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Protokoll GV - Förderverein Burg Castels in Putz

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Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong><strong>Protokoll</strong> der Generalversammlung vom 7. Mai 2010,20 Uhr im Schulhaus Pany (S<strong>in</strong>gsaal)Traktanden:1. Begrüssung2. Wahl Stimmenzähler3. <strong>Protokoll</strong> der Gründungsversammlung vom 8. Oktober 20094. Aufnahmen Mitglieder5. Budget 20106. Mitgliederbeiträge7. Orientierungena. Errichten der Stiftung <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>b. Sanierungsetappenc. Mitgliederwerbung8. VariaBeilagen1. Jahresbericht des Präsidenten2. Budget 2010Teilnehmer: 33 Mitglieder (14 bisherige und 19 Neumitglieder) August<strong>in</strong> Carigiet, Archäologischer Dienst des Kantons Graubünden Johannes Flor<strong>in</strong>, Kantonale Denkmalpflege Graubünden (und Mitglied) Johannes Berry, Geme<strong>in</strong>depräsident Luze<strong>in</strong> (und Mitglied)prot gv fvbc 100507


Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>Generalversammlung vom 07.05.2010ser Versammlung nicht möglich ist, da diese nicht traktandiert wurde. Er ist mit dem Vorschlag desVorstandes auch e<strong>in</strong>verstanden. Der Antrag des Vorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Statutenänderungwird für die nächste Generalversammlung vorbereitet.5. Budget 2010Das Budget wird e<strong>in</strong>geblendet und von Walter J. Weber erläutert. Die grössten Kosten entstehendurch die Produktion und den Versand der Flyer mit e<strong>in</strong>em Aufwand von CHF 7’ sowie mit der E<strong>in</strong>lagevon CHF 2’ <strong>in</strong> die zu gründende Stiftung. Es werden für das laufende Jahr 150 Mitglieder angestrebt,dies wäre notwendig um die geschätzten Kosten von knapp CHF 15’ zu deckenund den angestrebtenGew<strong>in</strong>n von ca. CHF 200.00 erzielen.Das Budget wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen.6. MitgliederbeiträgeDie Mitgliederbeiträge werden erläutert Der Vorstand schlägt für E<strong>in</strong>zelmitglieder CHF 50, FamilienmitgliederCHF 70, juristische Personen CHF 100 und Gönner CHF 150 pro Jahr vor.Die Versammlung genehmigt die vorgeschlagenen Mitgliederbeiträge e<strong>in</strong>stimmig.7. Orientierungena. Errichten der Stiftung <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>Walter J. Weber erläutert die Funktion der vorgesehenen Stiftung, deren Gründung durch den Vere<strong>in</strong>erfolgen soll. Die Stiftung ist e<strong>in</strong>e juristische Person, wird das f<strong>in</strong>anzielle Vehikel für die Abwicklungder Sanierung se<strong>in</strong> und untersteht der Aufsicht des Kantons. Der Stiftungsrat wird voraussichtlichähnlich konstituiert se<strong>in</strong> wie der Vorstand des Fördervere<strong>in</strong>s. Es ist vorgesehen, bei der Steuerverwaltungden Antrag auf Anerkennung des geme<strong>in</strong>nützigen Zweckes und damit der Steuerbefreiungzu stellen. Spenden können dann bis zu 20% vom E<strong>in</strong>kommen abgezogen werden.Die Stiftung wird nicht Eigentümer<strong>in</strong> der <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>. Vere<strong>in</strong> und jedenfalls Stiftung s<strong>in</strong>dgrundsätzlich vom Konzept her befristet. Nach Abschluss der Renovation ist die Geme<strong>in</strong>de als Eigentümer<strong>in</strong>für den Unterhalt zuständig.Der Präsident er<strong>in</strong>nert daran, dass der Geme<strong>in</strong>devorstand über das Vorgehen <strong>in</strong>formiert ist undnimmt an, dass die Geme<strong>in</strong>de stillschweigend e<strong>in</strong>verstanden ist. Judith Hornberger fragt ob die Stiftungals Bauherr auftritt und wer das f<strong>in</strong>anzielle Risiko übernimmt. Walter J. Weber bestätigt, dassdie Stiftung als Bauherr<strong>in</strong> fungiert und somit auch das