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Aus der Abteilung für Unfallchirurgie Chirurgische Klinik mit ...

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59<br />

In 17 Fällen war die Abduktionsbewegung auf 60°, in 2 Fällen auf 70° und 90°<br />

bis zum Abschluss <strong>der</strong> 4. postoperativen Woche li<strong>mit</strong>iert. Die aktive<br />

Außenrotation war in allen 19 Fällen bis zur 6. postoperativen Woche untersagt.<br />

Die zweite Gruppe (8 Patienten), im weiteren Verlauf als „frühmobilisierte<br />

Patienten“, in Tabellen als „Pat. früh“ bezeichnet, wurde hinsichtlich des<br />

Zeitpunktes und <strong>der</strong> Intensität <strong>der</strong> Mobilisation offensiv behandelt.<br />

Die Gruppe setzt sich aus 2 arthroskopisch (25%) und 6 offen (75%) operierten<br />

Patienten zusammen.<br />

Hier lag die kleinste Zeitspanne zwischen Operation und Mobilisation bei 1 Tag,<br />

die größte bei 7 Tagen. Der Mittelwert beträgt 3 Tage. Die Ruhigstellung <strong>der</strong><br />

operierten Schulter erfolgte in 7 Fällen (88%) in einem Gilchristverband, in 1<br />

Fall (12%) in einem Cuff- and -Collar.<br />

In 8 Fällen (100%) wurde die Mobilisation <strong>der</strong> Schulter <strong>mit</strong> passiver Beübung<br />

begonnen. Die kürzeste Zeitspanne zwischen Operation und passiver<br />

Mobilisation lag bei 1 Tag, die größte bei 7 Tagen. Der Mittelwert <strong>für</strong> den<br />

Beginn <strong>der</strong> passiven Mobilisation beträgt 3 Tage.<br />

Die sich anschließende aktive Mobilisation begann bei den 8 Patienten<br />

frühestens nach 7 Tagen, spätestens nach 10 Tagen. Der Mittelwert <strong>für</strong> den<br />

Beginn <strong>der</strong> aktiven Mobilisation liegt bei 8,5 Tagen.<br />

In 8 Fällen war die Abduktionsbewegung bis zur 4. postoperativen Woche auf<br />

60° li<strong>mit</strong>iert. Bei 2 Patienten wurde eine Anteversion und Flexion von jeweils 30°<br />

am 1. postoperativen Tag erlaubt. Die aktive Außenrotation war in allen 8 Fällen<br />

bis zur 6. postoperativen Woche untersagt.<br />

5.3 Zeitspanne zwischen Operation und Nachuntersuchung<br />

Die Nachuntersuchung <strong>der</strong> Patienten erfolgte im Jahr 2006 (April bis<br />

Dezember). Der Termin wurde dabei so gewählt, das mindestens 1 Jahr<br />

zwischen Operation und Nachuntersuchung lag.<br />

Anhand <strong>der</strong> Operationsberichte ließ sich <strong>der</strong> Nachuntersuchungszeitraum<br />

berechnen.<br />

So<strong>mit</strong> liegt die kleinste Zeitspanne bei 1 Jahr, die größte bei 5 Jahren. Der<br />

Mittelwert liegt bei 2,5 Jahren (31 Monaten).

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