausrichtung des Tieres nach Mekka,<br />
Gebetssprechung etc. - stehen nicht in der Kritik - nur das tierschutzgesetzwidrige Metzeln ohne<br />
Betäubung. Es gilt leider festzuhalten, dass gewünschtes anachronistisches „betäubungsloses<br />
Schächten“ den hier in der Diaspora lebenden Ausländern keine zwingenden Religionsvorschriften<br />
bedeutet - denn mehr einen willkommenen Vorgang, sich ganz bewusst und zielführend der von<br />
den Deutschen in naiver Denkweise so sehr gewünschten Integration zu widersetzen. Und es geht<br />
weiterhin bei 3,2 Millionen Muslimen (!) in Deutschland u.a. um lukrative Fleisch-Marktanteile, die<br />
sich mit dem Mäntelchen „Religionsfreiheit“ umhüllt, leichter erobern lassen.<br />
Hoffnungsvoll schwärmt so bereits 1996 Ibrahim El-Zayat im Islamischen Magazin „TNT“ :<br />
„Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder dieser Erde.(...) Die Zukunft<br />
des Islam in diesem, unserem Lande, in Deutschland, gestalten wir, wir, die wir hier geboren<br />
und aufgewachsen sind.(...) Entscheidend ist, dass wir in diesem Land unsere Religionsfreiheit<br />
haben (...) Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in<br />
Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht<br />
einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben. (...) Dieses Land ist unser<br />
Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem<br />
Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah (Weltgemeinschaft) und der<br />
Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“<br />
Archaisches betäubungsloses Schächten, eine den Tieren vorsätzlich und bewusst zugefügte,<br />
religions-konträre grauenvolle Qual, leistet zweifellos gesellschaftlicher Verrohung Vorschub,<br />
untergräbt Kultur, urchristliche Werte und zivilisatorische Errungenschaften und ist mit einer hier<br />
geltenden Verfassungsethik - die nunmehr auch den grundgesetzlich verankerten Tierschutz<br />
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