im saisonalen Verlauf - Kora
im saisonalen Verlauf - Kora im saisonalen Verlauf - Kora
3.4.2.2 Täglich ausgeschiedene Kotmengen im saisonalen Verlauf - bestimmtüber die Co-Konzentrationen im KotDie im Jahresverlauf von Reh und Mufflon täglich ausgeschiedenen Kotmengen -bestimmt mit der Flüssigkeitsmarkerkonzentration im Kot - sind in der Abb. 27dargestellt. Rehe und Mufflons schieden kontinuierlich von Januar bis Juli einemittlere Kotmenge von 200 bis 210 g TS * d -1 aus. Im Spätsommer und Herbsterhöhte sie sich bis auf 434 g TS * d -1 beim Reh und 470 g TS * d -1 beim Mufflonund nahm zum Winterbeginn wieder ab. Die im Jahresmittel täglicheKotausscheidung betrug beim Reh 254,1 ± 73 g TS * d -1 und beim Mufflon 286,8 ±105 g TS * d -1 .Der saisonale statistische Vergleich der Kotausscheidung beim Mufflon zeigte,daß die ausgeschiedenen Kotmengen - angegeben als Trockensubstanz - imHerbst signifikant höher als im Winter sind (Dunn´s Test, n = 5).Abb. 27: Täglich ausgeschiedene Kotmengen bei Rehen und Mufflons (ermitteltmit dem Co-EDTA-Marker)55
3.5 Trockensubstanzgehalt im KotBei beiden Tierarten konnte eine Verringerung des Trockensubstanzgehaltes imKot etwa 10 bis 30 Stunden nach der Eingabe des Co-EDTA-Markers, der eineosmotische Wirkung hat, beobachtet werden (Abb. 28).Abb. 28: Trockensubstanzgehalt im Kot vom Reh in Abhängigkeit von der Zeitnach der Co-EDTA-Eingabe (Beispiel: Reh Willi, Januar 1998)Im Jahresverlauf wurde ein durchschnittlicher Trockensubstanzgehalt im Kot beimReh von 37,5 ± 3,1 % und beim Mufflon von 39,6 ± 7,2 % ermittelt.Während beim Reh der Gehalt an TS saisonal relativ konstant war, wurden beimMufflon häufige Schwankungen beobachtet (Abb. 29). In der Tendenz lagen diehöchsten Werte bei beiden Tierarten im Winter. Dennoch konnten statistisch keineUnterschiede zwischen den Jahreszeiten beim Mufflon nachgewiesen werden(Dunn´s Test, n = 5).56
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3.5 Trockensubstanzgehalt <strong>im</strong> KotBei beiden Tierarten konnte eine Verringerung des Trockensubstanzgehaltes <strong>im</strong>Kot etwa 10 bis 30 Stunden nach der Eingabe des Co-EDTA-Markers, der eineosmotische Wirkung hat, beobachtet werden (Abb. 28).Abb. 28: Trockensubstanzgehalt <strong>im</strong> Kot vom Reh in Abhängigkeit von der Zeitnach der Co-EDTA-Eingabe (Beispiel: Reh Willi, Januar 1998)Im Jahresverlauf wurde ein durchschnittlicher Trockensubstanzgehalt <strong>im</strong> Kot be<strong>im</strong>Reh von 37,5 ± 3,1 % und be<strong>im</strong> Mufflon von 39,6 ± 7,2 % ermittelt.Während be<strong>im</strong> Reh der Gehalt an TS saisonal relativ konstant war, wurden be<strong>im</strong>Mufflon häufige Schwankungen beobachtet (Abb. 29). In der Tendenz lagen diehöchsten Werte bei beiden Tierarten <strong>im</strong> Winter. Dennoch konnten statistisch keineUnterschiede zwischen den Jahreszeiten be<strong>im</strong> Mufflon nachgewiesen werden(Dunn´s Test, n = 5).56