f<strong>in</strong>anzielle Risiko trägt.Die Sanierungskosten werden auf ca. CHF 1,7 Mio. geschätzt. Rund e<strong>in</strong> Drittel wurde bereits vomKanton gesprochen, der Baumeisterverband übernimmt mit Lehrl<strong>in</strong>gslagern Arbeitsleistungen imWert von ca. CHF 500’, somit fehlen noch gut CHF 0.5 Mio. Davon sollte e<strong>in</strong> Teil durch weitere Institutionen(<strong>in</strong>kl. Geme<strong>in</strong>de) gedeckt werden. Walter J. Weber führt aus, dass der Fördervere<strong>in</strong> beispielsweisemit 1’000 Mitgliedern bei e<strong>in</strong>em Beitrag von durchschnittlich CHF 50 p.a. <strong>in</strong> 5 Jahren CHF250’ zusammen kämen.b. SanierungsetappenHans Thöny begrüsst die Anwesenden und bedankt sich für das Interesse. Er <strong>in</strong>formiert kurz über sichund se<strong>in</strong>e Firma, welche seit 40 Jahren im Baugewerbe tätig ist. Anhand der gezeigten Skizzen beschreibter die e<strong>in</strong>zelnen Bauetappen:prot gv fvbc 100507/3‐5 3


Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>Generalversammlung vom 07.05.2010Etappe 1: Turm und Innenhof, starten 2012, Kosten ca. CHF 500’. Der Baumeisterverband hat für2012 und 2014 Lehrl<strong>in</strong>ge und e<strong>in</strong>en Polier versprochen, welche kostenfrei Arbeiten. Das Materialmuss von der Stiftung getragen werden, ebenso Kost und Logis.Etappe 2: Zufahrt, Tor und R<strong>in</strong>gmauer (Nordmauer), Kosten ca. CHF 500’. Wird wieder mit Lehrl<strong>in</strong>gslagernunterstützt. Etappe 3: Zw<strong>in</strong>ger mit Schalenturm (Ostseite) ca. CHF 400’. Etappe 4: Südseite, Kosten ca. CHF 300’.Nach Möglichkeit sollten die Gerüste jeweils im Spätherbst des Vorjahres erstellt werden. Zur Unterstützungist vorgesehen, Architekt Högl beizuziehen, der bereits die Projektstudie erstellt hat. JohannesFlor<strong>in</strong> von der Denkmalpflege Graubünden stellt sich als Fachkraft auch zur Verfügung. Das archäologischeAmt (August<strong>in</strong> Carigiet) macht im Auftrag des Kantones die ganzen Aufnahmen undAnalysen, dies ist jedoch erst nach dem Aufbau der Gerüste möglich. Da die Anlage etwas marode ist,müssen baldmöglichst Pflanzen entfernt und lose Ste<strong>in</strong>e abgebaut werden. Der Fördervere<strong>in</strong> mussFrondienste organisieren, jegliche Hilfe ist willkommen.Hans Thöny macht die Anwesenden darauf aufmerksam, dass der Beg<strong>in</strong>n der Arbeiten für 2012 gesichertse<strong>in</strong> muss, ansonsten verfällt der Anspruch auf Durchführung der Lehrl<strong>in</strong>gslager gegenüberdem Baumeisterverband. Die Unterkunft der Lehrl<strong>in</strong>ge muss an e<strong>in</strong>em Ort se<strong>in</strong>, private Unterbr<strong>in</strong>gungist nicht möglich.Weiter macht er darauf aufmerksam, dass Zugänge und Zufahrt zur <strong>Burg</strong> von der Geme<strong>in</strong>de gewährleistetse<strong>in</strong> müssen. Zurzeit ist der Zugang nicht immer möglich. Der Geme<strong>in</strong>devorstand steht h<strong>in</strong>terdem Projekt und hat dem Vorstand bereits Gelder <strong>in</strong> Aussicht gestellt.Hans Thöny macht ferner darauf aufmerksam, dass die sanierte <strong>Burg</strong>ru<strong>in</strong>e sicherlich sehr hübsch unde<strong>in</strong>e grosse Bereicherung für die Geme<strong>in</strong>de sowie den Tourismus <strong>in</strong> der Region darstellen wird. HansThöny übergibt das Wort an die Anwesenden und erklärt, dass man sich gerne auch noch an JohannesFlor<strong>in</strong> wenden könne.Bezüglich Bauetappe 2 wird gefragt, ob auf der Skizze zwei Mauern zu sehen seien. Hans Thöny erklärt,dass das Gerüst auf dem Plan (blau) bereits e<strong>in</strong>gezeichnet ist. Mit dem Turm (Etappe1) könnteman mit den gleichen Gerüsten gleichzeitig die Sanierung der Aussenmauer beg<strong>in</strong>nen (dies ist abernur möglich wenn die F<strong>in</strong>anzierung gesichert ist).Thomas Bardill