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Aus der Abteilung für Unfallchirurgie Chirurgische Klinik mit ...

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33<br />

Die Mobilisierung (s. Abb. 3.11) ist ein wichtiger Arbeitsschritt und entscheidet<br />

über den Erfolg <strong>der</strong> Operation. Nur die exakte und gewissenhafte Durchführung<br />

erlaubt einen entsprechenden Kapselshift <strong>mit</strong> Verkleinerung des anteroinferioren<br />

Kapselvolumens 39 .<br />

Abb. 3.11 aus (39): Mobilisierung des Kapselbandapparates und des Labrums vom<br />

Skapulahals<br />

Sind alle Fasern des Labrums und Kapselbandkomplex vom Skapulahals<br />

abgelöst, sollte es spannungsfrei auf Glenoidniveau zu liegen kommen. Um<br />

eine fibroblastische Einheilung des zu refixierenden Gewebes zu ermöglichen,<br />

wird <strong>der</strong> Skapulahals <strong>mit</strong> dem Shaver von den restlichen Weichteilen befreit und<br />

<strong>der</strong> Knochen des ventralen Pfannenrandes angefrischt, so dass kleine<br />

Blutungen entstehen. Im Gegensatz zur offenen Operationsmethode ist das<br />

Fräsen einer Knochennut hier nicht notwendig. Für die anschließende<br />

Rekonstruktion <strong>mit</strong> Fadenankern ist die korrekte Bohrlochplatzierung<br />

entscheidend. Dabei muss <strong>der</strong> kaudale Anker soweit wie möglich inferior (4 bis<br />

5:30-Uhr-Position, links analog in <strong>der</strong> 6:30- Uhr-Position) eingebracht werden<br />

(s. Abb. 3.12 und 3.13). Zur Implantation stehen kanülierte

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