Hamburger - Das Magazin für Kunst, Architektur und Design
Hamburger - Das Magazin für Kunst, Architektur und Design Hamburger - Das Magazin für Kunst, Architektur und Design
MAGAZIN FÜR KUNST | ARCHITEKTUR | DESIGN HAMBURG | KULTURREGION NORD Juni | Juli | August 09 | No 19 Hamburger Architektur Sommer AKTUELL | 3 o.T. neu ARCHITEKTUR 4 | 10 10 Hamburger Architektur Sommer KUNST 11 11 Ausstellungen, Kritik Kunst zur Bundesgartenschau Biennale Venedig DESIGN 21 21 Triennale des Kunsthandwerks SERVICE 23 23 Termine Architektur Sommer Termine Ausstellungen 11 | 20 20 21 | 22 22 23 | 27 27 Mit Mit Extra-Kalender Extra-Kalender Architektur Architektur Sommer Sommer 2009 2009 TITELBILD: Alpenwiese auf der Elbe geplant (siehe S. 8) © Bjarke Ingels Group
- Seite 2 und 3: 2 o.T. Editorial o.T. 3 A A A A E E
- Seite 4 und 5: 6 o.T. Thema Thema | Kinder o.T. 7
- Seite 6 und 7: 10 o.T. Thema Ausstellungen o.T. 11
- Seite 8 und 9: 14 o.T. Ausstellungen Ausstellungen
- Seite 10 und 11: 18 o.T. Ausstellungen Ausstellungen
- Seite 12 und 13: 22 o.T. Design | o.T. ium Recht | R
- Seite 14 und 15: 26 o.T. Termine Termine o.T. 27 7.
MAGAZIN FÜR KUNST | ARCHITEKTUR | DESIGN<br />
HAMBURG | KULTURREGION NORD<br />
Juni | Juli | August 09 | No 19<br />
<strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Architektur</strong> Sommer<br />
AKTUELL | 3<br />
o.T. neu<br />
ARCHITEKTUR 4 | 10<br />
10<br />
<strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
KUNST 11<br />
11<br />
Ausstellungen, Kritik<br />
<strong>Kunst</strong> zur B<strong>und</strong>esgartenschau<br />
Biennale Venedig<br />
DESIGN 21<br />
21<br />
Triennale des <strong>Kunst</strong>handwerks<br />
SERVICE 23<br />
23<br />
Termine <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
Termine Ausstellungen<br />
11 | 20<br />
20<br />
21 | 22<br />
22<br />
23 | 27<br />
27<br />
Mit<br />
Mit<br />
Extra-Kalender<br />
Extra-Kalender<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
Sommer<br />
2009<br />
2009<br />
TITELBILD:<br />
Alpenwiese auf der Elbe<br />
geplant (siehe S. 8)<br />
© Bjarke Ingels Group
2 o.T. Editorial o.T. 3<br />
A A A A<br />
E E E E EAkademie<br />
I I I I<br />
AKADEMIE<br />
EINER<br />
ANDEREN<br />
STADT<br />
mitwisser.net<br />
einer anderen Stadt<br />
Die andere Stadt ist woanders oder übersehen oder noch nicht da. Sie ist<br />
Mythos, Traum, Geheimnis oder Vision. Eine Akademie ist der geeignete<br />
Ort, um die vielfältigen kulturellen Traditionen <strong>und</strong> Ideen der unbekannten<br />
Städte unserer Gegenwart sowie einer gemeinsamen Zukunft zu sammeln,<br />
zu entwerfen <strong>und</strong> zu besprechen.<br />
Die „Akademie einer anderen Stadt“ erklärt dazu unter dem Motto „Mitwisser<br />
gesucht!“ die Elbinseln Wilhelmsburg <strong>und</strong> Veddel zum Campus.<br />
Angestoßen werden offene Lern- <strong>und</strong> Erfahrungsprozesse, die vom kultu -<br />
rellen Wissen <strong>und</strong> Handeln der Menschen vor Ort ausgehen <strong>und</strong> in denen<br />
die Rollen von Lehrenden <strong>und</strong> Lernenden immer aufs Neue getauscht<br />
werden können.<br />
Im Laufe des Sommers 2009 werden über die Elbinseln verstreut verschiedene<br />
Denk-, Arbeits- <strong>und</strong> Ausstellungsräume eröffnet, in denen so viel<br />
interkulturelles Wissen <strong>und</strong> Können wie nur irgend möglich zusammengetragen<br />
<strong>und</strong> diskutiert wird. Daraus entstehen Visionen eines gemeinsamen<br />
Lebens in der Stadt.<br />
Themen <strong>und</strong> Programme<br />
Die Themen der Akademie sind „Sprachen der Stadt“, „Kulturelle Identitätsbildung“,<br />
„Unscheinbare <strong>und</strong> verdrängte Kulturen“ <strong>und</strong> „<strong>Kunst</strong> der<br />
Öffentlichkeitsbildung“. Zu ihnen werden im August <strong>und</strong> September Semi -<br />
nare mit Bewohner/innen der Elbinseln, internationalen Künstler gästen<br />
<strong>und</strong> Interessent/innen aus ganz Hamburg angeboten, ein Veranstaltungsprogramm<br />
entwickelt <strong>und</strong> Mitwisseraktionen im Stadtraum durchgeführt.<br />
Zudem werden die vier Themen in einer großen Ausstellung vorgestellt,<br />
die künstlerische Projekte <strong>und</strong> Ergebnisse stadtteilkultureller Arbeit zusammen<br />
zeigen wird. Bereits im Juni 2009 wirbt ein „wanderndes Akademiebüro“<br />
<strong>für</strong> die Aktivitäten der Akademie <strong>und</strong> lädt unter dem Leitspruch<br />
„Sprung zurück über die Elbe“ zu Ausfl ü gen in <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong><br />
Kulturinstitutionen ein.<br />
Künstler/innen<br />
Die an die „Akademie einer anderen Stadt“ eingeladenen Künstler/innen<br />
beschäftigen sich mit gegenwärtiger Gesellschaft, mit Bildungsprozessen,<br />
mit urbanen <strong>und</strong> politischen Konstellationen <strong>und</strong> entwickeln ihre Arbeiten<br />
dialogisch <strong>und</strong> refl exiv. Eingeladen sind z.B. Nevin Aladag, Dorothea Carl,<br />
Rainer Ganahl, Olafur Gislason, Christine Lemke, Harald Lemke, Thomas<br />
Köner, Katrin Ströbel <strong>und</strong> Moira Zoitl.<br />
Elbinsel Sommer 2009<br />
Die „Akademie einer anderen Stadt“ fi ndet im Rahmen des Elbinsel<br />
Sommers 2009 statt <strong>und</strong> wird durch die Internationale Bauausstellung<br />
Hamburg, die Bildungsoffensive Elbinseln <strong>und</strong> die Nationale Stadtentwicklungspolitik<br />
gefördert.<br />
Informationen<br />
www.mitwisser.net info@mitwisser.net presse@mitwisser.net<br />
Der Elbinsel Sommer findet im Rahmen der<br />
Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg<br />
statt <strong>und</strong> ist ein eigenständiges Format <strong>für</strong><br />
zeitgenössische <strong>Kunst</strong>. Inhaltlich setzt sich der<br />
Elbinsel Sommer mit den Themen der IBA<br />
Hamburg auf den Elbinseln Wilhelmsburg <strong>und</strong><br />
Veddel sowie dem Harburger Binnenhafen<br />
auseinander. 2009 kuratiert von Ute Vorkoeper<br />
<strong>und</strong> Andrea Knobloch. Mehr Infos zur IBA Hamburg<br />
unter: www.iba-hamburg.de<br />
K K K K K<br />
A A A A A<br />
D D D D D<br />
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Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
mit neuem Schwung <strong>und</strong> in veränderter Aufmachung kommt<br />
o.T. <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> I <strong>Architektur</strong> I <strong>Design</strong> in seiner 19.<br />
Ausgabe <strong>für</strong> die Kulturregion Nord daher.<br />
Wir haben während einer schöpferischen Pause viel diskutiert,<br />
wie wir Ihnen, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, weiterhin<br />
eine interessante Informationsquelle zu Veranstaltungen in<br />
den Bereichen <strong>Kunst</strong>, <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> <strong>Design</strong> zur Verfügung<br />
stellen können.<br />
Max Beckmann meinte, es sei „das törichtste <strong>und</strong> unzulänglichste<br />
Unternehmen, Dinge über <strong>Kunst</strong> in Worte oder<br />
Schrift fassen zu wollen, denn ob man will oder nicht, spricht<br />
jeder doch nur pro domo seiner eigenen Seele, <strong>und</strong> eine<br />
absolute Objektivität oder Gerechtigkeit ist nicht möglich.<br />
Außerdem sind gewisse letzte Dinge nur durch <strong>Kunst</strong> an<br />
sich auszudrücken, sonst brauchten sie nicht gemalt, geschrieben<br />
oder musiziert zu werden.“ (1948)*<br />
Wir möchten Sie anregen, diese gemalten <strong>und</strong> geschriebenen<br />
Ergebnisse an zu schauen <strong>und</strong> mit ihnen zu leben.<br />
In unserer Überlegung soll dies im vorliegenden, inhaltlich<br />
weit gefächerten kleinen <strong>Magazin</strong> durch qualitätvolle redaktionelle<br />
Beiträge, viel Information <strong>und</strong> eine ansprechende<br />
Aufmachung geschehen.<br />
<strong>Das</strong>s wir Ihnen o.T. kostenfrei zur Verfügung stellen können,<br />
verdanken wir alle, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, Verlag<br />
<strong>und</strong> Redaktion, unseren Inserenten, bei denen wir uns herzlich<br />
<strong>für</strong> das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />
Unsere Leserinnen <strong>und</strong> Leser liegen uns weiterhin sehr am<br />
Herzen. Wir möchten Sie bestmöglich über kulturelle Aktivitäten<br />
der Ausstellungshäuser <strong>und</strong> Veranstalter im visuellen<br />
Bereich informieren <strong>und</strong> freuen uns, wenn Sie unsere Redaktion<br />
auf dem Laufenden halten unter info@ot-nord.net<br />
Für den Verlag <strong>und</strong> das Redaktionsteam<br />
Michael Klaibor <strong>und</strong> Ruth Sachse<br />
Foto: Isabell Mahns-Techau<br />
*Zitat Beckmann auf www.kunstzitate.de
4 o.T. Thema Thema o.T. 5<br />
„...die Stadt wird <strong>für</strong> uns alle gebaut“<br />
Hamburg Hamburg steht steht in in diesem diesem Sommer Sommer wieder wieder wieder ganz ganz im im Zeichen Zeichen des, des, inzwischen inzwischen schon schon sechsten, sechsten, sechsten, <strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong><br />
<strong>Architektur</strong><br />
Sommers, Sommers, der der alle alle alle 3 3 3 Jahre Jahre stattfindet. stattfindet. Über Über Über 230 230 Veranstaltungen Veranstaltungen Veranstaltungen erwarten erwarten uns uns - - da da ist ist es es schwer, schwer, sich sich einen<br />
einen<br />
Überblick Überblick zu zu verschaffen. verschaffen. verschaffen. Für Für o.T. o.T. ein ein Gr<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> mehr, mehr, mehr, den den <strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer Sommer zum zum Titelthema Titelthema zu zu machen.<br />
machen.<br />
Den Den Beginn Beginn macht macht ein ein Interview, Interview, das das das Christin Christin Springer Springer <strong>für</strong> <strong>für</strong> o.T. o.T. mit mit Stefan Stefan Feige, Feige, Feige, dem dem verantwortlichen<br />
verantwortlichen<br />
Koordinator, Koordinator, geführt geführt hat.<br />
hat.<br />
| Stephan Feige, 42, verantwortet <strong>für</strong><br />
den Verein <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong><br />
Sommer e.V. den Bereich Koordination<br />
<strong>und</strong> Redaktion.<br />
o.T.: Herr Feige, als größtes europäisches <strong>Architektur</strong>veranstaltungsprojekt<br />
wartet auch der sechste <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong><br />
Sommer mit r<strong>und</strong> 230 Programmpunkten auf. Warum<br />
schaffen Sie alle drei Jahre diese einzigartige Plattform zur Auseinandersetzung<br />
mit <strong>Architektur</strong>?<br />
S.F.: Die Idee zum <strong>Architektur</strong> Sommer entstand Anfang der<br />
1990er Jahre in einem Kreis von Personen, die professionell mit<br />
<strong>Architektur</strong> beschäftigt waren, wie Herrmann Hipp vom <strong>Kunst</strong>historischen<br />
Institut, Wilhelm Hornbostel vom Museum <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong><br />
<strong>und</strong> Gewerbe <strong>und</strong> Ullrich Schwarz von der Architektenkammer.<br />
Sie hatten beschlossen, etwas <strong>für</strong> die Pflege der Baukultur zu<br />
tun. Wie über Literatur oder Musik sollte auch über <strong>Architektur</strong><br />
als kulturelles Phänomen gesprochen <strong>und</strong> reflektiert werden, <strong>Architektur</strong><br />
sollte ausgestellt werden.<br />
Da die Gründung eines <strong>Architektur</strong>museums sicherlich schwer<br />
zu erreichen gewesen wäre, erfand man das Format des <strong>Architektur</strong><br />
Sommers. Heute ist der <strong>Architektur</strong> Sommer auch eine<br />
Möglichkeit, die verstärkte Bautätigkeit in Hamburg zu begleiten<br />
<strong>und</strong> den Bürgern nahezubringen.<br />
o.T.: Gerade zeitgenössische <strong>Architektur</strong> erhält vom Nichtfachpublikum<br />
häufig viel Kritik. Besteht beim breiteren Publikum ein<br />
besonderer Bedarf an <strong>Architektur</strong>vermittlung?<br />
S.F.: Unbedingt. Nicht zuletzt weil die baulichen Spuren einer<br />
Gesellschaft sich zum Teil über Jahrtausende erhalten, ist es sehr<br />
wünschenswert, in einer breiten Bevölkerung das Interesse <strong>für</strong><br />
die Auseinandersetzung um <strong>Architektur</strong> zu wecken. Die meisten<br />
Menschen haben das erste Mal bewusst mit <strong>Architektur</strong> zu tun,<br />
wenn sie selbst als Bauherren auftreten. Es ist ein Manko, dass<br />
die Kommunikation zwischen Architekten <strong>und</strong> Bürgern oft von<br />
gegenseitigem Unverständnis geprägt ist, denn wir alle bauen ja<br />
die Stadt <strong>und</strong> die Stadt wird <strong>für</strong> uns alle gebaut.<br />
Da ist so ein baukulturelles Ereignis eine Möglichkeit, <strong>für</strong> mehr<br />
Verständnis zu sorgen, zumal der <strong>Architektur</strong> Sommer so breit<br />
aufgestellt ist, dass die Leute dort abgeholt werden, wo sie sind.<br />
Es gibt Veranstaltungen <strong>für</strong> diejenigen, die vertraut im Umgang<br />
mit <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Architektur</strong> sind genauso, wie <strong>für</strong> diejenigen, die<br />
nur im Urlaub Zeit <strong>für</strong> den Besuch eines besonderen Bauwerkes<br />
oder eines Museums finden.<br />
o.T.: Der Schwerpunkt des diesjährigen <strong>Architektur</strong> Sommers ist<br />
Hamburg selbst. Soll diese Wahl die Aufmerksamkeit verstärkt<br />
auf Hamburg als Ganzes richten, nachdem mit der Hafencity,<br />
dem Sprung über die Elbe <strong>und</strong> der Internationalen Bauausstellung<br />
derzeit vor allem die Gebiete an <strong>und</strong> südlich der Elbe im Fokus<br />
des Interesses stehen?<br />
S.F.: Es ging nicht darum, den im Moment im Fokus stehenden<br />
Themen explizit etwas entgegenzusetzen. Die Entscheidung <strong>für</strong><br />
das Schwerpunktthema Hamburg wurde aufgr<strong>und</strong> der vorliegenden<br />
Ideen gefällt, mit denen die Einzelveranstalter sich an uns<br />
gewendet haben.<br />
Für Hamburg als Schwerpunkt sprach auch, dass sich die Stadt<br />
im Hinblick auf die Bautätigkeit derzeit auf einem Hochplateau<br />
bewegt <strong>und</strong> man viele der ambitionierten Projekte schon sehen<br />
kann, wie die Falkenried-Terrassen, das Bavaria-Gelände, Neubauvorhaben<br />
in verschiedenen Stadtteilen <strong>und</strong> eben auch die<br />
HafenCity. Zudem blicken wir in diesem Jahr auf eine 100jährige<br />
Geschichte zurück, die mit dem Amtsantritt Fritz Schumachers<br />
1909 begonnen hat. Dies war eine entscheidende Weichenstellung<br />
<strong>für</strong> die städtebauliche Entwicklung Hamburgs.<br />
Hinzu kommen noch einige Jubiläen, wie 100 Jahre Mönckebergstraße,<br />
40 Jahre Steilshoop oder 50 Jahre City Nord.<br />
o.T. Neben öffentlichen Institutionen wie der Hafencity Universität<br />
<strong>und</strong> mehreren Museen beteiligen sich auch private Einrichtungen<br />
wie <strong>Architektur</strong>büros, Galerien <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>vereine. In dem<br />
Programm finden sich auch Veranstaltungen wie eine Feng-Shui-<br />
Analyse des <strong>Hamburger</strong> Rathauses <strong>und</strong> ein Gourmet-Menü mit<br />
Volkwin Marg im Steigenberger. Nach welchen Kriterien wählen<br />
Sie die Teilnehmer aus?<br />
S.F.: Der <strong>Architektur</strong> Sommer setzt sich aus vielen Einzelveranstaltungen<br />
zusammen, die sich dem Thema <strong>Architektur</strong> von<br />
ganz unterschiedlichen Seiten nähern. Dazu gehören klassische<br />
<strong>und</strong> auch eher exotische Veranstaltungen. Ein Vortrag im<br />
Steigenberger ist sicherlich eher teuer, daneben gibt es aber auch<br />
zahlreiche kostenlose Veranstaltungen. Im Prinzip kann sich jeder<br />
bewerben, dessen Projekt sich mit <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong>/oder Stadtentwicklung<br />
befasst. Die Veranstaltung sollte von inhaltlicher<br />
Relevanz sein <strong>und</strong> ein Publikum ansprechen <strong>und</strong> damit zur Auseinandersetzung<br />
um <strong>Architektur</strong> beitragen.<br />
www.architektursommer.de<br />
SAGA GWG<br />
Der <strong>Hamburger</strong> Weg<br />
90 Jahre sozialer Wohnungsbau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />
Die Siedlungen der großen <strong>Hamburger</strong> Wohungsbaugesellschaften<br />
haben die Baukultur der Hansestadt in den vergangenen 90 Jahren<br />
maßgeblich geprägt.<br />
Die Austellung in der Freien Akademie der Künste stellt die Geschichte<br />
des Wohnungsbaukonzerns SAGA GWG <strong>und</strong> seiner vier<br />
Vorläufer von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart dar.<br />
26 ausführliche Informationstafeln <strong>und</strong> zahlreiche Originalaufnahmen<br />
legen ein besonderes Augenmerk auf die soziale <strong>und</strong><br />
wohnungspolitische Verantwortung dieser historisch herausragenden<br />
Träger des öffentlichen Wohnungsbaus. Gleichzeitig vermitteln<br />
sie einen guten Überblick über deren Bedeuteung <strong>für</strong><br />
die spezifisch hamburgische Stadtteilentwicklung.<br />
Eröffnung: 3. Juni, 18 Uhr, Eintritt 2,50 €, erm. 1,50 €<br />
Austellungsdauer: 4. Juni- 28. Juni 09, Di.-So. 11-18 Uhr<br />
| Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 20095 Hamburg<br />
www.fadk.de<br />
| SAGA-Zeilenbauten an der Bunsenstraße von Gustav Oelsner (1926/7) (aus dem Archiv<br />
des Altonaer Museums)<br />
o.T. o.T. Buchtipp<br />
Buchtipp<br />
WORAUF WORAUF WIR WIR BAUEN BAUEN | | Begegnungen<br />
Begegnungen<br />
mit mit Architekten<br />
Architekten<br />
Was treibt sie an? Wovon träumen sie? 20 der<br />
wichtigsten Architekten der Gegenwart erzählen<br />
ausführlich <strong>und</strong> offen von ihren Idealen, von ihrer Hoffnung<br />
<strong>und</strong> ihrer Angst. Sie erklären, was gute <strong>Architektur</strong><br />
heute ausmacht <strong>und</strong> wie kluge Entwürfe die Welt verändern<br />
können.<br />
Überall entstehen derzeit die faszinierendsten Projekte – dieses<br />
Buch zeigt, wer dahinter steckt <strong>und</strong> wie sich die neuen<br />
W<strong>und</strong>erbauten verstehen lassen.<br />
Hanno Rauterberg: Worauf wir bauen, Begegnungen mit<br />
Architekten, Prestel Verlag, 160 S. mit zahlr., teils ganzs.<br />
farb. u. sw. Abb., dok. Fotos, Text dt., 23,5 x 16,5 cm, Pp.<br />
24,95 €, Bestellnummer: 663059<br />
| Neu-Altona, Wohnhochhäuser der Neuen Heimat, Entwurf Ernst May (Aufnahme um<br />
1965) (aus dem Bestand des <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong>archivs, Fotograf: Benecke)<br />
| Gartenstadt Hohnerkamp<br />
(aus dem Bestand des Hamburgischen <strong>Architektur</strong>archivs)<br />
Unsere Arbeit spricht <strong>für</strong> sich!<br />
format offset.<br />
Juni | Juli | August 09 | No 19<br />
MAGAZIN FÜR KUNST | ARCHITEKTUR | DESIGN <strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Architektur</strong> Sommer<br />
