im saisonalen Verlauf - Kora
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Die Konzentrationen von Kobalt im Pansensaft wurden wie folgt berechnet:C = C ∗ dfPagemC Pa = Co-Konzentration im Pansensaft (mg * l -1 )C gem = gemessene Co-Konzentration in der verdünnten Probenlösung (mg * l -1 )df = Verdünnungsfaktor2.7.2 Berechnung der Retentionszeiten und PansenparameterDie Co-Konzentration im Pansensaft zeigte einen exponentiellen Abfall (Abb. 8),der mit folgender Funktion beschrieben werden kann:C e -kt i= C ∗i0C i = Co-Konzentration im Pansensaft zur Zeit t (mg * l -1 )C 0 = Eliminationsrate des Markers aus dem Ruminoretikulum je Zeiteinheit (h -1 )kt i= Verdünnungsfaktor= Zeit der Probennahme nach der Markerinjektion (h)Co-Konzentration (mg * l -1 )10080604020-k tiC i = C 0 * e00 5 10 15 20 25 30Zeit nach Markereingabe (h)Abb. 8:Verlauf der Co-Konzentration im Pansensaft (Beispiel: Mufflon Rocco,August 1997) in Abhängigkeit von der Zeit nach der Markereingabe2.7.2.1 Berechnung der Verweilzeit der Flüssigkeit im RuminoretikulumDie mittlere Verweildauer der Flüssigkeit im RR (MRT Flüss.RR ) wurde aus demreziproken Wert der Eliminationsrate des Markers aus dem RR bestimmt(Faichney 1975, Heller et al. 1986 b): MRT Flüss.RR = k -1 .33
2.7.2.2 Berechnung des Flüssigkeitsvolumens des RuminoretikulumsDas Flüssigkeitsvolumen des RR (V RR in l) wurde durch Division dereingegebenen Co-Menge (M Co in mg) durch die aus der Regressionsanalyse (Abb.8) extrapolierte Co-Konzentration zur Zeit der Markerinjektion (C 0 in mg * l -1 )berechnet:V RR=MCoC02.7.2.3 Berechnung der Flußrate der Flüssigkeit aus dem RuminoretikulumDie Flußrate der Flüssigkeit aus dem RR (F Flüss.RR in l * h -1 ) wurde aus dem RR-Flüssigkeitsvolumen (V RR in l) und der mittleren Retentionszeit der Flüssigkeit imRR (MRT Flüss.RR in h) ermittelt:F Flüss . RRV=MRTRRFlüss.RR2.7.3 Bestimmung der Konzentration der kurzkettigen Fettsäuren imPansensaftDrei Milliliter des Überstandes (Kapitel 2.7) wurden mit 50 µl HCl (37 %) versetzt,geschüttelt und 15 min bei 10000 U * min -1 (8944g) zentrifugiert (Beckmann GS-15R, München, Deutschland). Der klare Überstand wurde bis zurgaschromatographischen Analyse der SCFA im Kühlschrank aufbewahrt.2.7.3.1 Gaschromatographische BestimmungDie Bestimmung der kurzkettigen Fettsäuren erfolgte mit demGaschromatographen (GC) Perkin Elmer Autosystem (Perkin Elmer, Überlingen,Deutschland) mit automatischem Probengeber (Autosampler) und seriellerSchnittstelle PE Nelson 600. Die vorgenommenen Analysen verliefen unterfolgenden Bedingungen:• Säule: Stabilwax-DA (Restek Europa GmbH, Bad Soden, Deutschland),30 m Länge, 0,25 mm Innendurchmesser,• Säulenmaterial: Fused Silica gegen Edelstahl,• Säulenfüllung (stationäre Phase): Crossbond Carbowax-PEG for acidcompounds, 0,25 µm Innenbeschichtung,• Trägergas: Stickstoff (99,99 Vol% Reinheit), 30 ml * min -1 ,• Injektionsspritze: Hamilton, 0,5 µl Volumen,• Injektionsvolumen: 0,2 µl,• Arbeitstemperatur des Injektors: 150 °C,34
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2.7.2.2 Berechnung des Flüssigkeitsvolumens des RuminoretikulumsDas Flüssigkeitsvolumen des RR (V RR in l) wurde durch Division dereingegebenen Co-Menge (M Co in mg) durch die aus der Regressionsanalyse (Abb.8) extrapolierte Co-Konzentration zur Zeit der Markerinjektion (C 0 in mg * l -1 )berechnet:V RR=MCoC02.7.2.3 Berechnung der Flußrate der Flüssigkeit aus dem RuminoretikulumDie Flußrate der Flüssigkeit aus dem RR (F Flüss.RR in l * h -1 ) wurde aus dem RR-Flüssigkeitsvolumen (V RR in l) und der mittleren Retentionszeit der Flüssigkeit <strong>im</strong>RR (MRT Flüss.RR in h) ermittelt:F Flüss . RRV=MRTRRFlüss.RR2.7.3 Best<strong>im</strong>mung der Konzentration der kurzkettigen Fettsäuren <strong>im</strong>PansensaftDrei Milliliter des Überstandes (Kapitel 2.7) wurden mit 50 µl HCl (37 %) versetzt,geschüttelt und 15 min bei 10000 U * min -1 (8944g) zentrifugiert (Beckmann GS-15R, München, Deutschland). Der klare Überstand wurde bis zurgaschromatographischen Analyse der SCFA <strong>im</strong> Kühlschrank aufbewahrt.2.7.3.1 Gaschromatographische Best<strong>im</strong>mungDie Best<strong>im</strong>mung der kurzkettigen Fettsäuren erfolgte mit demGaschromatographen (GC) Perkin Elmer Autosystem (Perkin Elmer, Überlingen,Deutschland) mit automatischem Probengeber (Autosampler) und seriellerSchnittstelle PE Nelson 600. Die vorgenommenen Analysen verliefen unterfolgenden Bedingungen:• Säule: Stabilwax-DA (Restek Europa GmbH, Bad Soden, Deutschland),30 m Länge, 0,25 mm Innendurchmesser,• Säulenmaterial: Fused Silica gegen Edelstahl,• Säulenfüllung (stationäre Phase): Crossbond Carbowax-PEG for acidcompounds, 0,25 µm Innenbeschichtung,• Trägergas: Stickstoff (99,99 Vol% Reinheit), 30 ml * min -1 ,• Injektionsspritze: Hamilton, 0,5 µl Volumen,• Injektionsvolumen: 0,2 µl,• Arbeitstemperatur des Injektors: 150 °C,34