hat e<strong>in</strong>e Frage zur Etappe 2. In diesem Abschnitt habe es noch fünf Fenster auf demMauervorsprung, ob diese bestehen blieben. Hans Thöny erläutert, dass diese ziemlich sicher erhaltenbleiben und übergibt das Wort an Johannes Flor<strong>in</strong>. Dieser erklärt, dass die Sanierung möglichstim Orig<strong>in</strong>al geschieht und nichts abgeändert wird.Es tauchen Fragen zur Statik auf. Hans Thöny erklärt, dass ke<strong>in</strong>e Last auf die Mauern kommt. Da zuBeg<strong>in</strong>n von oben abgebaut wird sollte es so statisch ke<strong>in</strong>e Probleme geben. Er weist darauf h<strong>in</strong>, dassArchitekt Högl die notwendige Erfahrung auf dem Gebiet hat und die notwendigen Sicherheits‐ undVorsichtsmassnahmen treffen wird.Ueli Thöny erklärt, dass der Archäologische Dienst vor der Sanierung noch e<strong>in</strong>e Untersuchung durchführt,wobei auch die Statik kontrolliert wird. August<strong>in</strong> Carigiet bestätigt dass hier wohl mit ke<strong>in</strong>enProblemen zu rechnen s<strong>in</strong>d.Lad<strong>in</strong>a Thöny fragt nach dem weiteren Vorgehen mit der Geme<strong>in</strong>de Luze<strong>in</strong> und den umliegendenGeme<strong>in</strong>den. Hans Thöny bestätigt, dass die Geme<strong>in</strong>de Luze<strong>in</strong> irgendwann zur Eigentümer<strong>in</strong> wird undprot gv fvbc 100507/4‐5 4


Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>Generalversammlung vom 07.05.2010der Geme<strong>in</strong>devorstand gewillt sei zu helfen und auch mitzuf<strong>in</strong>anzieren. Die <strong>Burg</strong> werde so zu e<strong>in</strong>erAufwertung für die Geme<strong>in</strong>de und das Tal.Ueli Thöny erläutert das weitere Vorgehen mit den Geme<strong>in</strong>den. Im Sommer ist e<strong>in</strong> Anlass mit denGeme<strong>in</strong>devertretern geplant. Die Berghilfe hat sich auch schon angemeldet, Gelder seien vorhanden.Johannes Berry stösst zur Versammlung und wird begrüsst. Er erklärt, dass er die Versammlung fastverpasst habe, da er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als Geme<strong>in</strong>depräsident an e<strong>in</strong>er anderen Veranstaltung (PrättIGA)weilte und entschuldigt sich für die Verspätung. Er erläutert, dass der <strong>Burg</strong>envere<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Ansprüchean das Grundeigentum stelle und die Eigentumsübertragung eigentlich nur noch e<strong>in</strong>e Formalitätsei und vermutlich an der nächsten Geme<strong>in</strong>deversammlung traktandiert werde, allerd<strong>in</strong>gs unterVorbehalt der Zustimmung der erst später stattf<strong>in</strong>denden Kreisversammlung, welche das Geschäftebenfalls genehmigen muss. Das Grundbuchamt sei von der Geme<strong>in</strong>de auch schon e<strong>in</strong>geschaltetworden. Der Geme<strong>in</strong>devorstand ist erfreut über die Gründung des Vere<strong>in</strong>s und wird sich auch f<strong>in</strong>anziellengagieren. Der Landabtausch mir der Familie Schawalder laufe zögerlich, es liegt aber mittlerweisee<strong>in</strong> passables Tauschangebot vor.c. MitgliederwerbungStefan Wey stellt sich kurz vor, er sei e<strong>in</strong>geheirateter Prättigauer und beruflich vermutlich für dieFunktion Kommunikation geeignet, da er im Market<strong>in</strong>g des Kantonsspital Badens tätig sei. Er erläutert,dass der Vere<strong>in</strong> zurzeit über fast 50 Mitglieder verfüge, es fehlten dieses Jahr noch m<strong>in</strong>destens140 Neumitglieder. Er bittet um Mithilfe von den Vere<strong>in</strong>smitgliedern. Er erläutert das Konzept desFlyers, von dem <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er provisorischen Version 150 Stück gedruckt wurden, welche ist bereits aufgebrauchts<strong>in</strong>d. Die Flyer hätten am Osterfest auf der <strong>Burg</strong> aufgelegt werden sollen, das Fest wurdeaber leider