HAMBURG | KULTURREGION NORD<br />
AKTUELL ||||| 3<br />
o.T. neu<br />
ARCHITEKTUR 4 ||||| 10 10<br />
10<br />
<strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
KUNST 11 11|||||<br />
20<br />
20<br />
Ausstellungen, Kritik<br />
<strong>Kunst</strong> zur B<strong>und</strong>esgartenschau<br />
Biennale Venedig<br />
DESIGN 21 21 21|||||<br />
22<br />
22<br />
Triennale des <strong>Kunst</strong>handwerks<br />
SERVICE 23 23 23|||||<br />
27<br />
27<br />
Termine <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
Termine Ausstellungen<br />
Mit<br />
Mit<br />
Extra-Kalender<br />
Extra-Kalender<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
Sommer<br />
2009<br />
2009<br />
TITELBILD:<br />
Alpenwiese auf der Elbe<br />
geplant (siehe S. 8)<br />
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6 o.T. Thema Thema | Kinder o.T. 7<br />
Bauen mit Lehm <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Bunte Kuh e.V. bietet Kindern <strong>und</strong> Erwachsenen in einer offenen<br />
<strong>und</strong> kostenlosen Baukunstaktion die Möglichkeit, mit Hilfe des Baustoffs<br />
Lehm frei zu modelieren <strong>und</strong> begehbare Räume <strong>und</strong> Skulpturen<br />
nach eigenen Entwürfen bis zu 3 m Höhe zu errichten.<br />
Unter einem Zeltdach entsteht durch die Hände <strong>und</strong> je nach<br />
Fantasie der kleinen <strong>und</strong> großen Baumeister eine neue Stadt, die<br />
bestaunt <strong>und</strong> bespielt werden kann.<br />
Aktionslaufzeit: 28. Mai - 13. Juni,<br />
tägl. außer montags von 10 - 17 Uhr<br />
Abschlußfest am Samstag, dem 13. Juni um 15 Uhr<br />
Ausstellungszeit vom 14. - 21. Juni von 14 - 18 Uhr<br />
im Schanzenpark, S-Bahn Sternschanze<br />
Eine weitere kostenlose Lehmbauaktion unter dem Titel “Räume<br />
durch Erleben entwerfen“ gibt Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen in<br />
Altona die Möglichkeit, zusammen mit ihren Lehrern, Eltern <strong>und</strong><br />
Nachbarn, mit Menschen verschiedener Ethnien, mit geistig- <strong>und</strong><br />
körperlich Behinderten die „soziale <strong>und</strong> kulturelle Klebekraft“<br />
des Materials Lehm zu erfahren.<br />
Aktionslaufzeit:<br />
15. Sept. - 26. Sept., tägl. außer montags 10 - 17 Uhr<br />
Abschlußfest am Samstag, dem 26. Sept. von 15 - 18 Uhr<br />
Ausstellungszeit vom 27. Sept.- 3. Okt., tägl. 14 - 18 Uhr<br />
Große Bergstraße/ Ecke Goethestr.<br />
| Anmeldungen sind nur <strong>für</strong> Gruppen erforderlich,<br />
bitte telefonisch: 040 - 39 90 54 31<br />
BauTraum | TraumStadt<br />
KinderKinder e.V. verwandelt an drei Sonntagen die Magellan-<br />
Terrassen in eine lebendige Baustelle, auf der Kinder zwischen 2<br />
<strong>und</strong> 11 Jahren nach Herzenslust Mauern, Dachdecken, Modellbauen,<br />
Stadtplanen, Basteln <strong>und</strong> Märchen r<strong>und</strong> ums Bauen lauschen<br />
können.<br />
21.Juni, 19. Juli, 16.Aug. jeweils von 13- 17:30 Uhr, Eintritt frei<br />
Stadtplanungs-Workshops <strong>für</strong> 4. <strong>und</strong> 5. Klassen mit der Künstlerin<br />
Beate Mohr <strong>und</strong><br />
dem KLICK Kindermuseum<br />
geben einen<br />
Vormittag lang je einer<br />
Klasse die Möglichkeit,<br />
ihre ganz persönliche<br />
TraumStadt zu<br />
entwerfen <strong>und</strong> zu bauen.<br />
Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
2. - 5. Juni, 9. - 12.<br />
Juni <strong>und</strong> 16. + 17. Juni<br />
in der Hafen City<br />
| Anmeldung <strong>und</strong> Info<br />
bei :<br />
www.kinderkinder.de<br />
| Foto: Bunte Kuh e.V., Schanzenpark 07<br />
| Foto: KinderKinder e.V.<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
<strong>Kunst</strong>detektive<br />
Pfingstferien in der <strong>Kunst</strong>alle<br />
Maler können manchmal zaubern! Und<br />
wie!? Da macht doch einer aus einem<br />
ganzen Apfel glatt einen halben mit einer<br />
fetten Fliege drauf. Oder er lässt einfach<br />
ein Tischbein verschwinden. Ein<br />
anderer übermalt seinen Bademantel<br />
nach 16 Jahren in Knallfarben. Wie das<br />
geht <strong>und</strong> vor allem warum – das sind<br />
einige der Geheimnisse der Künstler, die<br />
in der <strong>Kunst</strong>halle mit Röntgenblick <strong>und</strong><br />
| Foto: Bunte Kuh e.V., Lohbrügge 07<br />
Ferien in der <strong>Kunst</strong>halle<br />
| Kinder vor „<strong>Das</strong> Eismeer“ von<br />
Caspar David Friedrich<br />
Lupe gelüftet werden. Hinter vielen<br />
Werken verbergen sich spannende Geheimnisse<br />
<strong>und</strong> Geschichten, die zusammen<br />
ergründet werden sollen. Selbstverständlich<br />
werden dabei eigene geheimnisvolle<br />
Werke voller Rätsel gezaubert.<br />
19., 20., 22. Mai 2009, 9.15 bis 13.45<br />
Uhr (15 €) 10 bis 13 Uhr (12 €)<br />
This is my place!<br />
Wilhelmsburger Jugendliche beschäftigen<br />
sich im Unterricht mit öffentlichen Räumen<br />
in ihrem Stadtteil <strong>und</strong> entwickeln<br />
Gestaltungsideen in Form von Skizzen,<br />
Modellen <strong>und</strong> 1:1-Interventionen. Zur<br />
gleichnamigen Ausstellung sind Führungen<br />
geplant.<br />
Bei Wochenendworkshops <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche sind junge Besucher<br />
eingeladen, öffentliche Räume in<br />
Wilhelmsburg zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eigene<br />
Ideen zu entwickeln.<br />
Ausstellung: 23. Aug. - 27. Sept.,<br />
Stübenplatz <strong>und</strong><br />
öffentl. Plätze in Wilhelmsburg<br />
Workshops am 18. <strong>und</strong> 19. Juli<br />
| Infos: STADTKULTUR HAMBURG<br />
<strong>und</strong> das JASWERK - Jugend <strong>Architektur</strong><br />
Stadt<br />
www.stadtkultur-hh.de<br />
Wachstum regt sich – <strong>Das</strong><br />
Geheimnis des Samenkorns<br />
Sommerferien mit der <strong>Kunst</strong>halle<br />
Zuerst ist da ein winziges, unscheinbares<br />
Körnchen. Mit dem Mikroskop werden<br />
die Formen <strong>und</strong> Farben unterschieden.<br />
Wenn man es in die Erde legt <strong>und</strong><br />
Wasser <strong>und</strong> Sonne wirken, geschieht das<br />
W<strong>und</strong>er: Es beginnt zu keimen <strong>und</strong> eine<br />
Pflanze entsteht. In der <strong>Kunst</strong>halle wird<br />
das Wchstum in den Bildern beobachtet<br />
<strong>und</strong> eine Vorstellung davon gewonnen,<br />
wie ein <strong>Kunst</strong>werk von der ersten<br />
Idee bis zur Vollendung gewachsen sein<br />
mag. Im Botanischen Garten verfolgen<br />
die Gruppen den natürlichen Prozess in<br />
selbst besäten Schalen <strong>und</strong> Töpfen. Die<br />
w<strong>und</strong>ersamsten Pflanzen aber wachsen<br />
durch die Phantasie der teilnehmenden<br />
Kinder auf Papier, Leinwand oder als<br />
bunte Skulpturen.<br />
Termine: 20. bis 24. Juli, 27. bis 31. Juli,<br />
3. bis 7. August, 10. bis<br />
14. August, 17. bis 21. August 2009<br />
Treffpunkt 10 bis 13 Uhr-Gruppen:<br />
Botanischer Garten Haupteingang,<br />
Ohnhorststraße, Nähe S-Bahn Klein<br />
Flottbek<br />
Treffpunkt 9.15 bis 13.45 Uhr-Gruppen:<br />
Malschule <strong>Kunst</strong>halle<br />
<strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle | Glockengießerwall | 20095 Hamburg | T. 040 - 428 131 213/214 | museumsdienst@kb.hamburg.de
8 o.T. Thema Thema o.T. 9<br />
Alpenwiese zu Füßen<br />
der Elbphilharmonie<br />
Ein spektakuläres Projekt planen die Architekten der Bjarke Ingels<br />
Group - BIG - aus Kopenhagen <strong>für</strong> die HafenCity. Sie möchten<br />
zu Füßen der Elbphilharmonie ein Zeichen aufs Wasser setzen<br />
(siehe Titelbild) - eine Installation <strong>für</strong> den öffentlichen Raum<br />
der globalen Metropole mit Vision: eine „Alpenwiese“, dort wo<br />
der Gletscher durch die Elbphilharmonie, das Gebirge durch die<br />
Queen Mary 2 gebildet werden!<br />
Im <strong>Architektur</strong>sommer 2009 wird die Galerie Renate Kammer<br />
deswegen ab dem 9. Juli „The Making of Alpenwiese“ zeigen.<br />
Ab 2010 soll dann die schwimmende Event-Insel an verschiedenen<br />
Orten in der HafenCity festmachen.<br />
| Information: Renate Kammer T. +49 (0) 40-23 26 51<br />
www.alpenwiese.com<br />
American Photographs –<br />
Architecture and the Abstract Image<br />
Seit der Erfindung der Fotografie – vor genau 170 Jahren – hat<br />
sich nicht nur in der Technik viel verändert, die Fotografie hat<br />
sich auch zu einer eigenständigen <strong>Kunst</strong>gattung mit unterschiedlichen<br />
Genres entwickelt. Darunter fällt auch die <strong>Architektur</strong>fotografie,<br />
die ursprünglich mehr noch als die anderen, aus einem<br />
handwerklichen Aspekt heraus entstand. Einer der großen<br />
<strong>Architektur</strong>fotografen, dessen Arbeiten einerseits dokumentarischen<br />
Wert, andererseits aber auch künstlerischen Charakter aufweisen,<br />
war <strong>und</strong> ist Julius Shulman.<br />
Berühmt geworden ist vor allem seine Nachtansicht des „Case<br />
Study House Nr. 22“ mit den zwei in weißen Kleidern wie im<br />
Raum schwebenden Frauen über dem Lichtermeer von Los Angeles.<br />
Mit dem 1960 entstandenen Foto erfüllte Julius Shulman<br />
nicht nur den Auftrag des Architekten Pierre Koenig, ein Gebäude<br />
<strong>und</strong> die ihm umgebende Natur abzulichten, sondern er fing<br />
auch den Lebensstil einer mondänen Gesellschaft <strong>und</strong> ihren Zeitgeist<br />
ein.<br />
seit über 30 Jahren<br />
Diese Ikone der <strong>Architektur</strong>fotografie ist in der Ausstellung<br />
„American Photographs – Architecture and the Abstract Image“<br />
zwar nicht zu sehen, da<strong>für</strong> aber ebenso bekannte Aufnahmen<br />
des heute 99jährigen.<br />
Neben den Arbeiten von Julius Shulman aus den 60er Jahren<br />
liegt der zeitliche Schwerpunkt der von der Kuratorin Erle Bessert<br />
aus dem Bestand einer privaten Sammlung mit amerikanischer<br />
Fotografie zusammengestellten Ausstellung in den 30er <strong>und</strong> 40er<br />
Jahren des letztens Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
R<strong>und</strong> 40 Fotografien, zumeist Vintage Prints, von über 20 Fotokünstlerinnen,<br />
werden während des diesjährigen <strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Architektur</strong>sommers in der Galerie Renate Kammer präsentiert.<br />
21. August bis 26. September, Eröffnung: 20. August, 19 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Di -Fr12 - 18 Uhr / Sa 11 - 15 Uhr<br />
| Galerie Renate Kammer – <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong><br />
Münzplatz 11, 20097 Hamburg<br />
Kanalisierung – ein <strong>Kunst</strong>-Projekt<br />
Thema der Rauminstallation von Sigrid Sandmann im C15 ist die<br />
Konversion eines urbanen Quartiers an konkret ablesbaren Zeugnissen<br />
stadt- <strong>und</strong> landschaftsplanerischer Verläufe. <strong>Das</strong> komplexe,<br />
reale Stadtbild wird abstrahiert, zeitliche <strong>und</strong> räumliche Zusammenhänge<br />
werden hergestellt <strong>und</strong> die Spuren in einen neuen<br />
Kontext eingeordnet.<br />
10. Juni - 17. Juli, Do 15 - 18 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />
| C15, Sammlung Ulla <strong>und</strong> Heinz Lohmann<br />
Kanalstraße 15, 22085 Hamburg<br />
www.c15-hamburg.de<br />
| WECKGLÄSER<br />
Installation<br />
Sigrid Sandmann<br />
zum <strong>Architektur</strong><br />
Sommer.<br />
Foto:<br />
Jacques H. Sehy.<br />
Peter Bialobrzeski<br />
Urban Structures<br />
Ausstellung vom 9. Mai bis zum 8. Juli 2009<br />
ROBERT MORAT | GALERIE<br />
KLEINE REICHENSTR. 1 20457 HAMBURG GERMANY<br />
TELEFON +49 40 32870890 TELEFAX +49 40 32870891<br />
KONTAKT@ROBERTMORAT.DE WWW.ROBERTMORAT.DE<br />
DI-FR 11-18 | SA 11-16 <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />
Lingang New City<br />
Hamburg als Tor nach China hat Tradition. Seitdem 1731 das<br />
erste Schiff aus China den <strong>Hamburger</strong> Hafen anlief, haben sich<br />
wichtige europäisch-chinesische Handelsbeziehungen entwickelt.<br />
Seit 1986 besteht eine Städtepartnerschaft mit Shanghai.<br />
Die Hansestadt war Vorbild bei der Planung der Stadtneugründung<br />
von Lingang.<br />
Seit dem Wettbewerb 2002 sind nun mehr als sechs Jahre der<br />
Planung <strong>und</strong> Umsetzung des Städtebauprojekts, Lingang New City,<br />
<strong>für</strong> 800.000 Einwohner vergangen. Mit 74 km 2 ist die Planungsfläche<br />
im Vergleich zur Hafencity mehr als 47 mal größer.<br />
Der das Stadtbild prägende See, Teile der Uferpromenade, Straßen<br />
<strong>und</strong> Grünanlagen, sowie die ersten öffentlichen Gebäude<br />
sind fertiggestellt.<br />
Die Austellung: “Stadtgründung zwischen Surrealität <strong>und</strong> Wirklichkeit“,<br />
vom 10. Juli - 25. Okt. in der gmp <strong>Architektur</strong>werkstatt<br />
zeigt das Werden einer Stadtidee als Momentaufnahme.<br />
Der Fotograf Ulrich Schwedes bewegt sich in Lingang New City<br />
mittels der Camera Obskura im Grenzraum zwischen Wirklichkeit<br />
<strong>und</strong> Abstraktion, Markus Bredt nähert sich der werdenden Stadt<br />
mit der Großbildkamera <strong>und</strong> Julia Ackermann hat versucht, das<br />
Absurde einer noch nicht, aber fast schon vorhandenen Situation<br />
einzufangen.<br />
Die Ausstellung „Lingang New City in Process- Resultate“, gibt<br />
mit großmaßstäblichen Modellen, Plänen <strong>und</strong> Fotos einen Ein-<br />
China Today. Print Art.<br />
20 Künstler Mehr als 40 Drucke Bis zum 30. Mai 2009<br />
China Construction Zhang Tingqun<br />
Siebdruck signiert , 57 x 76 cm<br />
Donnerstag / Freitag 12 - 19 Uhr - Samstag 12 - 15 Uhr<br />
Mühlenkamp 31 im Amol Hof - 22303 Hamburg<br />
www.artchina-gallery.de<br />
| Foto: Marcus Bredt, Berlin<br />
blick in den aktuellen Prozeß, mit dem Schwerpunkt auf das<br />
2009 fertiggestellte Maritime Museum, sowie das Rathaus der<br />
Stadt.<br />
vom 18. Sept. -25.Okt., Di - So 11-18 Uhr<br />
| Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23<br />
www.fadk.de<br />
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10 o.T. Thema<br />
Ausstellungen o.T. 11<br />
Raumlicht.<br />
Performative Licht-Raum-<br />
Installation Splitterwerk<br />
| Foto © by SPLITTERWERK 2008<br />
Lichtprojektionen werden im AIT<br />
<strong>Architektur</strong>salon, der im Mai eröffnet, im<br />
Mittelpunkt stehen. Sogenannte partiell<br />
räumlich wirksame „illuminated walltattoos“,<br />
die einen kontemplativen Ort<br />
schaffen, der seine Dynamik aus einer performativen<br />
Veränderung bezieht <strong>und</strong> Ausblicke<br />
in die Welt der Ornamentik gewährt.<br />
31. Juli. - 25. August,<br />
Mo bis Fr 11 - 17 Uhr, Do 11 - 20 Uhr,<br />
Sa 11 - 15 Uhr<br />
| AIT <strong>Architektur</strong>salon Hamburg<br />
Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg<br />
www.ait-architektursalon.de<br />
<strong>Hamburger</strong><br />
Treppenhaus-<br />
Kompositionen<br />
| Ute Elisabeth Herwig,<br />
Treppenhauskomposition,<br />
2009<br />
Die Künstlerin Ute Elisabeth Herwig übersetzt<br />
ganz in der Tradition Kandinskys das<br />
Zusammenspiel von Klängen, Düften <strong>und</strong><br />
Formen in Farbkompositionen. In<br />
großformatigen Photo-<strong>Kunst</strong>-Arbeiten<br />
präsentiert die Synästhetikerin die Ergebnisse<br />
ihrer Streifzüge u.a. durch die großen<br />
Treppenhäuser der <strong>Hamburger</strong> Altstadt.<br />
22. Juni - 4. Juli, Mo bis Sa 12 - 19 Uhr<br />
| Galerie im Levantehaus, Mönckebergstr. 7<br />
www.treppenhaus-kompositionen.de<br />
Hamburg <strong>und</strong><br />
seine Brücken.<br />
1842 bis 1945<br />
Mit 2500 Brücken hat Hamburg mehr Brücken<br />
als jede andere europäische Stadt.<br />
Was überwinden diese Brücken? Wann<br />
entstanden sie? Wie wurden sie konstruiert<br />
<strong>und</strong> gebaut? Auf welche Weise prägen<br />
sie das Bild der Stadt an Elbe, Alster<br />
<strong>und</strong> Bille? Die Ausstellung im Museum der<br />
Arbeit stellt die wichtigsten <strong>und</strong> schönsten<br />
Brücken <strong>und</strong> ihre Bauweisen vor – zu<br />
den bekanntesten des „Venedig des Nordens“<br />
gehören die Elbbrücken <strong>und</strong> die<br />
Lombardsbrücke zwischen Binnen- <strong>und</strong><br />
| Norderelbbrücken<br />
Außenalster. Die Ausstellung konzentriert<br />
sich auf den Zeitraum von 1842 bis 1945:<br />
Nach dem „Großen Brand“ ersetzten Steinbauten<br />
die vielen Holzbrücken, bis 1945<br />
kamen mehr als 1.000 weitere Straßen-,<br />
Hafen- <strong>und</strong> Eisenbahnbrücken dazu, vor<br />
allem beim Ausbau des Hafens <strong>und</strong> zur<br />
Anbindung neuer Wohnviertel. Exemplarisch<br />
werden die <strong>für</strong> Hamburg charakteristischen<br />
Brückentypen vorgestellt <strong>und</strong><br />
ihre Besonderheiten – Solidität, Zweckmäßigkeit,<br />
Schönheit – an Modellen <strong>und</strong> in<br />
Experimenten erläutert.<br />
17. Juli 09 - 3. Januar 10<br />
Mo 13 - 21 Uhr, Di bis Sa 10 - 17 Uhr,<br />
So <strong>und</strong> FT 10 - 18 Uhr<br />
| Stiftung Historische Museen Hamburg –<br />
Museum der Arbeit,<br />
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg<br />
www.museum-der-arbeit.de<br />
Heinz Lilienthal<br />
<strong>Kunst</strong> am Bau in Glas, Stein,<br />
Beton <strong>und</strong> Metall<br />
Glasfenster <strong>für</strong> Kirchenräume zu gestalten,<br />
war eine der großen Bauaufgaben der<br />
fünfziger <strong>und</strong> sechziger Jahre des zwanzigsten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts. Heinz Lilienthal<br />
(1927-2006) gehörte zu den prägenden<br />
Künstlern dieser Zeit. Über die traditio-<br />
| Heinz Lilienthal, Modell 5<br />
nelle Bleiverglasung hinaus arbeitete er in<br />
der innovativen Technik der Betonverglasung.<br />
Es war wie ein „Malen mit<br />
farbigen Glasstücken“, woraus sich seine<br />
leuchtenden, figürlichen <strong>und</strong> abstrakten<br />
Fenstermotive entwickelten. Zudem ging<br />
Lilienthal neue Wege in der dekorativen<br />
Wandgestaltung <strong>und</strong> prägte mit seinen<br />
Arbeiten aus geschmolzenem Metall, Beton,<br />
Holz <strong>und</strong> Naturstein neue Akzente<br />
an Bauten der 1960er bis in die 1980er<br />
Jahre hinein.<br />
Im Rahmen des <strong>Architektur</strong>sommers zeigt<br />
das Forum <strong>für</strong> Nachlässe von Künstlerinnen<br />
<strong>und</strong> Künstlern e.V. im Künstlerhaus<br />
Sootbörn eine umfassende Auswahl an<br />
zeichnerischen Entwürfen, maßstabsgetreuen<br />
Modellen <strong>und</strong> Fotografien Heinz<br />
Lilienthals. In den Werk-Dialog tritt<br />
diesmal der <strong>Hamburger</strong> Künstler Volker<br />
Lang (*1964) mit Objekten aus Glas-Beton.<br />
Ergänzt wird die Ausstellung durch<br />
ein vielfältiges Begleitprogramm.<br />
7. Juni. bis 28. Juni<br />
