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Aus der Abteilung für Unfallchirurgie Chirurgische Klinik mit ...

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17<br />

bei einer <strong>mit</strong>tleren Glenoidfläche von 7cm 2 , kann 7kp erreichen 82 . Wird die<br />

Unversehrtheit des Labrums durch eine Bankart-Läsion gestört, fällt dieser<br />

Mechanismus aus. Hieraus lässt sich auf die immense Bedeutung des<br />

glenoidalen Labrums in Form eines Dichtungsringes schließen, welcher den<br />

Oberarmkopf gegenüber <strong>der</strong> Gelenkpfanne abdichtet und so<strong>mit</strong> den<br />

Vakuumeffekt ermöglicht 19 .<br />

3.1.3 Klassifikation <strong>der</strong> Schulterinstabilität<br />

Die <strong>für</strong> Schulterinstabilität entwickelten Klassifikationen tragen dem Verständnis<br />

des pathoanatomischen Mechanismus sowie <strong>der</strong> Vergleichbarkeit Rechnung<br />

und ermöglichen das Ableiten eines differenzierten Therapieregimes. Sie<br />

berücksichtigen Richtung <strong>der</strong> Luxation, Grad und Form, sowie Dauer <strong>der</strong><br />

Luxation und ihre Pathogenese 82 .<br />

Die Pathogenese einer Schulterinstabilität kann unterteilt werden in<br />

�� atraumatisch-habituell 10 (kongenitale Hyperlaxizität)<br />

�� primär-traumatisch<br />

Luxationen)<br />

(prädisponierend <strong>für</strong> chronisch rezidvierende<br />

�� sich wie<strong>der</strong>holende Minortraumata (mehrmalige<br />

Überlastungsverletzungen <strong>der</strong> statischen Stabilisatoren, beispielsweise<br />

bei Überkopfsportarten (Wurfsportarten) und Bodybil<strong>der</strong>n<br />

Bei <strong>der</strong> Luxationsrichtung unterteilt man in<br />

�� einfache Luxation (anterior, posterior)<br />

�� zweifach kombiniert (anteroinferior, posteroinferior)<br />

�� mulitidirektional

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