wetterbed<strong>in</strong>gt abgesagt.Der Vorstand beabsichtigt nun, e<strong>in</strong>en Flyer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er grösseren Auflage zu drucken und e<strong>in</strong>en Streuversand<strong>in</strong> der Region zu machen. Dies ist vor den Sommerferien geplant, es fehlen lediglich neuerePhotos zur Ergänzung. E<strong>in</strong>e Website, (www.burgcastels.ch), ist auch im Aufbau uns sollte <strong>in</strong> dennächsten Wochen aufgeschaltet werden. Weiter ist geplant, auf der <strong>Burg</strong> e<strong>in</strong>en Schaukasten mit Informationenund Flyern aufzustellen. Stefan Wey bittet um Mund zu Mund–Propaganda und muntertalle dazu auf, die neuen Flyer dann fleissig zu verteilen. Er bittet die Teilnehmenden, den provisorischenFlyer aufmerksam durchzusehen und allfällige Fehler, Tipps oder H<strong>in</strong>weise zu melden. AlleIdeen s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.8. VariaAugust<strong>in</strong> Carigiet stellt sich vor. Er ist vom Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden und spezialisiertauf Bauforschung der <strong>Burg</strong>en im Kanton. Er hält e<strong>in</strong>en spannenden Bilder‐Vortrag über die<strong>Burg</strong>en im Kanton, <strong>in</strong>sbesondere über jene, die durch den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s saniert werden konnten.<strong>Protokoll</strong>führer:Walter J. Weberprot gv fvbc 100507/5‐5 5


Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> Casteis <strong>in</strong> <strong>Putz</strong>1. GeneralversammJung7. Mai 2010Bericht des PräsidentenNach der Gründungsversammlung des Fördervere<strong>in</strong>s <strong>Burg</strong> Casteis <strong>in</strong> <strong>Putz</strong> am 8,Oktober 2009, nahm der gewählte Vere<strong>in</strong>svorstand s<strong>in</strong>e Arbeit an e<strong>in</strong>er erstenSitzung vom 8. Januar 2010 auf.Er konstitutioniert sich wie folgt:VorstandUeli ThönyChristian Stoffel- Walter WeberHans ThönyStefan WeyRevisionDaniela Hertner- Judith HornbergerPräsidentVizepräsidentAktuarWissenschaftliche BegleitungF<strong>in</strong>azen und Adm<strong>in</strong>istrationBauberatung I BauorganisationKommunikationAusserhalb des VorstandesJohannes Flor<strong>in</strong>Fachliche Begleitung I Verb<strong>in</strong>dung zurKant DenkmalpflegeAn dieser Sitzung befasste sich der Vorstand weiter mit der Mitgliederwerbung, dem Stand der Eigentumsübertragungen im Bereiche der <strong>Burg</strong>anlage, setzte sich mit den Prioritäten der Vere<strong>in</strong>sarbeit ause<strong>in</strong>ander und traktandierte und term<strong>in</strong>ierte die nächste Vorstandssitzung . An der zweiten Sitzung vom 26. Februar 2010 bearbeitete der Vorstand die Rohfassung e<strong>in</strong>es provisorischen Flyers zur Mitgliederwerbung, der am Osterfest auf Casteis e<strong>in</strong>gesetzt werden soll, bespricht und verabschiedet das Budget zu Handen der Generalversammlung, erörtert den Vorschlag für die Mitgliederbei­träge und beschliesst die Ausformulierung e<strong>in</strong>es Organisationsreglements. Die Errichtung der Stiftung hat e<strong>in</strong>e hohe Priorität, da die Zeit bis zum Baubeg<strong>in</strong>n der ersten Sanierungsetappe im 2012 drängt. Der Aktuar übernimmt die Aufgabe, die Stiftungserrichtung vorzubereiten. Ebenfalls vorrangig muss die Sanierungsetappe 1 vorbereitet werden. Der Bauberater im Vorstand berichtete über se<strong>in</strong>e Abklärungen und reservierte die Lehrl<strong>in</strong>gslager beim Bündner Baumeisterverband für die Jahre 20012 und 2014 ( Sanierungsetappe 1 und 2 ). In e<strong>in</strong>em weiteren Traktandum orientierte der Vizepräsident über die Notwendig­keit e<strong>in</strong>er umfassenden wissenschaftlichen Begleitung im H<strong>in</strong>blick auf archäologi-, sehe, baugeschichtliche, geophysikalische und botanische Untersuchungen.