Vernissage am 7.6. um 11.00 Uhr,<br />
Öffnungszeiten (vom 7.6. bis 28.6.)<br />
Mi + Sa 15 - 18 Uhr,<br />
So 11 - 17 Uhr + nach Vereinbarung<br />
| Forum <strong>für</strong> Nachlässe von Künstlerinnen <strong>und</strong><br />
Künstlern e.V., Künstlerhaus Sootbörn,<br />
Sootbörn 22, 22453 Hamburg,<br />
T. 040-52201880,<br />
Schwerin<br />
Garten - Vom Blumenbild<br />
zum digitalen Garten<br />
Ausstellungen zur<br />
B<strong>und</strong>esgartenschau 2009<br />
| „Erdbeeren“, 1972, Öl auf Nessel, Foto: Fred Dott<br />
© Maria Fisahn/Erdbeermuseum <strong>und</strong> VG Bildkunst Bonn<br />
Einen prägnanten Einblick in die Geschichte der Parks, Schlossgärten<br />
<strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>sammlungen des B<strong>und</strong>eslandes Mecklenburg-<br />
Vorpommern erhält, wer sich auf eine Reise von Ort zu Ort begibt<br />
<strong>und</strong> sich <strong>für</strong> eine gebotene Zeitreise von der Renaissance bis<br />
ins aktuelle <strong>Kunst</strong>schaffen öffnet.<br />
Mit Werken aus eigenem Besitz <strong>und</strong> Leihgaben aus berühmten Sammlungen<br />
zeigt die Ausstellung Blumenpracht – Niederländische Stillleben<br />
des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts vom 25. April bis 30. August 2009 in<br />
den <strong>Kunst</strong>sammlungen Schwerin die bedeutendsten Meister des<br />
Genres. Die <strong>Hamburger</strong> Künstlerin Maria Fisahn präsentiert ein<br />
Erdbeermuseum in den Räumen der <strong>Kunst</strong>sammlungen. Ikonographischer<br />
Mittelpunkt bildet die Erdbeere. Ausgehend von Naturstudien<br />
beobachtet Maria Fisahn in diesem Langzeitprojekt den Wandel des<br />
schönen Scheins im Prozess seiner Veränderung. In der Rauminszenierung<br />
des Erdbeermuseums werden die unterschiedlichen<br />
Arbeiten wie in einem Arbeitslabor präsentiert.<br />
bis 11.10.2009<br />
| <strong>Kunst</strong>sammlung Schwerin, Alter Garten 3 · 19055 Schwerin<br />
www.museum-schwerin.de<br />
Verpasst<br />
Noch im April 2009 waren die Arbeiten<br />
des New Yorker Künstlers Jim Avignon<br />
bei Feinkunst Krüger zu sehen.<br />
In narrativen Strukturen der Bilder<br />
Avingnons mischen sich Themen aus Politik<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Popkultur<br />
mit Motiven aus der Welt der Mär-<br />
© Feinkunst Krüger<br />
chen <strong>und</strong> Fabeln. Hinter der heiteren<br />
Gr<strong>und</strong>stimmung lauert das Unbekannte.<br />
Im Herbst dieses Jahres können Sie in der Gruppenausstellung<br />
Neopop im MACRO (Museo d’Arte Contemporanea di Roma)<br />
weitere Arbeiten sehen.<br />
www.feinkunst-krueger.de<br />
Oldenburg<br />
Oldenburg<br />
Thomas Schütte - Radierungen<br />
| Thomas Schütte,<br />
Wattwanderung Nr. 122<br />
© Thomas Schütte,<br />
VG Bildkunst Bonn 2009<br />
<strong>Das</strong> Horst-Janssen-Museum präsentiert<br />
in einer Sonderausstellung Radierungen<br />
des international bedeutenden Bildhauers<br />
Thomas Schütte. Im Kontext von<br />
Horst Janssen, der die Radierung als „sein<br />
eigentliches“ bezeichnete, ist es<br />
besonders spannend <strong>und</strong> zum Teil überraschend,<br />
wie Thomas Schütte mit dieser<br />
Jahrh<strong>und</strong>erte alten Tiefdrucktechnik<br />
umgeht. Seine Radierungen reichen von<br />
unfertig wirkenden Probedrucken über<br />
geniale Zufallsprodukte bis hin zu virtuos<br />
gearbeiteten Grafiken. Auf zwei Ebenen<br />
des Horst-Janssen-Museums werden<br />
bisher unveröffentlichte Einzelblätter sowie insgesamt drei Radierzyklen<br />
präsentiert:<br />
Der u.a. präsentierte Zyklus „Wattwanderung“ von 2001 besteht<br />
allein aus 139 Radierungen, die Schütte an Wäscheleinen quer<br />
durch das weitläufige Dachgeschoss des Horst-Janssen-Museums<br />
spannen wird. Als Bildhauer bezieht er sich mit seiner Arbeit<br />
vor allem auf den Raum <strong>und</strong> gliedert ihn mit diesen bildlichen<br />
Akzenten auf sehr unmuseale Art <strong>und</strong> Weise.<br />
16. Mai bis 16. August, Eröffnung: Freitag 15. Mai<br />
| Horst-Janssen-Museum Oldenburg,<br />
Am Stadtmuseum 4 - 8, 26121 Oldenburg<br />
www.horst-janssen-museum.de<br />
2. – 8. Juni 2009<br />
25. INTERNATIONALES<br />
KURZ FILM<br />
FESTIVAL<br />
HAMBURG<br />
1. – 7. Juni 2009<br />
11. MO&FRIESE<br />
KINDER KURZ FILM FESTIVAL<br />
Veranstalter:<br />
KURZ FILM AGENTUR HAMBURG e.V.<br />
festival@shortfilm.com /// www.shortfilm.com
12 o.T. Ausstellungen<br />
Ausstellungen o.T. 13<br />
Bremen<br />
Bremen<br />
Urban Art aus der<br />
Sammlung Reinking<br />
Urban Art ist allgegenwärtig. Mit Stickern, Postern, großflächigen<br />
Wandgemälden <strong>und</strong> Schablonengraffiti erobert sie sich den<br />
öffentlichen Raum. Auch wenn die meisten Aktionen immer<br />
noch anonym <strong>und</strong> illegal entstehen, handelt es sich doch nicht<br />
mehr ausschließlich um ein Phänomen der Jugendkultur. Mit<br />
subtilen <strong>und</strong> humorvollen, bisweilen auch offensiven Eingriffen<br />
in das Stadtbild versuchen ihre Akteure eingeübte Sehgewohnheiten<br />
aufzubrechen. Ihnen geht es dabei in aller Regel nicht um<br />
die Beschädigung urbaner Infrastruktur, sondern um einen Dialog<br />
mit der Öffentlichkeit.<br />
In den letzten Jahren erlebte Urban Art durch weltweite Ausstellungen<br />
<strong>und</strong> Höchstpreise auf Auktionen einen regelrechten Hype.<br />
Was von den einen als Kommerzialisierung, Verlust an Authentizität<br />
<strong>und</strong> Verrat an den ursprünglichen Interessen angeklagt wird,<br />
begreifen viele Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler als eine neue Chance.<br />
Indem sie ihre Themen <strong>und</strong> Methoden in den geschützten<br />
Raum des Museums überführen, entwickeln sie ganz neue überraschende<br />
Ansätze. Doch was bedeutet die Aufgabe der Stadt<br />
als Resonanzraum, als unmittelbaren Widerpart <strong>und</strong> der scheinbare<br />
Verlust von Vergänglichkeit <strong>und</strong> Spontaneität? Die Weserburg<br />
widmet sich diesen Fragen in einer groß angelegten Ausstellung,<br />
in deren Zentrum die<br />
Sammlung Reinking mit repräsentativen<br />
Werken unter anderem<br />
von Banksy (UK), DAIM<br />
(Deutschland), Brad Downey<br />
(USA), Os Gemeos (Brasilien),<br />
Shepard Fairey (USA) <strong>und</strong> Zevs<br />
(Frankreich) steht.<br />
Die Ausstellung, kuratiert von<br />
Ingo Clauß, Adrian Nabi <strong>und</strong> Rik<br />
Reinking, wird dabei um einige<br />
künstlerische Positionen <strong>und</strong><br />
auch neue Werke ergänzt, die<br />
zum Teil speziell <strong>für</strong> Bremen<br />
konzipiert worden sind. Darüber<br />
hinaus sind künstlerische Interventionen<br />
im öffentlichen Raum<br />
der Hansestadt geplant. Ein engagiertes<br />
Rahmenprogramm mit<br />
| Urban Art, Brad Downey, „Whats-Up“or „The<br />
Burden of Children“ 2006, Brooklyn, NY, USA<br />
© Neues Museum Weserburg Bremen<br />
Workshops, Stadtspaziergängen, Filmabenden <strong>und</strong> Diskussionen<br />
wird die Ausstellung ergänzen. Zudem erscheint ein umfangreicher<br />
Katalog mit zahlreichen Abbildungen <strong>und</strong> lesenswerten Texten.<br />
(16. Mai. bis 30. August. Eröffnung 15. Mai., 19 Uhr)<br />
Parallel zur Ausstellung realisiert der <strong>Kunst</strong>raum Kreuzberg /<br />
Bethanien auf Einladung des 32. Deutschen Evangelischen Kirchentages<br />
(20. bis 24. Mai 2009) im Bremer Stadtraum das Projekt<br />
„Sign Seeing“ mit einem hochinteressanten Veranstaltungsprogramm<br />
zur Urban Art. Unter anderem gestaltet der in<br />
Kopenhagen lebende Künstler Victor Ash alle vier Seiten eines<br />
Hochbunkers , um ein weithin sichtbares Zeichen <strong>für</strong> eine lebhafte<br />
Auseinandersetzung mit der <strong>Kunst</strong> der Straße zu setzen.<br />
| Weserburg | Museum <strong>für</strong> moderne <strong>Kunst</strong>, Teerhof 20,<br />
28199 Bremen<br />
www.weserburg.de<br />
Bremen<br />
Bremen<br />
Lucas Cranach<br />
| Ruhende Quellnymphe, um 1537, <strong>Kunst</strong>halle Bremen – Der <strong>Kunst</strong>verein in Bremen<br />
Dauerleihgabe der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Foto: Karen Blindow<br />
Erstmals werden sämtliche Bremer Cranach-Gemälde aus der<br />
<strong>Kunst</strong>halle Bremen, dem Dom-Museum <strong>und</strong> dem Museum im<br />
Roselius-Haus unter einem Dach vereint. Die Ausstellung in der<br />
Böttcherstraße setzt sich mit dem bahnbrechenden Erfolg der<br />
Werkstatt des Künstlers in Wittenberg auseinander.<br />
Hier entstanden neben den bekannten Porträts der Reformatoren<br />
Luther <strong>und</strong> Melanchthon auch traditionelle sakrale Motive<br />
sowie sinnliche Akt-Darstellungen nach antiken Vorbildern. Im<br />
direkten Vergleich mit zahlreichen Varianten derselben Motive<br />
aus anderen Museen wird sichtbar, dass Lucas Cranach sich nicht<br />
als Maler-Genie verstanden hat, der Wert auf die eigenhändige<br />
Ausführung legte. Vielmehr sah er sich als Erfinder von Bildmotiven,<br />
die die K<strong>und</strong>en in seiner Manufaktur nachbestellen<br />
konnten. Die Vielfalt der ausgestellten Varianten macht diese<br />
Werkstattpraxis besonders anschaulich:<br />
Erfolgreiche Bildmotive, wie die Reformatorenporträts oder die<br />
Darstellung des gemarterten »Schmerzensmanns «, wurden nicht<br />
nur wiederholt, sondern vom Meister <strong>und</strong> seiner Werkstatt in<br />
Details abgewandelt <strong>und</strong> den Bedürfnissen der Auftraggeber<br />
angepasst. Im Zentrum dieser Ausstellung steht jedoch nicht<br />
der Motivreichtum der Cranach-Werkstatt, sondern die <strong>Kunst</strong>fertigkeit<br />
des Meisters <strong>und</strong> seiner stilistisch genau geschulten<br />
Mitarbeiter. Einmal mehr laden die <strong>Kunst</strong>sammlungen Böttcherstraße<br />
hiermit zum vergleichenden Sehen ein.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit ganzseitigen Abbildungen<br />
aller Gemälde, die in der Ausstellung gezeigt werden.<br />
17. Mai bis 23.August<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr<br />
| <strong>Kunst</strong>sammlungen Böttcherstraße Bremen / Paula Modersohn-<br />
Becker Museum, Böttcherstraße 6-10, 28195 Bremen, www.pmbm.de<br />
Die nächste o.T. erscheint am 28. August 2009<br />
Redaktionsschluss: 14. August 2009<br />
Anzeigenschluss: 07. August 2009<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Süßer Vogel Jugend<br />
| Johanna Manke, Laura, Aus der Serie: Ich liebe dich, lass mich in Ruhe, 2006, 60 x 80 cm, Lambdaprint auf Alu-Dibond<br />
Die Jugend ist ein Zustand von nur kurzer<br />
Dauer. Vielleicht wird sie daher als so<br />
wertvoll erachtet. Unzählige Filme <strong>und</strong> literarische<br />
Werke widmeten sich schon dem<br />
Thema. Mit Figuren wie Goethes Werther<br />
<strong>und</strong> Oskar Wildes Dorian Grey wurden ewig<br />
junge Ikonen geschaffen, früh gestorbene<br />
Musiker wie Jimmy Hendrix, Kurt<br />
Cobain <strong>und</strong> Tupac Shakur schmücken<br />
noch heute Jugendzimmer auf der ganzen<br />
Welt. Auch die Fotografin Johanna<br />
Manke ist fasziniert von der Jugend. Drei<br />
ihrer Serien – mehr als 50 Arbeiten – kreisen<br />
um dieses Thema. Sie sind momentan<br />
im Altonaer Museum zu sehen.<br />
| Johanna Manke, Serie Turnerinnen, 2004<br />
Da ist zunächst der Arbeitszyklus „Ich liebe<br />
dich, lass mich in Ruhe!“ (2006-2007).<br />
Der Ausspruch stammt von einem Mädchen,<br />
das diesen Spruch auf ein Bettlaken<br />
schrieb <strong>und</strong> es als Botschaft <strong>für</strong> ihren Ex-<br />
Fre<strong>und</strong> vom Balkon hängte. Diese <strong>und</strong><br />
andere Geschichten zur ersten Liebe lies<br />
sich die Künstlerin von etwa 300 Jugendlichen<br />
im Alter zwischen 12 <strong>und</strong> 14 Jahren<br />
erzählen. Auf Basis der Interviews stellte<br />
sie mit den Mädchen jene Situationen<br />
nach, in denen das erste Verliebtsein eine<br />
wichtige Rolle spielte: <strong>Das</strong> Warten mit der<br />
besten Fre<strong>und</strong>in auf die lang ersehnte<br />
SMS, das Ausschauhalten am Schuleingang,<br />
die erste Kontaktaufnahme in der<br />
Tanzst<strong>und</strong>e. Mankes Bilder bewegen sich<br />
auf der Grenze zwischen Dokumentation<br />
<strong>und</strong> Inszenierung. Dadurch können die dargestellten<br />
Geschichten, die eigentlich auf<br />
individuellen Erlebnissen basieren, auch als<br />
allgemeingültige Blaupausen <strong>für</strong> die<br />
Teenagerliebe schlechthin gelesen werden.<br />
In der Serie „Geheime Orte“ geht es um<br />
Verstecke. Man muss schon eine Weile<br />
schauen, um die Mädchen <strong>und</strong> Jungen in<br />
ihren Erdlöchern <strong>und</strong> Höhlen entdecken<br />
zu können. Auch diese Arbeit erforderte<br />
viel Vorbereitung. Manke sprach mit 150<br />
Kindern von sechs verschiedenen Schulen<br />
<strong>und</strong> erarbeitete die Bilder Schritt <strong>für</strong> Schritt<br />
mit dem jeweiligen Kind. Behutsam näherte<br />
sich die Fotografin mit ihrer Großbildkamera<br />
den Orten an. Man spürt die<br />
respektvoll eingenommene Distanz der<br />
Fotografin zu den geheimen Schlupfwinkeln.<br />
Ganz besonders eindrucksvoll ist Mankes<br />
großformatige Schwarz-Weiß-Serie<br />
„Turnerinnen“ (2004-2005). Während die<br />
anderen beiden Werkreihen der Ausstellung<br />
von den Orten leben - den Schauplätzen<br />
erster Liebe <strong>und</strong> den Verstecken -<br />
sind die kleinen Sportlerinnen aus ihrer<br />
Umgebung herausgelöst. Sie stehen in<br />
frontaler Pose <strong>und</strong> statischer Haltung vor<br />
schlichtem Hintergr<strong>und</strong>. Die Modelle wirken<br />
distanziert <strong>und</strong> verschlossen. So ganz<br />
wollen die muskulösen Oberarme <strong>und</strong> die<br />
übergroßen Hände nicht zu den zarten,<br />
jedoch gleichzeitig ernst wirkenden<br />
Mädchengesichtern passen.<br />
Johanna Manke, als Kind selbst Leistungsturnerin,<br />
studierte Visuelle Kommunikation<br />
an der HfBK <strong>und</strong> Kommunikationsdesign<br />
an der HAW in Hamburg. Ihre<br />
Arbeiten sind zeitgleich im Palais <strong>für</strong> aktuelle<br />
<strong>Kunst</strong> in Glückstadt zu sehen, wo<br />
sie gemeinsam mit der Fotografin Janina<br />
Wick <strong>und</strong> den Malern Till Gerhard <strong>und</strong><br />
Lukasz Chrobok ausstellt.<br />
| CHRISTIANE OPITZ<br />
| Erste Liebe - Geheime Orte. Fotoarbeiten<br />
von Johanna Manke im Altonaer Museum<br />
vom 22. April bis 27. September<br />
www.altonaermuseum.de<br />
Metal Cities<br />
HH - NY<br />
von Oliver Rossdeutscher<br />
29.05 - 04.07.09<br />
Vernissage am 28.05.09<br />
Große Bleichen 31 | 20354 Hamburg<br />
Telefon +49 40 - 35 72 91 2 - 0<br />
info@postergalerie.de<br />
www.postergalerie.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag 11.00 - 18.00 Uhr
14 o.T. Ausstellungen<br />
Ausstellungen o.T. 15<br />
Zwei Ausstellungen in Hamburg entdecken die Kreativität der 70er Jahre neu<br />
Obwohl Sigmar Polke kein Unbekannter ist, kann die <strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Kunst</strong>halle jetzt einen bedeutenden Werkzyklus ausstellen, der<br />
seit 30 Jahren nicht mehr gezeigt wurde. In den siebziger Jahren<br />
verbrachte Polke seine wildeste Zeit auf dem Gaspelshof in Willich<br />
am Niederrhein: Ein Ort <strong>für</strong> Performances <strong>und</strong> Experimente, <strong>für</strong><br />
das kollektive Spiel mit Identitäten <strong>und</strong> Geschlechterrollen – <strong>und</strong><br />
<strong>für</strong> psychedelischen Ausstieg. <strong>Das</strong> materielle Hauptwerk dieses<br />
künstlerischen Lebens-Experiments ist der Zyklus „Wir Kleinbürger!<br />
Zeitgenossen <strong>und</strong> Zeitgenossinnen“, eine technisch <strong>und</strong> motivisch<br />
vielfältige Zeitaufnahme von Konsumterror <strong>und</strong> Paradiessehnsucht,<br />
politischer Aktivität <strong>und</strong> Illusionen.<br />
Um die zehn, je etwa 2 x 3 Meter großen, zitatenreichen Papierarbeiten<br />
hat eine Gruppe junger <strong>Kunst</strong>wissenschaftler eine Fülle<br />
weiterer Arbeiten Polkes <strong>und</strong> seiner damaligen Kollegen versammelt,<br />
darunter einen 30 Meter langen braunfleckigen Fotofries<br />
aus der <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>hochschule, eine ironische Diaschau<br />
<strong>und</strong> Filme. Dazu belegen Schallplatten <strong>und</strong> Undergro<strong>und</strong>-Comics<br />
den starken Einfluss der Popkultur. Um möglichst viele Kontexte<br />
zu zeigen, wird die anregende Ausstellung in ihrer<br />
elfmonatigen Laufzeit dreimal verändert. Da<strong>für</strong> sprechen auch<br />
technische Gründe: Mangelhaft fixierte Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen<br />
auf einfachen Papieren können nicht allzu lange hartem Licht<br />
ausgesetzt werden. Von der <strong>Kunst</strong>halle als ein Beitrag zur Entschleunigung<br />
der Ausstellungsszene gepriesen, behandelt die<br />
mehrfache Neuinszenierung die seltene Leihgabe wie einen ge-<br />
legentlich in neues Licht zu setzenden<br />
festen Museumsbestand.<br />
Für weitere Kontextveränderung<br />
kann man sich von der Alster an<br />
die Elbe begeben: <strong>Das</strong> Ernst-Barlach<br />
Haus im Jenischpark präsentiert<br />
die exotische, hippiebunte, gelegentlich<br />
fast kitschige Seite der<br />
Siebziger in der Ausstellung „Der<br />
Engel <strong>und</strong> sein Schatten“ mit<br />
ebenfalls selten gezeigten, fragilen<br />
Arbeiten des Künstler-Nomaden<br />
Michael Buthe. Auch in der Polke-<br />
Ausstellung mit einer wandfüllenden<br />
Collage von 1976 vertreten,<br />
ist der jahrelang in Marokko<br />
lebende Buthe auf fast schon gro-<br />
| Sigmar Polke,Kandinsdingsda, (Wir Kleinbürger), 1976, Gouache, Goldbronze, Lack- <strong>und</strong> Acrylfarben auf Papier auf Leinwand,<br />
276 x 295 cm, Privatbesitz, Hamburg, © Sigmar Polke, Photo: Peter Schälchli<br />
teske Weise rückhaltlos vom<br />
Orient fasziniert. Er zitiert den<br />
Orientalismus, karikiert <strong>und</strong> erneuert<br />
ihn. Nach eher formalen<br />
Anfängen zur Aufweichung<br />
fester Formen <strong>und</strong><br />
ersten Stoffbildern in den<br />
Sechziger Jahren verlässt er<br />
tradierte Bildformate, heiligt<br />
profane Materialien zu individuellen<br />
Altären, malt auf Türen,<br />
inszeniert Räume, spielt<br />
mit Vergoldungen, Sternen<br />
<strong>und</strong> mystischen Extasen.<br />
Schon mit fünfzig Jahren<br />
stirbt er 1994. Sigmar Polke<br />
aber streift die hier ausgebreitete<br />
lustvoll experimentelle<br />
<strong>und</strong> nicht ganz drogenfreie<br />
Hippieszene ab wie in einer<br />
seiner Schlangenhaut-Performances.<br />
Der, der 1969 den verqueren<br />
