Abfallwirtschaftskonzept

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1.6.5 VORARLBERGER ILLWERKE AG IN ZAHLEN Gesamtenergiedargebot der Werksgruppe Obere Ill - Lünersee und des Walgauwerkes 12 2005 2006 in Millionen kWh in Millionen kWh 2.162,4 Werksgruppe Obere Ill - Lünersee 1.857,1 Walgauwerk 305,3 Engpassleistung [MW] Regelarbeitsvermögen [Mio kWh] Aufgenommene Motorleistung Im Pumpbetrieb [MW] Inbetriebnahme Vermuntwerk 156 260 - 1930 Obervermuntwerk 29 45 - 1945 Rodundwerk I 198 332 41 1943 Latschauwerk 9 22 - 1950 Lünerseewerk 232 371 224 1958 Rifawerk 7 8 8 1968 Kopswerk I 247 392 - 1969 Rodundwerk II 276 486 260 1979 Walgauwerk 94 356 - 1984 Kopswerk II 450 450 2007/08
2 ALLGEMEINE ANGABEN ZUR GESAMTEN BETRIEBSANLAGE Die Wassermengen aus dem Silvretta-, Vermunt-, Kops- und Lünersee werden in mehreren Kraftwerksstufen weitgehend über beträchtliche Fallhöhen genutzt. Die Wassermengen aus dem Einzugsbereich der Obersten Ill fließen dem Jahresspeicher Silvretta zu. Das Wasser wird über das Obervermuntwerk in den Vermuntsee abgegeben. Vermehrt durch Zuflüsse und Bachüberleitungen wird das Wasser weiter im Vermuntwerk in Partenen genutzt und dem Ausgleichsbecken Partenen zugeführt. Der Kopssee, ein Jahresspeicher, dem die Kopswerke I und II in Partenen zugeordnet sind, wird vor allem duch die Bachübereleitungen aus Tirol gefüllt. Erstmals besteht nach der Inbetriebnahme des Kopswerkes II auch im inneren Montafon die Möglichkleit der Pumpspeicherung. Das Wasser des Kopswerkes II, des Kopswerkes I und des Vermuntwerkes kann vom Rifabecken über die Speicherpumpen des Kopswerke II zurück in den Kopssee gepumpt werden. Oder es wird vom Rifawerk zurück in das Ausgleichsbecken Partenen gepumpt und von dort durch einen ca. 20 km langen Stollen nach Latschau geleitet. In diesen Stollen werden zuätzlich einige Nebenbäche der Ill eingeleitet. In Latschau können die Wassermengen entweder durch das Lünerseewerk in den Lünersee hochgepumpt oder – nach Abarbeitung im Zwischenkraftwerk Latschau - im Staubecken Latschau zwischengespeichert werden. Aus dem Staubecken Latschau entnehmen das Rodundwerk I und das Rodundwerk II ihr Wasser für den Turbinenbetrieb. Für das Walgauwerk wird ein Teil der Wassermenge de Ill in die Rodundbecken eingeleitet. Dieses Wasser wird gemeinsam mit den aus den Rodundwerken I und II anfallenden Wassermengen über einen ca. 21 km langen Stollen dem Walgauwerk in Nenzing zugeführt. Zusätzlich wird Wasser aus der Meng in den Walgaustollen eingeleitet. 13
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