im saisonalen Verlauf - Kora
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3.7.1 Veränderung des Gehaltes an kurzkettigen Fettsäuren inAbhängigkeit von der TageszeitVon den Pansensaftproben zur Bestimmung der Verweildauer der Flüssigkeit imRR der Mufflons (April 97: n = 2, Mai 97: n = 2, Juni 97: n = 3, Juli 97: n = 3,August 97: n = 1) wurde auch der SCFA-Gehalt analysiert. Dabei konnten tageszeitlicheSchwankungen des Gehaltes an kurzkettigen Fettsäuren beim Mufflonbeobachtet werden (Abb. 32). Die höchsten Werte wurden nachts (ca. 23.00 Uhr)und die geringsten Werte abends (ca. 18.00 Uhr) und morgens (ca. 4.00 Uhr)gemessen. Beim Reh konnte der Einfluß der Tageszeit auf den SCFA-Gehalt imPansensaft aufgrund zu geringer Anzahl an Proben nicht untersucht werden.Abb. 32: Gehalt an SCFA in Abhängigkeit von der Tageszeit (Beispiel: MufflonPaul, 04./05.05.1997)61
3.7.2 Veränderung des Gehaltes an kurzkettigen Fettsäuren inAbhängigkeit von der JahreszeitBei beiden Tierarten wurden die höchsten Konzentrationen an kurzkettigenFettsäuren im Pansensaft im Herbst und im Frühjahr gemessen, während dieniedrigsten Gehalte im Winter bestimmt wurden (Abb. 33).Es konnte ein hoch signifikanter Einfluß der Jahreszeit auf den Fettsäuregehalt imPansen vom Mufflon nachgewiesen werden (Friedman Test, p = 0,0014, n = 5).Der Vergleich der einzelnen Jahreszeiten miteinander ergab, daß der Gehalt ankurzkettigen Fettsäuren im Herbst signifikant höher lag als im Winter (Dunn´s Test,n = 5).Im Jahresmittel waren die SCFA-Konzentrationen beim Reh mit 60,33 ± 13,72mmol * l -1 bedeutend niedriger als beim Mufflon mit 103,89 ± 22,12 mmol * l -1 .Abb. 33: Gehalt an kurzkettigen Fettsäuren im Pansensaft von Rehen undMufflons (Probenentnahmezeiten: Reh: 20. 00 - 01. 00 Uhr, Mufflon:10. 00 - 15. 00 Uhr)62
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3.7.1 Veränderung des Gehaltes an kurzkettigen Fettsäuren inAbhängigkeit von der TageszeitVon den Pansensaftproben zur Best<strong>im</strong>mung der Verweildauer der Flüssigkeit <strong>im</strong>RR der Mufflons (April 97: n = 2, Mai 97: n = 2, Juni 97: n = 3, Juli 97: n = 3,August 97: n = 1) wurde auch der SCFA-Gehalt analysiert. Dabei konnten tageszeitlicheSchwankungen des Gehaltes an kurzkettigen Fettsäuren be<strong>im</strong> Mufflonbeobachtet werden (Abb. 32). Die höchsten Werte wurden nachts (ca. 23.00 Uhr)und die geringsten Werte abends (ca. 18.00 Uhr) und morgens (ca. 4.00 Uhr)gemessen. Be<strong>im</strong> Reh konnte der Einfluß der Tageszeit auf den SCFA-Gehalt <strong>im</strong>Pansensaft aufgrund zu geringer Anzahl an Proben nicht untersucht werden.Abb. 32: Gehalt an SCFA in Abhängigkeit von der Tageszeit (Beispiel: MufflonPaul, 04./05.05.1997)61