„Apparat, mit dem eine<br />
Kartoffel eine andere umkreisen<br />
kann“ baute, wurde ein unnahbarer Künstlerweltstar, bis heute<br />
hochgepriesen <strong>und</strong> bestbezahlt. In der ersten Ausstellungsvariante<br />
der <strong>Kunst</strong>halle sind auch seine kunstmarktkompatibleren Werke<br />
zu sehen: Rasterbilder aus den späten Sechzigern <strong>und</strong> blaue Fernsehbilder<br />
vom Ende der Neunziger sperren Restkritik in Tafelbildformat.<br />
Es scheint eine andere Welt, fern von dem aufregenden,<br />
<strong>für</strong> manche so verrückten Universum der Siebziger.<br />
| Sigmar Polke, Supermarkets (Wir Kleinbürger), 1976, Gouache, Goldbronze, Lack- <strong>und</strong> Acrylfarben, Filzstift, Collage auf Papier auf Leinwand,<br />
207 x 295 cm, Privatbesitz, Hamburg, © Sigmar Polke, Photo: Peter Schälchli<br />
| HAJO SCHIFF<br />
<strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle: Sigmar Polke. Wir Kleinbürger! Zeitgenossen<br />
<strong>und</strong> Zeitgenossinnen.<br />
Teil 1: Clique. 13. März bis 28. Juni ; Teil 2: Pop. 12. Juli bis 04.<br />
Oktober; Teil 3: Politik. 16. Oktober bis 31. Januar 2010.<br />
Di – So 10 – 18 Uhr, Do – 21 Uhr<br />
Buch zur Ausstellung mit dem Wiederabdruck des Enzensbergerschein<br />
Kursbuch-Textes von 1976 <strong>und</strong> zahlreichen Essais, u.a.<br />
zu jedem einzelnen der zehn titelgebenden Arbeiten, im Verlag<br />
der Buchhandlung Walther König, Hrsg. von Petra Lange-Berndt<br />
<strong>und</strong> Dietmar Rübel, 472 Seiten, Hardcover, 48,- Euro<br />
Barlach Haus: Michael Buthe: Der Engel <strong>und</strong> sein Schatten.<br />
Di – So 11 – 18 Uhr. Bis 01. Juni. Katalog 27,- Euro<br />
| Sigmar Polke, Neu Guinea, (Wir Kleinbürger), 1976, Gouache, Goldbronze <strong>und</strong> Acrylfarben auf Papier<br />
auf Leinwand, 207 x 295 cm, Privatbesitz, Hamburg<br />
© Sigmar Polke, Photo: Peter Schälchli<br />
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16 o.T. Ausstellungen<br />
Ausstellungen o.T. 17<br />
Lübeck<br />
Lübeck<br />
Philip Loersch | Eine schöne Menge Symmetrie<br />
Der künstlerische Ansatz von Philip Loersch (*1980 in Aachen,<br />
lebt in Berlin) beruht auf der Untersuchung einer etwaigen Anwendbarkeit<br />
physikalischer Gesetze auf gezeichnete Linien. Von<br />
der einfachen Zeichnung bis zu den dreidimensionalen Cut-Outs<br />
| Ausstellungsansicht Philip Loersch<br />
GEMALTE PARADIESE<br />
Jan Peter van Opheusden<br />
29.04. bis 31.07.2009<br />
im Boulevard des Deutschen Ring<br />
Ludwig-Erhard-Straße 22<br />
(Eingang Neanderstraße), 20459 Hamburg,<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 10 – 18 Uhr<br />
LANGE NACHT<br />
DER MUSEEN<br />
16.05.<br />
im Raum, die sich zu filigranen, komplexen Gebilden ausdehnen,<br />
nehmen diese Linien organische Verhaltensmuster an: Sie<br />
strukturieren sich zu plastischen Bündeln, Schwärmen oder<br />
Wolkenformationen. In der im Overbeck-Pavillon gezeigten Installation<br />
überlagern sich Wandarbeiten<br />
mit Raumgebilden <strong>und</strong> führen zu einer<br />
Aufhebung der herkömmlichen Unterscheidung<br />
von Abstraktion <strong>und</strong> Figuration,<br />
wissenschaftlicher Darstellung, poetischer<br />
Skizze oder zufällig entstandener<br />
Gebrauchsspur.<br />
Führungen im Gespräch: Sonntag, den<br />
24. Mai, 16 Uhr Künstlergespräch mit<br />
Philip Loersch <strong>und</strong> Marlies Behm. Donnerstag,<br />
den 28. Mai, 16 Uhr mit Moritz<br />
Riesinger (FSJ-Kultur).Sonntag, den 7.<br />
Juni, 16 Uhr mit Marlies Behm (Künstlerische<br />
Leiterin).<br />
Pamona<br />
Leder<br />
noch bis 7. Juni<br />
Di bis So 10 - 17 Uhr<br />
| Overbeck-Gesellschaft, Königstraße 11<br />
23552 Lübeck<br />
www.overbeck-gesellschaft.de/i<br />
MARKTEX HAMBURG<br />
Neueröffnung ABC-Straße 21<br />
Tel. 040/363663 · Katalog: www.marktex.de<br />
Hannover Hannover<br />
Hannover<br />
<strong>Das</strong> HAUS der träumenden Bilder<br />
Eine Ausstellung <strong>für</strong> Kinder zu Franz Marc, August Macke <strong>und</strong> Robert Delaunay<br />
Begleitend zur Ausstellung<br />
„Marc, Macke <strong>und</strong> Delaunay“<br />
lädt das Sprengelmuseum Kinder<br />
von 4 bis 12 Jahren in „<strong>Das</strong><br />
HAUS der träumenden Bilder“<br />
ein, die Bildwelten der drei<br />
Künstler mit Phantasie <strong>und</strong> Kreativität<br />
zu erleben, anzuschauen<br />
<strong>und</strong> vor allem anzufassen.<br />
Auf dem Museumsplatz im Zentrum<br />
des Museums entsteht<br />
eine Installation aus fünf Stationen:<br />
Ein Haus mit vier Zimmern<br />
<strong>und</strong> einem Garten. <strong>Das</strong><br />
Abenteuer der Farbe beginnt in<br />
| Foto © Aline Gwose, Michael Herling<br />
einem Tunnel mit Gucklöchern,<br />
durch die rote, gelbe, grüne <strong>und</strong> blaue FarbTräume zu sehen<br />
sind – das Gelb der Sonne, das Blau des Wassers, das Grün des<br />
Waldes oder das Rot einer Rose. Der Tunnel führt in ein kunterbuntes<br />
Zimmer mit einem Himmel aus lauter farbigen Fäden.<br />
Auf dem Boden liegend kann man sich entweder die Welt bunt<br />
träumen oder versuchen, alle Farben zählend zu erfassen. Rehe,<br />
Pferde, Kühe, H<strong>und</strong>e, Katzen, Löwe, Fuchs <strong>und</strong> Adler sind im<br />
Zimmer von Franz Marc zu entdecken. Den Bildern entsprungen,<br />
können die Tiere in die Hand genommen, in einem Puzzlespiel<br />
zusammengesetzt oder den einzelnen Bildern wieder zuge-<br />
22.PENTIMENT<br />
Internationale Sommerakademie <strong>für</strong> Künstler <strong>und</strong> <strong>Design</strong>er<br />
Intensive Weiterqualifizierung <strong>und</strong> kreative Auseinandersetzung<br />
Kurse 26.07. – 15. 08. 2009<br />
Leitung international renommierter Gastprofessoren<br />
Jan Köchermann Hamburg Kreative Prozesse . Zeichnen .<br />
Eun Nim Ro Hamburg Malerei<br />
<strong>und</strong> Eckardt Sauer Berlin<br />
Janetta Napp Hawai Malerei . Zeichnen . Objekt<br />
Emö Simonyi München Malerei . Zeichnen<br />
Mathias Weis Bleckede Malerei . Zeichnen<br />
Ulrich Brauchle Ellwangen Zeichnen . Druckgrafik<br />
<strong>und</strong> Nikolaus Cinetto Stuttgart<br />
Annemette Lichtenberg Kopenhagen Zeichnen . Illustration . Comic<br />
<strong>und</strong> Nora Krug New York<br />
Martin tom Dieck Hamburg Zeichnen . Illustration . Comic<br />
<strong>und</strong> Markus Huber Hamburg<br />
Benedikt Birckenbach Troisdorf Holzskulptur<br />
Hiroko Nakajima Köln Kalligrafie <strong>und</strong> Malerei<br />
Bettina Flittner Köln Fotografie<br />
Tamotsu Kondo Berlin Modedesign: Drapieren<br />
Katharina Knieß München Beruf: Künstler<br />
<strong>und</strong> Petra Jäger Hamburg ÖA/Kulturmanagement<br />
2 Wochenenden mit indiv. Coaching<br />
Ermäßigungen 50% Studenten/ALG-Bezieher . Stipendien<br />
Studenten, <strong>Hamburger</strong> Künstler/<strong>Design</strong>er . Freiplatzverlosung<br />
WWW.PENTIMENT.DE<br />
HAW Hamburg, Dept. <strong>Design</strong> . Armgartstr. 24, D-22087 Hamburg<br />
Fon +49 - (0)40 - 42875 - 4617 . Fax - 4609 · office@pentiment.de<br />
ordnet werden. Ein Fensterausblick<br />
bestimmt das Zimmer von<br />
Robert Delaunay. In einer Art<br />
dreidimensionaler Konstruktion<br />
blicken die Kinder in das Bild<br />
La tour aux rideaux aus den<br />
Jahren 1910-1911. Was gibt es<br />
alles zu entdecken, wenn man<br />
durch ein Fenster auf die Stadt<br />
blickt? August Macke, dessen<br />
Werk viele Parklandschaften<br />
aufweist, gehört der Garten. Die<br />
Kinder haben die Möglichkeit<br />
mit eigener Phantasie <strong>und</strong> Kreativität<br />
ihre Vorstellungen von<br />
einem Traumgarten zu entwickeln,<br />
zu zeichnen, zu malen oder aufzuschreiben.<br />
Ein umfangreiches Programm an <strong>Kunst</strong>SpielAktionen <strong>und</strong> Ferienkursen<br />
begleitet die Ausstellung.<br />
bis 16. August<br />
Di bis Do 10 - 20 Uhr, Fr <strong>und</strong> Sa 10 - 22 Uhr,<br />
So 10 - 20 Uhr, Mo geschlossen<br />
| Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover<br />
www.sprengel-museum.de<br />
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Galerie Brockstedt<br />
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18 o.T. Ausstellungen<br />
Ausstellungen o.T. 19<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Die Schönen <strong>und</strong> das Biest<br />
Vallottons kritischer Blick auf das Pariser Bürgertum<br />
Genau vor einem Jahr wurde in der <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle die Ausstellung „Felix<br />
Vallotton Idylle am Abgr<strong>und</strong>“ zum Publikumsmagneten. In einer kleinen, feinen<br />
Galeriepräsentation bei Brockstedt ist jetzt erneut die Faszination <strong>und</strong> gleichermaßen<br />
Irritation zu erleben, die dieses um 1900 entstandene, irgendwie zwischen allen<br />
Stühlen sitzende Werk auslöst.<br />
Der Künstler ist keineswegs mehr zu den<br />
Impressionisten zu zählen. Obwohl er kurzfristig<br />
der Nabis-Gruppe mit Bonnard,<br />
Vuillard, Denis angehörte, war seine <strong>Kunst</strong><br />
auch hier nicht wirklich zu Hause. Als Einzelgänger<br />
wirkt er heute wie ein Vorreiter<br />
| Le Toast à la Patrie, 1900, 22 X 32 cm, Tusche<br />
der Neuen Sachlichkeit, mit der in den<br />
Zwanzigern gegen den Expressionismus<br />
rebelliert wurde.<br />
Vallotton (1865-1925), gebürtiger Schweizer,<br />
der sich nach seiner Umsiedlung nach<br />
Paris 1882 als Franzose sah, war kein<br />
fre<strong>und</strong>licher Mensch. Obwohl er scheinbar<br />
doch das große Los gezogen hatte, als<br />
ihn die Heirat mit einer reichen Witwe finanziell<br />
unabhängig machte. Mit kühlem,<br />
manchmal bösen Blick entlarvte er die<br />
Doppelmoral des Bürgertums. Mit ätzender<br />
Feder machte er sich über die Schattenseiten<br />
des urbanen Lebens her. Sein<br />
überragendes Talent als Zeichner war gefragt.<br />
Denn die <strong>Kunst</strong> der verschärfenden,<br />
karikierenden Zeichnung hatte damals einen<br />
großen Markt. Vallotton arbeitete <strong>für</strong><br />
Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften. In Deutschland<br />
<strong>für</strong> die bekannten Blätter „Pan“ <strong>und</strong><br />
„Jugend“. Er illustrierte Bücher <strong>und</strong> machte<br />
sich vor allem mit seinen Holzschnitten<br />
einen großen Namen.<br />
45 Graphiken veranschaulichen in der Ausstellung<br />
Vallottons <strong>Kunst</strong> des sozialen<br />
Hell-Dunkel, das sich auch in seiner Technik<br />
wiederfindet. Sehr weißes Weiß steht<br />
gegen sehr schwarzes Schwarz. Zum Beispiel<br />
bei dem Holzschnitt „Der Mord“. Auf<br />
weißem Blatt – ganz feine Striche markieren<br />
ein Schlafzimmer – liegt ein Mann<br />
als schwarze Fläche bäuchlings auf einem<br />
Bett. Unter ihm offenbar eine Person, von<br />
der man nur einen halben, sich wehrenden<br />
Arm sieht. Der Mord findet in der<br />
Phantasie des Betrachters statt.<br />
Was bei Vallotton auf den ersten Blick<br />
schön erscheint, entpuppt sich bei näherem<br />
Hinsehen oft als schräg, ein bisschen<br />
Seit 50 Jahren<br />
Ihr Spezialhaus<br />
<strong>für</strong> Speisekrebse<br />
| Train de plaisir, 1903, 25 X 20 cm, Tusche u. Farbstift<br />
böse, gnadenlos realistisch oder sogar gemein.<br />
Die fünf bei Brockstedt zu sehenden<br />
Frauengestalten (Öl <strong>und</strong> Pastell) kommen<br />
da noch ganz gut weg. Keine von<br />
Cellulitis oder sonstigen unerwünschten<br />
Erscheinungen deformierte Gestalten. Die<br />
schöne Nackte, die bis zu den Oberschenkeln<br />
in einer elbegleichen Wasserfläche<br />
posiert, auf der außer ihr nur noch ein<br />
Fregatte unter Segeln den Blick anzieht,<br />
müsste eigentlich sogar jedem echten<br />
Hanseaten gefallen, meint Hans<br />
Brockstedt.<br />
Es ist die erste Vallotton-Ausstellung, die<br />
Hamburgs mit 50 Jahren dienstältester<br />
Galerist in seinen Räumen zeigt, während<br />
er sich um das zeichnerische Werk von<br />
Richard Oelze <strong>und</strong> Horst Janssen schon<br />
seit Jahrzehnten kümmert. Wie er einmal<br />
im Schlepptau des jungen Janssen, bei<br />
Mondschein <strong>und</strong> nach Mitternacht, in das<br />
Worpsweder Häuschen von Oelze eindrang<br />
<strong>und</strong> der alte Eremit dem jungen Adepten<br />
das Zeichnen erklärte – das ist eine Geschichte,<br />
die muss man sich vom Galeristen<br />
selber erzählen lassen, weil er das selber<br />
am besten kann.<br />
| ANNA BRENKEN<br />
| Galerie Brockstedt, Magdalenenstr. 11<br />
T. 040 4104091<br />
www.galeriebrockstedt.de<br />
Die Krebs-Saison 2009 beginnt in Kürze!<br />
Wir beliefern Sie gern direkt:<br />
Gustav L. Langbein & Co GmbH<br />
Telefon: 040/ 43 35 55 · Telefax: 040/430 26 89<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Edward Hopper <strong>und</strong> seine Zeit<br />
| Seven A. M., 1948<br />
Öl auf Leinwand,<br />
76,68 x 101,92 cm<br />
Whitney Museum of American Art,<br />
New York<br />
Die Einsamkeit des Großstadtmenschen war sein Thema: Mit<br />
unterkühltem Realismus zeigte Edward Hopper Anfang des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts isoliert wirkende Gestalten im Diner oder Hotelzimmer,<br />
seine Werke wurden zum Inbegriff <strong>für</strong> die Melancholie<br />
des modernen Lebens. Acht der bedeutendsten Gemälde Edward<br />
Hoppers zeigt das Bucerius <strong>Kunst</strong> Forum anlässlich der Ausstellung<br />
Modern Life. Edward Hopper <strong>und</strong> seine Zeit zusammen mit<br />
r<strong>und</strong> 70 weiteren Meisterwerken aus dem Whitney Museum of<br />
American Art in New York: Arbeiten von Man Ray, Lyonel Feininger,<br />
Charles Sheeler <strong>und</strong> Georgia O’Keeffe führen die rasante Entwicklung<br />
der Metropolen, ein zentrales Thema der amerikanischen<br />
<strong>Kunst</strong> vor dem Zweiten Weltkrieg, eindrucksvoll vor Augen.<br />
Bis 30. August 2009<br />
Täglich geöffnet von 11 bis 19 Uhr, Do bis 21 Uhr.<br />
| Bucerius <strong>Kunst</strong> Forum, Rathausmarkt 2, 20095 Hamburg<br />
www.buceriuskunstforum.de<br />
stilwerk präsentiert „Scareways“ –<br />
Fotografien von Elke Walford <strong>und</strong> Dirk Dunkelberg<br />
Wilhelmshaven<br />
Wilhelmshaven<br />
Anlässlich des <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommers 2009 zeigt das stilwerk<br />
mit der Ausstellung „Scareways“ vom 10. Juni – 08. Juli die Arbeiten der<br />
<strong>Hamburger</strong> Fotografen Elke Walford <strong>und</strong> Dirk Dunkelberg.<br />
stilwerk Hamburg, Große Elbstraße 68, 22767 Hamburg / www.stilwerk.de<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen des <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommers 2009 / www.architektursommer.de<br />
Unter Wasser / Über Wasser –<br />
Vom Aquarium - zum Videobild<br />
mit Alfred Kubin, Max Klinger, Pipilotti Rist <strong>und</strong> anderen<br />
| Eva-Maria Grüneberg,<br />
Still aus Sirenengesang, 2007, Video<br />
|Susanne Kutter,<br />
Still aus Flooded Home, 2003, Video.<br />
Die <strong>Kunst</strong>halle Wilhelmshaven zeigt eine Ausstellung, die sich<br />
mit der Vorgeschichte des modernen Sehens vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der Entdeckung der Unterwasserwelt beschäftigt. In der<br />
Geburtsst<strong>und</strong>e der Moderne um 1850 wurde auch das Aquarium<br />
erf<strong>und</strong>en. Die Entdeckung der fremdartigen Unterwasserwelt lässt<br />
sich bis heute in der Fotografie <strong>und</strong> Videokunst als spielerische<br />
Erweiterung <strong>und</strong> kritische Bestandsaufnahme des Erk<strong>und</strong>ens<br />
neuer Welten <strong>und</strong> der Wahrnehmung unter Wasser verfolgen.<br />
Die Ausstellung wird einen weiten Bogen mit Grafiken um 1900<br />
bis zu Foto- <strong>und</strong> Videoarbeiten von 1970 bis heute spannen.<br />
17. Mai - 12. Juli 2009<br />
| <strong>Kunst</strong>halle Wilhelmshaven, Adalbertstraße 28,<br />
26382 Wilhelmshaven, Tel. +49 4421 414 48<br />
www.kunsthalle-wilhelmshaven.de<br />
Vernissage am 10. Juni 2009, 19 Uhr<br />
Begleitende Vortragsreihe des Michael-Balint-<br />
Instituts <strong>für</strong> Psychoanalyse „Unterwelt – Tunnel:<br />
Mehr als eine Metapher? Wie erleben wir <strong>Architektur</strong>?“<br />
Am 12., 19., <strong>und</strong> 26. Juni, 19 Uhr
20 o.T. Kritik mit Reisetipp<br />
<strong>Design</strong> | Dockville o.T. 21<br />
Venedig<br />
Venedig<br />
Liam Gillick:<br />
Ein Brite sucht den Durchblick im deutschen Pavillon von Venedig<br />
Als der staatlich bestellte Kurator Nicolaus<br />
Schafhausen den britischen Künstler Liam<br />
Gillick einlud, auf der 53. Biennnale di<br />
Venezia 2009 den deutschen Pavillon zu<br />
bespielen, schlugen die Wogen der Empörung<br />
zunächst hoch. Obwohl sich global<br />
vernetzte Künstler <strong>und</strong> Kuratoren<br />
längst nicht mehr als Repräsentanten ihrer<br />
Nationalstaaten verstehen, gelten die<br />
Länderpavillons noch als „Schaufenster“<br />
nationalen <strong>Kunst</strong>schaffens. Eine Auseinandersetzung<br />
mit diesem Konzept sei<br />
längst hinfällig, so Schafhausen, <strong>und</strong> fügt<br />
hinzu: „Ich finde es an der Zeit, auch einmal<br />
das Nachdenken über deutsche Themen aus<br />
nichtdeutscher Sicht zuzulassen.“<br />
Liam Gillick ist der ideale Protagonist <strong>für</strong><br />
derartige Unternehmungen. Mit seinen<br />
künstlerischen Produkten als Objektkünstler,<br />
Autor, Kurator <strong>und</strong> Komponist<br />
sprengt er nicht nur die überlieferten Genres<br />
der <strong>Kunst</strong>, sondern stellt im Geiste des<br />
postmodernen Dekonstruktivismus gesellschaftliche<br />
Strukturen <strong>und</strong> Produktionsprozesse<br />
zur Diskussion <strong>und</strong> entwirft -<br />
diskursiv-selbstreflexiv - Utopien <strong>für</strong> die<br />
Zeit nach dem neoliberalen Kapitalismus.<br />
Dabei war nicht von ungefähr Deutschland<br />
in den letzten 20 Jahren ein wichti-<br />
Berlin<br />
Berlin<br />
John Heartfield:<br />
Zeitausschnitte<br />
| John Heartfield, Krieg <strong>und</strong> Leichen, AIZ 18, 1932<br />
© Akademie der Künste, Berlin <strong>Kunst</strong>sammlung, VG Bild-<br />
<strong>Kunst</strong>, Bonn 2009<br />
80 Fotomontagen bilden in der Berlinischen<br />
Galerie den Schwerpunkt der Ausstellung<br />
zu John Heartfield.<br />
Sie geben Einblick in Heartfields Technik<br />
<strong>und</strong> Themenspektrum.<br />
Leidenschaftlich zog er, der virtuose Fotomonteur,<br />
als ein erbitterter Gegner des NS-<br />
| Bus mit Werbefolien Liam Gillick: „<strong>Kunst</strong> bringt Klarheit“,<br />
Werbekampagne Scholz & Friends Hamburg, 2002<br />
(Foto Charlotte Brinkmann)<br />
ger Nährboden <strong>für</strong> den „europäischen Sozialist<br />
irischer Abstammung“, wie Gillick<br />
sich selbst bezeichnet.<br />