Zum Abschluss trerm<strong>in</strong>ierte der Vorstand die Generalversammlung auf den 7. Mai2010 und erteilte dem Präsidenten und Vizepräsidenten den Auftrag zurOrganisation.Auf Freitag, 23. April 2010 lud der Vere<strong>in</strong>svorstand Herrn Architekt Lukas Högelund je e<strong>in</strong>e Vertretung der Kantonalen Denkmalpflege und es ArchäologischenDienstes Graubünden zu e<strong>in</strong>em Augensche<strong>in</strong> auf die <strong>Burg</strong> e<strong>in</strong>. Herr Högel hat imJahre 2006 im Auftrage der Geme<strong>in</strong>de Luze<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Kostenvoranschlag zurGesamtsanierung des Mauerwerkes erstellt.Und abschliessend ist zum Themakreis Eigentumsübertragungen noch folgendesfestzustellen:1. Erwerb des MauerwerkesNachdem der Schweizerische <strong>Burg</strong>envere<strong>in</strong> auf Anfrage der Geme<strong>in</strong>de denVerzicht auf e<strong>in</strong> Ersitzen bekannt gegeben hat, sollte nächstens das Eigentumübertragen werden können. Das entsprechende Vertragswerk liegt auf demGrundbuchamt Mittelprättigau vor.2. Erwerb der Parzelle Pany - Luze<strong>in</strong> TourismusDieser Teil des Landerwerbs wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zweiten Priorität behandelt undsollte - nach me<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schätzung - Formsache se<strong>in</strong>.3. Landerwerb I Landabtausch mit Frau A. Schawalder - JuonNach e<strong>in</strong>er ersten Verhandlungsrunde hat die Geme<strong>in</strong>de Abklärungengetroffen, Abtauschland <strong>in</strong> <strong>Putz</strong> zu erwerben. Leider konnte sie nicht fündigwerden.In e<strong>in</strong>er zweiten Verhandlungsrunde nun wird die Möglichkeit ausgelotet, dasWiesland 'Schmucker', das <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debesitz ist, gegen den überwiegendenAnteil am Grundbesitz der gesamten <strong>Burg</strong>anlage abzutauschen. In e<strong>in</strong>emamtlichen Vorgang ist die Kantonale Schätzungskommission beauftragt,diesen Tausch abzuklären und zu begleiten.Nachdem die Raiffeisenbank Mittelprättigau - Davos mit Sitz <strong>in</strong> Küblis unsermVere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Konto e<strong>in</strong>gerichtet und es grosszügig mit Fr. 2000.- Startkapitalausgestattet hat, s<strong>in</strong>d nun auch die letzten Voraussetzungen für die Arbeit amVere<strong>in</strong>szweck erfüllt.Bis zum ersten Spatenstich im Frühjahr 2012 bleibt dem Vere<strong>in</strong> und der Stiftungnoch e<strong>in</strong>e ganze Fuhre an Arbeit und Engagement.E<strong>in</strong> Blick auf den Inhalt unseres Tuns auf dem Felssporn südlich von <strong>Putz</strong> zeigtaber, dass sich die Mühen wohl lohnen werden.Ich danke zum Abschluss me<strong>in</strong>en Vorstandskollegen herzlich für ihren stetsvollen E<strong>in</strong>satz, für den dynamischen Schwung und für das wohltuende Arbeits-.klima. Es ist nicht selbstverständlich, se<strong>in</strong>e Freizeit mit zusätzlicher Arbeit zufüllen.<strong>Putz</strong>, 7. Mai 2010


Fördervere<strong>in</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Castels</strong> <strong>in</strong> <strong>Putz</strong> ‐ Budget 2010 (<strong>in</strong> CHF)Konto Betrag Budget 2010ErtragMitgliederbeiträge 12'000Neutraler Ertrag 3'000Geme<strong>in</strong>debeitragBanken 3'000Total Ertrag 15'000AufwandPersonalaufwand 0Sachaufwand 12'200Miete, Infrastruktur 0Veranstaltungen 1'000Material 200Porti 500Druckkosten 200Druckkosten Flyer 1'000Grafik, Gestaltung Flyer + Drucksachen 800Streusendung Flyer 5'000Website Erstellung 1'500Inserate 1'000Diverse Auslagen 1'000Vorstand/<strong>GV</strong> 600Sitzungen 0Spesen 0<strong>GV</strong> 300Vere<strong>in</strong>smitgliedschaften 300Kapitalkosten 0Bankz<strong>in</strong>sen, -spesen 0Beitrag an Stiftung 2'000Abschreibungen 0Total Aufwand 14'800Gew<strong>in</strong>n/Verlust 200Anzahl Mitgliederbeiträge Betrag Summe120 E<strong>in</strong>zelmitglied 50 6'00050 Familien 70 3'50010 Juristische Personen 100 1'00010 Gönnermitglied 150 1'500190 Total 12'000Budget fvbc/25.04.2010/S. 1 von 1

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