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Aus der Abteilung für Unfallchirurgie Chirurgische Klinik mit ...

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50<br />

den Arm über 60° zu<br />

abduzieren, kann es auch zu<br />

erheblichen Nacht- und<br />

Bewegungsschmerzen<br />

kommen.<br />

Abb. 4.6 aus (4): Prüfung des M.<br />

serratus anterior<br />

Die Haltefunktion des M. supraspinatus wurde durch den Supraspinatus-Test<br />

nach Jobe 33 geprüft. Hierbei steht <strong>der</strong> Untersucher vor dem Patienten, <strong>der</strong><br />

seine Arme auf Schulterhöhe 90° abduziert und 30° nach vorne anwinkelt<br />

(s.Abb. 4.7).<br />

Abb. 4.7 aus (3): 90°-Supraspinatustest nach Jobe 50<br />

Nun wird <strong>der</strong> Patient aufgefor<strong>der</strong>t, die Arme zunächst <strong>mit</strong> nach unten<br />

gerichtetem Daumen gegen den Wi<strong>der</strong>stand des von oben Druck ausübenden<br />

Untersuchers zu halten. Dieselbe Prüfung erfolgte bei nach oben gerichtetem<br />

Daumen. Die verschiedenen Rotationsstellungen des Armes lassen eine<br />

differenzierte Betrachtung <strong>der</strong> Rotatorenmanschette zu. Ist <strong>der</strong> Patient nicht in<br />

<strong>der</strong> Lage den passiv auf 90° Schulterhöhe abduzierten Arm zu halten, spricht<br />

man von einem positiven Drop-arm-Zeichen.<br />

Wie bereits in dem Abschnitt „Bewegungsanalyse“ angedeutet, werden sowohl<br />

die Innen- als auch die Außenrotation gegen Wi<strong>der</strong>stand getestet. Um die

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