Auch in Hamburg war er mehrfach zu sehen.<br />
Nach einer Soloschau im <strong>Kunst</strong>verein<br />
(1998) nahm er 2000 an der städtischen<br />
Ausstellungsreihe „AUSSENDIENST<br />
– <strong>Kunst</strong>projekte in öffentlichen Räumen<br />
Hamburgs“ (Phase 2) teil, <strong>für</strong> die er zusammen<br />
mit dem dänischen Landschaftsarchitekten<br />
Jeppe A. Andersen eine Lichtinstallation<br />
am Chilehaus mit dem romantischen<br />
Titel „Pick a date to match the<br />
brightest Moon“ realisierte. Blaues, kaltes<br />
Licht erzeugte über Monate den Eindruck<br />
einer wiederkehrenden Vollmondnacht<br />
Regimes mit den Mitteln von Karikatur<br />
<strong>und</strong> Satire gegen die Verhältnisse in<br />
Deutschland zu Felde.<br />
John Heartfield wurzelt in der Berliner<br />
Dada-Bewegung. Statt „vor der Staffelei<br />
schön getönte Bildchen zu pinseln“, entschied<br />
er sich <strong>für</strong> das ironische Spiel mit<br />
vorgef<strong>und</strong>enen trivialen Bildwelten. Der<br />
„Monteurdada“ tauschte Stift <strong>und</strong> Farbe<br />
gegen Schere <strong>und</strong> Leim <strong>und</strong> gelangte zur<br />
Fotomontage, angelegt auf massenmediale<br />
Verbreitung mit politischer Wirkung.<br />
29. Mai – 31. August<br />
Berlinische Galerie<br />
| Landesmuseum <strong>für</strong> Moderne <strong>Kunst</strong>, Fotografie<br />
<strong>und</strong> <strong>Architektur</strong><br />
Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin,<br />
www.berlinischegalerie.de<br />
<strong>und</strong> warf doch harte Schatten um den<br />
Betrachter. Für Phase 3 (2002) beteiligte<br />
er sich an dem <strong>Kunst</strong>projekt „Werbung<br />
statt <strong>Kunst</strong>“ von Monica Bonvicini (1999<br />
in Venedig Preisträgerin des Goldenen<br />
Löwen), die neben Liam Gillick noch andere<br />
namhafte Künstler eingeladen hatte,<br />
in einer Werbekampagne <strong>für</strong> Gegenwartskunst<br />
als Sympathieträger zu agieren.<br />
In den Medien verdichten sich nun die<br />
Anzeichen, dass Gillick in Venedig eine<br />
Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte<br />
des umstrittenen deutschen Pavillons<br />
(„Nazi-Tempel“) anstrebt. Dies<br />
würde zu seiner orts- <strong>und</strong> geschichtsspezifischen<br />
Arbeitsweise passen, die oft<br />
konzeptuelle-minimalistische Raumeingriffe<br />
vornimmt. Hoffen wir, dass es ihm<br />
jenseits von „verklausulierten Formulierungen“<br />
<strong>und</strong> „spröden <strong>und</strong> sperrigen Installationen“<br />
(art-<strong>Magazin</strong> 2/09) gelingt, das<br />
einzulösen, was er 2002 in Hamburg als<br />
Werbeslogan vertrat: „<strong>Kunst</strong> bringt Klarheit“.<br />
|Charlotte Brinkmann<br />
53. Biennale di Venezia, Italien<br />
7. Juni - 22. November 2009<br />
| www.labiennale.org<br />
Ginsterheide 6<br />
21149 hamburg<br />
NEUES REISEN<br />
Reiseveranstalter seit 1981<br />
<strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> sozialgeschichtliche Studienreisen<br />
Neues Reisen<br />
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fax 040 | 701 78 44<br />
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Güstrow Güstrow<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
DOCKVILLE<br />
Festival <strong>für</strong> Musik <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong><br />
Triennale des norddeutschen<br />
<strong>Kunst</strong>handwerks<br />
| Anja Andersen: Schal<br />
Merinowolle, Organza, handgefilzt, 17 x 120 cm<br />
Drei Monate lang wird Schloss Güstrow<br />
dem <strong>Kunst</strong>handwerk gehören. Am 14. Juni<br />
eröffnet dort die Triennale des norddeutschen<br />
<strong>Kunst</strong>handwerks ihre Pforten <strong>und</strong><br />
schreibt mit ihrem dreijährigen Rhythmus<br />
eine lange Tradition fort. 78 Künstlerinnen<br />
<strong>und</strong> Künstler zeigen hochwertige<br />
<strong>Kunst</strong>werke aus allen Bereichen des <strong>Kunst</strong>handwerks.<br />
Von der Keramik, über Glas,<br />
Schmuck, Gold- <strong>und</strong> Silberschmiedekunst<br />
sowie textilen Arbeiten bis hin zu Werken<br />
aus Papier, Metall oder Holz. Tragbares <strong>und</strong><br />
Skulpturales, Innovatives <strong>und</strong> Traditionel-<br />
Nordschau I<br />
Blicke in die<br />
<strong>Kunst</strong> samm lung der<br />
HSH Nordbank<br />
Ausstellung bis 30.6.09<br />
Mo. bis Fr. von 10-18 Uhr<br />
HSH Nordbank AG<br />
Gerhart-Hauptmann-Platz 50<br />
20095 Hamburg, 1. OG<br />
Telefon 040 3333-12858<br />
www.hsh-nordbank.de<br />
Ab 13.07.09 Nordschau II<br />
les findet der Besucher unter einem Dach.<br />
Zur Eröffnung am 14.6.2009 wird ein Preis<br />
<strong>für</strong> das herausragende Oeuvre <strong>und</strong> ein<br />
weiterer <strong>für</strong> innovative Ideen auf dem<br />
Gebiet des <strong>Kunst</strong>handwerks vergeben.<br />
Die Triennale hat sich als überregionale<br />
<strong>Kunst</strong>handwerksschau <strong>für</strong> den norddeutschen<br />
Raum etabliert. Sie ist die größte<br />
Veranstaltung dieser Art in Norddeutschland.<br />
| Barbara Hast: Vasenobjekte Seeanemone<br />
Porzellan, H: 24 <strong>und</strong> 34 cm<br />
Die Ausstellung wird von den Landesmuseen<br />
Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />
Landesmuseen Schloß Gottorf <strong>und</strong> dem<br />
Staatliches Museum Schwerin in Zusammenarbeit<br />
mit dem Berufsverband <strong>Kunst</strong>handwerk<br />
Schleswig-Holstein e.V. sowie<br />
dem Landesverband <strong>Kunst</strong>handwerk<br />
Mecklenburg/Vorpommern e.V. organisiert<br />
<strong>und</strong> wird auf seiner zweiten Etappe vom<br />
20.9. bis 6.12.2009 auf Schloss Gottorf<br />
(www.schloss-gottorf.de) zu sehen sein.<br />
14. Juni bis 30. August<br />
täglich 10-18 Uhr<br />
| Schloss Güstrow, Franz-Parr-Platz 1<br />
18273 Güstrow<br />
www.schloss-guestrow.de<br />
isestr. 89 | 20149 hamburg<br />
tel 040.65 797 110 | fax 040.98266239<br />
mail@apolloneun.de | www.apolloneun.de<br />
di - fr 11 - 18 | sa 12 - 16 <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />
| Die Elbphilharmonie von Daniel Richter, unvergessen<br />
© Stefan Malzkorn<br />
Vom 14. bis zum 16. August 2009 wird es<br />
das DOCKVILLE – Festival <strong>für</strong> Musik <strong>und</strong><br />
<strong>Kunst</strong> zum dritten Mal mit einer Verbindung<br />
feinster Musik zu einer Auswahl von<br />
Werken bildender Künstler geben - auf einer<br />
wild bewachsenen Wiese, direkt am<br />
Elbarm gelegen.<br />
Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren.<br />
<strong>Das</strong> Hauptprojekt in diesem Jahr wird ein<br />
groß angelegter Musik- <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>-Spielplatz<br />
sein, der perfekt das Konzept der<br />
Verbindung von Musik <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong> verkörpern<br />
soll. Vor allem im Freien, aber auch<br />
in den Innenräumen des Dockville-Gebäudes<br />
werden hier in Kooperation von Künstlern<br />
<strong>und</strong> reisenden Handwerkern feststehende<br />
Installationen errichtet, welche nicht<br />
nur betrachtet, sondern von den Besuchern<br />
<strong>und</strong> den Künstlern gleichermaßen bespielt<br />
werden sollen.<br />
Festival Adresse<br />
Reiherstieg Hauptdeich<br />
Ecke Alte Schleuse<br />
21107 Hamburg-Wilhelmsburg<br />
Informationen unter:<br />
www.dockville.de
22 o.T. <strong>Design</strong> | o.T. ium<br />
Recht | Rätsel | Impressum o.T. 23<br />
Flensburg<br />
Flensburg<br />
Jugendstilträume<br />
Die Die Sammlung Sammlung Giorgio Giorgio Silzer<br />
Silzer<br />
| Karaffe aus der<br />
Sammlung Giorgio Silzer<br />
Im Studio des Heinrich-Sauermann-Hauses<br />
zeigt der Museumsberg Flensburg mehr<br />
als 200 Exponate aus einer der größten<br />
Privatsammlungen zum Jugendstil.<br />
Giorgio Silzer trug im Laufe seiner<br />
Sammeltätigkeit eine umfangreiche Kollektion<br />
von kunsthandwerklichen Arbeiten<br />
des Jugendstils zusammen.<br />
Objekte aus bedeutenden Werkstätten lassen<br />
die Welt der „Belle Époque“ wieder<br />
auferstehen.<br />
Die Sammlung bietet einen charakteristischen<br />
Einblick in die stilistischen Neuentwicklungen<br />
des Jugendstils zwischen<br />
1885 <strong>und</strong> 1914.<br />
18. Mai bis 13. Juli 2008<br />
Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr<br />
| Museumsberg Flensburg<br />
Museumsberg 1, 24937 Flensburg<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Galerie Borchardt<br />
in neuen Räumen<br />
Die Galerie Borchardt wird ab Mai gemeinsam<br />
mit dem Partnerbüro BN Architekten<br />
in neuen Räumen im Hopfensack<br />
19 zu finden sein.<br />
Auf einer Fläche von mehr als 400 Quadratmetern<br />
werden die Partner dort verbindende<br />
Schwerpunkte in <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Kunst</strong> ausloten.<br />
Hopfensack 19<br />
20457 Hamburg<br />
www.galerie-borchardt.de<br />
Kleines <strong>Kunst</strong>lexikon<br />
Rainer Unruh erklärt die Begriffe (Folge 19)<br />
B wie Buddha<br />
In einer Zeit, in der die Preise <strong>für</strong> zeitgenössische Werke in den Keller rauschen <strong>und</strong> das<br />
Interesse der großen Sammler abkühlt, braucht auch die <strong>Kunst</strong> einen Schutzheiligen.<br />
Der <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>verein hat sich <strong>für</strong> Buddha entschieden. 15 Meter lang ist die<br />
goldene Skulptur im Eingangsbereich. Sie stehe, so heißt es auf einem Informationsblatt,<br />
<strong>für</strong> „eine antiautoritäre Herangehensweise an <strong>Kunst</strong>“. Aber das sollte man vielleicht<br />
nicht so laut sagen. Vom Zen-Meister Tianran (738-824) ist überliefert, dass er auf der<br />
Suche nach Erleuchtung schon mal eine hölzerne Buddhastatue abfackelte. Zur Rede<br />
gestellt, antwortete der Rebell, er habe eine Reliquie aus Asche herstellen wollen. Ein<br />
Windstoß, <strong>und</strong> das schwarze Häufchen hätte sich ins Nichts verflüchtigt wie die Milliarden<br />
auf den Konten unserer Banken. Womöglich ist das die wahre Lehre des Buddha:<br />
Alles ist auf Treibsand gebaut, nichts hat Bestand, schon gar nicht in der <strong>Kunst</strong>, die sich<br />
auf einmal seltsam nackt präsentiert, jetzt, wo die Rekordpreise auf Auktionen sich<br />
nicht mehr wie ein Schleier zwischen Werk <strong>und</strong> Betrachter legen. Aber es gibt auch den<br />
anderen Buddha, den Esoterik-Buddy, der Leute wie den einstigen Dauerlächler Jürgen<br />
Klinsmann fasziniert. Als er das Training beim FC Bayern München übernahm, ließ der<br />
Motivationskünstler die Wellnessanlage des Fussballclubs mit Buddhastatuen säumen.<br />
Jetzt steht der Verein so schlecht da wie noch nie. Hoffentlich macht es der <strong>Kunst</strong>verein<br />
besser.<br />
Rainer Unruh - Typologie der Vernissagen-Besucher - Folge 1<br />
Der Alleswisser<br />
Eben noch waren Sie guter Dinge. Aber dann<br />
steht er auf einmal da. Der Alleswisser. Der Vernissagen-Alptraum.<br />
„Nun, wie gefallen Ihnen die Arbeiten“, fragt<br />
er. Sie weichen zurück <strong>und</strong> sitzen in der Falle.<br />
Aus dieser Ecke der Galerie kann Sie nur die<br />
GSG 9 befreien.<br />
Also antworten Sie „Sehr schön, vor allem der<br />
Farbauftrag erinnert an Rothko“. „Rothko?!“,<br />
bellt es zurück, <strong>und</strong> in dem Moment bereuen<br />
Sie, den Karatekurs nach zwei Wochen abgebrochen<br />
zu haben. „<strong>Das</strong> ist völlig falsch“, hebt<br />
der Oberlehrer an. Und dann geht es los. Mit<br />
der ersten Ausstellung des Malers 1996 in der<br />
Toilette eines Polke-Schülers, woraufhin er zur<br />
zweiten Biennale von Kuala Lumpur eingeladen<br />
worden sei. Damals sei ja in dem Katalog,<br />
der natürlich inzwischen vergriffen sei, der<br />
bahnbrechende Aufsatz aus systemtheoretischer<br />
Sicht erschienen, in dem nachgewiesen worden<br />
sei, dass die Anordnung der Farben sich<br />
auf die Fibonacci-Reihe beziehe. In ihrer Not<br />
greifen Sie zum Äußersten.<br />
„Ja“, sagen Sie. „<strong>Das</strong> habe ich auch gelesen. In<br />
| Simon Waßermann, Alleswisser, 2009, Zeichnung der Bild-Zeitung.“<br />
Sie Sie möchten möchten sich sich Ihr Ihr Exemplar<br />
Exemplar<br />
o.T. o.T. <strong>Magazin</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Kunst</strong> I I <strong>Architektur</strong> <strong>Architektur</strong> I I <strong>Design</strong><br />
<strong>Design</strong><br />
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Sie Sie Sie zahlen zahlen 18.- 18.- € pro pro Jahr<br />
Jahr<br />
Schutz vor Plagiaten <strong>und</strong> Ideenklau<br />
<strong>Das</strong> deutsche Urhebergesetz soll Künstler vor Plagiaten <strong>und</strong> „Gedanken-Diebstahl“<br />
schützen. Doch in der Praxis sieht es oftmals<br />
anders aus: Große Unternehmen <strong>und</strong> vermeintlich schlaue Werbeagenturen<br />
forschen nicht immer nach dem geistigen Schöpfer<br />
eines Werkes.<br />
Der Urheber von Werken der Literatur, Wissenschaft <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong><br />
genießt <strong>für</strong> seine Werke Urheberschutz (§ 1 UrhG). Urheber ist<br />
gemäß §7 UrhG der Schöpfer des Werkes. Für die Definition der<br />
geschützten Werke hat der Gesetzgeber einen umfassenden <strong>und</strong><br />
nicht abschließend geregelten Katalog (§ 2 UrhG) erschaffen.<br />
Benutzt ein Unternehmen beispielsweise ein Logo oder eine Grafik<br />
ohne Erlaubnis des Urhebers, fehlt es bereits an den Verwertungsrechten.<br />
Vielmehr liegt mit der weiteren Verwendung des Logos<br />
auf eigenen Werbematerialien ein Verstoß gegen das Vervielfältigungsrecht<br />
(§ 16 UrhG) sowie auch das Verbreitungsrecht (§17<br />
UrhG) vor. Wird die Darstellung oder das <strong>Kunst</strong>werk nur leicht<br />
verändert, kommt auch eine Bearbeitung oder Umgestaltung in<br />
Betracht, wonach die Bearbeitung eines Werkes nur mit der Einwilligung<br />
des Urhebers erfolgen <strong>und</strong> verwertet werden dürfen (§<br />
23 UrhG). Und auch das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung<br />
(§ 19a UrhG) wird in den Fällen verletzt sein, in<br />
denen das Werk erstmals oder in einem neuen Medium wie dem<br />
Internet vom Verletzter veröffentlicht wird.<br />
Beispiele <strong>für</strong> solche Verstöße finden sich in der Praxis viele. So<br />
benutzte die bekannte Supermarkt-Kette ALDI im Jahre 2007<br />
ein Logo auf dem Etikett eines spanischen Rosado-Weins, an<br />
das sie gar keine Rechte besaß. Urheberin <strong>und</strong> Nutzungsrechteinhaberin<br />
dieses <strong>für</strong> eine Veranstaltung entworfenen Logos<br />
war die Künstlerin Ulla Zymner. Wie in einer Endlosschleife<br />
wurde ihr Rechtsanwalt von ALDI auf den Abfüller der Weinflaschen<br />
<strong>und</strong> vom Abfüller auf den Grafiker verwiesen. Schließlich<br />
einigten sich die Parteien mit einem Vergleich.<br />
Eine andere Supermarktkette, nämlich REWE, übernahm zu 100<br />
% einen bei Wikipedia veröffentlichten Artikel über Beaujolais<br />
<strong>für</strong> ihren Prospekt. Doch Wikipedia unterliegt der sog. GNU-<br />
Lizenz <strong>für</strong> freie Dokumentation. Diese wird von der Free Software<br />
Fo<strong>und</strong>ation (FSF) herausgegeben. So muss der Lizenznehmer<br />
unter anderem den Autor bzw. den Urheber des Werkes nennen,<br />
was REWE versäumte.<br />
Letztlich bleibt dem Urheber, sofern die Benutzung <strong>und</strong> Verwertung<br />
ohne sein Wissen erfolgte, nur der Weg zum Gericht. Im<br />
Zuge des gewerblichen Rechtschutzes kann er im Sinne der Lizenz-Analogie<br />
eine angemessene Vergütung <strong>für</strong> die Verwertung<br />
seines Werkes verlangen. Zudem besitzt der Urheber einen Anspruch<br />
auf Unterlassung sowie auf Schadensersatz (§ 97 UrhG).<br />
Letzteres jedoch nur dann, wenn der Verletzter die Handlung vorsätzlich<br />
oder fahrlässig vorgenommen hat. So kann der Urheber<br />
jedenfalls in der Regel eine Vergütung <strong>für</strong> die fremde Benutzung<br />
seines Werkes erhalten <strong>und</strong> darüber hinaus die weitere Verwendung<br />
untersagen lassen. Folglich müssen sämtliche davon betroffenen<br />
Produkte oder Materialien vernichtet werden. Der tatsächliche<br />
Schaden des Künstlers, der vielleicht sein Werk vor der<br />
Öffentlichkeit <strong>und</strong> somit der im medialen Zeitalter leicht zugänglichen<br />
Benutzung schützen wollte, wird jedoch kaum ersetzt.<br />
| RA JENS O. BRELLE<br />
Art Lawyer<br />
Rätseln Sie mit ...<br />
An dieser Stelle geht o.T. spielerisch mit Werken von <strong>Kunst</strong>,<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> <strong>Design</strong> um. Ausschnitte, leichte Verfremdungen<br />
oder ungewöhnliche Perspektiven erschweren ihr Wiedererkennen<br />
in der Abbildung.<br />
Wer oder was ist es? Findige Leserinnen <strong>und</strong> Leser können<br />
die abgebildeten Details in laufenden Ausstellungen, an öffentlich<br />
zugänglichen Orten oder in diesem Heft entdecken.<br />
Was ist es dieses Mal..... Was könnte es sein?<br />
Senden Sie uns Ihre Lösung einfach an unsere E-Mail:<br />
info@ot-nord.net . Die Gewinner werden aus allen eingesandten<br />
E-Mails ermittelt, <strong>und</strong><br />
dieses Mal erhalten drei Einsender<br />
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A6 aus der 12-teiligen Postkarten-Edition<br />
Simon Waßermann,<br />
Zeichnungen, 2009<br />
Enthalten:<br />
Simon Waßermann,<br />
Zaunprüfer<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: format offset. Druck- <strong>und</strong> Verlags GmbH<br />
Geschäftsführer: Michael Klaibor, v.i.s.d.P.<br />
Redaktionsteam: Charlotte Brinkmann, Hilde Klaibor, Ruth Sachse, Hajo<br />
Schiff<br />
Autoren dieser Ausgabe: Jens O. Brelle, Anna Brenken, Christiane Opitz,<br />
Christin Springer, Rainer Unruh<br />
Anzeigendisposition: Ruth Sachse<br />
Art Direction: Michael Klaibor<br />
Redaktionsbüro Harzburger Weg 7 b, 22459 Hamburg<br />
Telefon 040 - 55 23 770<br />
Fax 040 - 55 12 254<br />
info@ot-nord.net<br />
Verlag: Holstenhofweg 45, 22043 Hamburg<br />
Telefon 040 - 65 38 96 76<br />
Fax 040 - 65 38 96 77<br />
verlag@ot-nord.net<br />
Internet: www.ot-nord.net<br />
Erscheinungsweise: 5 x im Jahr, Auflage zirka 35.000 Exemplare,<br />
Bezugspreis im Abonnement per Post jährlich € 18,-<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.<br />
Manuskripte werden nicht nur zur Alleinveröffentlichung angenommen. Der Autor<br />
versichert, über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem Beitrag einschließlich<br />
aller Abbildungen allein verfügen zu können <strong>und</strong> keine Rechte Dritter zu verletzen.<br />
Mit Annahme des Manuskripts gehen die einfachen Nutzungsrechte vom Autor auf<br />
den Verlag über.
