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Ghalija-Familienmitglieder getötet hat, weshalb präsentieren die Palästinenser<br />

dann nicht deren Splitter?<br />

Und: Warum kam Harbed nicht auf die Idee, die hysteris<strong>che</strong> Huda zu beruhigen,<br />

anstatt sie minutenlang mit seiner Kamera zu verfolgen? Harbed sagt: „Sie hat<br />

mich gebeten, sie zu filmen. Sie wollte mit ihrem Vater gesehen werden und der<br />

Welt zeigen, wel<strong>che</strong> Verbre<strong>che</strong>n Israel begeht.“ Die in Trauer aufgelöste zehnjährige<br />

Huda, die eben sieben Familienmitglieder verloren hat, soll Harbed<br />

Regieanweisungen erteilt haben?<br />

Pallywood<br />

Dass Palästinenser im Nahost-Krieg die Bilder fäls<strong>che</strong>n oder fals<strong>che</strong> Bilder in<br />

Umlauf bringen, ist nicht neu. In den Medien spricht man seit einer aufsehenerregenden<br />

Dokumentation des US-Magazins ‘60 Minutes’ von „Pallywood” – in<br />

Anlehnung an Hollywoods Filmindustrie. In der Dokumentation sind zum Beispiel<br />

Palästinenser aus der jüngsten Intifada zu erkennen, die einen Toten auf<br />

einer Trage tragen. Einer stolpert, der angebli<strong>che</strong> Tote fällt auf den Boden – und<br />

springt behend wieder zurück auf die Trage, legt sich hin und mimt einen Toten.<br />

Jüngstes Beispiel für den Versuch von Palästinensern, die Weltöffentlichkeit an<br />

der Nase herumzuführen, ist der Angriff der israelis<strong>che</strong>n Luftwaffe am vergangenen<br />

Dienstag auf drei Mitglieder des „Islamis<strong>che</strong>n Heiligen Kriegs“, bei dem<br />

acht Zivilisten, unter ihnen zwei Kinder, getötet wurden. Kurz nach dem Angriff<br />

auf das Auto, in dem die Mitglieder der Terrorgruppe saßen, sieht man drei Männer,<br />

wie sie in Windeseile eine Kurzstreckenrakete aus dem Auto entfernen.<br />

Seit zwei Tagen blinkt auf der Internetseite der TV-Produktionsfirma Ramattan<br />

News Agency der Satz „Dringend: Nachricht für unsere Kunden“. Als hätte die<br />

Firma Angst vor einer weiteren Verbreitung der Huda-Bilder, deren Authentizität<br />

von vielen Mens<strong>che</strong>n angezweifelt wird, weist sie darauf hin, dass sie die alleinigen<br />

Rechte an den Bildern besitzt. Niemand habe das Recht, die Bilder ohne Einwilligung<br />

von Ramattan News Agency weiterzuverbreiten.<br />

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