24 o.T. Kalender | <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer<br />
Kalender | <strong>Hamburger</strong> <strong>Architektur</strong> Sommer o.T. 25<br />
<strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Architektur</strong> Sommer 2009<br />
Raum in der Zeit – Hamburg im Fluss<br />
Auszug aus dem Programm:<br />
26. Mai<br />
<strong>Kunst</strong>haus Hamburg<br />
Di bis So 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Rufina Wu / Stefan Canham.<br />
Portraits from Above. Hong Kong’s<br />
Informal Rooftop Communities.<br />
Extra: Brett Bloom. Unhoused.<br />
Creative Engagement with Global<br />
Housing Crises<br />
Klosterwall 15, Tel. 335803<br />
www.kunsthaushamburg.de<br />
bis 5. Juli<br />
4. Juni<br />
Veranstalter: Spine Architects<br />
Di bis So 8 - 20.30 Uhr<br />
Installation / Event<br />
Spine Architects: Park – Ein<br />
Parkplatz wird zum Park<br />
Ort: ein Parkhaus der Stadt<br />
Tel. 49031659<br />
www.spine-architects.com<br />
bis 25. Juni<br />
Freie Akademie der Künste<br />
Di bis So 11-18 Uhr, Austellung<br />
SAGA GWG – Der <strong>Hamburger</strong> Weg<br />
90 Jahre sozialer Wohnungsbau<br />
<strong>und</strong> Stadtteilentwicklung<br />
Klosterwall 23,<br />
www.fadk.de<br />
bis 28. Juni<br />
Galerie Renate Kammer - <strong>Architektur</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kunst</strong><br />
Foto © Hagen Stier, Hamburg<br />
Fr 12 - 18 Uhr, Sa 11 - 15 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Hagen Stier – Raumspaltungen<br />
Münzplatz 11,<br />
Tel. 40232651<br />
www.galerierenatekammer.de<br />
www.hagenstier.com<br />
bis 27. Juni<br />
4./5. Juni<br />
Veranstalter: IBA Hamburg GmbH<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Verkehr,<br />
Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />
Do 18 - 21 Uhr, Fr 10 - 18 Uhr<br />
Forum IBA meets IBA<br />
1. Internationaler Kongress zur<br />
Qualitätssicherung <strong>und</strong> Weiterentwicklung<br />
des Instruments Internationaler<br />
Bauausstellungen.<br />
Do: Museumsschiff Cap San Diego,<br />
Überseebrücke; Fr: Patriotische<br />
Gesellschaft von 1765,<br />
Trostbrücke 4 - 6<br />
Tel. 0251-5209326<br />
www.iba-hamburg.de/ibameetsiba<br />
5. Juni<br />
Krypta der Hauptkirche St.<br />
Michaelis<br />
Mo bis So 10 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Positive – Negative. Structures<br />
Revisited, Arbeiten von Beate<br />
Seyfarth-Kirsch<br />
Englische Planke 1a,<br />
Tel. 694 654 84<br />
mail@artandarchitecture.de<br />
bis 21. Juni<br />
6. Juni<br />
Büro J•S•K Architekten<br />
Di bis Fr 12 - 19 Uhr,<br />
Sa <strong>und</strong> So 12 - 17 Uhr,<br />
Ausstellung<br />
Raumbilder / Bildräume<br />
Fotografien von Anja Schlamann<br />
<strong>und</strong> Klemens Ortmeyer<br />
Danziger Straße 35a,<br />
Tel. 284078470<br />
www.jsk.de<br />
bis 12. Juli<br />
7. Juni<br />
Forum <strong>für</strong> Nachlässe /<br />
Ausstellungsraum im<br />
Künstlerhaus Sootbörn<br />
Foto © H.Lilienthal, Forum <strong>für</strong><br />
<strong>Kunst</strong>nachlässe, Hamburg<br />
Mi <strong>und</strong> Sa 15 - 18 Uhr,<br />
So 11 - 17 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Heinz Lilienthal (1927-2006).<br />
<strong>Kunst</strong> am Bau in Glas, Stein, Beton<br />
<strong>und</strong> Metall<br />
Sootbörn 22, Tel. 52201880<br />
www.kuenstlernachlaesse.de<br />
bis 28. Juni<br />
8. <strong>und</strong> 25. Juni<br />
Freie Akademie der Künste<br />
Vorträge <strong>und</strong> Podiumsdiskussionen<br />
Wohnungsbau in Hamburg:<br />
vom 20. Ins 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Entwicklungslinien, Probleme, Perspektiven<br />
8. Juni, 18.30 Uhr:<br />
Werden in Hamburg zu wenige<br />
Wohnungen gebaut?<br />
25. Juni, 17 - 20 Uhr:<br />
SAGA, Neue Heimat <strong>und</strong> der Wohnungsbau<br />
in Hamburg seit 1922<br />
Klosterwall 23<br />
Tel. 441841-0<br />
www.akhh.de<br />
10. Juni<br />
Veranstalter:<br />
Akademie einer anderen Stadt –<br />
Elbinsel Sommer 09, IBA Hamburg<br />
Installation, Aktionen …<br />
Wanderndes Akademiebüro<br />
wechselnde Orte auf den Elbinseln<br />
<strong>und</strong> in der Stadt<br />
www.mitwisser.de<br />
bis 22. September<br />
11. Juni<br />
AIT <strong>Architektur</strong>salon Hamburg<br />
Mo bis Fr 11 - 17 Uhr, Do bis 20<br />
Uhr, Sa 11 - 15 Uhr, Ausstellung<br />
Alison and Peter Smithson. From<br />
the House of the Future to a<br />
House of Today<br />
Bei den Mühren 70,<br />
Tel. 707089818<br />
www.ait-online.de<br />
bis 22. Juli<br />
12. Juni<br />
<strong>Kunst</strong>verein Harburger Bahnhof<br />
19 Uhr<br />
Archäologie des öffentlichen<br />
Raumes<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„space_revised – <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeit“;<br />
Gespräch zwischen Kai Schiemenz<br />
<strong>und</strong> Knut Ebeling über<br />
künstlerisch-wissenschaftliche<br />
Raumforschung zu Stadien.<br />
Hannoversche Straße 85,<br />
über Gleis 3 <strong>und</strong> 4<br />
Tel. 76753896<br />
www.kvhbf.de<br />
FreeLens Galerie<br />
Mo bis Fr 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
<strong>Das</strong> Erbe Kalkuttas<br />
Fotografien von Studenten der<br />
Hochschule <strong>für</strong> Künste, Bremen<br />
Steinhöft 5, Tel. 3006640<br />
www.freelens.com<br />
bis 24. Juli<br />
12./13. Juni<br />
Warburg-Haus<br />
Fr 9.30 - 20 Uhr, Sa 9.30 - 19 Uhr<br />
Konferenz<br />
<strong>Architektur</strong> im Buch<br />
Heilwigstraße 116,<br />
bdogramaci@aol.com,<br />
13. Juni<br />
pp projects<br />
Mo bis Fr 12 - 18 Uhr<br />
Austellung<br />
Carola Bark: Raumzeichnung<br />
Wexstr. 38, Tel. 0176-63059362<br />
www.ppprojects.de<br />
bis 25. Juli<br />
17. Juni<br />
Bucerius <strong>Kunst</strong> Forum<br />
20 Uhr<br />
Amerikanische <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong><br />
Stadtlandschaft – die Generation<br />
Hopper<br />
Vortrag von Dirk Lohan,<br />
<strong>Architektur</strong>büro Lohan Anderson,<br />
Chicago<br />
Rathausmarkt 2<br />
Tel. 3609960<br />
www.buceriuskunstforum.de<br />
„Blaue Kachel“ Steilshoop,<br />
Foto © Bunthaus Inlona Konrad<br />
Mi 19 Uhr,<br />
Steilshoop – HafenCity.<br />
Hamburgs Wohnorte der Zukunft?<br />
Vortrag von Ingrid Breckner,<br />
Professorin <strong>für</strong> Stadt- <strong>und</strong> Regionalsoziologie<br />
an der HafenCity<br />
Universität. Mit Inputs von<br />
Steilshooper Ortsexperten.<br />
Martin-Luther-King-Gemeinde,<br />
Gründgensstr. 13,<br />
Tel. 79696801<br />
www.lebeninsteilshoop.de<br />
18. Juni<br />
Stadtteil-Lernstation am<br />
Gymnasium Allee, Mo bis Do<br />
11.30 - 15.30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Altona: Gestern–Heute–Morgen<br />
Max-Brauer-Allee 83,<br />
Tel. 428880635<br />
www.didaktische-initiative.de<br />
bis 25. Juni<br />
18. <strong>und</strong> 25. Juni,<br />
9. <strong>und</strong> 23. Juli<br />
Museum <strong>für</strong> Hamburgische<br />
Geschichte<br />
Multiple City – Stadtkonzepte<br />
1908 - 2008 // Hamburg<br />
Hamburgs städtebauliche<br />
Entwicklung von den Anfängen<br />
bis heute<br />
Vortragsreihe von Jo Claussen-<br />
Seggelke<br />
Wälle <strong>und</strong> Mauern: Von der<br />
Hammaburg bis zur<br />
Franzosenzeit 834 - 1814,<br />
Do 18. Juni, 18 Uhr<br />
Aufbruch in die Moderne: Von<br />
der mittelalterlichen Großstadt<br />
zur neuzeitlichen Weltstadt 1814<br />
- 1914, Do 25. Juni, 18 Uhr<br />
Wachstum ohne Grenzen:<br />
Zwischen den Weltkriegen,<br />
Do 9. Juli, 18 Uhr<br />
Zerstörung <strong>und</strong> Neuanfang:<br />
Nach 1945, Do 23. Juli, 18 Uhr<br />
Holstenwall 24,<br />
Tel. 4281322380<br />
www.hamburgmuseum.de<br />
www.claussen-seggelke.de<br />
21. Juni<br />
Wenzel-Hablik-Museum, Itzehoe<br />
Di bis Fr 14 - 17 Uhr, Sa 14 - 18<br />
Uhr, So 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Mimar Sinan (1489 - 1588) –<br />
Meister islamischer Sakralbaukunst.<br />
Zeichnungen von Augusto<br />
Romano Burelli <strong>und</strong> Paola Gennaro<br />
Reichenstraße 21, Itzehoe<br />
Tel. 04821-8886020<br />
www.wenzel-hablik.de<br />
bis 23. August<br />
22. Juni<br />
Rathausdiele, <strong>Hamburger</strong> Rathaus<br />
Mo bis Fr 9 - 19 Uhr,<br />
Sa <strong>und</strong> So 10 - 14 Uhr<br />
Ausstellung<br />
50 Jahre City Nord<br />
Rathausmarkt, Tel. 6907563<br />
www.city-nord.net<br />
bis 4. Juli<br />
26. Juni<br />
Innenhof des Wohnbauprojektes<br />
Max-B<br />
19 Uhr<br />
Podiumsdiskussion<br />
Nachbarschaftliches Wohnen<br />
mitten in der Stadt – ein<br />
Zukunftsmodell?<br />
Max-Brauer-Alle 231-247<br />
Tel. 23517055<br />
ingrid.lempp@gmx.de<br />
Veranstalter: HCU HafenCity<br />
Universität<br />
Mo bis Fr 0 - 24 Uhr<br />
Ausstellung mit begleitenden<br />
Vorträgen<br />
Open Source Planning Barmbek<br />
513 Bausteine <strong>für</strong> Barmbek<br />
Barmbek-Süd,<br />
Marktplatz Vogelweide<br />
www.stadtteilbuero-barmbeksued.de<br />
bis 5. Juli<br />
by USM Showroom Hamburg<br />
Mo bis Fr 10 - 19 Uhr,<br />
Sa 10 - 16 Uhr<br />
Ausstellung TXL+ Schaufenster<br />
einer Energie-Plus-Stadt<br />
Ein Konzept zur Nachnutzung<br />
des Flughafens Berlin-Tegel des<br />
jüngste Intensivkurses der aac,<br />
Plan 6,<br />
Tel. 377044<br />
www.aac-hamburg.com<br />
bis 27. August<br />
30. Juni<br />
Deichtorcenter<br />
Mo bis Sa 11 - 18 Uhr,<br />
Fr 11 - 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Seismograph City – Sustainable<br />
Strategies in Dialogue<br />
Oberbaumbrücke 1,<br />
Tel. 428408247<br />
www.hamburg.de/bsu<br />
bis 15. August<br />
1. Juli<br />
HCU HafenCity Universität,<br />
Präsidialabteilung<br />
Mo bis Fr 10 - 16 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Mnemosyne – Archäologie der<br />
Spuren<br />
Lohseplatz 1a,<br />
Tel. 0177-8077221<br />
www.architektur.hcu-hamburg.de<br />
3. Juli<br />
HafenCity InfoCenter im<br />
Kesselhaus, Fr 18.30 Uhr<br />
Podiumsdiskussion<br />
Green Capital 2011<br />
Sandtorkai 30,<br />
Tel. 428408247<br />
www.hamburg.de/bsu<br />
5. Juli<br />
Interessengemeinschaft<br />
Katharinenquartier<br />
10.30 Uhr<br />
Katharinenweg:<br />
800 Jahre – 8.000 m<br />
Spurensuche mit kulturellen<br />
Aktionen, Installationen <strong>und</strong><br />
musikalischen Events entlang des<br />
Katharinenwegs<br />
Start: Rathausmarkt<br />
Tel. 30374733<br />
www.katharinen-hamburg.de<br />
5. Juli<br />
Ökumenische Kapelle in der<br />
HafenCity<br />
Mo bis So 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Raum ist Spannung – Der (Kirchen-)Baumeister<br />
Otto Bartning<br />
(1883 - 1959)<br />
hinter dem SAP Gebäude am<br />
Großen Grasbrook 17<br />
Tel. 030-40058333<br />
www.otto-bartning.de<br />
bis 14. Juli<br />
6. Juli<br />
Instituto Cervantes<br />
Mo bis Do 16 - 11.30 Uhr,<br />
Fr 10 - 13 Uhr<br />
Videoinstallation<br />
Freshlatino<br />
Werke junger Architekten aus<br />
Lateinamerika <strong>und</strong> Spanien<br />
Chilehaus, Eingang B,<br />
Fischertwiete 1,<br />
Tel. 53020529-0<br />
www.cervantes-hamburg.de<br />
bis 28. August<br />
9. 9. Juli<br />
Juli<br />
Fabrik der Künste<br />
Di bis Fr 17 - 20 Uhr,<br />
Sa <strong>und</strong> So 14 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Urban Spaces – Stefan Szczygiel<br />
/ Urban Skins – Adriane Steckhan<br />
Fotografische <strong>und</strong> filmische<br />
Arbeiten<br />
Kreuzbrook 10 - 12;<br />
Tel. 4135 0252<br />
www.cfca.de, www.marcard.net<br />
bis 2. August<br />
10. Juli<br />
Flo Peters Gallery<br />
Foto: © Wolfram Janzer, Stuttgart<br />
Mo bis Fr 12 - 18 Uhr,<br />
Sa 11 - 15 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Historische <strong>Architektur</strong>fotografien<br />
des <strong>Hamburger</strong> Kontorhausviertels<br />
Moderne <strong>Architektur</strong>fotografie,<br />
Fotografien Tomas Riehle, Klaus<br />
Frahm <strong>und</strong> Wolfram Janzer<br />
Parkhäuser <strong>und</strong> Tiefgaragen,<br />
Fotografien von Felix Borkenau<br />
Die gefährdete Moderne. Gebäude<br />
urbaner Neuordnung, Fotografien<br />
von Daniel Schaub<br />
<strong>Architektur</strong>zeichnungen <strong>und</strong><br />
<strong>Architektur</strong>modelle des 18. <strong>und</strong><br />
19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
Chilehaus C, Pumpen 8<br />
Tel. 30374686<br />
www.flopetersgallery.com<br />
bis 25. Juli <strong>und</strong> vom 11. bis 29.<br />
August<br />
10. Juli<br />
HafenCity InfoCenter im<br />
Kesselhaus<br />
Di bis So 10 - 18 Uhr,<br />
Do 10 - 20 Uhr<br />
Ausstellung Öffentliche Räume in<br />
der HafenCity<br />
Am Sandtorkai 30,<br />
Info: Tel. 37472643<br />
Bis 9. September<br />
gmp <strong>Architektur</strong>werkstatt<br />
Foto © Marcus Bredt, Berlin<br />
Mo bis Fr 9 - 18 Uhr,<br />
Do 9 - 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Lingang New City – Stadtgründung<br />
zwischen Surrealismus <strong>und</strong><br />
Wirklichkeit<br />
Völckersstraße 14 - 20<br />
Tel. 88151-200<br />
www.gmp-architekten.de<br />
bis 25. Oktober<br />
12. Juli<br />
Veranstalter: KiöR e.V.<br />
So 14 - 19 Uhr<br />
Balkoniade Performances,<br />
Lesungen, Schauspiel, Musik auf<br />
Balkonen in Steilshoop<br />
Start am Stadtteilbüro Steilshoop,<br />
Schreyerring 47,<br />
Tel. 79696801<br />
www.kioer.de<br />
15. Juli<br />
Museum <strong>für</strong> Hamburgische<br />
Geschichte,<br />
Foto © Hamburgisches <strong>Architektur</strong>archiv<br />
/ Foto: HansKonwiarz<br />
Di bis Sa 10 - 17 Uhr,<br />
So 10 - 18 Uhr, Ausstellung<br />
Multiple City – Stadtkonzepte<br />
1908-2008 // Hamburg<br />
Holstenwall 24, Tel. 28132-2380<br />
www.hamburgmuseum.de<br />
bis 15. November<br />
17. Juli<br />
Museum der Arbeit<br />
Norderelbbrücken<br />
Foto © Germin 1950<br />
Museum der Arbeit<br />
Mo 13-21 Uhr,<br />
Di bis Sa 10 - 17 Uhr,<br />
So <strong>und</strong> Fr 10 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Hamburg <strong>und</strong> seine Brücken.<br />
1842 bis 1945,<br />
Wiesendamm 3, Tel. 4281330<br />
www.museum-der-arbeit.de<br />
bis 3. Januar 2010<br />
Fachbuchhandlung<br />
Sautter + Lackmann<br />
Mo bis Fr 10 - 19 Uhr,<br />
Sa 11 - 17 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Eine architektonische<br />
Entdeckungsreise, Projekte des<br />
Studios Stephen Williams<br />
Associates<br />
Admiralitätstr. 71 - 72<br />
Tel. 87933400<br />
bis 14. August<br />
22. Juli<br />
<strong>Kunst</strong>verein Harburger Bahnhof<br />
Mi bis So 14 - 18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Updating Germany – Projekte <strong>für</strong><br />
eine bessere Zukunft<br />
„Updating Germany“ war der<br />
Deutsche Beitrag zur XI.<br />
Internationalen <strong>Architektur</strong>biennale<br />
in Venedig.<br />
Hannoversche Str. 85<br />
Tel. 76753896<br />
www.updatinggermany.de<br />
www.iba-hamburg.de<br />
www.kvhbf.de<br />
bis 6. September<br />
23. Juli<br />
Handelskammer Hamburg<br />
Foto © <strong>Architektur</strong>museum<br />
TU München<br />
Mo bis Do 9 - 17 Uhr,<br />
Fr 9 - 16 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Utopie <strong>und</strong> Urbanität<br />
Rekonstruktionen aus literarischen<br />
<strong>und</strong> philosophischen Schriften –<br />
von Platons Atlantislegende über<br />
Staats- <strong>und</strong> Gesellschaftsutopien<br />
von Thomas More bis hin zu einer<br />
Sozialutopie von Max Frisch.<br />
Adolphsplatz 1<br />
Tel. 089-58964044<br />
www.hk24.de/kultur<br />
bis 28. August<br />
24. Juli<br />
Hafensafari e.V.<br />
Uhrzeiten unter<br />
www.hafensafari.de<br />
HAFENSAFARI 2009 Surfing A7<br />
Temporäre <strong>Kunst</strong>aktion im<br />
<strong>Hamburger</strong> Hafen.<br />
A7 zwischen Elbtunnel <strong>und</strong><br />
Moorburg auf Höhe der Kirche<br />
Altenwerder<br />
Tel. 0173-5448796<br />
www.hafensafari.de<br />
25./26. Juli, 8./9. <strong>und</strong> 22./23.<br />
August, 5./6. September<br />
29. Juli<br />
Literaturhaus<br />
18 Uhr<br />
Konferenz<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> Philosophie der<br />
Frühen Moderne<br />
Schwanenwik 38,<br />
Tel. 089-58964044<br />
www.literaturhaus-hamburg.de<br />
1. August<br />
Westwerk<br />
Foto © Christopf Fischer, Hamburg<br />
Mo bis So 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung Graufelder Indien –<br />
Greycharts India<br />
Admiralitätstrasse 74<br />
Tel. 0179-1318560<br />
www.graufelder.net<br />
www.westwerk.org<br />
bis 7. August<br />
m6<br />
an jedem ungeraden Tag, 20 Uhr<br />
Vorträge, Performances, Lesungen,<br />
Installationen …<br />
puzzelink_evidenz.12<br />
[parametrie ... parodiese]<br />
Marktstr. 6<br />
Tel. 4322498<br />
www.puzzelink-evidenz.de<br />
bis 31. August<br />
6. August<br />
Galerie xpon-art<br />
Sa bis Di 18-21 Uhr<br />
house:frau<br />
thematische Gruppenausstellung<br />
Repsoldstr.45<br />
Tel. 0151-11507936<br />
www.xpon-art.de<br />
bis 6. September<br />
7. August<br />
FreeLens Galerie<br />
Mo bis Fr 11-18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Mapping Invisible Cities<br />
Steinhöft 5<br />
Tel. 3006640<br />
www.freelens.com<br />
bis 25. September<br />
14. August<br />
HCU HafenCity Universität,<br />
Zentrum <strong>für</strong> Projektarbeit<br />
Mi bis So 14-20 Uhr,<br />
Do 14-21 Uhr<br />
Ausstellung<br />
St. Petersburg Laboratorium – die<br />
Suche nach der idealen Stadt geht<br />
weiter<br />
Averhoffstraße 38<br />
Tel. 64882373<br />
www.luchterhandt.de<br />
bis 13. September<br />
15. August<br />
Levantehaus,<br />
Galerieraum im Obergeschoss<br />
Ausstellung<br />
100 Jahre Mönckebergstraße<br />
Mönckebergstr. 7<br />
www.architekten-portrait.de/<br />
moenckebergstrasse<br />
bis 15. September<br />
20. <strong>und</strong> 27. August,<br />
3. <strong>und</strong> 10. September<br />
Netzwerk P.I.A. e.V.<br />
Foto © Susanne Bär, Hamburg<br />
zum kalendarischen Sonnenuntergang<br />
Stadt – Land – Film.<br />
Leben in der großen Stadt<br />
wechselnde Orte<br />
www.stadt-land-film.de<br />
26. August<br />
Jüdischer Salon am Grindel e.V.<br />
im Café Leonar<br />
Mo bis So 12-18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
amen, amen, amin – <strong>Architektur</strong><br />
der Predigt in Synagogen, Kirchen,<br />
Moscheen<br />
Grindelhof 59<br />
Tel. 0176-80139527<br />
www.architektur-centrum.de<br />
www.cafeleonar.de<br />
bis 14. Oktober<br />
28. August<br />
cubik³; Eiga <strong>Design</strong>; Notholt<br />
Lighting <strong>Design</strong>; Seel Bobsin<br />
Partner (sbp)<br />
Di bis Do 16-20 Uhr, Fr 16-22 Uhr,<br />
Sa <strong>und</strong> So 12-18 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Grafitektur – Der Weg in die<br />
Dreidimensionalität<br />
Ladenlokal, Kaiser-Wilhelm-Str. 81<br />
Tel. 25494554, 25490176<br />
www.grafitektur.com<br />
bis 11. September<br />
kulturreich Galerie<br />
Mo bis Sa 11-18 Uhr,<br />
Do bis 22 Uhr<br />
Ausstellung<br />
ARTBLOCK – neues <strong>Kunst</strong>zentrum<br />
<strong>für</strong> Speicherstadt <strong>und</strong> HafenCity<br />
Wexstraße 28<br />
Tel. 75368661<br />
www.artblock-hamburg.com<br />
bis 12. September<br />
29. August<br />
Projekt tune<br />
20 Uhr<br />
tune VIII – Musikalische LandArt<br />
in der HafenCity<br />
HafenCity, Startpunkt unter<br />
www.projekt-tune.de<br />
Tel. 0179-1220597<br />
1. September<br />
Außenraum des Museums <strong>für</strong><br />
Hamburgische Geschichte<br />
Mo bis So 0 - 24 Uhr<br />
Ausstellung<br />
BDA Hamburg <strong>Architektur</strong><br />
Werkschau 2009<br />
Holstenwall 24,<br />
Tel. 4133310<br />
www.bda-hamburg.de<br />
bis 27. September<br />
Stadtmodell<br />
Di bis Fr 10-17 Uhr, Sa <strong>und</strong> So<br />
13-17 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Passion Syrienne<br />
Wettbewerbsentwürfe des Büros<br />
aaf Atelier <strong>für</strong> <strong>Architektur</strong> <strong>und</strong><br />
Forschung<br />
Wexstr. 7<br />
Tel. 42840-2194<br />
www.stadtmodell.hamburg.de<br />
bis 13. September<br />
3. 3. 3. September<br />
September<br />
AIT <strong>Architektur</strong>salon Hamburg<br />
Mo bis Fr 11 - 17 Uhr, Do 11 - 20<br />
Uhr, Sa 11 - 15 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Wild Wild East – Junge<br />
Architekten aus Osteuropa<br />
Bei den Mühren 70<br />
Tel. 707089818<br />
www.ait-online.de<br />
bis 30. September<br />
3./4. September<br />
Amerikazentrum Hamburg<br />
Do 9.30 - 16 Uhr, Fr 14 - 15 Uhr<br />
Konferenz<br />
Visioning Future Metropolis: Von<br />
Chicago lernen? Von Chicagos<br />
„Burnham and Bennett Plan“ zum<br />
„The People‘s Plan“ - von<br />
Schumachers „Federplan“ zu einer<br />
Vision <strong>für</strong> die Metropole <strong>und</strong><br />
Metropolregion Hamburg?<br />
Am Sandtorkai 48,<br />
Tel. 42827-4530<br />
4. September<br />
Warburg-Haus, 10 - 18 Uhr<br />
Konferenz 80 Jahre Weltwirtschaftskrise<br />
1929 – ihre Folgen <strong>für</strong><br />
die <strong>Hamburger</strong> (Bau-) Kultur<br />
Heilwigstraße 116, Tel. 313949<br />
info@drjoergschilling.de<br />
Galerie Entwurf-Direkt<br />
Di bis Fr 11 - 13 Uhr <strong>und</strong><br />
15 -18 Uhr, Sa 11 - 14 Uhr,<br />
So 12 - 16 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Nachhaltigkeit jenseits der DIN-<br />
Norm – frisch, erfinderisch,<br />
nachhaltig<br />
Eulenstr. 81, Tel. 39805789<br />
www.entwurf-direkt.de<br />
bis 20. September<br />
5. September<br />
pp projects<br />
Foto © Susanna Fritscher, Paris,<br />
mit Artefactory, Eric Anton<br />
Mo bis Fr 12 - 18 Uhr<br />
Ausstellung Susanna Fritscher:<br />
Arbeiten in der <strong>Architektur</strong><br />
Wexstr. 38<br />
Tel. 0176-63059362<br />
www.ppprojects.de<br />
bis 10. Oktober<br />
8. September<br />
Freie Akademie der Künste, 19 Uhr<br />
Podiumsdiskussion<br />
8. Baumeister <strong>Architektur</strong>quartett<br />
Klosterwall 23,<br />
Tel. 089-436005-0<br />
www.baumeister.de<br />
Metropolis Kino <strong>und</strong> ausgewählte<br />
Orte in der Stadt<br />
Zeiten unter www.cinepolis.de<br />
CINEPOLIS Filmfest 2009. Raum,<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> Stadt im Film<br />
Steindamm 54 <strong>und</strong><br />
ausgewählte Orte in der Stadt<br />
Tel. 3905743<br />
www.cinepolis.de<br />
bis 20. September<br />
Museum der Arbeit<br />
Mo 13 - 21 Uhr,<br />
Di bis Fr 10 - 17 Uhr,<br />
Sa <strong>und</strong> So 10 - 18 Uhr<br />
Ausstellung <strong>Architektur</strong> + Schule<br />
Wiesendamm 3, Tel. 4418410<br />
www.akhh.de<br />
bis 11. Oktober<br />
18. September<br />
Freie Akademie der Künste<br />
Di bis So 11 - 18 Uhr<br />
Ausstellung:<br />
Lingang New City in Process –<br />
Resultate<br />
Ein Stadtbauprojekt <strong>für</strong> 800.000<br />
Einwohner in China.<br />
Klosterwall 23 Tel. 32 46 32<br />
www.fadk.de<br />
bis 25. Oktober<br />
weitere Veranstaltungen unter<br />
www.architektursommer.de
26 o.T. Termine<br />
Termine o.T. 27<br />
7. Mai<br />
Hamburg, Galerie Sfeir-Semler<br />
Christian Hahn | Created<br />
Nature, 2009,oil on canvas,<br />
250 x 230 cm<br />
Eröffnung 19 Uhr: Christian Hahn<br />
– „Next Identity/ Swiss Made“ –<br />
Buetti, Burkhard, Streuli, Steiner-<br />
Lenzinger. Bis 15. August.<br />
Admiralitätstrasse 71,<br />
20459 Hamburg,<br />
T. 040-37519940,<br />
www.sfeir-semler.com<br />
Hamburg, Galerie <strong>für</strong> Landschaftskunst,<br />
Eröffnung 18 Uhr: Malte<br />
Urbschat - „So müd` des Glanzes<br />
Schein“. Bis 20. Juni.<br />
Admiralitätstr. 71, 20459 Hamburg,<br />
T. 040-3750 3068, www.gflk.de<br />
Hamburg, artfinder Galerie,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Bernhard<br />
Fruehwirth, Inge Krause, Roland<br />
Schappert — „Black to Black“. Bis<br />
13. Juni. Admiralitätstraße 71,<br />
20459 Hamburg,<br />
T. 040-41919590, www.artfinder.de<br />
Hamburg, Galerie Dörrie * Priess,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Peter Rösel –<br />
„Lecture on Paradise“. Bis 27. Juni.<br />
Admiralitätstraße 71,<br />
20459 Hamburg, T. 040-36 41 31,<br />
www.doerrie-priess.de<br />
Hamburg, Galerie Hengevoss-<br />
Dürkop, Eröffnung 19 Uhr: Doris<br />
Bühler, Amina Broggi, Marco<br />
Eberle - Skulptur, Malerei. Bis 20.<br />
Juni. Klosterwall 13,<br />
20095 Hamburg, T. 040-30393382,<br />
www.hengevossduerkop.de<br />
Hamburg, Galerie White Trash<br />
Contemporary, Eröffnung 19 Uhr:<br />
„New Kids on the Block“ -<br />
Benjamin Mastaglio, Hendrik<br />
Lörper - Malerei, Skulptur. Bis 27.<br />
Juni. Neue Burg 2,<br />
20457 Hamburg, T. 040-18036682,<br />
www.whitetrashcontemporary.com<br />
Hamburg, Deichtorhallen - Haus<br />
der Photographie: Herbert Tobias<br />
— »Blicke <strong>und</strong> Begehren“ - /<br />
Wolfgang Zuborn – „Drift“. Bis 16.<br />
August. Deichtorstraße 1+2,<br />
20095 Hamburg, T. 040-32 10 30,<br />
www.deichtorhallen.de<br />
8. Mai<br />
Hamburg, Galerie Borchardt,<br />
Eröffnung 18 Uhr: „BANDE -<br />
reopening der Galerie Borchardt“.<br />
Bis 5. September. Neuer Standort:<br />
Hopfensack 19, 20457 Hamburg,<br />
T. 040-388 988, www.galerieborchardt.de<br />
Hamburg, Robert Morat | Galerie<br />
Galerie <strong>für</strong> Photographie<br />
Eröffnung 18 Uhr:<br />
Peter Bialobrzeski – „Urban<br />
Structures“. Bis 4. Juli.<br />
Kleine Reichenstr. 1,<br />
20457 Hamburg,<br />
T. 040-32 87 08 90,<br />
www.RobertMorat.de<br />
Hamburg, Galerie Caesar Koba,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Margret Eiche<br />
– „Once upon a time [in mass<br />
media]“. Bis 20. Juni. Am<br />
Sandtorkai 4/2. OG,<br />
20457 Hamburg, Speicherstadt,<br />
T 040-67 95 75 90,<br />
www.galerie-caesar-koba.com<br />
Hamburg, Ruth Sachse | <strong>Kunst</strong> der<br />
Gegenwart<br />
Volker Tiemann | Großer Eimer<br />
© Helmut K<strong>und</strong>e<br />
Eröffnung 19 Uhr: Volker<br />
Tiemann — „Große Stücke <strong>und</strong><br />
andere Gegenstände“. Bis 13. Juni.<br />
Sillemstraße 76a, 20257 Hamburg,<br />
T. 0172-407 46 75,<br />
www.galerie-ruth-sachse.de<br />
Anzeige<br />
Hamburg Marziart Internationale<br />
Galerie<br />
Kathrin Kunze | „Not Allowed l“<br />
8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 14. August<br />
Eröffnung 19 Uhr.<br />
div. internationale Künstler.<br />
Eppendorfer Weg 110-112,<br />
20259 Hamburg, T 040-23518894,<br />
www.marziart.com<br />
9. Mai<br />
Hamburg, Bucerius <strong>Kunst</strong> Forum:<br />
„Modern Life“ - Edward Hopper<br />
<strong>und</strong> seine Zeit. Bis 16. September.<br />
Rathausmarkt 2, 20095 Hamburg,<br />
www.buceriuskunstforum.de<br />
11. Mai<br />
Hamburg, <strong>Kunst</strong>haus Hamburg,<br />
Eröffnung 19 Uhr: „Twinism.<br />
20 Jahre Städtepartnerschaft<br />
Hamburg-Osaka“ — J. Meese, T.<br />
Brinkmann, T. Inagaki, P. Piller,<br />
Yodogawa technique, M.<br />
Ogasawara, K. Taniguchi, N.<br />
Kawabe u. a. Bis 21. Juni.<br />
Johannes Nawrath<br />
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Ausstellung vom<br />
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Galerie im Georgshof<br />
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Klosterwall 15, 20095 Hamburg,<br />
T. 040-33 58 03<br />
Anzeige<br />
14 - 17. Mai<br />
Hamburg, Fabrik der Künste<br />
Karin Lieschke | 2009<br />
Eröffnung 19 Uhr: Retrospektive<br />
von Karin Lieschke - „Jenseits der<br />
Silben“. Kreuzbrook 12,<br />
20537 Hamburg, T. 040-86685717,<br />
www.fabrikderkuenste.de<br />
15. Mai<br />
Hamburg, Mikiko Sato Gallery,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Motoi<br />
Yamamoto – „Sakura Cherry<br />
blossom“ - Salzinstallation.<br />
Anlässlich der Feierlichkeiten des<br />
20. Städtepartnerschaftsjubiläums<br />
Hamburg-Osaka . Bis 3. Juli.<br />
Klosterwall 13, 20095 Hamburg,<br />
T. 040-32 90 19 80,<br />
www.mikikosatogallery.com<br />
Hamburg, <strong>Kunst</strong>verein Harburger<br />
Bahnhof, Eröffnung 20 Uhr:<br />
SPACE REVISED<br />
Kooperationsprojekt zwischen<br />
Künstlerhaus Bremen, GAK<br />
Bremen, <strong>Kunst</strong>verein Harburger<br />
Bahnhof <strong>und</strong> Halle <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong><br />
Lüneburg / #4: Manufactured<br />
Communities. Raum <strong>und</strong> Gemeinschaft,<br />
„Reihe: Ordnung sagt<br />
Zukunft“ mit Kai Schiemenz. Bis<br />
12. Juli. Hannoversche Str. 85,<br />
21079 Hamburg, T. 040–76753896,<br />
www.kvhbf.de<br />
Lüneburg, Halle <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong><br />
Eröffnung 18 Uhr: #3: What if<br />
This was a Piece of Art? -<br />
Guillaume Bijl, Wolfgang Breuer,<br />
Yan Duyvendak, FLOSS/VHDG,<br />
Graham Hudson, Christian<br />
Jankowski, Benoît Maire, Falke<br />
Pisano. Bis 12. Juli.<br />
Reichenbachstr. 2,<br />
21335 Lüneburg,<br />
T. 04131-402001,<br />
www.halle-fuer-kunst.de<br />
16. Mai<br />
Bremen, Gesellschaft <strong>für</strong> Aktuelle<br />
<strong>Kunst</strong> – GAK: Eröffnung 20 Uhr:<br />
#1: Friendly Takeovers. Strategien<br />
der Raumaneignung - Cezary<br />
Bodzianowski, Trisha Brown,<br />
Christian Haake, Guillaume Leblon,<br />
Daniel Maier-Reimer, Katrin Mayer,<br />
Rosalind Nashashibi, Peles Empire.<br />
Bis 9. August. Teerhof 21, 28199<br />
Bremen T. 0421-50 08 97,<br />
www.gak-bremen.de<br />
Bremen, Künstlerhaus Bremen,<br />
Eröffnung 18 Uhr: #2 Verbleib<br />
unbekannt - Bob Braine & Leslie<br />
C. Reed, Elín Hansdóttir, Erik<br />
Olofsen, Guido van der Werve,<br />
John Wood & Paul Harrison. Bis<br />
16. August. Am Deich 6/69, 28199<br />
Bremen, T. 0421-508 598,<br />
www.kuenstlerhausbremen.de<br />
Oldenburg, Horst-Janssen-<br />
Museum: Thomas Schütte –<br />
Radierungen. Bis 16. August. Am<br />
Stadtmuseum 4 - 8,<br />
26121 Oldenburg,<br />
T. 0441-235 28 91,<br />
www.horst-janssen-museum.de<br />
Wolfsburg, <strong>Kunst</strong>museum<br />
Wolfsburg: 15 Jahre Sammlung<br />
- Gegen den Strich.<br />
Bis 13. September. Hollerplatz 1,<br />
38440 Wolfsburg, T. 05361-26690,<br />
www.kunstmuseum-wolfsburg.de<br />
17. Mai<br />
Bremen, Gerhard-Marcks-Haus:<br />
Joseph Semah – „Ich bin, der ich<br />
bin“. Bis 12. Juli. Am Wall 208,<br />
28195 Bremen, T. 0421-32 72 00<br />
Hannover, Wilhelm-Busch-<br />
Museum: Greser & Lenz - Hurra,<br />
die Krise ist vorbei! Bis 26. Juli.<br />
Georgengarten 1, 30167 Hannover,<br />
T. 0511-169 999 11<br />
Bremen, Paula Modersohn-Becker<br />
Museum, <strong>Kunst</strong>sammlungen<br />
Böttcherstraße: Lucas Cranach in<br />
Bremen. Bis 23. August.<br />
Böttcherstraße 6-10,<br />
28195 Bremen,<br />
T 0421-3 36 50 77<br />
Neumünster, Gerisch-Stiftung:<br />
Mark Dion – Concerning Hunting.<br />
Bis 11. Oktober. Hauptstraße 1,<br />
24536 Neumünster,<br />
T. 04321-55 512-0,<br />
www.gerisch-stiftung.de<br />
19. Mai<br />
Hamburg, Galerie Vera Munro:<br />
Wawrzyniec Tokarski — Neue<br />
Arbeiten. Bis 30. Juli. Heilwigstraße<br />
64, 20249 Hamburg, T. 040-47 47<br />
46, www.veramunro.de<br />
Elmshorn, <strong>Kunst</strong>verein Elmshorn<br />
e.V.: Hartmut Mohr - Tafelbilder<br />
<strong>und</strong> Handzeichnungen. Bis 7. Juni.<br />
Torhaus – Probstendamm, 25335<br />
Elmshorn, T. 04121-24 677<br />
20. Mai<br />
Hamburg, <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle:<br />
Tanz der Farben. <strong>Das</strong> Auge Nijinsky<br />
<strong>und</strong> die Abstraktion. Bis 16.<br />
August. Glockengiesserwall, 20095<br />
Hamburg,<br />
T. 040-428 131 200,<br />
www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Hamburg, Galerie Hafenrand,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Neue Bilder -<br />
Karol Potrykus, Oskar Schmidt. Bis<br />
30. Juni. Lange Reihe 88,<br />
20099 Hamburg,<br />
T. 040-519043 56,<br />
www.hafenrand.com<br />
bis 23. Mai<br />
Hamburg, Feinkunst Krüger<br />
© Simon Hehemann <strong>und</strong> Stefan<br />
Vogel<br />
Simon Hehemann <strong>und</strong> Stefan<br />
Vogel - „Ach scheiße da komm ich<br />
grade her“, Malerei <strong>und</strong><br />
Installation. Ditmar-Koel-Str. 22,<br />
20459 Hamburg, T. 040-3179 2158,<br />
www.feinkunst-krueger.de<br />
24. Mai<br />
Hamburg, Galerie im Elysée<br />
© Galerie im Elysée <strong>und</strong> Wolgang<br />
Werkmeister<br />
Eröffnung 17 Uhr:<br />
Die <strong>Kunst</strong> der Radierung<br />
Wolfgang Werkmeister <strong>und</strong> Friedel<br />
Anderson.<br />
Rothenbaumchaussee 10,<br />
20148 Hamburg,<br />
T. 040-41 412 721, www.elysee.de<br />
25. Mai<br />
Hamburg, <strong>Kunst</strong>haus Hamburg,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Rufina Wu,<br />
Stefan Canham „Portraits from<br />
Above — Hong Kong’s Informal<br />
Rooftop Communities“ EXTRA:<br />
Brett Bloom — „Unhoused.<br />
Creative Engagement With Global<br />
Housing Crises“. Bis 5. Juli.<br />
Klosterwall 15, 20095 Hamburg,<br />
T. 040-33 58 03<br />
28. Mai<br />
Hamburg, Galerie Conradi,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Cordula Ditz.<br />
Bis 4.Juli. Schopenstehl 20, 20095<br />
Hamburg, T. 040-469 666 45,<br />
www.galerie-conradi.de<br />
29. Mai<br />
Hamburg, Galerie Carolyn Heinz,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Claudia<br />
Chaseling, Verena Resch - „Laika,<br />
Sam <strong>und</strong> Felix“ - Malerei <strong>und</strong><br />
Video. Bis 27. Juni. Johanniswall 5,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-2878 2919,<br />
www.galeriecarolynheinz.de<br />
30. Mai<br />
Hamburg, Sammlung Falckenberg<br />
- Phoenix Kulturstiftung: Urs<br />
Lüthi. Bis 28. September. Tor 2,<br />
Wilstorfer Straße 71, 21073<br />
Hamburg, T. 040-325 067 62,<br />
www.sammlung-falckenberg.de<br />
Hannover, <strong>Kunst</strong>verein Hannover:<br />
Oppositions & Dialogues. Bis 9.<br />
August. Sophienstrasse 2, 30159<br />
Hannover, T. 0511-324 594<br />
4. Juni<br />
Hamburg, Galerie Gabriele von<br />
Loeper: Helmut Sturm - Bilder <strong>und</strong><br />
Papierarbeiten von 1958-2006. Bis<br />
10. Juli. Eppendorfer Landstraße<br />
44, 20249 Hamburg, T. 040-<br />
453292,<br />
www.galerie-vonloeper.de<br />
5. Juni<br />
Hamburg, <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle:<br />
Roman Signer: Projektionen -<br />
Filme <strong>und</strong> Videos 1975-2008. Bis<br />
6. September. Glockengießerwall,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-428 131 200,<br />
www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Hamburg, Galerie tinderbox,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Thomas Straub.<br />
Bis 4. Juli. Billwerder Neuer Deich<br />
72, 20539 Hamburg,<br />
T. 040-52 59 93 81,<br />
www.tinderbox-art.com<br />
Oldenburg, Oldenburger <strong>Kunst</strong>verein:<br />
Bara. Bis 2. August. Damm<br />
2a, 26135 Oldenburg,<br />
T. 0441 - 27 109,<br />
www.kunstverein-oldenburg.de<br />
Sylt, kunst:raum sylt quelle:<br />
Denken wie der Wald - von<br />
Menschen <strong>und</strong> Bäumen. Sigrid<br />
Carl, Bea Emsbach, Thorsten<br />
Hallscheid, Rainer Neumeier,<br />
Thomas Nolden, Wieland Payer,<br />
Rudolf Reiber, Stefanie Seufert,<br />
Yuken Teruya. Bis 30. August.<br />
Hafenstraße 1, 25980 Rantum /<br />
Sylt, www.kunstraum-syltquelle.de<br />
6. Juni<br />
Hamburg, Feinkunst Krüger:<br />
Eröffnung 19 Uhr: Martin Nill -<br />
„Auf der Turnmatte“, Skulpturen.<br />
Bis 27. Juni. Ditmar-Koel-Str. 22,<br />
20459 Hamburg, T. 040-3179<br />
2158, www.feinkunst-krueger.de<br />
bis 7. Juni<br />
Itzehoe, Wenzel-Hablik-Museum<br />
© Wenzel-Hablik-Museum<br />
Elisabeth Lindemann, eine<br />
Handweberin in Schleswig-<br />
Holstein,<br />
Reichenstr. 21, 25524 Itzehoe,<br />
www.wenzel-hablik.de<br />
7. Juni<br />
Bremen, Overbeck-Museum/ Altes<br />
Packhaus Vegesack: Fritz Overbeck<br />
– „Ich bin nicht sentimental“ -<br />
Zum 100. Todestag. Bis 20.<br />
September. Alte Hafenstraße 30,<br />
28757 Bremen, T. 0421-66 36 65<br />
bis 7. Juni<br />
Kiel, <strong>Kunst</strong>halle zu Kiel der<br />
Christian-Albrechts-Universität:<br />
TAL R, Flowers Upsidedown and<br />
Hammer, 2007, Öl auf Leinwand,<br />
200 x 200 cm, Sammlung<br />
Rheingold, Foto: Jochen<br />
Litkemann<br />
TAL R – „You laugh an ugly<br />
laugh“. Düsternbrooker Weg 1,<br />
24105 Kiel,<br />
www.kunsthalle-kiel.de<br />
13. Juni<br />
Kiel, Stadtgalerie Kiel: Gefrorene<br />
Zeit - <strong>Kunst</strong> aus der Antarktis. Bis<br />
30. August. Andreas-Gayk-Straße<br />
31, 24103 Kiel, T. 0431- 01340 0,<br />
www.kiel.de/kultur/stadtgalerie/<br />
14. Juni<br />
Hamburg, Ernst Barlach Haus:<br />
Hans Arp. Figurinen - Werke aus<br />
der Fondazione Marguerite Arp,<br />
Locarno. Bis 27. September.<br />
Baron-Voght-Straße 50a,<br />
22609 Hamburg, T. 040-826 085<br />
Flensburg, Museumsberg<br />
Flensburg, Eröffnung 11.30 Uhr:<br />
Der Traum von Arkadien -<br />
Schleswig-Holsteinische Künstler<br />
in Italien. Bis 30. August.<br />
Museumsberg 1, 24937 Flensburg,<br />
T 0461-85-2956,<br />
www.museumsberg.flensburg.de<br />
19. Juni<br />
Hamburg, Museum <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
Gewerbe Hamburg: Kagoshi -<br />
Japanische Meister der Bambusflechtkunst.<br />
Bis 4. Oktober.<br />
Steintorplatz, 20099 Hamburg,<br />
T. 040-428 134 273 2,<br />
www.mkg-hamburg.de<br />
Hamburg, Galerie Ruth Sachse |<br />
<strong>Kunst</strong> der Gegenwart, Eröffnung<br />
19 Uhr: Giancarlo Manneschi <strong>und</strong><br />
Linda Bruhne – „Interieurs <strong>und</strong><br />
anderes“. Bis 15. Juli.<br />
Sillemstraße 76a, 20257 Hamburg,<br />
T. 0172-407 46 75,<br />
www.galerie-ruth-sachse.de<br />
20. Juni<br />
Wolfsburg, <strong>Kunst</strong>museum<br />
Wolfsburg: Leichtigkeit <strong>und</strong><br />
Enthusiasmus - Junge <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
die Moderne. Bis 25. Oktober.<br />
Hollerplatz 1, 38440 Wolfsburg,<br />
T. 05361-26690,<br />
www.kunstmuseum-wolfsburg.de<br />
bis 21. Juni<br />
Hamburg, Der <strong>Kunst</strong>verein, seit<br />
1817: Tatjana Trouvé, Kostis<br />
Velonis. Daniel Milohnic mit<br />
»Sleeping Buddha« bis 31.<br />
Dezember. Klosterwall 23,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-32 21 57,<br />
www.kunstverein.de<br />
25. Juni<br />
Hamburg, Galerie Hengevoss-<br />
Dürkop, Eröffnung 19 Uhr:<br />
Ransome Stanley - Malerei. Bis 18.<br />
Juli. Klosterwall 13,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-30393382,<br />
www.hengevossduerkop.de<br />
Hamburg, galerieXprssns,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Johnston<br />
Foster — „Artist-in-Residence<br />
Work“ - Skulptur, Rauminstallation.<br />
Bis 11. Juli. Bernstorffstraße<br />
148, 22767 Hamburg,<br />
T.040- 491 19 30,<br />
www.galerieXprssns.de<br />
Schwerin, Schlossmuseum<br />
Schwerin: Peter Joseph Lenné -<br />
Parks <strong>und</strong> Gärten in Mecklenburg.<br />
Bis 13. September. Lennéstraße 1,<br />
19053 Schwerin,<br />
T. 0385 - 525 2920,<br />
www.museum-schwerin.de<br />
27. Juni<br />
Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein<br />
Braunschweig: Armin Boehm - Der<br />
böse Blick / Anita Di Bianco. Bis<br />
30. August. Lessingplatz 12, 38100<br />
Braunschweig,<br />
T. 0531-49556,<br />
www.kunstverein-bs.de<br />
Emden, <strong>Kunst</strong>halle in Emden:<br />
Kyungwoo Chun – „Thousands“.<br />
Bis 27. September. Hinter dem<br />
Rahmen 13, 26721 Emden,<br />
T. 04921 - 97 500<br />
3. Juli<br />
Hamburg, Galerie Carolyn Heinz.<br />
Eröffnung 19 Uhr:<br />
Moritz Hasse, Esther Naused -<br />
„LichtSchattenRaum“ – Malerei.<br />
Bis 8. August. Johanniswall 5,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-2878 2919,<br />
www.galeriecarolynheinz.de<br />
Hamburg, Galerie Caesar & Koba,<br />
Eröffnung 19 Uhr: „Massage“ —<br />
K. Bahrs, S. Buerkner, D. Curto,<br />
S. Escobar, E. Fardjadniya, D. Kuck,<br />
M. Luksch & M. Patel,<br />
G. Pazzanese. Bis 5. September.<br />
Am Sandtorkai 4 / 2. OG,<br />
20457 Hamburg, Speicherstadt,<br />
T 040-67 95 75 90,<br />
www.galerie-caesar-koba.com<br />
Hamburg, Der <strong>Kunst</strong>verein, seit<br />
1817, Eröffnung 19 Uhr: Karla<br />
Black, Marcel Tyroller, Fred<br />
Sandback. Bis 13. September.<br />
Klosterwall 23, 20095 Hamburg,<br />
T. 040-32 21 57,<br />
www.kunstverein.de<br />
4. Juli<br />
Hamburg, Feinkunst Krüger,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Monika<br />
Michalko <strong>und</strong> Christoph Blawert<br />
Bis 25. Juli. Ditmar-Koel-Str. 22,<br />
20459 Hamburg,<br />
T. 040-31792158,<br />
www.feinkunst-krueger.de<br />
5. Juli<br />
Hamburg, <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle:<br />
„Arena des Spotts“. Englische<br />
Karikaturen 1780-1830. Bis 27.<br />
September. Glockengießerwall,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-428 131 200,<br />
www.hamburger-kunsthalle.de<br />
Lübeck, Overbeck-Gesellschaft -<br />
Verein von <strong>Kunst</strong>fre<strong>und</strong>en e.V.:<br />
„Die Familie hält sich zurück“.<br />
Bis 16. August. Königstraße 11,<br />
23552 Lübeck, T. 0451-74 760,<br />
www.overbeck-gesellschaft.de<br />
Güstrow, Ernst Barlach Stiftung:<br />
Menschen <strong>und</strong> Orte - Künstlerorte<br />
von Ernst Barlach, Wilhelm Busch,<br />
Thomas Mann u.a. in Photographien<br />
von Angelika Fischer,<br />
Berlin. Bis 30. August.<br />
Heidberg 15, 18273 Güstrow,<br />
T. 03843-82 299,<br />
www.barlach-stiftung.de<br />
Bis 5. Juli<br />
Glückstadt, Palais <strong>für</strong> aktuelle<br />
<strong>Kunst</strong>/ <strong>Kunst</strong>verein Glückstadt:<br />
Janina Wick_Miracle, Tatjana,<br />
Neshian | (Osdorfer Born) 2008,<br />
70x90, Farbdruck<br />
„Knospen wollen explodieren“ –<br />
Adoleszenz in der <strong>Kunst</strong>, Malerei<br />
<strong>und</strong> Fotografie. Mit Janina Wick,<br />
Johanna Manke, Lukasz Chrobok,<br />
Till Gerhard. Am Hafen 46, 25348<br />
Glückstadt, T. 04124-604 776,<br />
www.pak-glueckstadt.de<br />
6. Juli<br />
Hamburg, <strong>Kunst</strong>haus Hamburg,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Daniel Richter<br />
- <strong>Kunst</strong>preis Finkenwerder 2009.<br />
Bis 30. August. Klosterwall 15,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-33 58 03<br />
9. Juli<br />
Hamburg, Galerie White Trash<br />
Contemporary, Eröffnung 19 Uhr:<br />
„Summer of Love Surprise“. Bis 28.<br />
August. Neue Burg 2,<br />
20457 Hamburg,<br />
T. 040-18 03 66 82,<br />
www.whitetrashcontemporary.com<br />
Hamburg, Galerie Renate Kammer<br />
<strong>Architektur</strong> <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>, Eröffnung<br />
20 Uhr: Bjarke Ingels Group –<br />
„Alpenwiese in Hamburg“.<br />
Münzplatz 11, 20097 Hamburg,<br />
T. 040-23 26 51<br />
10. Juli<br />
Hamburg, Galerie holzhauer<br />
hamburg, Eröffnung 19 Uhr:<br />
„Personal Summer Collection“ -<br />
Jubiläumsausstellung 5 Jahre / 2.<br />
Teil (Landpartie). Bis 12. Juli.<br />
Borselstraße 9, 2. OG,<br />
22765 Hamburg, T. 040-18884552,<br />
www.holzhauerhamburg.de<br />
Hamburg, Robert Morat | Galerie<br />
Galerie <strong>für</strong> Photographie,<br />
Eröffnung 18 Uhr: Markus<br />
Altmann – „American Landscape“.<br />
Bis 15. August. Kleine Reichenstr.<br />
1 (Reichenhof), 20457 Hamburg,<br />
T. 040-32 87 08 90,<br />
www.RobertMorat.de<br />
Hamburg, Galerie tinderbox,<br />
Eröffnung 19 Uhr: Todd Norsten.<br />
Bis 8. August. Billwerder Neuer<br />
Deich 72, 20539 Hamburg,<br />
T. 040-52 59 93 81,<br />
www.tinderbox-art.com<br />
12. Juli<br />
Hamburg, <strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle:<br />
Sigmar Polke. Wir Kleinbürger!<br />
Zeitgenossen <strong>und</strong> Zeitgenossinnen.<br />
Teil 2: Pop. Bis 4. Oktober.<br />
Glockengießerwall,<br />
20095 Hamburg, T. 040-428131200,<br />
www.hamburger-kunsthalle.de<br />
bis 14. Juli<br />
Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein<br />
Braunschweig: Javier Tellez - 4 1/<br />
2, Andreas Eschment - „Accipio<br />
revocamen“. Lessingplatz 12,<br />
38100 Braunschweig,<br />
T. 0531-49556,<br />
www.kunstverein-bs.de<br />
19. Juli<br />
Glückstadt, Palais <strong>für</strong> aktuelle<br />
<strong>Kunst</strong> / <strong>Kunst</strong>verein Glückstadt:<br />
Sehnaz Seker, Nezaket Ekici, Özlem<br />
Sulak u.a. - Malerei, Video,<br />
Installation <strong>und</strong> Fotografie. Bis 27.<br />
September. Am Hafen 46, 25348<br />
Glückstadt, T. 04124-604 776,<br />
www.pak-glueckstadt.de<br />
14. August<br />
Hannover, Kestner Gesellschaft:<br />
Phoebe Washburn.<br />
Bis 1. November. Goseriede 11,<br />
30159 Hannover, T. 0511-701 200,<br />
www.kestner.org<br />
22. August<br />
Hamburg, IBA Hamburg,<br />
Eröffnung der Akademiephase des<br />
Elbinsel Sommer 2009: „Akademie<br />
einer anderen Stadt“ mit<br />
Ausstellungen, Projekten <strong>und</strong> Seminaren.<br />
Bis 27. September.<br />
„Tonne“, Am Veringkanal 23,<br />
21107 Hamburg,<br />
www.mitwisser.net<br />
23. August<br />
Hannover, Sprengel Museum<br />
Hannover: Nachtblüten. Bilder der<br />
Natur aus dem Sprengel Museum<br />
Hannover. Bis 15. November. Kurt-<br />
Schwitters-Platz, 30169 Hannover,<br />
T. 0511 - 168 438 75,<br />
www.Sprengel-museum.de<br />
Metal Cities<br />
HH - NY<br />
von Oliver Rossdeutscher<br />
Vernissage am<br />
28.05.09<br />
Ausstellungsdauer:<br />
29.05 - 04.07.09<br />
Große Bleichen 31<br />
20354 Hamburg<br />
Tel. +49 40 - 35 72 91 2 - 0<br />
info@postergalerie.de<br />
www.postergalerie.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa 11.00 - 18.00 Uhr<br />
26. August<br />
Hamburg, Kooperationsprojekt von<br />
HFBK, Deichtorhallen <strong>und</strong><br />
<strong>Hamburger</strong> <strong>Kunst</strong>halle:“subvision.<br />
- kunst. festival. off.“ Bis 6.<br />
September. In der <strong>Hamburger</strong><br />
HafenCity, detaillierte Informationen:<br />
www.subvision-hamburg.de<br />
28. August<br />
Hamburg, Museum <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
Gewerbe Hamburg: Die Moderne<br />
der Rosa Schapire. Bis 15.<br />
November. Steintorplatz,<br />
20099 Hamburg,<br />
T. 040-428 134 273 2,<br />
www.mkg-hamburg.de<br />
Hamburg, Ruth Sachse | <strong>Kunst</strong> der<br />
Gegenwart<br />
Jaakov Blumas | o.T., 2009,<br />
Acryl auf Nessel, 130/120<br />
Eröffnung 19 Uhr: Jaakov Blumas<br />
– o.T. – Neue Arbeiten, Bis 10.<br />
Oktober, Sillemstr. 76 a,<br />
20257 Hamburg,<br />
T. 0171-6442703,<br />
www.galerie-ruth-sachse.de<br />
30. August<br />
Oldenburg, Horst-Janssen-<br />
Museum Oldenburg: Horst<br />
Janssen-Retrospektive: „Mich<br />
haben die Götter ungemein<br />
gestraft mit meinen Gaben“. Bis<br />
15. November. Am Stadtmuseum<br />
4-8, 26121 Oldenburg,<br />
T. 0441-235 2891,<br />
www.horst-janssen-museum.de<br />
Bis 30. August<br />
Hamburg, Deichtorhallen<br />
Hamburg – Aktuelle <strong>Kunst</strong>:<br />
Herbert Brandl — Malerei / Cecily<br />
Brown — „Werke 1999 — 2009“<br />
— Malerei“.<br />
Deichtorstraße 1+2,<br />
20095 Hamburg,<br />
T. 040-32 10 30,<br />
www.deichtorhallen.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.
28 o.T.<br />
NATÜRLICH WIEDER VORN.<br />
DER NEUE LEXUS RX.<br />
JETZT IM LEXUS FORUM HAMBURG-OST.<br />
LEXUS FORUM HAMBURG-OST<br />
Autohaus Michael GmbH & Co. KG<br />
Holstenhofweg 55<br />
22043 Hamburg<br />
www.lexusforum-hamburg-ost.de<br />
Michael Psomas<br />
Tel. 0 40/65 69 00-49<br />
Vladimir Dörksen<br />
Tel. 0 40/65 69 00-59<br />
Der RX war der weltweit erste SUV der Premiumklasse – <strong>und</strong> auch die neue<br />
Generation ist wieder Vorreiter: dank begeisternder Innovationen wie dem<br />
Remote Touch Bediensystem, dem Head-up Display, dem Pre-Crash Safety<br />
System <strong>und</strong> dem adaptiven Geschwindigkeitsregelsystem ACC. Diese Zukunftstechnologien,<br />
gepaart mit überzeugender Dynamik <strong>und</strong> unvergleichlichem<br />
Fahrkomfort, erwarten Sie im neuen RX 350.<br />
Der in Kürze verfügbare RX 450h setzt den Innovationsgedanken noch weiter<br />
fort. Sein Hybridantrieb mit 220 kW/299 PS Systemleistung bei nur 6,3 l<br />
durchschnittlichem Verbrauch auf 100 km überzeugt durch einen CO 2-Ausstoß<br />
von gerade einmal 148 g/km – den mit Abstand niedrigsten CO 2-Wert<br />
seiner Klasse.<br />
Erleben Sie die neuen RX-Modelle bei einer Probefahrt.<br />
Kraftstoffverbrauch Lexus RX 350 kombiniert in l/100 km: 10,6 (innerorts 14,3, außerorts 8,4), CO 2-Emissionen 250 g/km; Kraftstoffverbrauch<br />
Lexus RX 450h kombiniert in l/100 km: 6,3 (innerorts 6,6, außerorts 6,0), CO 2-Emissionen 148 g/km, jeweils im kombinierten<br />
Testzyklus nach RL 80/1268/EWG.